Jugendamt, Jugendhilfe, "Kinder-wegnehm-Amt"
08.09.2014 14:10
Habe da mal eine Frage an euch:
Die Thematik Jugendamt hat meiner Meinung nach eher einen negativen Beigeschmack. Ich weiß, dass das Jugendamt zur Unterstützung der Familie, der Eltern, der Kinder usw. da sein soll und auch ist, trotzdem ist es auch die Institution, die Kinder aus Familien holt, und die man "nicht so schnell wieder los wird", wie ich hier schon einige Male gelesen habe...
Wie ist eure Warhnehmung ? Wenn ihr innerfamiliäre Probleme habt, fällt es euch leicht, das Jugendamt zu kontaktieren, es also als Unterstützungsmöglichkeit wahrzunehmen oder denkt ihr eher "nee nee, die hol ich mir nicht ins Haus!"???
Die Thematik Jugendamt hat meiner Meinung nach eher einen negativen Beigeschmack. Ich weiß, dass das Jugendamt zur Unterstützung der Familie, der Eltern, der Kinder usw. da sein soll und auch ist, trotzdem ist es auch die Institution, die Kinder aus Familien holt, und die man "nicht so schnell wieder los wird", wie ich hier schon einige Male gelesen habe...
Wie ist eure Warhnehmung ? Wenn ihr innerfamiliäre Probleme habt, fällt es euch leicht, das Jugendamt zu kontaktieren, es also als Unterstützungsmöglichkeit wahrzunehmen oder denkt ihr eher "nee nee, die hol ich mir nicht ins Haus!"???
-
Unterstützung und Hilfe für die Familie 59.52%
-
reine Kontrolle der Eltern zum Wohle des KIndes 40.48%
Abgegebene Stimmen:
84
08.09.2014 14:14
Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?
ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist
ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist
08.09.2014 14:20
Also, man kann sehr wohl das JA wieder los werden, es kommt immer ganz darauf an, was es für Probleme gibt. Ist ja klar, wenn Probleme bekannt sind, dass nicht so schnell nachgelassen wird, nur weil die Mutter ne falsche Wahrnehmung hat. Ich finde das ganz gut so. Und empfinde das JA auch nicht so, als wollten die nur die Kinder weg nehmen. Ganz im gegenteil. Die, die meistens dagegen etwas sagen, dass das JA die Kinder nur weg nehmen, haben Probleme die sie selbst leider kaum bis gar nicht einsehen.
Ich empfinde das JA sogar noch zu lasch!
Ich empfinde das JA sogar noch zu lasch!
08.09.2014 14:22
Zitat von Viala:
Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?
ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist
Die beiden Antwortmöglichkeiten sind deshalb so ähnlich, weil sie ja auch beide zum Aufgabenbereich des JA gehören. Bei der ersten Antwort geht es jedoch um die Hilfe, die geleistet wird, damit es z.B. in Familien wieder besser läuft (sozusagen präventiv), bei der zweiten Antwort geht es um die Kontrolle, die geleistet wird, um das Kindeswohl zu sichern. D.h. es wird eben nicht "geholfen", sondern begutachtet, wie alles läuft, um z.B. eine Fremdunterbringung einzuleiten, wenn etwas schiefläuft.
Es gibt Familien, die haben z.B. Schwierigkeiten in der Erziehung (man könnte ihnen helfen), sie trauen sich aber nicht, um Hilfe zu bitten, die ihnen per Gesetz zusteht, da sie Angst haben, keine Hilfe, sondern Kotrolle zu erfahren, bevormundet zu werden, das Sorgerecht zu verlieren etc...
08.09.2014 14:27
Also ich habe schon einige Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht und ich kann sagen Jugendamt ist nicht Jugendamt, jeder Mitarbeiter handelt anders, es gibt die die wirklich helfen wollen und die die anscheinend keine Lust auf ihren Job haben...Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt gesammelt und habe großen Respekt bzw auch angst vor denen, habe mich aber vor kurzem selbst ans Jugendamt gewandt und mir eine Familienhilfe geholt und habe mit der Familienhilfe und der jetzigen Sachbearbeiterin nur gute Erfahrungen gesammelt und bin froh das gemacht zu haben...Ich finde man kann weder sagen das es gut ist sich da Hilfe zu holen noch kann man sagen das es total ne schlechte Idee ist
08.09.2014 14:34
Ich hab schon sehr viel erfahrung mit dem Jugendamt. Aber weil ich selber auf diese zugegangen bin.
