Mütter- und Schwangerenforum

Kind möchte zum Vater ziehen.

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Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:07
Zitat von Alaska:

Für mich hört sich das alles erstmal nicht danach an, dass ich da überhaupt einen Gedanken dran verschwenden würde.

- Der Vater ist 6 Stunden weit weggezogen. Weiter gings nicht mehr?
- er hatte kaum noch Kontakt zu den Kindern und fängt jetzt erst wieder damit an

Das verbuch ich unter einer Sehnsucht meines Kindes, das ist auch völlig verständlich. Papa ist vllt auch lockerer, erlaubt mehr (weil man sich seltener sieht).
Ich als Mama seh da doch aber sehr viel mehr: komplett neue Freunde, Schule, Umfeld. Kümmert sich der Vater dann auch wirklich perfekt oder wird das eine coole vorrübergehende Männer-WG, deren Illusion schnell platzt?

Anhand des Verhaltens des Vaters wäre für mich ausgeschlossen, dass mein Kind über 6 Stunden weit weg zieht. Da leide ich als Mama, da leidet das Geschwisterkind. Der Vater hatte die Wahl, ob er lieber bei seinen Kindern bleibt oder einmal quer durch Deutschland zieht. So weit weg ist mein Kind nicht mehr regelmäßig greifbar.
Nein, ich würd es nicht erlauben. Zum einen, weil ich in den Vater kein Vertrauen mehr hätte, zum anderen würd ich mich nicht von meinem Kind trennen. Dann soll der Vater wieder in die Umgebung ziehen und Willen zeigen.

Das ist eben auch ein Punkt der für mich eben sehr viel Gewicht hat.
Wieder herziehen würde er allerdings auch nicht.
Metalgoth
17541 Beiträge
30.12.2019 12:17
Zitat von Anonym 1 (203313):

Zitat von Alaska:

Für mich hört sich das alles erstmal nicht danach an, dass ich da überhaupt einen Gedanken dran verschwenden würde.

- Der Vater ist 6 Stunden weit weggezogen. Weiter gings nicht mehr?
- er hatte kaum noch Kontakt zu den Kindern und fängt jetzt erst wieder damit an

Das verbuch ich unter einer Sehnsucht meines Kindes, das ist auch völlig verständlich. Papa ist vllt auch lockerer, erlaubt mehr (weil man sich seltener sieht).
Ich als Mama seh da doch aber sehr viel mehr: komplett neue Freunde, Schule, Umfeld. Kümmert sich der Vater dann auch wirklich perfekt oder wird das eine coole vorrübergehende Männer-WG, deren Illusion schnell platzt?

Anhand des Verhaltens des Vaters wäre für mich ausgeschlossen, dass mein Kind über 6 Stunden weit weg zieht. Da leide ich als Mama, da leidet das Geschwisterkind. Der Vater hatte die Wahl, ob er lieber bei seinen Kindern bleibt oder einmal quer durch Deutschland zieht. So weit weg ist mein Kind nicht mehr regelmäßig greifbar.
Nein, ich würd es nicht erlauben. Zum einen, weil ich in den Vater kein Vertrauen mehr hätte, zum anderen würd ich mich nicht von meinem Kind trennen. Dann soll der Vater wieder in die Umgebung ziehen und Willen zeigen.

Das ist eben auch ein Punkt der für mich eben sehr viel Gewicht hat.
Wieder herziehen würde er allerdings auch nicht.

Das sagt für mich ziemlich viel
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:17
Also er hat dort eine neue Arbeitsstelle und eine neue Frau, seit kurzem, wiedermal.
es ist ja auch nicht das erste mal das er dieses Jahr quasi quer durch Deutschland zieht.

Das mit den Ferien haben wir auch schon überlegt. einfach damit sie sieht wie der Alltag ist. Inwiefern das umsetzbar ist weiß ich allerdings nicht. Allein wegen der Betreuungssituation wenn er arbeiten ist. grad sagt sie das die Freundin dann ja da ist und es eben wie zuhause ist, weil mein Freund ja auch arbeiten ist und sie ihn nicht so häufig sieht. was für mich aber eben doch ein riesen Unterschied ist, weil ich dafür den Tag über ja da bin.

Wir wollen da natürlich auch nichts überstürzen, aber es nagt trotzdem sehr an mir und lässt mir keine Ruhe.

