Zitat von Anonym 1 (205663):

Wieso ich????? Das Jugendamt sagt das!!!!!!!!!!

Was sollte ich dann sagen, wenn die meinen das ist zu traumatisch????

Nee ich hol ihn auf keinen Fall???? Mir egal ob es traumatisch ist oder nicht?

In meinen Augen JA ! Es geht so weiter bis er einen von euch absticht ! Und es liest sich ehr so als würde das JA das empfehlen und nicht als würden sie ausdrücklich sagen er soll nach Hause !

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Anonym 1 (205663):

Wieso ich????? Das Jugendamt sagt das!!!!!!!!!!

Was sollte ich dann sagen, wenn die meinen das ist zu traumatisch????

Nee ich hol ihn auf keinen Fall???? Mir egal ob es traumatisch ist oder nicht?

In meinen Augen JA ! Es geht so weiter bis er einen von euch absticht ! Und es liest sich ehr so als würde das JA das empfehlen und nicht als würden sie ausdrücklich sagen er soll nach Hause !

Dem stimme ich zu. Ich würde ganz klar kommunizieren, dass du nicht bereit bist, ihn wieder bei euch aufzunehmen, ehe eine dauerhafte Lösung gefunden wurde. Andernfalls wird sein "Fall" doch wieder auf die lange Bank geschoben.
Ihr braucht Hilfe, und zwar unmittelbar! Und es hat NICHTS mit mangelnder Liebe oder Zuneigung gegenüber eurem Sohn zu tun, wenn ihr das jetzt nicht weiter tragen wollt oder könnt. Es ist nun schon seit über einem Jahr echt dringend. Nun lasst euch bitte nicht wieder abspeisen.
Jetzt habt ihr den Fuß in der Tür. Nutzt das!

Zitat von Elsilein:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Anonym 1 (205663):

Wieso ich????? Das Jugendamt sagt das!!!!!!!!!!

Was sollte ich dann sagen, wenn die meinen das ist zu traumatisch????

Nee ich hol ihn auf keinen Fall???? Mir egal ob es traumatisch ist oder nicht?

In meinen Augen JA ! Es geht so weiter bis er einen von euch absticht ! Und es liest sich ehr so als würde das JA das empfehlen und nicht als würden sie ausdrücklich sagen er soll nach Hause !

Dem stimme ich zu. Ich würde ganz klar kommunizieren, dass du nicht bereit bist, ihn wieder bei euch aufzunehmen, ehe eine dauerhafte Lösung gefunden wurde. Andernfalls wird sein "Fall" doch wieder auf die lange Bank geschoben.
Ihr braucht Hilfe, und zwar unmittelbar! Und es hat NICHTS mit mangelnder Liebe oder Zuneigung gegenüber eurem Sohn zu tun, wenn ihr das jetzt nicht weiter tragen wollt oder könnt. Es ist nun schon seit über einem Jahr echt dringend. Nun lasst euch bitte nicht wieder abspeisen.
Jetzt habt ihr den Fuß in der Tür. Nutzt das!

das kann ich nur unterschreiben.

Jetzt ist schon alles geklärt.

Ich hab auch etwas Bauchschmerzen dabei.

Da hilft es auch nicht eure Vorwürfe im Nacken zu haben vor allem weil mein Partner auch sauer ist, weil er nicht gefragt wurde vorher.

Er meint ich übertreibe.

Also er ist sauer weil er nicht damit einverstanden ist, das der Junge überhaupt weg gekommen ist.

Aber er kann oder will mir auch nicht sagen wie es sonst weiter gehen soll bzw ist er auch sauer, weil jetzt jemand vom Jugendamt kommen soll...

Zitat von Anonym 1 (205663):

Also er ist sauer weil er nicht damit einverstanden ist, das der Junge überhaupt weg gekommen ist.

Aber er kann oder will mir auch nicht sagen wie es sonst weiter gehen soll bzw ist er auch sauer, weil jetzt jemand vom Jugendamt kommen soll...

Will er warten bis jemand von euch im kh landet wegen dem großen?

Das Jugendamt hätte schon viel früher involviert werden müssen, viel früher aktiv werden müssen (zb Familienhilfe). Aber das habt ihr als Familie verpennt, denn ihr hättet dazu den ersten Schritt gehen müssen!

Denkt nicht nur an ihn! Ihr habt noch zwei weitere Kinder. Die müsst ihr genauso beachten. Und auch schützen!

