Bei meiner Tochter wurde damals bei 39+4 auch eingeleitet bei total unreifem Befund...
Aber ich hatte da echt Glück

8 Uhr 1. Tablette... (da hiess es es kann laaaaange dauern.... )
10 Uhr 1. Kontrolle.... die Hebamme dachte schon sie guckt net richtig...
Mumu schon bei 4 cm und Gbh weg...^^ (nix von gemerkt)
also ab in Kreissaal...
12 Uhr wurde dann die FB geöffnet, und ab da hab ich dann die Wehen auch gemerkt...^^
13.44 Uhr war meine Mausi dann schon da

Alles in allem würd ich es wohl wieder so machen lassen

Mein Kleiner kam dann 2013 normal (also ohne Einleitung) zur Welt und das ging genauso zügig Und von den Wehen her war es bei ihm sogar schlimmer als bei der großen... (Obwohl ja immer gesagt wird das es bei Einleitung so sein solle)

Huhu.....
Ich würde mich gleich für den Kaiserschnitt entscheiden....als mich stunden oder tagelang mit starken Schmerzen rum zu quälen......es kann schnell gehen oder eben ewig dauern.....
Mach den ks. und dann haste es hinter dir und fertig.
...jedenfalls würde ich das machen....
Aber es ist deine Entscheidung.

Zitat von 03Juni:

Thema Einleitung: Wer von euch hat Erfahrung mit Geburtseinleitung bei total unreifem Befund? Gebärmutterhals vollständig erhalten und Muttermund zu, Kopf noch nicht fest im Becken?
Wie ging es aus?
Ich bin über Termin und muss mir langsam überlegen, ob ich einleiten lasse oder gleich einen Schnitt mache, nachdem die Einleitung beim ersten Kind bei gleichem Befund ein Griff ins Klo war, war mit viel mehr Schmerzen und Komplikationen verbunden und lief am Ende doch auf den Schnitt raus.
Noch hab ich ein paar Tage, solang die Werte gut bleiben, aber der Befund ist eben total unreif und ich mache mir Gedanken, wie wir dann verfahren sollen wenns so weit ist.
Prinzipiell hätte ich von Herzen gern spontan entbunden....

ich bin mir so unsicher. ich will mir nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben. aber es kommt mir eben auch nicht vielversprechend vor und tagelanges einleiten, schmerzen, ewig von der großen maus getrennt sein und am ende wieder not-ks ... darauf könnt ich auch verzichten

Also was das Einleiten anbelangt hatte ich das gleiche Problem wie du... Mein Großer lag nicht im Becken ich hatte 5Tage Einleiten wobei am 4.Tag die Blase gesprungen ist. Nach 3Tagen wehen habe ich dann einen Not-KS bekommen.
Mich würde aber interessieren hat man dir trotz KS eine Einleitung angeboten? Meine Ärzte und auch meine Hebamme haben mir gesagt das man nach einem KS nicht mehr Einleitet, weil es zu gefährlich ist für die Mutter bzw für die Gebärmutter...

Zitat von Tina985:

Zitat von 03Juni:

Thema Einleitung: Wer von euch hat Erfahrung mit Geburtseinleitung bei total unreifem Befund? Gebärmutterhals vollständig erhalten und Muttermund zu, Kopf noch nicht fest im Becken?
Wie ging es aus?
Ich bin über Termin und muss mir langsam überlegen, ob ich einleiten lasse oder gleich einen Schnitt mache, nachdem die Einleitung beim ersten Kind bei gleichem Befund ein Griff ins Klo war, war mit viel mehr Schmerzen und Komplikationen verbunden und lief am Ende doch auf den Schnitt raus.
Noch hab ich ein paar Tage, solang die Werte gut bleiben, aber der Befund ist eben total unreif und ich mache mir Gedanken, wie wir dann verfahren sollen wenns so weit ist.
Prinzipiell hätte ich von Herzen gern spontan entbunden....

ich bin mir so unsicher. ich will mir nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben. aber es kommt mir eben auch nicht vielversprechend vor und tagelanges einleiten, schmerzen, ewig von der großen maus getrennt sein und am ende wieder not-ks ... darauf könnt ich auch verzichten

