Mütter- und Schwangerenforum

Kind möchte zum Vater ziehen.

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Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 12:55
Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.


Ich weiß. Kinder stecken viel weg und verzeihen gerne. Ich seh das am Pflegling. Die Mutter könnte schlimmer gar nicht sein (das mein ich ernst), trotzdem lebt das Kind zwischen zwei Welten, weil "es halt meine Mama ist". Würde sie sich von heute auf morgen ins perfekte Gegenteil ändern (was ihm zu wünschen wäre), er würde die ganzen letzten Jahre sofort dankbar verzeihen. Seine Seele nicht, aber das kleine Menschlein an sich.
serap1981
2740 Beiträge
30.12.2019 12:55
Wenn eine Mutter mit den Kindern ans andere Ende von Deutschland zieht, findet niemand etwas dabei.
Aber der Vater ist ein arsch.
Wenn die Mutter den Kontakt behindert und diktieren will, ist das ok.
Wenn der Vater dies tut, ist er der arsch.

Und nein, das ist nichts gegen die te. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass sie wirklich im Sinne der Kinder versucht zu handeln. Aber andere schieben sie gerade in eine sehr ungesunde Richtung, die auf Kosten der Kinder geht.
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 13:01
Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.


Ich weiß. Kinder stecken viel weg und verzeihen gerne. Ich seh das am Pflegling. Die Mutter könnte schlimmer gar nicht sein (das mein ich ernst), trotzdem lebt das Kind zwischen zwei Welten, weil "es halt meine Mama ist". Würde sie sich von heute auf morgen ins perfekte Gegenteil ändern (was ihm zu wünschen wäre), er würde die ganzen letzten Jahre sofort dankbar verzeihen. Seine Seele nicht, aber das kleine Menschlein an sich.

Ja das ist halt echt das Problem an der Sache.
So habe ich das Gefühl hier eben auch. das es für sie zwei verschiedene Welten sind. einmal bei mir wo es Regeln und Alltag gibt. und dann bei ihm wo sie kaum Regeln haben und momentan alles in kriegen wenn sie wollen, bzw versprechen gemacht werden.

das kleine Kind ist da zb ganz anders. da fielen jetzt im Jahr freunden gegenüber eben auch Sätze wie das es für sie ist als wäre Papa tot weil er nicht für sie da ist. da gibt es ja schließlich auch unterschiede.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 13:02
Zitat von serap1981:

Wenn eine Mutter mit den Kindern ans andere Ende von Deutschland zieht, findet niemand etwas dabei.
Aber der Vater ist ein arsch.
Wenn die Mutter den Kontakt behindert und diktieren will, ist das ok.
Wenn der Vater dies tut, ist er der arsch.

Und nein, das ist nichts gegen die te. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass sie wirklich im Sinne der Kinder versucht zu handeln. Aber andere schieben sie gerade in eine sehr ungesunde Richtung, die auf Kosten der Kinder geht.


Das stimmt doch überhaupt gar nicht. Ich find auch total schäbig, wenn eine Mutter weit vom Vater wegzieht. Egoistisch.

Aber der Vater verhält sich nicht wie ein Vater und mein Kind wäre dort nicht gut aufgehoben, fertig. Ein guter Elternteil stellt nicht einfach mal den Kontakt ein oder zieht quer durch Deutschland, wohlwissen, dass ein regelmäßiger Kontakt dann nicht mehr möglich ist.
Sofern ich meinen Mann richtig einschätze würde er nach einer Trennung niemals von seinen Kindern wegziehen, vorher würde er eingehen wie eine Primel.
CherryL
285 Beiträge
30.12.2019 13:03
Wenn's der Wunsch der Kinder ist und alle damit einverstanden sind, ja bitte
Meine einzige Bedingung wäre allerdings, das es kein hin und her gibt und wenigstens ein komplettes Schuljahr beim Papa verbracht wird.
Ich würd da garnicht so ein Theater drum machen.
Frag die Kinder ob sie das wirklich wollen, mach deinen Standpunkt klar das nicht mitten im Schuljahr wieder gewechselt wird, klär alles mit dem Papa und gut ist.
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 13:06
Zitat von serap1981:

Wenn eine Mutter mit den Kindern ans andere Ende von Deutschland zieht, findet niemand etwas dabei.
Aber der Vater ist ein arsch.
Wenn die Mutter den Kontakt behindert und diktieren will, ist das ok.
Wenn der Vater dies tut, ist er der arsch.

