Verbleib der Kinder nach Trennung/Scheidung - Frage!
29.04.2013 13:03
Zitat von KratzeKatze:
was für ein schubladen denken!!![]()
mein sohn hat zu seinem vater eine sehr starke bindung! sie ist fast noch fester, als zu mir.
ich bin mir sicher, wenn mein kind im falle einer trennung entscheiden könnte, beim wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.
im übrigen, hätten sich meine eltern getrennt, als ich kind war, wäre ich auch lieber bei meinem vater geblieben.
ich liebe meine mutter, aber die bindung zu meinem vater war/ist noch viel fester.
Sehe das genauso - für mich ist das reines Schubladendenken, und klar - welche Mutter will gern hören oder sich auch nur vorstellen, das die Bindung zum Papa besser sein könnte als zu einem selbst bzw. stärker.. aber das schließt es dennoch nicht aus nur weil man es nicht will!
29.04.2013 13:04
Zitat von KratzeKatze:
Zitat von Lucis_Mama0909:
Zitat von Grenzgängerin:
Zitat von BennyundSandra:
...
So sehe ich das auch - es ist befremdlich wenn eine Mutter es hinnimmt (denn leicht fällt es bestimmt keiner Mutter deren Kinder beim Vater leben, auch nicht einvernehmlich) aber den Vätern soll es leicht fallen bzw da ist es normal?
Keine Bindung ist stärker als die zwischen Mama und Kind
was für ein schubladen denken!!![]()
mein sohn hat zu seinem vater eine sehr starke bindung! sie ist fast noch fester, als zu mir.
ich bin mir sicher, wenn mein kind im falle einer trennung entscheiden könnte, beim wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.
im übrigen, hätten sich meine eltern getrennt, als ich kind war, wäre ich auch lieber bei meinem vater geblieben.
ich liebe meine mutter, aber die bindung zu meinem vater war/ist noch viel fester.
stimmt, bei mir war es genauso.... hab zu meinem Vater eine viel stärkere Bindung als zu meiner Mutter
29.04.2013 13:11
Zitat von Grenzgängerin:
Zitat von KratzeKatze:
was für ein schubladen denken!!![]()
mein sohn hat zu seinem vater eine sehr starke bindung! sie ist fast noch fester, als zu mir.
ich bin mir sicher, wenn mein kind im falle einer trennung entscheiden könnte, beim wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.
im übrigen, hätten sich meine eltern getrennt, als ich kind war, wäre ich auch lieber bei meinem vater geblieben.
ich liebe meine mutter, aber die bindung zu meinem vater war/ist noch viel fester.
Sehe das genauso - für mich ist das reines Schubladendenken, und klar - welche Mutter will gern hören oder sich auch nur vorstellen, das die Bindung zum Papa besser sein könnte als zu einem selbst bzw. stärker.. aber das schließt es dennoch nicht aus nur weil man es nicht will!
klar, für mich ist es auch nicht immer leicht, zu akzeptieren, das mein sohn ein absolutes papakind ist. aber ich kann es nun mal nicht ändern.
wenn mein mann zu hause ist, bin ich abgeschrieben.
klar weiß ich, das mein sohn mich liebt. aber papa ist nun mal der größte.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
29.04.2013 13:19
ich glaube ich hab vorhin ganz klar erklärt, warum mein Sohn zu mir gehört und ich reagier auf genau dieses Thema grad dermaßen allergisch, weil mein strunzendummer ex. Ständig meint er muss sein sohn dahin beeinflusse, dass er bei ihm leben soll, dass der Papa ihn mehr liebt, als die Mama und das Ende vom Lied ist, dass ich nachts ein weinendes Kind hab, dass sich an mir fest hält und mich anfleht, ihn nicht gehen zu lassen.