Ich weiß nicht ob er den Alltag mit Kind schafft. früher hätte er es definitiv nicht und auch als wir in der selben Stadt gewohnt haben, war er nicht der vorzeige Papa. Aber ich weiß nicht wie das jetzt wäre, auch mit hilfe seiner Freundin, vorausgesetzt die bleiben auch zusammen.
er hat beide in den Sommerferien das letzte mal gesehen. seitdem ist der Kontakt so einmal die Woche telefonieren/ Videochat

das Kind sieht auch nicht was es dem kleinen Kind "antun" würde und sagte dann auch das es ja nicht viel anders wäre weil sie da ja einen Stiefbruder und eine Stiefmutter haben würde dann.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 12:25
Zitat von Anonym 1 (203313):

Also er hat dort eine neue Arbeitsstelle und eine neue Frau, seit kurzem, wiedermal.
es ist ja auch nicht das erste mal das er dieses Jahr quasi quer durch Deutschland zieht.

Das mit den Ferien haben wir auch schon überlegt. einfach damit sie sieht wie der Alltag ist. Inwiefern das umsetzbar ist weiß ich allerdings nicht. Allein wegen der Betreuungssituation wenn er arbeiten ist. grad sagt sie das die Freundin dann ja da ist und es eben wie zuhause ist, weil mein Freund ja auch arbeiten ist und sie ihn nicht so häufig sieht. was für mich aber eben doch ein riesen Unterschied ist, weil ich dafür den Tag über ja da bin.

Wir wollen da natürlich auch nichts überstürzen, aber es nagt trotzdem sehr an mir und lässt mir keine Ruhe.

Ich weiß nicht ob er den Alltag mit Kind schafft. früher hätte er es definitiv nicht und auch als wir in der selben Stadt gewohnt haben, war er nicht der vorzeige Papa. Aber ich weiß nicht wie das jetzt wäre, auch mit hilfe seiner Freundin, vorausgesetzt die bleiben auch zusammen.
er hat beide in den Sommerferien das letzte mal gesehen. seitdem ist der Kontakt so einmal die Woche telefonieren/ Videochat

das Kind sieht auch nicht was es dem kleinen Kind "antun" würde und sagte dann auch das es ja nicht viel anders wäre weil sie da ja einen Stiefbruder und eine Stiefmutter haben würde dann.


Aber ganz ehrlich, da käme von mir ein klares Nein. Ich hab doch die Verantwortung für mein Kind und nicht seine Freundin. Wenn dann müsste er die Arbeit zurückschrauben und für das Kind da sein. Mein Kind wird doch nicht von der "neuen" Freundin erzogen und betreut (also nicht mal eben im Schichtmodell oder am Wochenende, sondern dauerhaft).
Schon gar nicht, wenn es nicht die erste Freundin dieses Jahr ist und er nicht zum ersten Mal umgezogen ist. Das sind doch null Vorraussetzungen für einen Umzug.

Nee, sorry, da bin ich altmodisch und sage: da gehört das Kind zur Mutter und zum Geschwisterchen. Das würde ich im Leben nicht erlauben. Das ist überhaupt keine Grundlage für ein Kind.
Dass der Vater sein Kind gegen dich ausspielt sagt auch schon alles. Da wäre ich stinksauer.
sineli
8300 Beiträge
30.12.2019 12:27
Mein Ex hat jeden Tag Kontakt zu unserem Kind, ganz oft mehrfach am Tag. Wie stellt er sich das denn vor ? Er weiß ja eigentlich gar nicht, wie sie im Alltag tickt.

Mehrfach durch Deutschland gezogen ... Geht gar nicht.

Aber vllt muss sie die Erfahrung machen... Papa ganzen Tag arbeiten, zu müde, was zu spielen etc. Eifersucht auf das andere Kind... Oh man, ist das schwer... Vllt mal so 2-3 Wochen vor den Sommerferien plus Ferien, denn dann sind alle Arbeiten geschrieben mit Besuch der neuen Schule.
Metalgoth
17541 Beiträge
30.12.2019 12:28
Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also er hat dort eine neue Arbeitsstelle und eine neue Frau, seit kurzem, wiedermal.
es ist ja auch nicht das erste mal das er dieses Jahr quasi quer durch Deutschland zieht.