Und nein, das ist nichts gegen die te. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass sie wirklich im Sinne der Kinder versucht zu handeln. Aber andere schieben sie gerade in eine sehr ungesunde Richtung, die auf Kosten der Kinder geht.

Also ich habe mi definitiv mehr Gedanken gemacht als ich meinen Umzug geplant habe. wir sind damals, bevor die Große geboren wurde gemeinsam umgezogen. als wir uns getrennt haben wollte ich aber wieder näher bei meiner Familie wohnen. da gab es dann viele Gespräche, es wurde geplant wie man das machen könnte. im Endeffekt ist er mit umgezogen, der kinder wegen.

Wenn er also umzieht erwarte ich einfach das da mit mir geredet wird. und das er sich einen Kopf macht wie er das mit den Kindern macht. aber das war dieses Jahr bei keinem Umzug der fall gewesen. und dennoch verwehre ich ihm den Umgang mit den Kindern nicht und nehme die Wünsche der großen sehr ernst.
shelyra
69197 Beiträge
30.12.2019 13:09
Ich würde es in den nächsten Ferien einfach testen. Das Kind bleibt komplett dort und der Vater muss schauen wie er das geregelt bekommt.
Das hinfahren wird man als Mutter hinbekommen, genauso das abholen.

Wenn das Kind nach 2-3 Wochen immer noch der Meinung ist und der Vater auch will, dann setzt man sich zusammen und plant es durch.
Ich würde dem Kind aber nicht die Verantwortung geben dass das geschwisterchen dann traurig sein wird. Das ist zuviel. Sowas muss man dem Kind, was eh schon zwischen den Stühlen sitzt, nicht auch noch aufbürden.
X-tiane
368 Beiträge
30.12.2019 13:11
Ich finde du solltest zu erst mit dem Papa darüber reden. Ich finde es auch von ihm absolut nicht ok, dass er darüber so mit deiner Tochter geredet hat und dazu dann sagt: "Mama sagt eh nein"..

Klar ist der Wunsch deiner Tochter zu beachten, aber viele Faktoren kann sie in ihrem Alter gar nicht beachten. Ich würde auch erstmal eine längere Zeit in den Ferien versuchen.
Du bist ja bis jetzt die Hauptbezugsperson und ein plötzlicher kompletter Wechsel würde da sicherlich schief gehen.
Und ganz ehrlich, wenn er das wirklich vor hat, dann sollte er sich meiner Meinung nach auch erstmal darum bemühen, generell wieder mehr im Leben der Kinder teilzunehmen. Ein Telefonat pro Woche finde ich da zu wenig.

Und irgendjemand schlug hier Wechselmodell vor..bei 600km Entfernung finde ich das unverantwortlich.
30.12.2019 13:14
Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.

Bitte spiel(t) doch jetzt keine Spiele auf dem Rücken der Kinder (auch wenn der Groll noch so begründet sein mag)!
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 13:16
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.

Bitte spiel(t) doch jetzt keine Spiele auf dem Rücken der Kinder (auch wenn der Groll noch so begründet sein mag)!


Das ist kein Spiel. Es zeigt dem Kind, dass ernsthaft darüber gesprochen wird. Die große Hoffnung dahinter ist einfach, dass der Vater das nicht wirklich wollen würde und ja, es wäre schlichtweg an ernste Bedingungen geknüpft: ein fester Wohnsitz, keine Umzieherei wenn das Kind mal bei ihm lebt, keine wechselnden Bekanntschaften.