29.04.2013 13:24
Zitat von Lucis_Mama0909:
ich glaube ich hab vorhin ganz klar erklärt, warum mein Sohn zu mir gehört und ich reagier auf genau dieses Thema grad dermaßen allergisch, weil mein strunzendummer ex. Ständig meint er muss sein sohn dahin beeinflusse, dass er bei ihm leben soll, dass der Papa ihn mehr liebt, als die Mama und das Ende vom Lied ist, dass ich nachts ein weinendes Kind hab, dass sich an mir fest hält und mich anfleht, ihn nicht gehen zu lassen.
keine ahnung, warum du dich jetzt so angepisst fühlst.
tut es nicht not.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
es ist immer doof, wenn ein elternteil versucht, das kind zu beeinflußen.
deswegen gehört dein kind aber genauso zum vater, wie zu dir.
eine mutter hat nicht mehr rechte an dem kind, als der vater. ist nun mal so.
29.04.2013 13:27
Zitat von Grenzgängerin:
Zitat von Jean:
meine stieftochter lebt auch bei uns, also beim papa. und ich muss ganz ehrlich sagen, ich kann die mutter nicht verstehen!!! sie hat zwar nicht einfach so gesagt, dass dem so sein soll, aber ihr war damals dann doch das partymachen wichtiger und die kleine war ihr zu anstrengend. und da die maus eh immer bei uns war, haben wir ein bissel druck gemacht und eben gekämpft, dass die kleine zu uns kommt. es war und ist auch besser so für die kleine. damals at die mutter recht schnell nachgegeben und sie zu uns geschickt. jetzt plötzlich heißt es, wir hätten sie ausgetrickst und sie will ja so gerne, dass die kleine bei ihr wohnt. das erzählt sie jedenfalls ihrer tochter..
ich würde mein kind im falle einer trennung nicht zum vater geben. ich würde es ja nichtmal aushalten ihn alle zwei wochenenden abzugeben (oder öfter.. kommt auf die regelung an) man will doch sein kind bei sich haben und es behüten und beschützen und aufwachsen sehen... es ist doch eine ganz andere bindung, wenn das kind nicht bei einem wohnt.. ich persönlich finde das nicht normal, wenn eine mutter ihr kind freiwillig zum vater gibt.
Und ein Vater will das nicht?![]()
Ich denke keine Mutter gibt ihre Kinder einfach so ohne Herzschmerzen, zum Vater - aber warum sollen die Mütter mehr Rechte darauf haben ihre Kinder aufwachsen zu sehen als die Väter ..
ich weiß was du meinst und seh das eigentlich auch so, aber ich könnte meinen sohn im falle einer trennung trotzdem nicht zum vater geben (also das er dort lebt) ich finde eine mutter spielt doch immer noch eine ganz andere rolle im leben der kinder und hat eine ganz andere bindung...
ich mein ich habs ja auch an meinem mann gesehen, wie er für seine tochter gekämpft hat damals und wie er gelitten hat, als sie nicht bei ihm war...
29.04.2013 13:33
Zitat von KratzeKatze:
Zitat von Lucis_Mama0909:
ich glaube ich hab vorhin ganz klar erklärt, warum mein Sohn zu mir gehört und ich reagier auf genau dieses Thema grad dermaßen allergisch, weil mein strunzendummer ex. Ständig meint er muss sein sohn dahin beeinflusse, dass er bei ihm leben soll, dass der Papa ihn mehr liebt, als die Mama und das Ende vom Lied ist, dass ich nachts ein weinendes Kind hab, dass sich an mir fest hält und mich anfleht, ihn nicht gehen zu lassen.
keine ahnung, warum du dich jetzt so angepisst fühlst.
tut es nicht not.![]()
es ist immer doof, wenn ein elternteil versucht, das kind zu beeinflußen.
deswegen gehört dein kind aber genauso zum vater, wie zu dir.
eine mutter hat nicht mehr rechte an dem kind, als der vater. ist nun mal so.
So sehe ich das auch - und das du auf das Thema allergisch reagierst, wegen deiner Situation - ist ja eine Sache, das heißt aber nicht das es in jeder Trennung so läuft und das deine Situation sich automatisch auf alle anderen Familien übertragen lässt und auch nicht auf alle Mutter-Vater-Kind-Bindungen...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
29.04.2013 13:48
Ich hab euch vorhin haarklein erklärt, warum es in meinem Fall so ist, dass mein Sohn bei mir lebt. Ich hab mehrere Situationen geschildert, warum die Bindung zwischen ihm und mir soviel mehr ist.
