Mütter- und Schwangerenforum

Jugendamt, Jugendhilfe, "Kinder-wegnehm-Amt"

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08.09.2014 21:29
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Jesa89:

Zitat von Viala:

Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?

ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist


Die beiden Antwortmöglichkeiten sind deshalb so ähnlich, weil sie ja auch beide zum Aufgabenbereich des JA gehören. Bei der ersten Antwort geht es jedoch um die Hilfe, die geleistet wird, damit es z.B. in Familien wieder besser läuft (sozusagen präventiv), bei der zweiten Antwort geht es um die Kontrolle, die geleistet wird, um das Kindeswohl zu sichern. D.h. es wird eben nicht "geholfen", sondern begutachtet, wie alles läuft, um z.B. eine Fremdunterbringung einzuleiten, wenn etwas schiefläuft.
Es gibt Familien, die haben z.B. Schwierigkeiten in der Erziehung (man könnte ihnen helfen), sie trauen sich aber nicht, um Hilfe zu bitten, die ihnen per Gesetz zusteht, da sie Angst haben, keine Hilfe, sondern Kotrolle zu erfahren, bevormundet zu werden, das Sorgerecht zu verlieren etc...


Präventiv ist max. die Beratung im Amt direkt, aber jegliche Hilfe, die zum Tragen kommt ist nicht mehr präventiv. Also, ich kann nix abstimmen, weil diese Umfrage einfach nichtssagend ist.
Grundsätzlich ist jedoch kein Jugendamt daran interessiert Kinder aus den Familien herauszunehmen. Denn 1. gibt es da klare Gesetze, es ist eine Entscheidung eines Familienrichters nötig und die wollen Fakten, keine Entscheidung aus einer Laune heraus und 2. kostet es ein Vermögen Kinder fremdunterzubringen, ganz egal ob Kinderheim oder Pflegestelle o.ä. Das Kinder aus der Familie genommen werden, ist also höchst selten und hat dann auch einen guten Grund, der beweisbar ist, denn sonst würde kein Richter dem zustimmen.

LG Zaubi


Das ist falsch. Wenn man einer jungen Familie dabei hilft, den Alltag zu strukturieren und lehrt die neue Rolle anzunehmen mit allen ERziehungsfragen usw, dann kann das durchaus positive Effekte auf die Entwicklung des Kindes haben, sozusagen als Maßnahme zur Verhinderung von Kindeswohlgefährdung.
Bex83
4636 Beiträge
08.09.2014 22:53
Also ich hab beim ja angerufen vor der Geburt um einfach mal zu fragen was sollte ich so beachten wenn die maus da ist zwecks Betreuung wenn ich wieder arbeiten gehe und Tagesmutter.
Meine Sachbearbeiterin und ihre Kollegin sind super lieb gewesen, haben mich einfach sehr fundiert u v a freundlich informiert!
Und tolle Tipps habe ich bekommen, das hätte ich ohne diese Damen nie gewusst!!!
Habe seither noch zweimal kontakt bei Nachfragen gehabt und sie war wieder sehr hilfreich, freunlich u kindsorientiert!
Und dann kenne ich noch schemenhaft das ja aus der Kindheit, wg meiner cousine. Die damals zu uns zog, kurzzeitig, und damals waren sie auch super und sehr kindsorientiert , vor ca 25 Jahren,
Deshalb bin ich schon immer sehr baff eenn ich in den Medien höre, ja war informiert u kind wurde dennoch ....
Ich denke halt so viel gutes passirt kann jmd andrres schlechtes berichten? !
08.09.2014 23:02
Zitat von Jesa89:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Jesa89:

Zitat von Viala:

Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?

ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist


Die beiden Antwortmöglichkeiten sind deshalb so ähnlich, weil sie ja auch beide zum Aufgabenbereich des JA gehören. Bei der ersten Antwort geht es jedoch um die Hilfe, die geleistet wird, damit es z.B. in Familien wieder besser läuft (sozusagen präventiv), bei der zweiten Antwort geht es um die Kontrolle, die geleistet wird, um das Kindeswohl zu sichern. D.h. es wird eben nicht "geholfen", sondern begutachtet, wie alles läuft, um z.B. eine Fremdunterbringung einzuleiten, wenn etwas schiefläuft.
Es gibt Familien, die haben z.B. Schwierigkeiten in der Erziehung (man könnte ihnen helfen), sie trauen sich aber nicht, um Hilfe zu bitten, die ihnen per Gesetz zusteht, da sie Angst haben, keine Hilfe, sondern Kotrolle zu erfahren, bevormundet zu werden, das Sorgerecht zu verlieren etc...