Also was das Einleiten anbelangt hatte ich das gleiche Problem wie du... Mein Großer lag nicht im Becken ich hatte 5Tage Einleiten wobei am 4.Tag die Blase gesprungen ist. Nach 3Tagen wehen habe ich dann einen Not-KS bekommen.
Mich würde aber interessieren hat man dir trotz KS eine Einleitung angeboten? Meine Ärzte und auch meine Hebamme haben mir gesagt das man nach einem KS nicht mehr Einleitet, weil es zu gefährlich ist für die Mutter bzw für die Gebärmutter...

ja, mein arzt bietet mir das einleiten schon an seit ich ne woche vor termin so schlimme schmerzen bekam, da hätte er mich schon eingeleitet, wollt ich aber nicht. aber ich hab gesagt solang es dem baby gut geht zieh ich es durch bis zum schluss, also bis 10 tage drüber. Liegen ja jetzt über 2 Jahre dazwischen und die Narbe ist wohl gut verheilt, auch wenn sie so hässlich wulstig aussieht.

Bei meinem Großen wurde 8 Tage vor dem ET wegen einer Gestose eingeleitet. Der Befund war so, wie von dir beschrieben. Es wurde mit Tabletten (Cytotec) eingeleitet und es hat 28 Stunden gedauert, bis er da war. Ich würde immer wieder alles tun um die Chance auf eine natürliche Geburt zu haben.

Also ich hatte meinem Knirps bei 41+0 ernsthaft gedroht, ihn anzustupsen, wenn er nicht von selber kommt. Haben und auch einen Wehencocktail mitgenommen, den sollte ich an dem Abend bzw. weil der Chefarzt am nächsten Tag nicht da war (war ne BEL), dann doch erst am nächsten Abend einschmeißen.
Siehe da. Der Knirps hat sich am Tag danach doch von selber auf den Weg gemacht. ca. um 7 gabs die ersten Wehen und um 17:44 war er da.

Gefühlt hab ich für mich einfach nur die psychische Komponente gebraucht: "Kommst du freiwillig oder muss ich dich "rauskitzeln?""
Ich hab aber auch von meiner Hebamme erfahren, dass es bei einigen so ist, wenn der Kopf nicht will, will der Körper auch nicht so richtig....

Ich wurde bei 41+3 mit Gel eingeleitet. Befund war auch "unreif". Das Gel hat nicht das geringste bewirkt. Am nächsten Tag kam ich an den Wehentropf. ... das Ende vom Lied waren 22 Stunden Kreisaal weil sich der Muttermund nur ganz langsam öffnete, 15 Stunden hatte ich Wehen. Das Ctg wurde im Laufe des Tages immer schlechter. Mein Kleiner lag zwar im Becken bewegte sich aber kein bißchen Richtung Ausgang. Ich sollte pressen und pressen aber es tat sich nichts. Irgendwann war ich so erschöpft das ich nach einem Kaiserschnitt gebettelt habe. Der Arzt schmiss sich dann auf mich rauf und versuchte ihn rauszudrücken. Wollte nur noch sterben. Es passierte wieder nichts. Habe dann wieder um nen Schnitt gebeten. daraufhin holte er die Saugglocke. ... der Kleine kam dann so zur Welt er hatte sich die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt und nen Knoten drin + einen deformierten Kopf (ich weiß das sich das mit der Zeit legt dennoch ist es unvorstellbar was der kleine Wurm schon durchmachen musste)... und ich... naja ich habe extrem damit zu kämpfen die Geburt zu verkraften. Habe heute, drei Wochen später noch immer starke Schmerzen von dem ganzen sinnlosen rumgepresse. Kann nicht richtig sitzen, nicht lange stehen geschweige denn laufen. Ich würde nie wieder einleiten lassen. Am Ende kam mein Kleiner 13 nach dem Termin