Und ihr habt das als weiter in Frage gestellt.
Jeden verdammten Tag bin ich damit beschäftigt, meinen Sohn zu beruhigen und ihm die Angst zu nehmen. Und er geht wirklich gerne zu seinem Papa und wie ich auch schon geschrieben hab, hat sein Papa ihn oft. Wenige Trennungsväter haben ihre Kinder soviel.
Und das obwohl er sich nie wirklich für den Alltag seines Sohnes gekümmert hat und all das mir überlassen hat.
Er ruft mich an, ich soll während seiner Besuchszeit unseren Sohn abholen, weil dieser schlechte Laune hat, sagt aber im Gegenzug, der kleine soll bei ihm Leben.
Jeden Tag bin ich wegen diesem Verhalten in Kontakt zu Jugendamt und Anwälten und das mit sicherheit nicht wegen mir, sondern weil mein sohn damit nicht zu streich kommt.
Jeden Tag kämpf ich für das Glück meines Kindes und nehme meine Bedürfnisse Tausend mal zurück.
Mir geht nur das Messer im Sack auf, wenn ich dann sowas lese
Und ihr habt das als weiter in Frage gestellt.
Jeden verdammten Tag bin ich damit beschäftigt, meinen Sohn zu beruhigen und ihm die Angst zu nehmen. Und er geht wirklich gerne zu seinem Papa und wie ich auch schon geschrieben hab, hat sein Papa ihn oft. Wenige Trennungsväter haben ihre Kinder soviel.
Und das obwohl er sich nie wirklich für den Alltag seines Sohnes gekümmert hat und all das mir überlassen hat.
Er ruft mich an, ich soll während seiner Besuchszeit unseren Sohn abholen, weil dieser schlechte Laune hat, sagt aber im Gegenzug, der kleine soll bei ihm Leben.
Jeden Tag bin ich wegen diesem Verhalten in Kontakt zu Jugendamt und Anwälten und das mit sicherheit nicht wegen mir, sondern weil mein sohn damit nicht zu streich kommt.
Jeden Tag kämpf ich für das Glück meines Kindes und nehme meine Bedürfnisse Tausend mal zurück.
Mir geht nur das Messer im Sack auf, wenn ich dann sowas lese
29.04.2013 13:51
Ich betrachte Mütter, deren Kinder nach der Trennung beim Mann leben, nicht kritisch. Eine Freundin von mir hat nach der Trennung ihrer Eltern auch beim vater gelebt und ich wäre vielleicht auch zu meinem Vater gezogen. Einfach, weil wir Papakinder waren.
Solange ich Lehrerin bin, habe ich nur 3 alleinerziehende Väter gesehen. EIner war verwitwet und die anderen beiden geschieden. Ich habe gemerkt, dass bei den beiden Familien die Mütter viel öfter bei Aktionen etc dabei waren, als es die Väter bei alleinerziehenden Müttern sind.
Ich denke, dass die Kinder fast immer zur Mutter gehen, liegt daran, dass doch fast immer die Mutter die längere Zeit nach der Geburt daheim bleibt und das dann eben nach der Trennung so bleibt.
Solange ich Lehrerin bin, habe ich nur 3 alleinerziehende Väter gesehen. EIner war verwitwet und die anderen beiden geschieden. Ich habe gemerkt, dass bei den beiden Familien die Mütter viel öfter bei Aktionen etc dabei waren, als es die Väter bei alleinerziehenden Müttern sind.
Ich denke, dass die Kinder fast immer zur Mutter gehen, liegt daran, dass doch fast immer die Mutter die längere Zeit nach der Geburt daheim bleibt und das dann eben nach der Trennung so bleibt.