Präventiv ist max. die Beratung im Amt direkt, aber jegliche Hilfe, die zum Tragen kommt ist nicht mehr präventiv. Also, ich kann nix abstimmen, weil diese Umfrage einfach nichtssagend ist.
Grundsätzlich ist jedoch kein Jugendamt daran interessiert Kinder aus den Familien herauszunehmen. Denn 1. gibt es da klare Gesetze, es ist eine Entscheidung eines Familienrichters nötig und die wollen Fakten, keine Entscheidung aus einer Laune heraus und 2. kostet es ein Vermögen Kinder fremdunterzubringen, ganz egal ob Kinderheim oder Pflegestelle o.ä. Das Kinder aus der Familie genommen werden, ist also höchst selten und hat dann auch einen guten Grund, der beweisbar ist, denn sonst würde kein Richter dem zustimmen.

LG Zaubi


Das ist falsch. Wenn man einer jungen Familie dabei hilft, den Alltag zu strukturieren und lehrt die neue Rolle anzunehmen mit allen ERziehungsfragen usw, dann kann das durchaus positive Effekte auf die Entwicklung des Kindes haben, sozusagen als Maßnahme zur Verhinderung von Kindeswohlgefährdung.


Ja, vom schlechtesten Fall ausgehend ist es dann wohl präventiv. Ich bin aber nicht vom schlechtesten Fall ausgegangen.... daher ist es nicht präventiv, sondern akute Hilfe.
Und ich bin Familienhelfer und kann behaupten, ich arbeite nicht präventiv, sondern hole schon noch einige Eisen aus dem Feuer. Im Hinblick auf Kindesherausnahme kann man es wohl präventiv bezeichnen, aber wenn es soweit ist, dass das Kindeswohl akut gefährdet ist, greifen selten noch ambulante Massnahmen.

LG Zaubi
anakey
6743 Beiträge
09.09.2014 00:08
Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.
09.09.2014 22:48
Zitat von anakey:

Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.


Ja, so sieht es leider meist aus, doch die finanziellen Mittel fehlen vermutlich, um das gesamte Personal auszubauen. Vllt haben sie in dem Moment aber auch abgewägt und waren der Meinung, dass eine Beratung zunächst ausreicht. Wenn sich dabei rausstellt, dass du gern mehr Unterstützung haben möchtest/oder was auch immer...dann könnte die Beratungsstelle erneut einen Draht zum JA aufbauen.
Aber ich kann das verstehen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass dort kaum einer Zeit hat, es dort wie Fließbandarbeit abläuft und man denkt, man wäre etwas unerwünscht (so zumindest wenn es um die üblichen Dinge, wie Anträge usw geht).
Aber hey, wir können ja erstmal noch ein paar Straßen ausbauen und Gebäude sanieren, bevor wir uns um die sozialen Dinge im Leben kümmern und solche Institute ausbauen
anakey
6743 Beiträge
09.09.2014 23:09
Zitat von Jesa89:

Zitat von anakey:

Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.


Ja, so sieht es leider meist aus, doch die finanziellen Mittel fehlen vermutlich, um das gesamte Personal auszubauen. Vllt haben sie in dem Moment aber auch abgewägt und waren der Meinung, dass eine Beratung zunächst ausreicht. Wenn sich dabei rausstellt, dass du gern mehr Unterstützung haben möchtest/oder was auch immer...dann könnte die Beratungsstelle erneut einen Draht zum JA aufbauen.
Aber ich kann das verstehen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass dort kaum einer Zeit hat, es dort wie Fließbandarbeit abläuft und man denkt, man wäre etwas unerwünscht (so zumindest wenn es um die üblichen Dinge, wie Anträge usw geht).
Aber hey, wir können ja erstmal noch ein paar Straßen ausbauen und Gebäude sanieren, bevor wir uns um die sozialen Dinge im Leben kümmern und solche Institute ausbauen

Ich fands nur auch so schade-ich hab ne mail geschrieben, mit dem was mich bewegt und die erste rückantwort war, das sie adresse und geburtsdaten und namen benötigen, um zu schauen, ob ich wirklich an die richtige adresse geschrieben habe. Da kam ich mir schon blöd vor. und nach weit über ner Woche dann der Flyer...
Da war ich erstmal enttäuscht...muss den aber mal angucken und dann wirklich hin gehen.
Denk schon, das ne Beratung allein vielleicht helfen könnte. Aber ein neutrales Auge in bestimmten Situationen zur "Fehleranalyse" wär auch ganz gut.