Gründe sind unter anderem Leons Vater... weil der total unzuverlässig ist/war und meist nix gutes bei rauskam, wenn leo dort war.
Auch sonst wegen leos Verhalten ab und an hol ich mir dort Hilfe. Allerdings hier in Kaufbeuren und ich bin sehr sehr zufrieden. Meine sachbearbeiterin ist total nett. Ich bin rundumzufrieden, und es ist immer jemand da wenn ich anrufe. Ich bekomm hilfe, unterstützung, alles was ich brauche. ich kann wirklich nix schlechtes über das Jugendamt sagen, auch nicht über die Unterhaltsstelle dort. Allerdings ist das ja glaub ich überall verschieden. Wir ziehen jetzt dann nach NRW und ich hoffe so sehr, wenn ich dort mal hilfe brauch, das die dort genauso nett und zuvorkommend sind..
Gründe sind unter anderem Leons Vater... weil der total unzuverlässig ist/war und meist nix gutes bei rauskam, wenn leo dort war.
Auch sonst wegen leos Verhalten ab und an hol ich mir dort Hilfe. Allerdings hier in Kaufbeuren und ich bin sehr sehr zufrieden. Meine sachbearbeiterin ist total nett. Ich bin rundumzufrieden, und es ist immer jemand da wenn ich anrufe. Ich bekomm hilfe, unterstützung, alles was ich brauche. ich kann wirklich nix schlechtes über das Jugendamt sagen, auch nicht über die Unterhaltsstelle dort. Allerdings ist das ja glaub ich überall verschieden. Wir ziehen jetzt dann nach NRW und ich hoffe so sehr, wenn ich dort mal hilfe brauch, das die dort genauso nett und zuvorkommend sind..
08.09.2014 14:34
es gibt andere Institute, als das Jugendamt, wo immer alles aktenkundig aufgeschrieben wird... es gibt familienzentren, kirchliche einrichtungern und sicher auch Seelsorger, wo man mit seinen Problemen immer besser beraten ist, als beim Jugendamt...
08.09.2014 14:42
Ich wurde mit meinem Sohn über 2 Jahre lang vom Jugendamt betreut.
Grund dafür war, dass ich erst knapp 16 war als ich ihn bekam und entschieden habe, dass das Jugendamt bis zu meiner Volljährigkeit die Vormundschaft tragen soll.
Ich habe fast ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht. Ich hatte zeitweise große Probleme Kind, Haushalt, Schulabschluss und Ausbildung gleichzeitig zu meistern. Dazu kamen noch große psychische Probleme. Ich wurde beraten und entschied mich für eine Familienhilfe. Das war eine tolle Frau, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Zu manchen Zeiten lief es bei mir gar nicht gut. Die Bude sah aus wie Sau, ich hab die Ausbildung geschwänzt, hatte viele wechselnde Partner, die auch nicht aus den besten Kreisen kamen. In manchen verzweifelten Momenten hab ich damals gesagt: "Hat der Kleine es denn überhaupt gut bei mir?". Das Jugendamt hat bei egal welchem Problem NIE davon gesprochen, mir den Kleinen wegzunehmen. Im Gegenteil: Oberste Priorität war es, dass der Kleine bei mir blieb, egal welche Unterstützung dafür nötig war.
Die Situation besserte sich eines Tages, die Familienhilfe wurde eingestellt und mit meinem 18. Geburtstag ging die Vormundschaft automatisch an mich über.
Ich halte das Jugendamt nicht für eine Kinderklaubehörde, ganz im Gegenteil. Ich vermute sogar, dass sie gelegentlich zu lasch vor gehen. Ein Kind aus der Familie zu nehmen kosten ein Schweinegeld, darauf ist also keiner scharf.
