@yvonne
oh Süße, dass es SO war hattest du mir nie erzählt...
Das tut mir leid für dich!
Hattest du bei der Entbindung von Jannes eigentlich Probleme wegen der Narbe?

Zitat von majuli:

rescue-salbe sollte ich mit in der apo holen, hab es aber immer vergessen

wofür ist diese Salbe denn?

Zitat von Candychen:

Zitat von bigmama2005:

Ich hatte vor 8,5 Jahren auch einen Not-KS mit Vollnarkose (diese habe ich ausdrücklich gewünscht), allerdings schon in der 26. SSW. Ich fand es schrecklich einen KS bekommen zu haben, aber ich war froh, dass ich noch gelebt habe, da war der KS zweitrangig. Meine Tochter hat es leider nicht geschafft und sie ist 4 Tage nach der Geburt verstorben.

Meine anderen 2 Kinder konnte ich zum Glück auf natürlichem Wege entbinden - dank meiner Hebi. Ich wurde zwar unter der Entbindung streng überwacht, aber es ging alles gut. Ich wäre total unglücklich gewesen, wenn ich noch einen KS bekommen hätte, das weiß ich.

Oh das tut mir leid
Weswegen musste den der Not KS gemacht werden?

Danke schön.
Ich hatte das HELLP-Syndrom und 2 Krankenhäuser hatten gemeint, dass es meinem Kind gut geht im Bauch, als ich aber in dem 2. KH nachts fast gestorben wäre, bin ich am nächsten Tag mit Hubschrauber ins nächstgrößere KH geflogen worden, weil es dort eine Frühchenstation gab. Da wurde mir dann gesagt, dass es meinem Baby schon seit der Einlieferung ins 1. KH nicht mehr gut ging. Und dann ging alles so schnell, dass ich noch nicht mal meinen Mann vorher angerufen habe.

Zitat von citokira:

@yvonne
oh Süße, dass es SO war hattest du mir nie erzählt...
Das tut mir leid für dich!
Hattest du bei der Entbindung von Jannes eigentlich Probleme wegen der Narbe?

Zitat von majuli:

rescue-salbe sollte ich mit in der apo holen, hab es aber immer vergessen

wofür ist diese Salbe denn?

Nein die Narbe hat keine Probleme gemacht, weder in den beiden anderen SS noch bei den Entbindungen.

Als Jannes 1,5 Jahre alt war, hatte ich am einen Ende meiner KS-Narbe ne Endometriose, weiß aber nicht, ob es doof zusammengewachsen ist innerlich und sich das Zeugs deshalb da angesammelt hat oder ob ich es auch so bekommen hätte, wenn ich keinen KS gehabt hätte.
Da wurde dann ne ambulante OP gemacht.
Meine KS-Narbe geht einmal quer übern Bauch rüber, sollte man nicht denken, denn meine Kleine war ja noch äußerst klein. Meine Hebi meinte nur, dass sie schrecklich groß aussieht - also schei.. genäht wurde.

Na super, erst passiert dir sowas und dann können sie dir den Bauch nicht mal ordentlich zu nähen.

Sieht man das denn noch dolle oder gehts?

Zitat von citokira:

Na super, erst passiert dir sowas und dann können sie dir den Bauch nicht mal ordentlich zu nähen.

Sieht man das denn noch dolle oder gehts?

Also nach dem KS haben mich Ärzte aus anderen KH oder Praxen, die meine Narbe gesehen haben, gefragt, in welchem KH der KS gemacht wurde und dann kam einvernehmlich: "Aha, sie wurden also von Dr. Pfusch operiert"! Leider weiß ich nicht, ob der Arzt wirklich so heißt oder ob es der "Spitzname" ist, wobei ich letzteres eher vermute.

Ja die Narbe ist noch doll zu sehen, also sie ist zwar rosa, aber dadurch, dass sie so enorm groß zugenäht ist, sieht man sie auf dem ersten Blick - da muss ich nicht mal direkt vorm Spiegel stehen, man sieht sie auf den ersten Blick, wenn ich am anderen Ende vom Zimmer stehe und in den Spiegel schaue und es ist immerhin schon 8,5 Jahre her.