Bei meinem zweiten Kind wurde zum ET eingeleitet, der Befund lautete exakt wie deiner und mein FA vermutete ein Missverhältnis. Er riet mir gleich einen weiteren KS vornehmen zu lassen statt mich unnötig zu quälen. Damit konnte ich aber nicht leben. Ich wollte meiner Tochter und mir die Möglichkeit einräumen das auf normalem Wege hinzubekommen. Ich wurde drei Tage eingeleitet und am Nachmittag des dritten Tages hieß es von Hebammen und Ärzten, dass der Kopf immer noch nicht im Becken liegt und es ziemlich mies aussieht mit einer spontanen Geburt. Was soll ich sagen? In der folgenden Nacht habe ich meinem Kind auf normalem Wege das Leben geschenkt und das als Erstgebärende innerhalb von fünfeinhalb Stunden. Sie war eines der Kinder, die sich erst während der Geburtswehen ins Becken begeben. Es war ein so ergreifendes Erlebnis, das ich mir so sehr gewünscht hab und wir haben es gemeinsam geschafft.
Gib euch die Chance... Das macht unglaublich stark und wenn sich keine Wehen einstellen, dann kann man immer noch sagen, dass man eine Sectio vornimmt. Und was den Not-KS angeht, so kannst du den auch haben, wenn nicht eingeleitet wird. Das ist eben etwas, das bei jeder spontanen Geburt passieren kann... Sei mutig und vertraue euch...

Gestern Abend hatte ich ein paar ziemlich schmerzhafte Wehen mit recht kurzem abstand, leider war es dann wieder vorbei, aber das macht mir Mut, dass eine Einleitung eventuell eher anschlagen wird..

Ich glaub du redest über mich. Ging mir genauso diesmal, nur das meine Fruchtblase geblazt war. Mein Befund total unreif. Wurde eingeleitet mit Zäpfchen und Tabletten. Muttermund öffnete sich dann auf 2cm. Dann kam der Tropf. War da nur 15 Minuten dtan als ne heftige Wehe die Herztöne runter machte. Musste dann doch wieder nen Ksmachen. Ich würde es nicht noch mal spontan probieren. Lass lieber nen geplanten Ks machen als eine Not Op. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mich gleich dafür entschieden.

Zitat von stingerlady:

Ich glaub du redest über mich. Ging mir genauso diesmal, nur das meine Fruchtblase geblazt war. Mein Befund total unreif. Wurde eingeleitet mit Zäpfchen und Tabletten. Muttermund öffnete sich dann auf 2cm. Dann kam der Tropf. War da nur 15 Minuten dtan als ne heftige Wehe die Herztöne runter machte. Musste dann doch wieder nen Ksmachen. Ich würde es nicht noch mal spontan probieren. Lass lieber nen geplanten Ks machen als eine Not Op. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mich gleich dafür entschieden.

Was ist denn das für ein Rat oder meintest du dich selbst? Kennst du denn persönlich den Unterschied zwischen einer normalen Geburt und einem KS? Wenn ich beide Geburten vergleiche, so bin ich nach meiner eigentlichen Zufriedenheit mit dem KS bei meinem Sohn, absolut traurig, dass ich diese Momente mit ihm nicht hatte. Bei meiner Kleinen durfte ich sehen, wie sie auf die Welt plumpst, ich durfte ihre Nabelschnur durchtrennen, ich bekam sie als erstes nackt, wirklich nackt auf meinen Bauch und ich war der erste Mensch, der in ihre wunderschönen Augen gucken konnte. Noch dazu fühlte ich mich nach der Geburt, als wäre ich selbst neugeboren. Ich hatte Kraft, keine Schmerzen und konnte mein Kind von Anfang an voll versorgen. Bei meinem Großen habe ich am dritten Tag nach dem KS mal ganz zaghaft und traurig nachgefragt, ob es die Möglichkeit gibt, dass ich ihn mal ganz nackt betrachten kann. So ne natürliche Geburt ist was ganz anderes wie diese OP, die dich die ersten Stunden außer Gefecht setzt, bei der du dein Kind kurz anschauen darfst und es dann, während du wieder zugenäht wirst, von dir weggebracht wird. Und jede Geburt, ob eingeleitet oder nicht, kann in einem Not-KS enden. Das ist nun mal so und darüber können wir eigentlich froh und dankbar sein. Sonst müsste man wirklich Angst haben, dass bei einer spontanen Geburt mal was in Schieflage gerät...

Zitat von Kuzco82:

Huhu.....
Ich würde mich gleich für den Kaiserschnitt entscheiden....als mich stunden oder tagelang mit starken Schmerzen rum zu quälen ......es kann schnell gehen oder eben ewig dauern.....
Mach den ks. und dann haste es hinter dir und fertig.
...jedenfalls würde ich das machen....
Aber es ist deine Entscheidung.