29.04.2013 13:59
Zitat von Lucis_Mama0909:
Ich hab euch vorhin haarklein erklärt, warum es in meinem Fall so ist, dass mein Sohn bei mir lebt. Ich hab mehrere Situationen geschildert, warum die Bindung zwischen ihm und mir soviel mehr ist.
Und ihr habt das als weiter in Frage gestellt.
Jeden verdammten Tag bin ich damit beschäftigt, meinen Sohn zu beruhigen und ihm die Angst zu nehmen. Und er geht wirklich gerne zu seinem Papa und wie ich auch schon geschrieben hab, hat sein Papa ihn oft. Wenige Trennungsväter haben ihre Kinder soviel.
Und das obwohl er sich nie wirklich für den Alltag seines Sohnes gekümmert hat und all das mir überlassen hat.
Er ruft mich an, ich soll während seiner Besuchszeit unseren Sohn abholen, weil dieser schlechte Laune hat, sagt aber im Gegenzug, der kleine soll bei ihm Leben.
Jeden Tag bin ich wegen diesem Verhalten in Kontakt zu Jugendamt und Anwälten und das mit sicherheit nicht wegen mir, sondern weil mein sohn damit nicht zu streich kommt.
Jeden Tag kämpf ich für das Glück meines Kindes und nehme meine Bedürfnisse Tausend mal zurück.
Mir geht nur das Messer im Sack auf, wenn ich dann sowas lese
Also - ich hab durchaus verständnis dafür das deine Situation für dich schwierig ist, dennoch versteh ich nicht ganz was genau du hier sagen willst. DU würdest dein Kind nicht zum Vater geben - ok, haben wir alle verstanden. Darum gehts hier in dem Thread aber auch überhaupt nicht. Nicht im Geringsten sogar!
Denn, die Frage hier ist nach wie vor : Warum werden Mütter, kritisch beäugt und verurteilt, wenn die Kinder beim Vater leben und nicht etwar Warum gebt ihr eure Kinder nicht zum Vater (dauerhaft).
Verstehe also nicht warum du dir hier auf den Schwanz getreten fühlst.
29.04.2013 14:03
Und auch wenn das hier nicht gefragt wurde: Ja, ich würde meine Kinder zum Vater geben, wenn sie das möchten. Es geht um sie und nicht um mich.
29.04.2013 14:15
Ich bin der Meinung man sollte im Sinne des Kindes/ der Kinder entscheiden.
Mein Mann und meine Schwägerin sind bei ihrem Vater groß geworden.
Beide sind froh darüber das es so war.
Mein Mann und meine Schwägerin sind bei ihrem Vater groß geworden.
Beide sind froh darüber das es so war.
29.04.2013 14:20
Mein ältester Sohn wohnt bei seinem Papa.Er wollte es schon bei unserer Trennung,aber das ging durch den Beruf des Papas nicht.
Seit mein Ex-Mann nun seine Frau hat,wohnt mein Kind bei ihnen.
Mir hat es das Herz zerrissen,aber mein Sohn ist glücklich und zufrieden.
Seit mein Ex-Mann nun seine Frau hat,wohnt mein Kind bei ihnen.
Mir hat es das Herz zerrissen,aber mein Sohn ist glücklich und zufrieden.
29.04.2013 14:20
Mein ältester Sohn wohnt bei seinem Papa.Er wollte es schon bei unserer Trennung,aber das ging durch den Beruf des Papas nicht.
Seit mein Ex-Mann nun seine Frau hat,wohnt mein Kind bei ihnen.
Mir hat es das Herz zerrissen,aber mein Sohn ist glücklich und zufrieden.
Seit mein Ex-Mann nun seine Frau hat,wohnt mein Kind bei ihnen.
Mir hat es das Herz zerrissen,aber mein Sohn ist glücklich und zufrieden.
29.04.2013 14:26
Zitat von soev:
Und auch wenn das hier nicht gefragt wurde: Ja, ich würde meine Kinder zum Vater geben, wenn sie das möchten. Es geht um sie und nicht um mich.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/54.gif)
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