Hammer!
Ich denke auch, dass der Arzt diesen Spitznamen trägt.
Meine Narbe sieht zwar gut aus, aber meine Hebi meinte anfangs schon, dass die linke Seite nicht gut genäht wurde. Immerhin bin ich ja noch jung und lege Wert auf mein Äußeres.
In dem Moment dachte ich nur, die Narbe sieht man doch eh...
Aber jetzt, jetzt weiß ich was sie meint.
Der Haken von der Nadel ist deutlich zu sehen. Hab nen großen roten "Fleck" ca. 1 cm großer Umfang. Den Rest der Narbe sieht man nicht mehr, außer eben an den Seiten ist sie noch rot.

cito-kira:
die salbe soll helfen, dass das egwebe schneller heilt.
ist auch bei kindern gut anzuwenden, wenn die mal kleine verletzungen haben.
sagt zumindest meine hebi

Zitat von citokira:

Hammer!
Ich denke auch, dass der Arzt diesen Spitznamen trägt.
Meine Narbe sieht zwar gut aus, aber meine Hebi meinte anfangs schon, dass die linke Seite nicht gut genäht wurde. Immerhin bin ich ja noch jung und lege Wert auf mein Äußeres.
In dem Moment dachte ich nur, die Narbe sieht man doch eh...
Aber jetzt, jetzt weiß ich was sie meint.
Der Haken von der Nadel ist deutlich zu sehen. Hab nen großen roten "Fleck" ca. 1 cm großer Umfang. Den Rest der Narbe sieht man nicht mehr, außer eben an den Seiten ist sie noch rot.

Na vielleicht hast du ja Glück und der rote Fleck verschwindet auch noch. Das hört sich ja gut an, wenn die Narbe schon gut ausgeblichen ist bei dir. Mein Bauch wurde eben mit 19 Jahren schon rampuniert und meine Narbe wird man wohl auch immer gut sehen können. Na ja ich habe jetzt 2 gesunde Kinder und das ist das Wichtigste.

Meine narbe is gut verheilt und auch alles sauber genäht worden
hattet ihr eigentlich auch so arge schmerzen am anfang? also beim hinsetzen und vor allem wieder aufstehen?? das war so ne qual bei mir

Ja das hatte ich. Nach 3 Wochen waren die Schmerzen komplett weg.
Und diese richtigen bösen Schmerzen hatte ich ca. 1 - 1,5 Wochen.

Mir gings echt scheiße im KH. Erst der Schlafmangel von den 3 Tagen vor der Geburt und dann die ganzen Wehen und Medis und dann konnte ich erst nicht stillen, weil nix kam. Ich musste dann alle 4 Std. ins Stillzimmer und dann 20 Min. pro Seite stillen und danach 20 Min. pro Seite abpumpen. Das Sitzen da ging gar nicht!!!