Was ich an der Betreuung von damals kritisieren muss ist, dass ich ihnen mit Papierkram oft hinterherlaufen musste.
Zu der Zeit, als dort eine Dame die Vormundschaft hatte, brauchte ich ja für verschiedene Dinge wie Reisepass, Impfungen, Kita usw. ihre Unterschrift. Und obwohl sie mit allem einverstanden war, hat sie ewig gebraucht um manche Dokumente fertigzustellen.
Aber wie in jedem Beruf gibt es auch hier Menschen, die ihren Job gut machen und welche die es nicht tun.
Grund dafür war, dass ich erst knapp 16 war als ich ihn bekam und entschieden habe, dass das Jugendamt bis zu meiner Volljährigkeit die Vormundschaft tragen soll.
Ich habe fast ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht. Ich hatte zeitweise große Probleme Kind, Haushalt, Schulabschluss und Ausbildung gleichzeitig zu meistern. Dazu kamen noch große psychische Probleme. Ich wurde beraten und entschied mich für eine Familienhilfe. Das war eine tolle Frau, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Zu manchen Zeiten lief es bei mir gar nicht gut. Die Bude sah aus wie Sau, ich hab die Ausbildung geschwänzt, hatte viele wechselnde Partner, die auch nicht aus den besten Kreisen kamen. In manchen verzweifelten Momenten hab ich damals gesagt: "Hat der Kleine es denn überhaupt gut bei mir?". Das Jugendamt hat bei egal welchem Problem NIE davon gesprochen, mir den Kleinen wegzunehmen. Im Gegenteil: Oberste Priorität war es, dass der Kleine bei mir blieb, egal welche Unterstützung dafür nötig war.
Die Situation besserte sich eines Tages, die Familienhilfe wurde eingestellt und mit meinem 18. Geburtstag ging die Vormundschaft automatisch an mich über.
Ich halte das Jugendamt nicht für eine Kinderklaubehörde, ganz im Gegenteil. Ich vermute sogar, dass sie gelegentlich zu lasch vor gehen. Ein Kind aus der Familie zu nehmen kosten ein Schweinegeld, darauf ist also keiner scharf.
Was ich an der Betreuung von damals kritisieren muss ist, dass ich ihnen mit Papierkram oft hinterherlaufen musste.
Zu der Zeit, als dort eine Dame die Vormundschaft hatte, brauchte ich ja für verschiedene Dinge wie Reisepass, Impfungen, Kita usw. ihre Unterschrift. Und obwohl sie mit allem einverstanden war, hat sie ewig gebraucht um manche Dokumente fertigzustellen.
Aber wie in jedem Beruf gibt es auch hier Menschen, die ihren Job gut machen und welche die es nicht tun.
08.09.2014 15:00
Wegen Problemen mit meinen Kindern hatte ich noch nie Kontakt zum Jugendamt.
Beruflich (ich arbeite im Mutter-Kind-Heim) habe ich weitestgehend positive Erfahrungen gemacht. Die Mitarbeiter sind stets bemüht die Mutter so zu unterstützen, dass sie MIT ihren Kindern leben können. Auch wenn das eine jahrelange und intensive Betreuung bedeutet.
Als Jugendliche habe ich mich selbst mit 15 ans Jugendamt gewandt, weil ich von zuhause raus wollte. Auch damals haben sie toll reagiert und mir einen Platz in einer Wohngruppe besorgt. Der Kontakt zu meiner Mitarbeiterin beim JA war immer freundlich und sie hat auch dafür gesorgt, dass ich Kontakt zu meinen jüngeren Brüdern haben kann. Wollten meine Eltern erst nicht!
Auch nach dem 18. Geburtstag wurde ich noch von ihr nachbetreut und sie hat mir geholfen so einiges auf die Kette zu bekommen. Ich hatte ja ansonsten gar keinen erwachsenen Ansprechpartner. War echt eine Gute
Beruflich (ich arbeite im Mutter-Kind-Heim) habe ich weitestgehend positive Erfahrungen gemacht. Die Mitarbeiter sind stets bemüht die Mutter so zu unterstützen, dass sie MIT ihren Kindern leben können. Auch wenn das eine jahrelange und intensive Betreuung bedeutet.