So zeigt man dem Kind, dass man die Wünsche ernst nimmt und der Vater kommt eben nicht mehr mit einem "die sagt eh nein" raus. Dann ist er in der Thematik ernsthaft involviert.
Das andere war von ihm einfach nur schäbig.
30.12.2019 13:24
Zitat von Alaska:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

...

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.

Bitte spiel(t) doch jetzt keine Spiele auf dem Rücken der Kinder (auch wenn der Groll noch so begründet sein mag)!


Das ist kein Spiel. Es zeigt dem Kind, dass ernsthaft darüber gesprochen wird. Die große Hoffnung dahinter ist einfach, dass der Vater das nicht wirklich wollen würde und ja, es wäre schlichtweg an ernste Bedingungen geknüpft: ein fester Wohnsitz, keine Umzieherei wenn das Kind mal bei ihm lebt, keine wechselnden Bekanntschaften.

So zeigt man dem Kind, dass man die Wünsche ernst nimmt und der Vater kommt eben nicht mehr mit einem "die sagt eh nein" raus. Dann ist er in der Thematik ernsthaft involviert.
Das andere war von ihm einfach nur schäbig.

Klar, war das schäbig von ihm. Jetzt aber (sehr zugespitzt) zu sagen „klar, mach mal” - nur in der Erwartung, der Vater wäre dann „das A...” wäre es ebenso! Die Erwachsenen müssen zuerst klären, ob es überhaupt eine Option ist und dann mit den Kindern sprechen! Es darf nicht darum gehen, dass ein Elternteil sich auf Kosten des anderen profiliert!
Zirkonia85
2089 Beiträge
30.12.2019 13:26
Zitat von Anonym 1 (203313):

Hallo liebe mc.

Also folgendes ist die letzten Tage gekommen. Meine Kinder waren beim Vater, das erste Mal seit den Sommerferien wieder.
Nun kommt das große Kind wieder an, das es zum Vater ziehen möchte, mit dem zusatz. "Papa hat mir gesagt wenn ich 14 bin darf ich eh entscheiden wo ich wohnen möchte"
Ein paar Eckdaten.
Wir sind seit über 2 Jahren getrennt.
Gemeinsames Sorgerecht
Große Kind ist 2012 geboren, das kleine Kind 2014
Er wohnt ca 6 Stunden von hier entfernt.
Er Hat es dieses Jahr nach seinem Umzug sehr schleifen lassen was den Kontakt zu den Kindern angeht.

Nun ist es so. Das große Kind ist ein komplettes Papakind und hatte unter der Trennung ziemlich zu leiden. Letztes Jahr hat es versucht mich zu erpressen "wenn du das nicht machst wie ich es will, Ziehe ich zu Papa"
Immer wieder kommen von dem Kind die Gedanken das es lieber bei Papa sein möchte.
Klar mir tut es sehr weh das zu hören. Weil ich eben alles alleine mache, aber dennoch nehme ich sie da ernst.

Was ich von euch möchte? Erfahrungsberichte wären schön. Wie ich an die Sache besser Ran gehen kann.

Die Kinder haben hier ihren Lebensmittelpunkt.
Wie geschrieben er hat die Kinder das letzte Mal in den Sommerferien gehabt. Telefonieren ist jetzt seit kurzer Zeit wieder einmal die Woche etwa.

Ich bin halt einfach hin und her gerissen. Es gibt eben auch noch das kleine Kind. Das hängt total am großen Kind.

Das große Kind hat sich das soweit schon durchgeplant. Es kann da ja schließlich auch zur Schule gehen.

Meine Angst ist halt auch das wenn ich mich dagegen Stelle das das Kind es mir irgendwann übel nehmen wird. Was ich derzeit eben definitiv befürchte.