Ich finde es auch absolut nicht richtig, und ich bin vom Fach.
Du sagst jetzt, es soll dir keiner Vorwürfe machen, aber egal was geschrieben wurde, wurde von dir ja ignoriert. Auch ich habe mehrfach geschrieben, dass es jetzt eine klare Linie mit Ziel geben muss. Jetzt ist er gleich wieder zu Hause und noch immer ist nichts weiter passiert, alsdass er 3 Tage woanders geschlafen hat.
Ihr wisst immer noch nichts, wieso er das macht.
Mir scheint es gerad vergebene Liebesmüh zu sein, Tipps zu geben, esyword ja doch anders gemacht.
Und zu dem Jugendamt, hast Du klar geschildert, was vorgefallen ist, dass er euch mit dem Messer bedroht? Sorry, da würde mir das Wohl der anderen Kinder vorgehen, sonst gucken die sich das ab.
Hast Du im Jugendamt klar Deine Bedenken geäußert und gibt es jetzt einen Fahrplan wie es weiter geht?
Oder relativierst du da alles und stellst es so dar, als sei es nicht schlimmer? Nur so kann ich die Äußerungen des Jugendamtes verstehen.

Also ich kenne diese Situation 1:1 genau so.
Unsee Tochter hat klare Morddrohungen geäußert und uns wurde von Seiten des JA UND Klinik gesagt,wenn sie dies macht sollen wir anrufen und sie reden mit ihr bzw. den Rettungswagen holen.
Yohhh.....sie soll in dieser Laune zur Schule,sie bewegt sich im Verkehr,mit Kindern,hat also Zugriff auf allerlei Geräte und keiner hilft.Wir fühlen uns damit seeeehr aufgehoben und unterstützt.

.
TS,
die Ärzte müssen für die Entlassung ihr OK geben.Nicht das JA.Solange er dort ist und die Situation ungeklärt lass ihn dort.Fahr nicht hin.
Jedes Kind das Zuahuse ist ,ist fpr die ein freier Platz.In erster Linie denken die so.
Bei Fremdgefährdung soll man dann eben Polizei rufen....bis die dann da sind wird das Kind dann natürlich brav warten.

.....Leute,es ist nicht immer so einfach.Kein Mensch darf gegen seinen Willen festgehalten werden in der Psychatrie.Und er hat ja nichteinmal eine Diagnose.Das macht es noch schwerer.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Hab jetzt gleich einen Termin beim JA.

Hab aber auch in der Jugendschutzstelle gerade angerufen.

Er hält sich wohl nur im Zimmer auf, spricht nicht mit den Mitarbeitern und verweigert wohl auch seit 2 Tagen zu essen

Ich war selbst mal als junges Mädchen in einer Jugendschutzstelle untergebracht. Aber nicht aus dem Grund aus dem dein Sohn dort ist. Sondern wegen schwerer Misshandlung. Alle Kinder die dort mit mir untergebracht waren waren dort aus ähnlichen Gründen untergebracht. Alle wurden quasi vor ihren Eltern geschützt und hatten die unterschiedlichsten und auch heftigsten Erlebnisse im Elternhaus. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei deinem Sohn ähnlich ist. Er wird natürluch mitvekommen weshalb andere Kinder bzw Jugendliche da sind. Ich kann mir vorstellen, dass es ihm da sehr zu denken gibt.
Da sind Kinder die würden ziemlich viel dafür tun, dass sie in einem intaktem Elternhaus leben könnten, die meisten Eltern informieren sich noch nicht mal nach ihren Kindern. Und da kommt er da her und wird da untergebracht weil er Zuhause randaliert hat und seine Mutter mit dem Messer bedroht hat. Ich kann mir vorstellen, dass ihm das den anderen Jugendlichen gegenüber ganz schön peinlich ist.

Zitat von Marf:

Also ich kenne diese Situation 1:1 genau so.
Unsee Tochter hat klare Morddrohungen geäußert und uns wurde von Seiten des JA UND Klinik gesagt,wenn sie dies macht sollen wir anrufen und sie reden mit ihr bzw. den Rettungswagen holen.
Yohhh.....sie soll in dieser Laune zur Schule,sie bewegt sich im Verkehr,mit Kindern,hat also Zugriff auf allerlei Geräte und keiner hilft.Wir fühlen uns damit seeeehr aufgehoben und unterstützt.

.
TS,
die Ärzte müssen für die Entlassung ihr OK geben.Nicht das JA.Solange er dort ist und die Situation ungeklärt lass ihn dort.Fahr nicht hin.
Jedes Kind das Zuahuse ist ,ist fpr die ein freier Platz.In erster Linie denken die so.
Bei Fremdgefährdung soll man dann eben Polizei rufen....bis die dann da sind wird das Kind dann natürlich brav warten.

