Wenn der angebliche Gläubiger keine Forderung gegen Sie offen hat würde ich mir das von dort bestätigen lassen und dieses Bestätigungsschreiben an die angebliche Inkassofirma schicken mit der Bitte um Prüfung.
Ggf. auch mal beim Amtsgericht anfragen ob diese Inkassofirma dort eingetragen ist.
Nur zahlen würde ich unter der Aussage das keine Forderung besteht definitv nicht.
Die Schreiben werden heutzutage aber auch immer professioneller,
eine Freundin meines Vaters hat neulich auch sowas bekommen und 3 Leute waren unabhängig voneinander der Meinung das das echt ist. Ich auf den ersten Blick auch. Auf den Zweiten Blick hat mich dann aber der Absender stutzig gemacht, viel mehr die Postleitzahl in Verbindung mit der Stadt. Hatte ich so nämlich noch nie gesehen, gegoogelt und festgestellt das es keine Stadt mit dieser Postleitzahl gibt oder eben keine Postleitzahl mit dieser Stadt. Nur daran haben wir den Fake erkannt.

Es ist ja sowieso verjährt von daher brauch sie sich keinen Kopf machen... welcher Inkassodienst ist es denn ?

den briefkopf haben wir schon unter die lupe genommen...die adresse ist echt und die telefonnummer ebenfalls. wie geasgt,die inkassofirma ansich wirkt seriös,aber das schreiben finde ich schlecht geschrieben. und es fehlt mMn auch ein datum,an dem das vergehen begangen wurde. ebenso eine auflistung der mahn und verzugsgebühren usw.
daher bin ich stutig und habe gesagt,sie soll nicht einfach zahlen,sondern erstmal abwarten.

ice: hast ne pn
.
und rechtschreibfehler meinerseits ignorieren,die tastatur hakt grade -.-

Zitat von CrazyMya:

@maxmaja: aber allein vielen fehlenden kommas,machen für mich nicht den eindruck,das dieses inkassobüro schon mehr als 20 jahre bestand hat.
und auch die formulierungen finde ich sehr druckaufbauend. aber gut,ich hab da ja keine ahnung von.

Jeder macht so seine Fehler. So wie du immer das Leerzeichen nach einem Komma vergisst

Vom Text her empfinde ich es als normales Inkassoschreiben.

Ich kenne auch einige namentlich. Magst du den mal nennen?

Bzw. Hast du den Namen mal gegooglet?

Nachdem ihr ja beim Gläubiger angerufen habt und dort keine Forderung bekannt ist, würde ich als nächstes bei der Inkassofirma anrufen.

Sie sollen deiner Freundin (?) doch bitte nochmal eine Aufschlüsselung der Kosten sowie einen Ansprechpartner beim Gläubiger nennen.

Ich habe nie bei einer solchen Firma gearbeitet, so würde ich nur handeln.

Viel Glück!

Zitat von jenjae:

Zitat von CrazyMya:

@maxmaja: aber allein vielen fehlenden kommas,machen für mich nicht den eindruck,das dieses inkassobüro schon mehr als 20 jahre bestand hat.
und auch die formulierungen finde ich sehr druckaufbauend. aber gut,ich hab da ja keine ahnung von.

Jeder macht so seine Fehler. So wie du immer das Leerzeichen nach einem Komma vergisst

Vom Text her empfinde ich es als normales Inkassoschreiben.

Ich kenne auch einige namentlich. Magst du den mal nennen?

Bzw. Hast du den Namen mal gegooglet?

ich sagte ja schon,das meine tastatur grae streikt. und wenn ich fehler in meinem text habe,ist das doch immer noch etwas anderes,als in einem förmlichen brief.

Schreibe die Inkassofirma an und verlange Kopien der Rechnungen, Forderungen und Mahnschreiben, ihr habt ein Recht darauf. Sollten Sie Dich dann abwimmeln oder Ausreden finden, weißt Du, dass es ein Fake ist. Bekam mindestens einmal im Monat solche Fakeschreiben, die verkaufen sich untereinander Adressen. Zweimal hab ich ein Schreiben aufgesetzt, wo Gesetze etc. drin standen, seitdem habe ich Ruhe. Und Inkassobriefe über Email nehme ich erst gar nicht war. Also immer vorsichtig sein, wo man sich im Internet anmeldet.

ich hab ihr jetzt geschrieben,das sie das inkasso unternehmen kontaktieren soll. aber das es auf jeden fall verjährt ist,sollte die forderung wirklich schon so lange zurück liegen und das sie dann widerspruch einlegen soll...

Ich finde es ungewöhnlich, dass es ohne Unterschrift gültig sein soll, das kennt man zwar von diversen Ämtern, aber von Anwälten her kenne ich es eigentlich nur mit Unterschrift.

Zitat von Strahlebacke:

Ich finde es ungewöhnlich, dass es ohne Unterschrift gültig sein soll, das kennt man zwar von diversen Ämtern, aber von Anwälten her kenne ich es eigentlich nur mit Unterschrift.

Naja, ich denk das sind die vorgefertigten Schreiben. Die kommen so aus der Maschine raus.
Wenn das ein großes Inkassobüro ist, dann hauen die diese Schreiben täglich pfundweise raus. Das mit der Unterschrift bzw . Nicht-Unterschrift würd mich jetzt am wenigsten abschrecken.
Ich würd mich mit denen in Verbindung setzen und mal nach der Hauptforderung fragen, worums denn überhaupt geht.

Zitat von LittleCurly:

Zitat von Strahlebacke:

Ich finde es ungewöhnlich, dass es ohne Unterschrift gültig sein soll, das kennt man zwar von diversen Ämtern, aber von Anwälten her kenne ich es eigentlich nur mit Unterschrift.

Naja, ich denk das sind die vorgefertigten Schreiben. Die kommen so aus der Maschine raus.
Wenn das ein großes Inkassobüro ist, dann hauen die diese Schreiben täglich pfundweise raus. Das mit der Unterschrift bzw . Nicht-Unterschrift würd mich jetzt am wenigsten abschrecken.
Ich würd mich mit denen in Verbindung setzen und mal nach der Hauptforderung fragen, worums denn überhaupt geht.

Ja, mag sein, das ist kein sicherer Anhaltspunkt für ein Fakeschreiben, aber gewundert hat es mich halt, da ich auch aus großen Anwaltsbüros nur Schreiben mit Unterschrift kenne. Aber mag in separaten Inkassobüros anders sein.

sie hat mit dem inkassobüro telefoniert.
2001 soll sie schwarz gefahren sein,seit 2003 soll es einen titel geben.. das macht die sache mit der verjährung ja quasi nichtig..
die inkassoinhaberin räumte wohl aber selbst ein,das sämtliche briefe an meine freundin als nicht zustellbar zurück gingen,obwohl sie sich immer umgemeldet hat,wenn sie umgezogen ist.
sie lässt sich jetzt alles zuschicken und ich denke mal,sie wird damit zum anwalt müssen... der betrag ist sehr hoch,das kann sie nicht mal eben so bezahlen.

Ob ihr da der Anwalt aber helfen kann ist fraglich.
Die Gebühren sind entstanden und somit stehen sie dem Gläubiger auch zu.

Noch mal zum Verständnis: der Gläubiger hat keine Forderung gegen sie aber das Inkasso? Wie geht das?