Straßen und Gebäude sind doch auch viel wichtiger, als Menschen.
Obwohl ich schon denke, dass die Mitarbeiter, die dann in die Familien gehen, das mit Herzblut machen. (Also viele-alle vermutlich auch nicht)
apfelkern81
1496 Beiträge
10.09.2014 16:18
Zitat von anakey:

Zitat von Jesa89:

Zitat von anakey:

Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.


Ja, so sieht es leider meist aus, doch die finanziellen Mittel fehlen vermutlich, um das gesamte Personal auszubauen. Vllt haben sie in dem Moment aber auch abgewägt und waren der Meinung, dass eine Beratung zunächst ausreicht. Wenn sich dabei rausstellt, dass du gern mehr Unterstützung haben möchtest/oder was auch immer...dann könnte die Beratungsstelle erneut einen Draht zum JA aufbauen.
Aber ich kann das verstehen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass dort kaum einer Zeit hat, es dort wie Fließbandarbeit abläuft und man denkt, man wäre etwas unerwünscht (so zumindest wenn es um die üblichen Dinge, wie Anträge usw geht).
Aber hey, wir können ja erstmal noch ein paar Straßen ausbauen und Gebäude sanieren, bevor wir uns um die sozialen Dinge im Leben kümmern und solche Institute ausbauen

Ich fands nur auch so schade-ich hab ne mail geschrieben, mit dem was mich bewegt und die erste rückantwort war, das sie adresse und geburtsdaten und namen benötigen, um zu schauen, ob ich wirklich an die richtige adresse geschrieben habe. Da kam ich mir schon blöd vor. und nach weit über ner Woche dann der Flyer...
Da war ich erstmal enttäuscht...muss den aber mal angucken und dann wirklich hin gehen.
Denk schon, das ne Beratung allein vielleicht helfen könnte. Aber ein neutrales Auge in bestimmten Situationen zur "Fehleranalyse" wär auch ganz gut.

Straßen und Gebäude sind doch auch viel wichtiger, als Menschen.
Obwohl ich schon denke, dass die Mitarbeiter, die dann in die Familien gehen, das mit Herzblut machen. (Also viele-alle vermutlich auch nicht)


Klar kommt man sich dabei erstmal blöd vor. Aber das JA hat ganz klare Handlungsvorgaben. Und als erstes müssen örtliche und sachliche Zuständigkeit geklärt werden.

Meine Frage ist, warum du dich per Mail gemeldet hast? Das ist ja schon recht anonym. Ich glaube, wärest du persönlich in die Sprechstunde gegangen, hätte man sicher auch anders auf dich eingehen können.
anakey
6743 Beiträge
10.09.2014 21:48
Zitat von apfelkern81:

Zitat von anakey:

Zitat von Jesa89:

Zitat von anakey:

Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.


Ja, so sieht es leider meist aus, doch die finanziellen Mittel fehlen vermutlich, um das gesamte Personal auszubauen. Vllt haben sie in dem Moment aber auch abgewägt und waren der Meinung, dass eine Beratung zunächst ausreicht. Wenn sich dabei rausstellt, dass du gern mehr Unterstützung haben möchtest/oder was auch immer...dann könnte die Beratungsstelle erneut einen Draht zum JA aufbauen.
Aber ich kann das verstehen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass dort kaum einer Zeit hat, es dort wie Fließbandarbeit abläuft und man denkt, man wäre etwas unerwünscht (so zumindest wenn es um die üblichen Dinge, wie Anträge usw geht).
Aber hey, wir können ja erstmal noch ein paar Straßen ausbauen und Gebäude sanieren, bevor wir uns um die sozialen Dinge im Leben kümmern und solche Institute ausbauen

Ich fands nur auch so schade-ich hab ne mail geschrieben, mit dem was mich bewegt und die erste rückantwort war, das sie adresse und geburtsdaten und namen benötigen, um zu schauen, ob ich wirklich an die richtige adresse geschrieben habe. Da kam ich mir schon blöd vor. und nach weit über ner Woche dann der Flyer...
Da war ich erstmal enttäuscht...muss den aber mal angucken und dann wirklich hin gehen.
Denk schon, das ne Beratung allein vielleicht helfen könnte. Aber ein neutrales Auge in bestimmten Situationen zur "Fehleranalyse" wär auch ganz gut.