Ich glaube nicht das das Kind ernsthaft zu Papa will. Es ist Noch zu klein das zu entscheiden und derzeit verspricht es sich doch dadurch nur das es mehr Freiheiten hat und mehr darf.
Wie sieht der Papa das überhaupt?
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 13:27
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Alaska:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anonym 1 (203313):

...

Bitte spiel(t) doch jetzt keine Spiele auf dem Rücken der Kinder (auch wenn der Groll noch so begründet sein mag)!


Das ist kein Spiel. Es zeigt dem Kind, dass ernsthaft darüber gesprochen wird. Die große Hoffnung dahinter ist einfach, dass der Vater das nicht wirklich wollen würde und ja, es wäre schlichtweg an ernste Bedingungen geknüpft: ein fester Wohnsitz, keine Umzieherei wenn das Kind mal bei ihm lebt, keine wechselnden Bekanntschaften.

So zeigt man dem Kind, dass man die Wünsche ernst nimmt und der Vater kommt eben nicht mehr mit einem "die sagt eh nein" raus. Dann ist er in der Thematik ernsthaft involviert.
Das andere war von ihm einfach nur schäbig.

Klar, war das schäbig von ihm. Jetzt aber (sehr zugespitzt) zu sagen „klar, mach mal” - nur in der Erwartung, der Vater wäre dann „das A...” wäre es ebenso! Die Erwachsenen müssen zuerst klären, ob es überhaupt eine Option ist und dann mit den Kindern sprechen! Es darf nicht darum gehen, dass ein Elternteil sich auf Kosten des anderen profiliert!


Aber wenn er ernsthaft Ansätze zeigen würde, wäre das ja auch ein guter Weg. ICH hätte nur die Hoffnung, dass er das eh gleich ablockt und ich meinem Kind trotzdem gezeigt hätte, dass ich die Wünsche ernst nehme. Für mich gäbe es nichts schlimmeres, als mein Kind 6 Stunden entfernt wohnen zu sehen. Ehrlich nicht. Und ja, da wäre ich egoistisch, ich würd Stoßgebete gen Himmel schicken, dass der Vater weder seine Arbeit runterschrauben will, noch ernsthaft Vollzeitpapa werden möchte.
Das darfst du gerne schäbig finden, ehrlich. Aber ich würd lügen, wäre mein Wunsch da anders.
30.12.2019 13:31
Zitat von Alaska:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Alaska:

Zitat von cogito_ergo_sum:

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Das ist kein Spiel. Es zeigt dem Kind, dass ernsthaft darüber gesprochen wird. Die große Hoffnung dahinter ist einfach, dass der Vater das nicht wirklich wollen würde und ja, es wäre schlichtweg an ernste Bedingungen geknüpft: ein fester Wohnsitz, keine Umzieherei wenn das Kind mal bei ihm lebt, keine wechselnden Bekanntschaften.

So zeigt man dem Kind, dass man die Wünsche ernst nimmt und der Vater kommt eben nicht mehr mit einem "die sagt eh nein" raus. Dann ist er in der Thematik ernsthaft involviert.
Das andere war von ihm einfach nur schäbig.

Klar, war das schäbig von ihm. Jetzt aber (sehr zugespitzt) zu sagen „klar, mach mal” - nur in der Erwartung, der Vater wäre dann „das A...” wäre es ebenso! Die Erwachsenen müssen zuerst klären, ob es überhaupt eine Option ist und dann mit den Kindern sprechen! Es darf nicht darum gehen, dass ein Elternteil sich auf Kosten des anderen profiliert!