.....Leute,es ist nicht immer so einfach.Kein Mensch darf gegen seinen Willen festgehalten werden in der Psychatrie.Und er hat ja nichteinmal eine Diagnose.Das macht es noch schwerer.

Ich arbeite selbst im Jugendamt, da würde von meinen Kollegen keiner den Eltern raten das Kind wieder nach Hause zu holen. In dem Fall der TE gibt es keinen Arzt, ervist in einer Wohngruppe, nicht in einer Klinik!
Das ganze geht fast 1 Jahr so, sorry, da muss mam sich eben als Eltern auf die Hinterbeine stellen und auch selbstbewusst auftreten und nicht alles schlucken. Als wir mit unsere Sohn letzten Januar so was durchgemacht haben, bin ich mit ihm in die Klinik, als Notfall. Uns wurde sofort angeboten, ihn als Krise dazulassen oder auf die Warteliste einer Therapie zu setzen. In der Zwischenzeit haben wir die Diagnostik durchlaufen.
Ich glaube eher, dass in drm Fall der TE die zuständigen Stellen nicht alle Vorfälle kennen, da wäre schon anders gehandelt worden. Und sorry, Familienhilfe ist dem Fall lächerlich, das braucht der Junge nicht.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Also die haben im Team besprochen, das er wieder nach Hause soll. Die meinen ein Wechsel jetzt nochmal in eine andere Stelle was zwangsläufig passieren würde wäre evtl zu traumatisch für ihn.

Wir sollen dann eine Beistandschaft bekommen.

Sie ist da gerade am rum telefonieren, weil sie noch niemanden gefunden hat, da hier ja momentan Herbstferien sind und viele Mitarbeiter im Urlaub sind. Aber erstmal soll ich jetzt zur Polizei um das Rückkehrverbot aufgeben zu lassen. Sollte das nicht klappen, soll ich noch mal zum JA und dann wird geschaut wie es stattdessen weiter geht.

Sorry aber das klingt für mich nach, ach die Eltern sind ja gewillt und bemüht um ihr Kind, also wählen wir mal den einfachsten und kostengünstigsten Weg.

Ich meine, Hallo, er hat euch mit dem Messer bedroht und das nicht zum Ersten Mal. Was wenn er das nächste mal völlig die Kontrolle verliert?

Ich verstehe nicht weshslb inmer erst was heftiges passieren muss.

Zitat von Marf:

Also ich kenne diese Situation 1:1 genau so.
Unsee Tochter hat klare Morddrohungen geäußert und uns wurde von Seiten des JA UND Klinik gesagt,wenn sie dies macht sollen wir anrufen und sie reden mit ihr bzw. den Rettungswagen holen.
Yohhh.....sie soll in dieser Laune zur Schule,sie bewegt sich im Verkehr,mit Kindern,hat also Zugriff auf allerlei Geräte und keiner hilft.Wir fühlen uns damit seeeehr aufgehoben und unterstützt.

.
TS,
die Ärzte müssen für die Entlassung ihr OK geben.Nicht das JA.Solange er dort ist und die Situation ungeklärt lass ihn dort.Fahr nicht hin.
Jedes Kind das Zuahuse ist ,ist fpr die ein freier Platz.In erster Linie denken die so.
Bei Fremdgefährdung soll man dann eben Polizei rufen....bis die dann da sind wird das Kind dann natürlich brav warten.

.....Leute,es ist nicht immer so einfach.Kein Mensch darf gegen seinen Willen festgehalten werden in der Psychatrie.Und er hat ja nichteinmal eine Diagnose.Das macht es noch schwerer.

Er ist aber doch gar nicht in der Psychiatrie.
Er ist zur Zeit in einer Jugendschutzstelle untergebracht. Und sollte dort eigentlich die 10 Tage bleiben.

Und soll jetzt schon wieder nach Hause ohne einen Plan wie es weiter gehen soll. Und das löst hier Unverständnis aus. Warum werden die 10 Tage nicht genutzt um einen Plan zu fassen wie es weiter geht? Warum nicht erstmal Ruhe rein kommen lassen? Zeit zum Nachdenken und planen?

Ist jetzt nicht eins zu eins das selbe, aber es ist eine Bedrohung mit einem Messer, denn so etwas haben wir im Bekanntenkreis am Wochenende erlebt.
Eine Mutter und ihr neuer Lebensgefährde verweigern dem Vater, also dem Ex, seit 2 Jahren den Umgang mit den Kindern obwohl ihm dieser zugesprochen wurde.
Der Vater war immer auf eine gütige Einigung aus, hat deshalb den Umgang noch nicht mit Hilfe der Polizei umgesetzt.
Am Samstag war er mal wieder da, es war seine Besuchszeit und er wollte die Mutter überreden, dass er die Kinder wenigstens kurz sehen darf.
Der neue Lebensgefährte ist völlig ausgeflippt und gat den Vater mit nem Küchenmesser bedroht.

