Mütter- und Schwangerenforum

Prozesskostenbeihilfe bei Scheidung - Braucht mein Mann meine Daten?

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Choco
4257 Beiträge
12.05.2016 19:56
Zitat von honigcocoon:

Zitat von Choco:

Zitat von honigcocoon:

Zitat von Choco:

Dein Einkommen Wird vom Gericht geprüft, du kannst es direkt dort einreichen, wenn du nicht möchtest, dass dein mann Einsicht hat. Auskunft wirst du geben müssen. Einen eigenen Anwalt brauchst du nicht, aber wenigstens EIN Anwalt muss im Scheidungsverfahren teilnehmen.


Ich überlege die Unterlagen einfach an meinen Mann zu senden und seinen Anwalt in Kopie zu nehmen...

Der Anwalt von Ihm hat vollstes Verständnis für mich


Stellt der Anwalt den Antrag auf Prozesskostenhilfe? Dann würde ich die Unterlagen direkt dort hin geben. Muss nicht über deinen Mann gehen.


Ja es geht über ihn...

Man muss dazu sagen, dass mein Mann echt ein Idiot ist.

Das das Gericht die EInkünfte wissen muss, ist klar... Das hab ich damals auch alles dem Anwalt gesendet und er hat nichts weiteres gefordert...

Nur bei dem Antrag check ich nicht, warum ich iwas sagen soll... Ich hab ja keine Kosten...


Jetzt bin ich etwas verwirrt.

Du hast dem Anwalt deines Mannes schon Einkommens Auskünfte gegeben?

Du musst bei dem Antrag auf Prozesskosten Hilfe deines Mannes trotzdem Auskunft geben. Da geht es tatsächlich darum, ob du wesentlich mehr Einkommen hast und ihm Unterhalt zahlen müsstest. Das ist auch ein bisschen ein Schutz fürs Gericht. Sonst könnte ein Ehepaar bei einer Scheidung sich immer drauf einigen, dass der niedrig verdienende einen Antrag auf PKH stellt und die Kosten dann einfach bezahlt werden. Verständlich?
honigcocoon
599 Beiträge
12.05.2016 19:59
Zitat von Choco:

Zitat von honigcocoon:

Zitat von Choco:

Zitat von honigcocoon:

...


Stellt der Anwalt den Antrag auf Prozesskostenhilfe? Dann würde ich die Unterlagen direkt dort hin geben. Muss nicht über deinen Mann gehen.


Ja es geht über ihn...

Man muss dazu sagen, dass mein Mann echt ein Idiot ist.

Das das Gericht die EInkünfte wissen muss, ist klar... Das hab ich damals auch alles dem Anwalt gesendet und er hat nichts weiteres gefordert...

Nur bei dem Antrag check ich nicht, warum ich iwas sagen soll... Ich hab ja keine Kosten...


Jetzt bin ich etwas verwirrt.

Du hast dem Anwalt deines Mannes schon Einkommens Auskünfte gegeben?

Du musst bei dem Antrag auf Prozesskosten Hilfe deines Mannes trotzdem Auskunft geben. Da geht es tatsächlich darum, ob du wesentlich mehr Einkommen hast und ihm Unterhalt zahlen müsstest. Das ist auch ein bisschen ein Schutz fürs Gericht. Sonst könnte ein Ehepaar bei einer Scheidung sich immer drauf einigen, dass der niedrig verdienende einen Antrag auf PKH stellt und die Kosten dann einfach bezahlt werden. Verständlich?


Ja ist schon verständlich, keine Sorge!

Ja, der Anwalt hat bereits Auskünfte bekommen, da war mein Mann aber wohl nicht berechtigt für Prozesskostenbeihilfe.

Ich werde wohl am schlausten versuchen den Anwalt zu erreichen...
Choco
4257 Beiträge
12.05.2016 20:01
Zitat von honigcocoon:

Zitat von Choco:

Zitat von honigcocoon:

Zitat von Choco:

...


Ja es geht über ihn...

Man muss dazu sagen, dass mein Mann echt ein Idiot ist.