Das mit den Ferien haben wir auch schon überlegt. einfach damit sie sieht wie der Alltag ist. Inwiefern das umsetzbar ist weiß ich allerdings nicht. Allein wegen der Betreuungssituation wenn er arbeiten ist. grad sagt sie das die Freundin dann ja da ist und es eben wie zuhause ist, weil mein Freund ja auch arbeiten ist und sie ihn nicht so häufig sieht. was für mich aber eben doch ein riesen Unterschied ist, weil ich dafür den Tag über ja da bin.

Wir wollen da natürlich auch nichts überstürzen, aber es nagt trotzdem sehr an mir und lässt mir keine Ruhe.

Ich weiß nicht ob er den Alltag mit Kind schafft. früher hätte er es definitiv nicht und auch als wir in der selben Stadt gewohnt haben, war er nicht der vorzeige Papa. Aber ich weiß nicht wie das jetzt wäre, auch mit hilfe seiner Freundin, vorausgesetzt die bleiben auch zusammen.
er hat beide in den Sommerferien das letzte mal gesehen. seitdem ist der Kontakt so einmal die Woche telefonieren/ Videochat

das Kind sieht auch nicht was es dem kleinen Kind "antun" würde und sagte dann auch das es ja nicht viel anders wäre weil sie da ja einen Stiefbruder und eine Stiefmutter haben würde dann.


Aber ganz ehrlich, da käme von mir ein klares Nein. Ich hab doch die Verantwortung für mein Kind und nicht seine Freundin. Wenn dann müsste er die Arbeit zurückschrauben und für das Kind da sein. Mein Kind wird doch nicht von der "neuen" Freundin erzogen und betreut (also nicht mal eben im Schichtmodell oder am Wochenende, sondern dauerhaft).
Schon gar nicht, wenn es nicht die erste Freundin dieses Jahr ist und er nicht zum ersten Mal umgezogen ist. Das sind doch null Vorraussetzungen für einen Umzug.

Nee, sorry, da bin ich altmodisch und sage: da gehört das Kind zur Mutter und zum Geschwisterchen. Das würde ich im Leben nicht erlauben. Das ist überhaupt keine Grundlage für ein Kind.
Dass der Vater sein Kind gegen dich ausspielt sagt auch schon alles. Da wäre ich stinksauer.

Sehe ich ganz genauso.
Ich bin auch sehr dagegen, Geschwister zu trennen
sineli
8300 Beiträge
30.12.2019 12:30
Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also er hat dort eine neue Arbeitsstelle und eine neue Frau, seit kurzem, wiedermal.
es ist ja auch nicht das erste mal das er dieses Jahr quasi quer durch Deutschland zieht.

Das mit den Ferien haben wir auch schon überlegt. einfach damit sie sieht wie der Alltag ist. Inwiefern das umsetzbar ist weiß ich allerdings nicht. Allein wegen der Betreuungssituation wenn er arbeiten ist. grad sagt sie das die Freundin dann ja da ist und es eben wie zuhause ist, weil mein Freund ja auch arbeiten ist und sie ihn nicht so häufig sieht. was für mich aber eben doch ein riesen Unterschied ist, weil ich dafür den Tag über ja da bin.

Wir wollen da natürlich auch nichts überstürzen, aber es nagt trotzdem sehr an mir und lässt mir keine Ruhe.

Ich weiß nicht ob er den Alltag mit Kind schafft. früher hätte er es definitiv nicht und auch als wir in der selben Stadt gewohnt haben, war er nicht der vorzeige Papa. Aber ich weiß nicht wie das jetzt wäre, auch mit hilfe seiner Freundin, vorausgesetzt die bleiben auch zusammen.
er hat beide in den Sommerferien das letzte mal gesehen. seitdem ist der Kontakt so einmal die Woche telefonieren/ Videochat

das Kind sieht auch nicht was es dem kleinen Kind "antun" würde und sagte dann auch das es ja nicht viel anders wäre weil sie da ja einen Stiefbruder und eine Stiefmutter haben würde dann.


Aber ganz ehrlich, da käme von mir ein klares Nein. Ich hab doch die Verantwortung für mein Kind und nicht seine Freundin. Wenn dann müsste er die Arbeit zurückschrauben und für das Kind da sein. Mein Kind wird doch nicht von der "neuen" Freundin erzogen und betreut (also nicht mal eben im Schichtmodell oder am Wochenende, sondern dauerhaft).
Schon gar nicht, wenn es nicht die erste Freundin dieses Jahr ist und er nicht zum ersten Mal umgezogen ist. Das sind doch null Vorraussetzungen für einen Umzug.

