mh, glaubt ihr wirklich, dass eine hebi bei der vorgeschichte (plazenta kommt nicht, hoher blutverlust, not-op) und dem jetztigen befund (plazenta noch vor muttermund) wirklich ne hausgeburt machen wird?
mal abgesehen, dass sie ja schon 27.ssw ist und man wahrscheinlich eh keine "freie" mehr finden wird.

ich glaub, andere alternativen sind ja realistischer

Ich würde das auch erst mal mit einer entsprechenden Hebamme besprechen. Wenn die dir vpon vornherein sagt es ist zu risikoreich, dann weiß sie, von was sie spricht. Und wenn sie es machen würde, kannst du das als Hinweis nehmen dass es doch nicht so gefährlich ist. Ich denke als Laie, auch wenn man selber Kinder bekommen hat, ist es schwierig das wirklich abzuschätzen

Zu spät ist es nicht und letztendlich entscheidet die Hebamme nachdem sie sich alles angehört hat.
Wir wissen nicht was alles gemacht wurde unter der Geburt, vllt wäre sie ohne Eingriffe anders verlaufen.

Das Problem ist ja, dass viele Geburten erst durch das Krankenhaus selbst schieflaufen. Schlechte Betreuung, Druck, doofe Sprüche, Dauer-CTG, Fremdbestimmung, Unsicherheit, all das beeinflusst den empfindlichen Geburtsverlauf. Wäre ihre erste Geburt besser betreut worden, wäre es vielleicht ganz anders gelaufen?!
Ich finde es wichtig, vor der 2. Geburt die erste aufzuarbeiten. Einfach, damit man nicht mehr mit den alten Ängsten da ran geht, die wieder blockieren können.

Bei der Eule dauerte die Austreibungsphase ewig, über eine Stunde. Meine Hebamme wusste das und hat mir erklären können, wie es dazu kam - liegend auf dem Bett statt im warmen Wasser, wo ich zuvor raus musste, die Ärztin, die Druck machte dass das Kind raus muss...
Der Mäuserich wurde mit 5 oder 6 Presswehen nach draußen befördert, nichts mehr mit Wehenschwäche.
Hausgeburten sind SO anders als Klinikgeburten! Ich würde einfach mal anhören, was die Hebamme zu sagen hat. Sie wird nicht pokern, ihre Existenz hängt da dran. Wenn sich Probleme anbahnen, wird sie es bemerken, weil sie die Gebärende die ganze Zeit betreut und nicht zwischen den Wehen in den Nachbarkreissaal rennen muss.

Zitat von shelyra:

mh, glaubt ihr wirklich, dass eine hebi bei der vorgeschichte (plazenta kommt nicht, hoher blutverlust, not-op) und dem jetztigen befund (plazenta noch vor muttermund) wirklich ne hausgeburt machen wird?
mal abgesehen, dass sie ja schon 27.ssw ist und man wahrscheinlich eh keine "freie" mehr finden wird.

ich glaub, andere alternativen sind ja realistischer

Ich komme aus Österreich und ich hätte eine Hebamme aber ob sie das mit dieser Vorgeschichte machen wird erfahre ich dann erst im Gespräch wie sie das sieht. Ich kann ja dann mal berichten...allerdings bin ich nach wie vor für eine KH Geburt...aber ich wünsche mir natürlich sehnlichst das es bei einer Hausgeburt klappen würde aber das ist ja so ungewiss . aber die Hebamme hatte mal gemeint das es jetzt besser Verlaufen könnte weil die Rückbildung noch nicht abgeschlossen war.

Das KH ist 15min entfernt.

Hast du mit deiner Hebi gesprochen?