Das das Gericht die EInkünfte wissen muss, ist klar... Das hab ich damals auch alles dem Anwalt gesendet und er hat nichts weiteres gefordert...

Nur bei dem Antrag check ich nicht, warum ich iwas sagen soll... Ich hab ja keine Kosten...


Jetzt bin ich etwas verwirrt.

Du hast dem Anwalt deines Mannes schon Einkommens Auskünfte gegeben?

Du musst bei dem Antrag auf Prozesskosten Hilfe deines Mannes trotzdem Auskunft geben. Da geht es tatsächlich darum, ob du wesentlich mehr Einkommen hast und ihm Unterhalt zahlen müsstest. Das ist auch ein bisschen ein Schutz fürs Gericht. Sonst könnte ein Ehepaar bei einer Scheidung sich immer drauf einigen, dass der niedrig verdienende einen Antrag auf PKH stellt und die Kosten dann einfach bezahlt werden. Verständlich?


Ja ist schon verständlich, keine Sorge!

Ja, der Anwalt hat bereits Auskünfte bekommen, da war mein Mann aber wohl nicht berechtigt für Prozesskostenbeihilfe.

Ich werde wohl am schlausten versuchen den Anwalt zu erreichen...


Genau, entweder du fragst den Anwalt, oder rufst mal beim zuständigen Gericht auf der Familienabteilung an, die können das sicher auch klären
honigcocoon
599 Beiträge
12.05.2016 20:02
Und nochmal:

Es wird kein Unterhalt geltend gemacht und es besteht auch kein Anspruch auf Unterhalt!!!

Das wurde schon geprüft bzw. niedergeschrieben, dass gegenseitiger Verzicht auf Unterhalt und Versorgungsausgleich angestrebt wird!
Choco
4257 Beiträge
12.05.2016 20:06
Zitat von honigcocoon:

Und nochmal:

Es wird kein Unterhalt geltend gemacht und es besteht auch kein Anspruch auf Unterhalt!!!

Das wurde schon geprüft bzw. niedergeschrieben, dass gegenseitiger Verzicht auf Unterhalt und Versorgungsausgleich angestrebt wird!


Der Verzicht auf Unterhalt gilt bei laufender Scheidung aber glaube ich noch nicht, zumindest nicht fürs Gericht. Leider ist meine Ausbildung schon etwas her und ich habe danach nicht auf der Familien Abteilung gearbeitet, daher bin ich etwas verrostet. Wie du sagst, am besten morgen nochmal vom Anwalt oder dem Gericht erklären lassen
honigcocoon
599 Beiträge
12.05.2016 20:42
Zitat von Choco:

Zitat von honigcocoon:

Und nochmal:

Es wird kein Unterhalt geltend gemacht und es besteht auch kein Anspruch auf Unterhalt!!!

Das wurde schon geprüft bzw. niedergeschrieben, dass gegenseitiger Verzicht auf Unterhalt und Versorgungsausgleich angestrebt wird!


Der Verzicht auf Unterhalt gilt bei laufender Scheidung aber glaube ich noch nicht, zumindest nicht fürs Gericht. Leider ist meine Ausbildung schon etwas her und ich habe danach nicht auf der Familien Abteilung gearbeitet, daher bin ich etwas verrostet. Wie du sagst, am besten morgen nochmal vom Anwalt oder dem Gericht erklären lassen


Ja, gilt da noch nicht, aber es ergibt sich auch so vom Einkommen her kein Unterhaltsanspruch und aufgrund der Dauer der Ehe
sonnearaya
162 Beiträge
12.05.2016 20:51
Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber wenn man unbedingt mind. einen Anwalt braucht, warum teilt man sich dann nicht die Kosten?
honigcocoon
599 Beiträge
12.05.2016 21:17
Zitat von sonnearaya:

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber wenn man unbedingt mind. einen Anwalt braucht, warum teilt man sich dann nicht die Kosten?


Weil ich auf genug Kosten sitzen geblieben bin, die mein Noch-Ehemann verursacht hat. Angefangen bei zwei zerschrotteten Laptops, Restaurationsbedarf an Echtholzmöbeln, Kosten zur Enstorgung seines Sperrmülls (welchen er seit November 2013 hier deponiert hat)...