Nee, sorry, da bin ich altmodisch und sage: da gehört das Kind zur Mutter und zum Geschwisterchen. Das würde ich im Leben nicht erlauben. Das ist überhaupt keine Grundlage für ein Kind.
Dass der Vater sein Kind gegen dich ausspielt sagt auch schon alles. Da wäre ich stinksauer.

Ich bin schon auch sehr bei dir... Aber dieses OB, diese nie ausgeübte Option könnte die Beziehung zwischen Mutter und Kind sehr zerrütten.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 12:34
Zitat von sineli:

Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also er hat dort eine neue Arbeitsstelle und eine neue Frau, seit kurzem, wiedermal.
es ist ja auch nicht das erste mal das er dieses Jahr quasi quer durch Deutschland zieht.

Das mit den Ferien haben wir auch schon überlegt. einfach damit sie sieht wie der Alltag ist. Inwiefern das umsetzbar ist weiß ich allerdings nicht. Allein wegen der Betreuungssituation wenn er arbeiten ist. grad sagt sie das die Freundin dann ja da ist und es eben wie zuhause ist, weil mein Freund ja auch arbeiten ist und sie ihn nicht so häufig sieht. was für mich aber eben doch ein riesen Unterschied ist, weil ich dafür den Tag über ja da bin.

Wir wollen da natürlich auch nichts überstürzen, aber es nagt trotzdem sehr an mir und lässt mir keine Ruhe.

Ich weiß nicht ob er den Alltag mit Kind schafft. früher hätte er es definitiv nicht und auch als wir in der selben Stadt gewohnt haben, war er nicht der vorzeige Papa. Aber ich weiß nicht wie das jetzt wäre, auch mit hilfe seiner Freundin, vorausgesetzt die bleiben auch zusammen.
er hat beide in den Sommerferien das letzte mal gesehen. seitdem ist der Kontakt so einmal die Woche telefonieren/ Videochat

das Kind sieht auch nicht was es dem kleinen Kind "antun" würde und sagte dann auch das es ja nicht viel anders wäre weil sie da ja einen Stiefbruder und eine Stiefmutter haben würde dann.


Aber ganz ehrlich, da käme von mir ein klares Nein. Ich hab doch die Verantwortung für mein Kind und nicht seine Freundin. Wenn dann müsste er die Arbeit zurückschrauben und für das Kind da sein. Mein Kind wird doch nicht von der "neuen" Freundin erzogen und betreut (also nicht mal eben im Schichtmodell oder am Wochenende, sondern dauerhaft).
Schon gar nicht, wenn es nicht die erste Freundin dieses Jahr ist und er nicht zum ersten Mal umgezogen ist. Das sind doch null Vorraussetzungen für einen Umzug.

Nee, sorry, da bin ich altmodisch und sage: da gehört das Kind zur Mutter und zum Geschwisterchen. Das würde ich im Leben nicht erlauben. Das ist überhaupt keine Grundlage für ein Kind.
Dass der Vater sein Kind gegen dich ausspielt sagt auch schon alles. Da wäre ich stinksauer.

Ich bin schon auch sehr bei dir... Aber dieses OB, diese nie ausgeübte Option könnte die Beziehung zwischen Mutter und Kind sehr zerrütten.


Ja, im Prinzip müsste man das Kind samt Vater "reinlaufen" lassen. Aber ich könnte das als Mama nicht.
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:36
Zitat von sineli:

Mein Ex hat jeden Tag Kontakt zu unserem Kind, ganz oft mehrfach am Tag. Wie stellt er sich das denn vor ? Er weiß ja eigentlich gar nicht, wie sie im Alltag tickt.

Mehrfach durch Deutschland gezogen ... Geht gar nicht.