Als Jugendliche habe ich mich selbst mit 15 ans Jugendamt gewandt, weil ich von zuhause raus wollte. Auch damals haben sie toll reagiert und mir einen Platz in einer Wohngruppe besorgt. Der Kontakt zu meiner Mitarbeiterin beim JA war immer freundlich und sie hat auch dafür gesorgt, dass ich Kontakt zu meinen jüngeren Brüdern haben kann. Wollten meine Eltern erst nicht!
Auch nach dem 18. Geburtstag wurde ich noch von ihr nachbetreut und sie hat mir geholfen so einiges auf die Kette zu bekommen. Ich hatte ja ansonsten gar keinen erwachsenen Ansprechpartner. War echt eine Gute
08.09.2014 15:34
Hallo,
ich musste bereits auch schon einmal erfahrungen mit den Jugendamt machen, mein Ex fand es lustig mir eins aus zu wischen und meinte ich vernachlässige meine Kinder
ich bekam ne einladung ich solle mit den kindern erscheinen sie sahen den kindern geht es super.
ein Hausbesuch war natürlich zur pflicht auch drin und da scherzten ich und die Frau vom Jugendamt rum wie dumm manche exen sind und das sie zeit verschwenden mit solch rum gelüge,
ich sage mal so wenn sie sehen das es den kindern gut geht nehmen sie die kinder nicht weg, wenn man hilfe braucht dann helfen sie wirklich super hab es bei ner freundin mit bekommen, also wenn man keine drogen oder sonst was macht dann nehmen sie die kinder nicht weg.
es ist keine schande um hilfe zu bitten meist sogar lobenswert weil das jugendamt erkennt das man das beste fürs kind will.,
so ist es jedenfalls bei uns. Hab auch schon andere sachen gehört aber dann kann man sich sicher sein das da etwas nicht in ordnung war.
ich musste bereits auch schon einmal erfahrungen mit den Jugendamt machen, mein Ex fand es lustig mir eins aus zu wischen und meinte ich vernachlässige meine Kinder
ich bekam ne einladung ich solle mit den kindern erscheinen sie sahen den kindern geht es super.
ein Hausbesuch war natürlich zur pflicht auch drin und da scherzten ich und die Frau vom Jugendamt rum wie dumm manche exen sind und das sie zeit verschwenden mit solch rum gelüge,
ich sage mal so wenn sie sehen das es den kindern gut geht nehmen sie die kinder nicht weg, wenn man hilfe braucht dann helfen sie wirklich super hab es bei ner freundin mit bekommen, also wenn man keine drogen oder sonst was macht dann nehmen sie die kinder nicht weg.
es ist keine schande um hilfe zu bitten meist sogar lobenswert weil das jugendamt erkennt das man das beste fürs kind will.,
so ist es jedenfalls bei uns. Hab auch schon andere sachen gehört aber dann kann man sich sicher sein das da etwas nicht in ordnung war.
08.09.2014 15:40
Zitat von Jesa89:mir erschließt sich der sinn der Abstimmung dennoch nicht man macht ja ne Abstimmung, um ein Meinungsbild zu erhalten... eigentlich
Zitat von Viala:
Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?
ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist
Die beiden Antwortmöglichkeiten sind deshalb so ähnlich, weil sie ja auch beide zum Aufgabenbereich des JA gehören. Bei der ersten Antwort geht es jedoch um die Hilfe, die geleistet wird, damit es z.B. in Familien wieder besser läuft (sozusagen präventiv), bei der zweiten Antwort geht es um die Kontrolle, die geleistet wird, um das Kindeswohl zu sichern. D.h. es wird eben nicht "geholfen", sondern begutachtet, wie alles läuft, um z.B. eine Fremdunterbringung einzuleiten, wenn etwas schiefläuft.
Es gibt Familien, die haben z.B. Schwierigkeiten in der Erziehung (man könnte ihnen helfen), sie trauen sich aber nicht, um Hilfe zu bitten, die ihnen per Gesetz zusteht, da sie Angst haben, keine Hilfe, sondern Kotrolle zu erfahren, bevormundet zu werden, das Sorgerecht zu verlieren etc...