Es ist nicht so besonders unwahrscheinlich, dass es ihr genau SO nach dem KS geht.... Insofern finde ich diesen Rat etwas zu kurz gedacht.
Ich würde an deiner Stelle einleiten lassen, liebe TS. Ich denke, hier sieht man, dass es bei vielen Frauen mitähnlichem Befund dennoch gut geklappt hat.

Ich würde nach nem Schnitt keine Einleitung machen lassen!
Es hätte mir und meinem Zwerg fast das Leben gekostet da ich eine Ruptur hatte die aber erst bei dem Kaiserschnitt aufgefallen ist, hätte ich der Einleitung zu gestimmt, wäre er mir in den Bauchraum gerutscht und laut Ärztin stirbt dabei jede 4 Mutter & jedes 2 Kind..
Es muss nicht passieren aber ich würde mir das gut überlegen

Zitat von Linamaus93:

Ich würde nach nem Schnitt keine Einleitung machen lassen!
Es hätte mir und meinem Zwerg fast das Leben gekostet da ich eine Ruptur hatte die aber erst bei dem Kaiserschnitt aufgefallen ist, hätte ich der Einleitung zu gestimmt, wäre er mir in den Bauchraum gerutscht und laut Ärztin stirbt dabei jede 4 Mutter & jedes 2 Kind..
Es muss nicht passieren aber ich würde mir das gut überlegen

Oh ja, wow, überlesen. Nach einem KS würde ich auch NIE einleiten lassen. Macht mein KH auch gar nicht! Wenn er bis zum ET nicht von alleine kommt, habe ich keine Wahl, dann wird auf jeden Fall ein KS gemacht. (Darf nicht übertragen wg Diabetes.)

Ich hab vor Atreyus Geburt auch sehr lange überlegt ob KS oder Einleitung. Durch meine Vorgeschichte kam eine Geburt zum Termin oder darüber hinaus nicht in Frage...
Kurzfristig habe ich mich dann für die Einleitung entschieden und es auch absolut nicht bereut!
Einleitung war dann bei 38+4 bei unreifem Geburtsbefund.
Um halb zehn morgens gab es die erste Tablette (1/4), dann um halb 2 die 2. Dosis ( 1/2 Tablette) und wieder vier Stunden später um halb 6 dann nochmal eine halbe Tablette. Wehen waren den ganzen Tag über zu sehen, aber absolut nicht schmerzhaft.
Nach dem CTG und der 3. Dosis wurde ich dann spazieren geschickt. Dabei wurden die Wehen dann schon langsam Schmerzhaft. Wieder im Krankenhaus gleich in den Kreissaal zum nachschauen. Laut Hebamme waren die Wehen noch nicht Muttermundwirksam, obwohl sie mir da doch schon seeehhhr schmerzhaft vorkamen und auch fast jede Minute eine... aber wohl nicht lang genug .... Um 20. 55 wollte mich die Hebamme dann wieder spazieren schicken da Muttermund noch komplett zu und Gebärmutterhals noch ganz lang... Sie meinte es sind noch keine Geburtswehen und ich solle nochmal etwas laufen, damit es schnell welche werden.
Ich wollte aber nichtmehr raus, hatte ein komisches Gefühl und hab gefragt ob ich nicht im Kreissaal etwas auf und ab gehen könne, da die Wehen inzwischen doch recht schmerzhaft waren und ich bei jeder stehenbleiben und mich abstützen musste ( war aber alles im Rahmen und absolut aushaltbar ) . War in Ordnung und sie hat mir noch ne Cola für den Kreislauf gebracht
20 min später hatte ich zusätzlich noch ein extremes Druckgefühl nach unten und hab wieder nach der Hebamme gerufen... ( die war glaube ich schon etwas genervt weil sie dachte ich übertreibe) Als sie dann nachgeschaut hat und ich nach ner PDA gefragt hab, meinte sie ganz trocken" Jetzt geht keine PDA mehr, JETZT kommt ihr Kind!"
Um 21.39 Uhr war unser kleiner Schatz dann da

Ich bin wirklich sehr froh es per Einleitung gemacht zu haben, denn wenn ein KS vermeidbar ist, ist dies in meinen Augen doch die bessere Wahl...