Aber vllt muss sie die Erfahrung machen... Papa ganzen Tag arbeiten, zu müde, was zu spielen etc. Eifersucht auf das andere Kind... Oh man, ist das schwer... Vllt mal so 2-3 Wochen vor den Sommerferien plus Ferien, denn dann sind alle Arbeiten geschrieben mit Besuch der neuen Schule.

kann man das so einfach machen? das sie quasi für 2 Wochen mal reinschnuppert
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:39
Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 12:45
Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.
serap1981
2740 Beiträge
30.12.2019 12:47
Warum muss jetzt auf den Vater geschimpft werden? Trennungen sind nie einfach und beide Seiten machen Fehler. Trotzdem waren die zwei Jahre zusammen und haben bewusst zwei Kinder zusammen bekommen.
Wenn ich geplant zwei Kinder mit einem Vollidioten bekommen hätte, würde ich mich fragen, was bei mir schief gelaufen ist.
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:49
Zitat von Alaska:

Zitat von Anonym 1 (203313):

Also ich bin eigentlich halt auch komplett dagegen, nicht das das irgendwie falsch rüberkommt.
aber wie Sineli schreibt, ich habe große Angst davor das es eben das Verhältnis zwischen uns kaputt macht und sie es mir irgendwann vorwürft das ich ihr im Weg stand.

Ich liebe meine Kinder über alles und würde alles für sie machen. aber diese Situation macht mich fertig, grad weil es eben nicht das erste mal Thema ist.
Aber irgendwie muss man ihr halt auch aufzeigen das bei Papa nicht alles so rosarot ist, was aufgrund der Entfernung aber eben auch nur bedingt möglich ist. ich hab das Gefühl ich drehe mich da im Kreis mit meinen Gedanken.


Ruf doch mal den Vater an und sag, dass du ernsthaft interessiert bist, dass sie zu ihm ziehen darf. Wie er die Arbeit reduzieren möchte und dass er sich mit der Schule informieren muss, welche in der Umgebung die beste wäre.
Du merkst ja sofort, ob er ins straucheln gerät. Für mich hört sich das alles nicht danach an, dass er wirklich ernsthaft Interesse daran hat, dass Kind Vollzeit bei sich zu haben. Der hat einfach nur sein eigenes "Nein" auf dich geschoben und mit "Die erlaubt das eh nicht" begründet.

Ich würd das echt machen. Das ist deswegen ja noch lange kein Ja, aber zu zeigst deiner Tochter, dass du sie ernst nimmst und der leibliche Vater erschrickt im besten Fall und rudert zurück. Dann ist er der A***.

Ja ich glaube das wäre die beste Idee um das mal zu testen.

leider wird er bei ihr trotzdem nicht das A*** sein. zumindest wenn ich das Jahr rückwirkend betrachte. aber ein Versuch ist es definitiv wert.
Alaska
18925 Beiträge
30.12.2019 12:52
Zitat von serap1981:

Warum muss jetzt auf den Vater geschimpft werden? Trennungen sind nie einfach und beide Seiten machen Fehler. Trotzdem waren die zwei Jahre zusammen und haben bewusst zwei Kinder zusammen bekommen.
Wenn ich geplant zwei Kinder mit einem Vollidioten bekommen hätte, würde ich mich fragen, was bei mir schief gelaufen ist.


Warum auf den Vater geschimpft wird? Wenn sich jemand nach einer Trennung anfängt schäbig zu verhalten, dann darf man schimpfen.
Weder zieh ich als Elternteil so weit weg von meinen Kindern (nicht für einen Job, schon gar nicht für eine neue Frau/Mann), noch lass ich den Kontakt schleifen oder gar fallen und dann schieb ich mein eigenes Unvermögen schon gar nicht auf das andere Elternteil "weil die ja eh nicht mitmachen würde". Für mich ist das eine Ausrede, weil er nicht nein sagen wollte.

Da darf man schimpfen. Solche Elternteile braucht kein Kind.
Anonym 1 (203313)
15 Beiträge
30.12.2019 12:53
Zitat von serap1981:

Warum muss jetzt auf den Vater geschimpft werden? Trennungen sind nie einfach und beide Seiten machen Fehler. Trotzdem waren die zwei Jahre zusammen und haben bewusst zwei Kinder zusammen bekommen.
Wenn ich geplant zwei Kinder mit einem Vollidioten bekommen hätte, würde ich mich fragen, was bei mir schief gelaufen ist.

Naja klar, ich habe mich nach 8 Jahren getrennt. aber er hat sich dazu entschlossen, die er trotzdem mit den Kindern hatte (sie jeden Tag sehen) aufzugeben für eine Frau und umzuziehen.
er hat sich nicht gemeldet bei den Kindern bzw sie abgewimmelt.
Vorallem die Große hat sehr darunter geliten. seitdem er die Frau jetzt nicht mehr hat, klappt es teilweise ja auch wieder mit dem Kontakt.

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