08.09.2014 16:30
ich hatte von anfang an kontakt mit dem JA.
einmal wegen dem unterhalt von meinem ex, dann wegen dem sorgerechtsstreit, dann wegen dem umgang den er haben wollte und das JA sich ein bild machen musste ob es gut ist oder nicht, kindergarten anmeldung und die mitsich bringenden kosten und letztendlich wegen der adoption der kurzen die mein mann und ich jetzt anstreben.
bin also seit 2,5 jahren im ständigen kontakt mit denen und ich muss sagen, bis auf wenige ausnahmen, wie die frau aus der kiga zuteilungsstelle, komm ich bestens mit den mitarbeitern aus.
und die trulla von der kiga stelle ist mir nur unsympatisch weil die mir doof gekommen ist als ich meinte ich trag die kosten selbst damit wir nach der adoption keinen papierkram mehr haben.
hab mich da ein bissl mit der rum gestritten und wir können uns wohl gegenseitig nicht mehr riechen aber muss ja auch nicht.
die haben mir nach der geburt zwar hilfe im erzieherischen bereich angeboten, waren einmal bei mir zu haus, aber danach wurd das nie mehr angesprochen und irgendwann bin ich auch drüber weg gekommen. deswegen geh ich mal davon aus das die das nicht für nötig befinden.
würde ich hilfe brauchen, würde ich mich ans JA wenden, denk ich mal. auch ohne angst das dass kind dann weg kommt.
ist ja auch schwachsinn, die klauen ja keine kinder und fressen auch keine.
das die so einen schlechten ruf haben kann ich nicht verstehen. gibt zwar immer schwarze schafe aber das ist bei metzern, bäckern, handwerkern auch so und da kräht auch kein hahn nach
einmal wegen dem unterhalt von meinem ex, dann wegen dem sorgerechtsstreit, dann wegen dem umgang den er haben wollte und das JA sich ein bild machen musste ob es gut ist oder nicht, kindergarten anmeldung und die mitsich bringenden kosten und letztendlich wegen der adoption der kurzen die mein mann und ich jetzt anstreben.
bin also seit 2,5 jahren im ständigen kontakt mit denen und ich muss sagen, bis auf wenige ausnahmen, wie die frau aus der kiga zuteilungsstelle, komm ich bestens mit den mitarbeitern aus.
und die trulla von der kiga stelle ist mir nur unsympatisch weil die mir doof gekommen ist als ich meinte ich trag die kosten selbst damit wir nach der adoption keinen papierkram mehr haben.
hab mich da ein bissl mit der rum gestritten und wir können uns wohl gegenseitig nicht mehr riechen aber muss ja auch nicht.
die haben mir nach der geburt zwar hilfe im erzieherischen bereich angeboten, waren einmal bei mir zu haus, aber danach wurd das nie mehr angesprochen und irgendwann bin ich auch drüber weg gekommen. deswegen geh ich mal davon aus das die das nicht für nötig befinden.
würde ich hilfe brauchen, würde ich mich ans JA wenden, denk ich mal. auch ohne angst das dass kind dann weg kommt.
ist ja auch schwachsinn, die klauen ja keine kinder und fressen auch keine.
das die so einen schlechten ruf haben kann ich nicht verstehen. gibt zwar immer schwarze schafe aber das ist bei metzern, bäckern, handwerkern auch so und da kräht auch kein hahn nach
08.09.2014 16:41
Zitat von Jesa89:
Zitat von Viala:
Hmmm mich irritieren die beiden Antwortmöglichkeiten.... die sind sich ja doch sehr ähnlich, oder nicht?
ich für mich habe keine Meinung zum Jugendamt... Bisher habe ich es nicht gebraucht und ich kenne auch niemanden, der damit kontakt hatte (außer meine Schwägerin telefonisch, weil sie den U-Zettel nicht abgegeben hatte und sie daher dachten, sie wäre nicht bei der U4 gewesen )
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es nicht nur "DAS Jugendamt" gibt und nicht nur "DEN/DIE Jugendamtmitarbeiter/in"... sondern dass es je nach Region zu teils gravierenden Qualitätsunterschieden kommen wird... auch unter den Mitarbeitern an sich...