Aber wenn er ernsthaft Ansätze zeigen würde, wäre das ja auch ein guter Weg. ICH hätte nur die Hoffnung, dass er das eh gleich ablockt und ich meinem Kind trotzdem gezeigt hätte, dass ich die Wünsche ernst nehme. Für mich gäbe es nichts schlimmeres, als mein Kind 6 Stunden entfernt wohnen zu sehen. Ehrlich nicht. Und ja, da wäre ich egoistisch, ich würd Stoßgebete gen Himmel schicken, dass der Vater weder seine Arbeit runterschrauben will, noch ernsthaft Vollzeitpapa werden möchte.
Das darfst du gerne schäbig finden, ehrlich. Aber ich würd lügen, wäre mein Wunsch da anders.

Den Wunsch find ich nur natürlich, das würde mir auch so gehen! Aber das Hin- und Herschieben des Schwarzen Peters finde ich überhaupt nicht gut! Klar würde ich hoffen, dass der Vater es nicht durchdacht hat, ich würde es aber mit ihm klären! Ich würde nämlich trotz allem nicht wollen, dass mein Kind sich dann letztendlich bei Deinem Szenario vom Vater unerwünscht fühlt.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 13:35
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Alaska:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Alaska:

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Klar, war das schäbig von ihm. Jetzt aber (sehr zugespitzt) zu sagen „klar, mach mal” - nur in der Erwartung, der Vater wäre dann „das A...” wäre es ebenso! Die Erwachsenen müssen zuerst klären, ob es überhaupt eine Option ist und dann mit den Kindern sprechen! Es darf nicht darum gehen, dass ein Elternteil sich auf Kosten des anderen profiliert!


Aber wenn er ernsthaft Ansätze zeigen würde, wäre das ja auch ein guter Weg. ICH hätte nur die Hoffnung, dass er das eh gleich ablockt und ich meinem Kind trotzdem gezeigt hätte, dass ich die Wünsche ernst nehme. Für mich gäbe es nichts schlimmeres, als mein Kind 6 Stunden entfernt wohnen zu sehen. Ehrlich nicht. Und ja, da wäre ich egoistisch, ich würd Stoßgebete gen Himmel schicken, dass der Vater weder seine Arbeit runterschrauben will, noch ernsthaft Vollzeitpapa werden möchte.
Das darfst du gerne schäbig finden, ehrlich. Aber ich würd lügen, wäre mein Wunsch da anders.

Den Wunsch find ich nur natürlich, das würde mir auch so gehen! Aber das Hin- und Herschieben des Schwarzen Peters finde ich überhaupt nicht gut! Klar würde ich hoffen, dass der Vater es nicht durchdacht hat, ich würde es aber mit ihm klären! Ich würde nämlich trotz allem nicht wollen, dass mein Kind sich dann letztendlich bei Deinem Szenario vom Vater unerwünscht fühlt.


Natürlich nicht. Ich glaub, wir denken eigentlich gleich. Das würd ich doch gar nicht vor dem Kind austragen.
Aber wenn der Vater dann eh den Rückzieher macht (ich mein, wenn es ernsthaft auf den Tisch kommt kann er sich nicht mehr rausreden mit "die sagt eh nein"), dann braucht sich keiner mehr verkopfen.
So oder so muss es ja auf den Tisch. Und einer ist der A*** der nein sagen wird. Entweder sie als Mutter, was mehr als nur verständlich wäre oder der Vater, weil ihm das dann doch zu viel wäre. Das Kind bekommt von einem der Beiden eine Abfuhr. Und ich denke tatsächlich, dass es auch für das Kind besser wäre, wenn Papa dann sagt: schau, ich arbeite Vollzeit und wohn so weit weg, aktuell ist das nicht so einfach und wir behalten die Ferien im Blick.
Denn sagt die Mama von vorne weg nein ist sie der Buhmann, der ihre Wünsche nicht ernst nimmt.

So wie der Vater sich allerdings verhalten hat und wie sporadisch der Kontakt auch gerade noch ist ist das überhaupt keine Grundlage für einen Umzug. Ich hätte tatsächlich auch was dagegen, dass er weiter arbeitet wie bisher und seine recht neue Freundin dann mein Kind "erzieht".
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