Straßen und Gebäude sind doch auch viel wichtiger, als Menschen.
Obwohl ich schon denke, dass die Mitarbeiter, die dann in die Familien gehen, das mit Herzblut machen. (Also viele-alle vermutlich auch nicht)


Klar kommt man sich dabei erstmal blöd vor. Aber das JA hat ganz klare Handlungsvorgaben. Und als erstes müssen örtliche und sachliche Zuständigkeit geklärt werden.

Meine Frage ist, warum du dich per Mail gemeldet hast? Das ist ja schon recht anonym. Ich glaube, wärest du persönlich in die Sprechstunde gegangen, hätte man sicher auch anders auf dich eingehen können.

Das Ding ist, wenn man hier übers Internet irgendeine Adresse oder Telefonnummer von nem Amt haben möchte, muss/kann man vorher schon angeben, wo man lebt, dann wird die passende Adresse schon rausgesucht.(behördenfinder nennt sich das) und das jann ich grad so noch bedienen.

Die "warum mail" Frage hast du dir im Grunde selbst beantwortet: es ist erstmal anonymer. Ich kann nicht sehen, ob mein Gegenüber mich verurteilt oder ähnliches, für das Problem, das ich schildere.
Außerdem fürchte ich, in solch einem Gespräch ruhiger und abgeklärter, in mir ruhender beim Gegenüber anzukommen, als das tatsächlich der Fall ist und das somit das Problem, was ich meine zu haben, nicht als solches erkannt wird. Schwer zu erklären ohne zu sagen, was los ist...
Und es hängt halt auch Ne Menge Scham dran...fehler eingestehen ist das eine..aber fehler jemand fremden eingestehen, der ja noxh keinerlei Meinung über mich hat und durch dieses Gespräch seinen 1.Eindruck gewinnt, ist nochmal was ganz anderes.
anakey
6743 Beiträge
10.09.2014 21:51
Ich will jetzt auch nicht zickig oder so wirken!
Ich weiß ja im Grunde, das die. Mitarbeiter des allgemeinen sozialen Dienstes eben auch nur ihre Arbeit machen und auch ihre Vorgaben haben, aber vor den Kopf gestoßen fühlen darf man sich doch trotzdem in einer Situation, wo man sich Hilfe wünscht und dann nur nach Daten gefragt wird und es dann noch dauert, eh man überhaupt wieder was liest..
Ich dachte in der Zwischenzeit schon, entweder hat man mich vergessen oder mein Anliegen als unwichtig abgetan.
03Juni
10945 Beiträge
10.09.2014 21:56
nur negative erfahrungen.

nicht wegen der gemeinsamen kinder, mein mann hat schon einen sohn. die mutter kann verdammt gut schwindeln und auf die tränendrüse drücken. wir sind nur die bösen fürs jugendamt, die bei den simpelsten fragen schon total unsachlich parteiisch reagieren. das nervt, sollten ja eigentlcih vermitteln. und dass wir auch noch gemeinsame kind(er) haben kratzt dort auch keinen
imo2009
16543 Beiträge
14.09.2014 14:53
ich hab ein sehrt gutes verhältnis zum jugendamt.ich bekomm hilfe wenn es wieder ärger mit dem vater gibt,ich hab mir eine beistanschaft wegen unterhalt geholt,brauch mich darum nicht mehr kümmern.

im bezug auf die tochter meines freundes unterstützten sie uns das kind (6) von der mutter wegzuholen.sie sind 100 auf unserer seite.

ich kann mich überhaupt nicht beschweren.sie machen ihre arbeit ganz gut.

einziger ärger war mal wegen einer unterhaltsberechnung die nachweislich falsch war ( von der sb mehrmals als richtig bestätigt wurde ) ,ich sie an den vater weitergab und er mich wegen betrug anzeigen wollte....aber die bearbeiterin ist weg
imo2009
16543 Beiträge
14.09.2014 14:59
Zitat von ChildrenSurprise:

Also, man kann sehr wohl das JA wieder los werden, es kommt immer ganz darauf an, was es für Probleme gibt. Ist ja klar, wenn Probleme bekannt sind, dass nicht so schnell nachgelassen wird, nur weil die Mutter ne falsche Wahrnehmung hat. Ich finde das ganz gut so. Und empfinde das JA auch nicht so, als wollten die nur die Kinder weg nehmen. Ganz im gegenteil. Die, die meistens dagegen etwas sagen, dass das JA die Kinder nur weg nehmen, haben Probleme die sie selbst leider kaum bis gar nicht einsehen.
Ich empfinde das JA sogar noch zu lasch!