Warum? Weil das idR immer so ist
Die beiden Antwortmöglichkeiten sind deshalb so ähnlich, weil sie ja auch beide zum Aufgabenbereich des JA gehören. Bei der ersten Antwort geht es jedoch um die Hilfe, die geleistet wird, damit es z.B. in Familien wieder besser läuft (sozusagen präventiv), bei der zweiten Antwort geht es um die Kontrolle, die geleistet wird, um das Kindeswohl zu sichern. D.h. es wird eben nicht "geholfen", sondern begutachtet, wie alles läuft, um z.B. eine Fremdunterbringung einzuleiten, wenn etwas schiefläuft.
Es gibt Familien, die haben z.B. Schwierigkeiten in der Erziehung (man könnte ihnen helfen), sie trauen sich aber nicht, um Hilfe zu bitten, die ihnen per Gesetz zusteht, da sie Angst haben, keine Hilfe, sondern Kotrolle zu erfahren, bevormundet zu werden, das Sorgerecht zu verlieren etc...
Präventiv ist max. die Beratung im Amt direkt, aber jegliche Hilfe, die zum Tragen kommt ist nicht mehr präventiv. Also, ich kann nix abstimmen, weil diese Umfrage einfach nichtssagend ist.
Grundsätzlich ist jedoch kein Jugendamt daran interessiert Kinder aus den Familien herauszunehmen. Denn 1. gibt es da klare Gesetze, es ist eine Entscheidung eines Familienrichters nötig und die wollen Fakten, keine Entscheidung aus einer Laune heraus und 2. kostet es ein Vermögen Kinder fremdunterzubringen, ganz egal ob Kinderheim oder Pflegestelle o.ä. Das Kinder aus der Familie genommen werden, ist also höchst selten und hat dann auch einen guten Grund, der beweisbar ist, denn sonst würde kein Richter dem zustimmen.
LG Zaubi
08.09.2014 18:42
ich hatte das jugendamt in meiner ersten ss kontaktiert, hatte zwei jahre lockeren kontakt zu meiner sachbearbeiterin und irgendwann lief das dann von alleine aus, weil ich sie nicht mehr gebraucht habe..
so viel zum wieder los werden ^^
achja.. ich persönlich habe seit meinem 14.lebensjahr kontakt zum jugendamt. anfangs hatte ich massvie probleme mit meiner damaligen zuständigen sachbearbeiterin, aber die danach (als ich 16 war) war super und hat mir auch helfen können.
so viel zum wieder los werden ^^
achja.. ich persönlich habe seit meinem 14.lebensjahr kontakt zum jugendamt. anfangs hatte ich massvie probleme mit meiner damaligen zuständigen sachbearbeiterin, aber die danach (als ich 16 war) war super und hat mir auch helfen können.
08.09.2014 21:24
Dank ersteinmal für die vielen Beiträge und Erfahrungen. Ich beschäftige mich derzeit mit diesem Thema und finde es gut, dass hier einige sind, die Hilfe annehmen wollen, können und sogar gute Erfahrungen damit gemacht haben. Ich denke aber auch, dass der Stein bei einigen ersteinmal ins Rollen gebracht werden muss, und das Resultat der Kooperation mit dem JA vllt auch überraschend positiv ausgefallen ist.
Ich frage mich, warum hier dennoch so eigenartige Kommentare kommen... sinnlos und nichtssagend? Ich weiß nicht.. Ich habe ja nicht nach den Aufgaben des JA gefragt, sondern nach der Wahrnehmung, wie das JA denn vordergründig erscheint: eben auf der Hilfe- und Kontrolldimension. Weiß nicht, was daran sinnlos ist.
Ich frage mich, warum hier dennoch so eigenartige Kommentare kommen... sinnlos und nichtssagend? Ich weiß nicht.. Ich habe ja nicht nach den Aufgaben des JA gefragt, sondern nach der Wahrnehmung, wie das JA denn vordergründig erscheint: eben auf der Hilfe- und Kontrolldimension. Weiß nicht, was daran sinnlos ist.
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