Zudem monatlich hier eintrudelnde Mahnungen und Inkassobriefe...

Wer die Geschichten rund um meinen Mann kennt, der wird bestätigen, dass ich es genau richtig mache
-M-Y-A-
23423 Beiträge
12.05.2016 21:39
Zitat von honigcocoon:

Zitat von sonnearaya:

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber wenn man unbedingt mind. einen Anwalt braucht, warum teilt man sich dann nicht die Kosten?


Weil ich auf genug Kosten sitzen geblieben bin, die mein Noch-Ehemann verursacht hat. Angefangen bei zwei zerschrotteten Laptops, Restaurationsbedarf an Echtholzmöbeln, Kosten zur Enstorgung seines Sperrmülls (welchen er seit November 2013 hier deponiert hat)...

Zudem monatlich hier eintrudelnde Mahnungen und Inkassobriefe...

Wer die Geschichten rund um meinen Mann kennt, der wird bestätigen, dass ich es genau richtig mache
ich bestätigte.und füge hinzu,dass ich diesem faulen Kerl schon längst ne schelle gegeben hätte !
sonnearaya
162 Beiträge
12.05.2016 21:47
Uff, dann ist das mehr als verständlich.
Gut, dass du ihn los bist. Drücke dir die Daumen, dass du es schnell und vorteilhaft hinter dich bringst!
Choco
4257 Beiträge
12.05.2016 23:13
Zitat von sonnearaya:

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber wenn man unbedingt mind. einen Anwalt braucht, warum teilt man sich dann nicht die Kosten?


Naja die meisten Paare die sich scheiden lassen sind in der Situation meistens nicht wirklich in der Lage oder Stimmung, sich mit dem Partner über IRGENDWAS zu einigen. Daher kommt das einfach nicht oft vor. Möglich wäre das natürlich
Mica
398 Beiträge
13.05.2016 02:10
Hi. Scheidung meines Mannes (von seiner Ex) ist zwar schon 10 Jahre her, aber damals war es so, dass man mit nur einem Anwalt nicht auf den Vorsorgungsausgleich verzichten konnte.... Wollte ich nur mal in den Raum werfen. Ob das noch so ist, weiß ich nicht.
MiramitLionel
7483 Beiträge
13.05.2016 10:06
So, nun kann ich vom Laptop schreiben, hatte mir gestern schon alles durchgelesen.

Ich habe gerade frisch (Ende April) meine Scheidung durch. Ich erzähle mal aus meiner Sicht:
Ich wollte die Scheidung, er hat zugestimmt, wäre aber noch mit mir verheiratet geblieben, ihm wars egal. Ich bin dann Anfang Dezember zu einer Anwältin, die alles protokolliert hat und dann meinte, ich bekomme Prozesskostenbeihilfe (ich lebe von Hartz IV). Ich habe dann den Antrag gestellt, mithilfe meiner Anwältin und er wurde genehmigt, mein Ex musste da nichts offenlegen, nachdem klar war, auch er bezieht Hartz IV und bezahlt weder für mich noch für seinen Sohn Unterhalt. Das Ganze hat dann gute vier Monate gedauert (man musste ja auch wegen der Rentenversicherung etc noch gucken) und dann hatten wir schlussendlich unseren Termin und sind geschieden worden.
Auf den Versorgungsausgleich kann man verzichten, allerdings nur mit Anwalt, ohne geht das nicht. Bei uns war es so, dass mein Ex verzichten wollte, aber es nicht ging, weil eben ich den ANwalt hatte. Dem Versorgungsausgleich wurde dann auch stattgegeben, also ohne ging es nicht.
Ansonsten war das eine Sache von zehn Minuten. Und dann war die Sache erledigt
MiramitLionel
7483 Beiträge
13.05.2016 10:07
Achso, für die Kosten der Prozesskostenbeihilfe muss ich aufkommen, mein Ex nicht. So habe ich es verstanden Innerhalb der nächsten vier Jahre habe ich nun wohl Zeit und dann muss ich sonst in Raten zahlen
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