ja,das ist auch die wahrnehming der mutter meiner "stieftochter "....trotz anmeldung nicht aufgeräumt,kühlschrank leer ( schon am 5. des monats ) und die kids in lumpen.sie hat zwar ne familienhelferin,scheint aber nichts zu bringen....freund der mutter verprügelt sie und die kinder.crystal war auch hauptnahrungsmittel.....und sie versteht ne warum die kids jetzt nacheinander wegkommen.völlig gestörte wahrnehmung.
14.09.2014 15:07
Also bei allen, die ich kenne, die schonmal mit dem Jugendamt zu tun hatten (3 Leute) war es ausnahmslos negativ und ging in Richtung Kontrolle/Überwachung/Kindesentzug, obwohl es keine Fälle "wie im Fernsehen" waren, sondern alle drei Mütter, die sich in einer Notlage an das Jugendamt gewandt haben (Wochenbettdepression, Krankheit, Scheidung). Bei allen dreien endete es mit zeitweiligem Kindesentzung und/oder Jugendamt nie wieder von der Backe kriegen.

Für mich persönlich ist klar, auch wenn ich sehr sicher bin, dass ich nie in die Situation komme: ich würde mich niemals freiwillig um Hilfe an das Jugendamt wenden, wirklich niemals . Das wäre mir viel zu gefährlich.
imo2009
16543 Beiträge
14.09.2014 15:08
Zitat von Nisie3007:

Hallo,
ich musste bereits auch schon einmal erfahrungen mit den Jugendamt machen, mein Ex fand es lustig mir eins aus zu wischen und meinte ich vernachlässige meine Kinder
ich bekam ne einladung ich solle mit den kindern erscheinen sie sahen den kindern geht es super.
ein Hausbesuch war natürlich zur pflicht auch drin und da scherzten ich und die Frau vom Jugendamt rum wie dumm manche exen sind und das sie zeit verschwenden mit solch rum gelüge,
ich sage mal so wenn sie sehen das es den kindern gut geht nehmen sie die kinder nicht weg, wenn man hilfe braucht dann helfen sie wirklich super hab es bei ner freundin mit bekommen, also wenn man keine drogen oder sonst was macht dann nehmen sie die kinder nicht weg.
es ist keine schande um hilfe zu bitten meist sogar lobenswert weil das jugendamt erkennt das man das beste fürs kind will.,
so ist es jedenfalls bei uns. Hab auch schon andere sachen gehört aber dann kann man sich sicher sein das da etwas nicht in ordnung war.
hausbesuch hatte ich vor kurzem auch,weil ich meine stieftochter erstmal hier aufnehme,bevor wir dieses jahr noch umziehen.schon an der wohnungstür meinte sie,das der besuch umsonst war....hatten dann auch noch bissl spass.
bis sie ein kind aus der familie nehmen dauert lange.mein freund hat seit juni das geteilte sorgerecht.trotz drogenkonsum,vernachlässigung und häuslicher gewalt haben wir die kleine jetzt erst bekommen ( und das ist denen wegen familienhilfe schon seit langem bekannt ).....finde manchmal warten sie viel zu lange.und wenn sie was zu beanstanden haben und ein kind aus der familie holen liegen gravierende gründe vor,die die mutter wahrscheinlich nicht wahrhaben will.ohne grund passiert das nicht.
imo2009
16543 Beiträge
14.09.2014 15:17
Zitat von anakey:

Ich habe mich per mail ans ja gewandt...bekommen habe ich letztlich nen flyer für erziehungsberatung in der umgebung.
Bisschen abgespeist fühle ich mich damit zwar, dachte mir sowas in die Richtung aber schon. Auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte..
Aber was soll's...muss ich da halt mal hin und persönlich fragen..
Ja hat ja so sicher schon genug zu tun.
ich hatte probleme mit dem vater meines sohnes wegen umgang und wurde auch zur familienhilfe der diakonie weitergeleitet.die arbeiten wohl zusammen.ok,war ein schuss in den ofen.hatte das gefühl sie und mein ex kennen sich .bin ich nach dem 2 termin nicht wieder hin.unser verhältnis wurde schlechter ( keine ahnung warum...von schlecht zu schlechter )....wird jetzt eben alles über anwälte geregelt.
das jugendamt hat mir jetzt geraden das alleinige sorgerecht zu beantragen.
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