Hallo,

ich hatte auch einen Not-Kaiserschnitt in der 35.Schwangerschaftswoche. Meine Schwangerschaft war von Anfang nicht einfach.So richtig freuen und geniesen konnte ich es erst ab den 4.Monat und ab den 7.Monat wurde es wieder schlimm.Die ersten 3 Monate hab ich ununterbrochen gekotzt.Es war so heftig,dass ich erst mal abgenommen habe und ich eigentlich schon im Bad gewohnt habe.ich konnte gar nichts machen,weil mir nur schlecht war.meine Frauenärztin musste mir dann etwas gegen die Übelkeit verschreiben und wenn das nicht geholfen hätte hätten sie mich ins Krankenhaus eingeliefert,weil es dannauch fürs Kind nicht gut gewesen wäre.Ich war froh als das alles vorbei war und konnte dann ab dem 4.Monat meine Schwangerschaft richtig geniesen und war total glücklich.Ab dem 7.Mona fingen dann auf einmal neue Beschwerden an,nämlich die der Gestose und meine rauenärztin hat einfach nicht gehandelt.Bis ich dann im der 35.Schwangerschaftswoche auf eigene faust ins Krankenhaus gefahren bin.Dort haben sie mich erst einmal untersucht und mich ans CTG angeschlossen.Als sie in den Mutterpass schauten und sahen,dass von der Frauenärztin schon ab dem 7.Monat Anzeichen einer Gestose festgestellt wurden haben dir mir gesagt,dass meine Ärtzin mich schon viel früher ins Krankenhaus hätte schicken müssen.Wenn ich nicht selbst ins Krankenhaus gegangen wäre wären ich und meine Tochter jetzt vielleicht tod!!!!!Das muss man sich mal vorstellen,das hat mich so wütend gemacht.Ein Tag nachdem ich ins krankenhaus gegangen bin haben sie dann innerhalb von 5 Minuten entschieden meine Tochter zu holen,weil mein gesundheitlicher Zustand von jetzt auf gleich extrem unstabil wurde.ich hatte solch eine Angst.Alles muste extrem schnell gehen und musste sogar noch den OP-Saal sehen und wie sie mich auf die OP vorbereitet haben,das habe ciha lles mitbekommen,den ganzen Trubel und Stress.Hab die Narkose sehr spät bekommen,erst kurz bevor sie den ersten Schnitt gemacht haben.Nach dem kaiserschnitt,als ich aufgewacht bin habe ich am ganzen Körper gezittert,wegen er narkose und ich hab dann erst mal einen Tag auf der Intensiv gelegen.ich konnte meine Tochter nicht sehen,weil sie in ein anderes krankenhaus verlegt wurde.In dem krankenhaus wo ich war gab es keine Frühgeburten-Station.ich durfte nicht verlegt wurden,weil mein gesundheitszusaten zu kritisch war.Ich habe sogar Morphium bekommen und konnte eine Woche nicht laufen.Ich habe einen Katheter und Drainage gelegt bekommen,alles sehr unangenehm und ich hab jeden Tag geheult,weil ich meine Tochter nicht sehen konnte,nur auf einem Foto,was die hebamme dirket nach der geburt gemacht hat.Das schlimmste für mich war dass ich meine Tochter nicht sehen konnte.Erst nach 2 Wochen,weil ich dann endlich entlassen wurde.ich war so lange im Krankenhaus,weil die Gestose über die Schwangerschaft hinaus ging!!!ich war so froh als wir beide endlich zu Hause waren.
Die Erfahrung war schlimm und wenn ich heute dran denke kommen mir immer noch die Tränen,aber trotzdem bin ich jetzt noch mal schwanger(trotz Risikoschwangerschaft) und das war auch ein Wunschkind,also kein Unfall,weil Kinder zu bekommen ist doch am Ende das Schönste was es auf der Welt gibt.
Also an alle die das erste mal schwanger sind, eine geburt kann noch so schlimm sein,man vergisst das allse bzw. das Glück ein eigenes Kind im Arm halten zu dürfen überwiegt.Und zu spüren wie ein Leben im eigenen Bauch entsteht ist auch ein gefühl,das man nicht richtig beschreiben kann,es ist einfach wunderbar.

Oh mein Gott, wie heftig! Du hast aber echt was durchgemacht!
Ich bin aber froh, dass es euch beiden heute gut geht!
Warst du danach bei deiner Frauenärztin oder hast du gewechselt?
Was hat sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?

Aber weißt du was, SOWAS nennt man Mutterinstinkt und du kannst wirklich froh sein, dass dein Körper dir sagt, wenn was nicht stimmt.

Wie lange ist das Ganze her?

Ich bin nie wieder zu dieser Frauenärztin gegangen,das war auch das Beste!!!Bin jetzt bei einem sehr tollem neuen Fraunenarzt.Meine Tochter wird am 2.Juni 6 Jahre und ich bin so froh,dass es sie gibt und sie ist eine total fitte und intelligente süße Maus

Das ist schön zu hören

Wie hast du das Ganze verarbeitet?

Wie gesagt,ich denke heute noch dran und es ist auch nicht schön dran zu denken,in manchen Momenten kommen mir immer noch die Tränen deswegen und ich hab auch manchmal Albträume deswegen.Direkt nach der Geburt hatte ich auch extreme Deppressione,was ja verständlich ist unter solchen Umständen.Ich denke man kann so etwas nie vergessen und man wünscht es sich auch kein zweites Mal,deshalb hoffe ich so sehr,dass diesmal alles gut verläuft,zumindest war mir diesmal die ersten 3 Monate nicht so wahnsinnig übel
ich bin sowieso ein positiv denkender Mensch und hab schon einiges durchgemacht und ich finde das Leben trotzdem wunderschön.Ich denke zwar noch daran,aber mitlerweile bin ich soweit,dass ich damit umgehen kann.Das ist eben ein Teil meinse Lebens den ich erlebt habe und zum Glück ist etwas Positives dabei herrausgekommen
Und zum Glück habe ich tolle menschen in meinem näheren Umfeld die mich nuterstützen und für mich da sind.