Zitat von Elsilein:

Zitat von Marf:

Zitat von Elsilein:

Um auch mal noch was produktives zum Thema beizutragen: Ich verschenke gern handgemachte Seifen.

Da spinn ich gerade rum....also gedanklich (noch).Mich schreckt der Aufwand.

Öhm, handgemacht, nicht selbstgemacht.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.

Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.

Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.

Wer redet davon, bei schlechter Betreuung was zu geben?
Ich werde umsorgt, gut behandelt, mir wird geholfen, ich bin dankbar - die bekommen auf jeden Fall was.
Die behandeln mich nicht gut, sind giftig, gelangweilt... Sonstiges.. da gibt's nichts. Auch nicht bei einem Kellner.

Das Geschenk/Trinkgeld soll ja unterstrichen, wie dankbar ich bin.

Ich seh übrigens große Unterschiede zwischen einer liebevollen Krankenschwester, die einen in einer, emotional eher sensiblen Zeit, betreut und dem Müllmann, Versicherungsmakler oder Postboten.
Die drei seh ich so gut wie nie, da gibt es keine persönliche Bindung. Beim Postbotem steht inzwischen ständig jemand anderes da, ich blick da gar nicht mehr durch.
Früher gabs für den Postbote etc. zu Weihnachten Umschläge als Dankeschön.
Dieses Jahr stell ich ein Körbchen an die Tür mit verschiedenen, einzel verpackten Lebkuchen, Schokoriegel und Kaffee von Emmi in verschiedenen Sorten.
Dann können sie sich einfach was wegnehmen.

Und klar kann ich nicht jed was geben
Die Welt ist groß. Aber das Argument lass ich nicht gelten. "Ich kann nicht allen helfen, also helf ich keinem". Danach leb ich nicht.
Ich mach den Leuten eine Freude, denen ich besonders dankbar bin.
Dazu zählt eben die Station, die Hebamme, die Frisörin für nette Gespräuche und meine tollen neuen Haare.
Aber ja, auch den Postboten, denn gerade die tun mir zur Weihnachtszeit echt leid.

Bin da voll bei dir und klau mir die Idee mit dem Korb vor der Tür für die Paketboten.

Cool! Hab das auch nur kopiert. Pinterest glaub.
Aber anders geht es wirklich nicht mehr, es sind so viele. Früher hatte man seinen Stammausträger.

Meine hat damals Blumen bekommen und einen Gutschein. Aber einfach weil man es macht…
So richtig war der Einsatz nicht… 2x gesehen in der Schwangerschaft und danach kam sie nach Hause. Hat Oft Termine verpennt weil sie immer müde war. Und sie sagte immer, ich dürfe sie später gerne bzgl des abstillens Anschreiben und davon wusste sie nix mehr und war zu beschäftigt.

Sie war auch eigentlich Beleghebamme, hatte.aber Urlaub als meine Tochter kam, obwohl Termin ja lange bekannt war und es ne Punktlandung war

Bei melner Freundin war die Hebamme auch reizend, die hat immer gefragt „wann warst du beim Frauenarzt, ach letzte Woche ja dann unterschreib mir und ich muss ja dann nix machen heute“…..

Wofür man Hebammen so in den Himmel hebt weiß ich nicht.

Bei meiner Geburt hat mich eine angeschrien „wenn ich nicht arbeite wird das nix mit der Geburt“ …

Also meine Hebamme hat Schoki und ne Karte vom Baby bekommen mit ein paar lieben Worten.
Ich wusste gar nicht, dass das out ist
Nicht,weil man das so macht, sondern weil ich zufrieden war und sie auch über WhatsApp etc immer zu erreichen war nach der Geburt.

Btw... Ich bin Krankenschwester und wir freuen uns auch über Schoki, auch Merci wird noch gern gegessen Man erwartet nix, umso schöner, wenn man doch eine kleine Aufmerksamkeit bekommt

Ich hab für meine Hebamme Erdbeer Rhabarber Limes mit und ohne Alkohol gemacht (war da gerade Saison) und eine Karte mit Foto vom Baby dazu. Einfach weil sie so viel da war, jederzeit erreichbar telefonisch und per WhatsApp. Hätte nicht gewusst was ich ohne sie getan hätte in der schlimmen Schreizeit.

Sowohl Hebamme als auch Gynpraxis haben sich am meisten über eine Karte vom Baby für ihre Sammlung gefreut.

Der Kreißsaal verteilt bei uns blanko Papierkarten mit der Bitte um liebe Worte für nachfolgende Eltern. Das hängt dann an der Tür aus.