Natürlich hatte der Vater Angst und den Lebensgefährten unmittelbar nach dem Vorfall angezeigt.

Der Lebensgefährte sitzt seit Samstagnacht in Untersuchungshaft!

Ich finde es echt mies, wie hier wieder auf der TS rumgehackt wird. Zurecht ist sie gerade überfragt und überfordert. Jetzt sagt die Schutzstelle er soll zurück (nicht die Mutter hat das gesagt!) und die Polizei sagt Gegenteilliges. Die Ts wird hier ständig hängen gelassen vom System und sie sitzt ständig zwischen den Stühlen. Sei es ihr Mann, ihr Sohn, die Behörden. Dass es keinen einzigen fähigen MA vom Jugendamt gibt, der endlich mal vollständig unterstützt ist nicht der Fehler der Mutter.

Der Junge hat ein gewaltiges Problem, was sich auf die ganze Familie auswirkt. Es kam zu Extremsituationen, die wirklich schlimm sind, aber was soll sie denn machen, außer sich an die bereits kontaktierten Stellen zu wenden?

Liebe Ts
Ruf die Schutzstelle an und bitte um Zeit bis du Rückmeldung zum weiteren Verlauf bekommen kannst.
Was deinen Partner/Mann anbelangt: Rede nochmal mit ihm, dass das Ziel sein muss herauszufinden, was ihn so unglaublich wütend macht und dass du allein nicht mehr Herr der Lage bist und dir Sorgen um euch und um die anderen Kinder machst. Oder er soll sich Urlaub nehmen, wenn er meint, er käme mit der aktuellen Situation besser klar. Ihr müsst unbedingt mehr zusammen arbeiten und du brauchst dringend einen Mitstreiter und solltest das nicht alleine alles managen müssen.

Zitat von shelyra:

Zitat von Marf:

Also ich kenne diese Situation 1:1 genau so.
Unsee Tochter hat klare Morddrohungen geäußert und uns wurde von Seiten des JA UND Klinik gesagt,wenn sie dies macht sollen wir anrufen und sie reden mit ihr bzw. den Rettungswagen holen.
Yohhh.....sie soll in dieser Laune zur Schule,sie bewegt sich im Verkehr,mit Kindern,hat also Zugriff auf allerlei Geräte und keiner hilft.Wir fühlen uns damit seeeehr aufgehoben und unterstützt.

.
TS,
die Ärzte müssen für die Entlassung ihr OK geben.Nicht das JA.Solange er dort ist und die Situation ungeklärt lass ihn dort.Fahr nicht hin.
Jedes Kind das Zuahuse ist ,ist fpr die ein freier Platz.In erster Linie denken die so.
Bei Fremdgefährdung soll man dann eben Polizei rufen....bis die dann da sind wird das Kind dann natürlich brav warten.

.....Leute,es ist nicht immer so einfach.Kein Mensch darf gegen seinen Willen festgehalten werden in der Psychatrie.Und er hat ja nichteinmal eine Diagnose.Das macht es noch schwerer.

Er ist aber doch gar nicht in der Psychiatrie.
Er ist zur Zeit in einer Jugendschutzstelle untergebracht. Und sollte dort eigentlich die 10 Tage bleiben.

Und soll jetzt schon wieder nach Hause ohne einen Plan wie es weiter gehen soll. Und das löst hier Unverständnis aus. Warum werden die 10 Tage nicht genutzt um einen Plan zu fassen wie es weiter geht? Warum nicht erstmal Ruhe rein kommen lassen? Zeit zum Nachdenken und planen?

Nein,aber das JA weiß was passiert ist.Und trotzdem soll er wieder heim.DAS kenne ich hier auch genau so.Nur eben von Amt und Klinik aus.
Da wird das Kind gefragt ib es weiter eine Gefahr darstellt,ob es sich nun beruhigt habe,ob man ihm vertrauen kann...und auf dieser Basis wird es entlassen.Bis zum nächsten Krisenfall.
Das passiert weil zu wenig stätionäre Stellen zur Verfügung stehen.Krise ist nur den momentanen Zustand zu entschärfen.Es ist keine Therapie.
Und wenn er nun in einer Notgruppe ist ,dedeutet das nicht das er dort bleiben kann....da spielen einige Stellen mit rein.Die dienen ja zum Schutz der Kinder.Hier braucht die Familie Schutz.Und dafür ist das Amt schlichtweg nicht zuständig.Streng genommen.....