Mütter- und Schwangerenforum

Frage zum Thema Kindesentzug/Jugendamt

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-M-Y-A-
23424 Beiträge
31.07.2013 00:42
Zitat von BennyundSandra:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von BennyundSandra:

Zitat von CrazyMya:

4 wochen kontaktsperre? das höre ich zum ersten mal und bin geschockt... das finde ich ja mal unter aller sau!

Sehe ich genauso... Wäre ich in so einer Situation gewesen wäre ich irgendwo ins Ausland geflüchtet... Jetzt mal ehrlich das geht doch garnicht...
ich weiss nicht,was ich machen würde... aber wo ist der sinn? ich kann das irgendwo nachvollziehen,wenn bestimmter umgang verboten wird (drogensüchtige freunde usw...) aber familie? ist ja wie im knast...

Ich frag mich bei sowas immer wer auf solche Ideen kommen kann... Muss man denn eine erwachsene Frau noch in ein Erziehungsheim schicken bevor sie sich um ihr Kind kümmern darf? Am besten noch reinreden womit sie es zu wickeln und zu füttern hat, wo das Kind schläft, wann sie wieder arbeiten geht usw....
ich bin mal so ehrlich und sage,das es gut ist,das man frauen dazu zwingen kann... aber eben nicht wegen lapalien,sondern wegen wirklicher gefährdung des kindes...
was mich interessieren würde: hat man das kontaktverbot auch dann,wenn man freiwillig in ein muki heim geht
Fyra
15576 Beiträge
31.07.2013 01:10
Naja, deine Nichte ist nunmal kein unbeschriebenes Blatt. Ich finde schon, das das JA auch miteinbeziehen muss, was mit dem ersten Kind "abgegangen" ist.
Und nur weil sie 18 und verheiratet ist, ist sie noch lange nicht automatisch reif und geeignet, für das zweite Kind anständig zu sorgen.
Sie kümmert sich ja offensichtlich nicht mal besonders intensiv um das erste Kind. Und wenn jemand mit 18 Jahren Schulden hat und H4 bezieht, hat derjenige sein Leben offensichtlich nicht wirklich gut auf der Schiene.
Ein MuKiHaus scheint da tatsächlich eine gute Entscheidung z u sein. Da kann sie was lernen und beweisen, dass sie es ernst meint und bemüht ist.
-M-Y-A-
23424 Beiträge
31.07.2013 01:19
@fyra: aber es kann doch nicht im sinne des erfinders sein,das man eine familie zereisst?!
betreuung schön und gut,aber es muss doch auch auf die allgemeine situation geschaut werden... wenn es wirklich so ist,wie grenzgängerin es beschreibt (ist ja auch nur hören-sagen),dann ist es ein unding. wie soll der werdende vater in seine rolle wachsen,wenn man ihm die chance nimmt? was bringt eine gut betreute mutter,wenn der vater aussen vor gelassen wird? wie soll das kind eine vernünftige bindung zum vater aufbauen,wenn die mutter für längere zeit (ich denk mal,ein jahr muss sie sicher bleiben) mit dem kind in diesem heim leben muss und er sie nur begrenzt besuchen kann?
ich würde definitiv einen anwalt aufsuchen und um meine FAMILIE kämpfen!
Anna16
2257 Beiträge
31.07.2013 05:23
Zitat von BennyundSandra:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von BennyundSandra:

Zitat von CrazyMya:

4 wochen kontaktsperre? das höre ich zum ersten mal und bin geschockt... das finde ich ja mal unter aller sau!

Sehe ich genauso... Wäre ich in so einer Situation gewesen wäre ich irgendwo ins Ausland geflüchtet... Jetzt mal ehrlich das geht doch garnicht...
ich weiss nicht,was ich machen würde... aber wo ist der sinn? ich kann das irgendwo nachvollziehen,wenn bestimmter umgang verboten wird (drogensüchtige freunde usw...) aber familie? ist ja wie im knast...

Ich frag mich bei sowas immer wer auf solche Ideen kommen kann... Muss man denn eine erwachsene Frau noch in ein Erziehungsheim schicken bevor sie sich um ihr Kind kümmern darf? Am besten noch reinreden womit sie es zu wickeln und zu füttern hat, wo das Kind schläft, wann sie wieder arbeiten geht usw....


Diese Kontakt sperre soll dazu dienen, das man sich dort besser ein lebt. Zudem durfte ich damals kein einziges mal nach Hause, nicht mal für ein paar Stunden. Internet durften wir auch nicht haben, raus gehen nur Nachmittags und viele Dinge wurden uns vorgeschrieben wie wir was zu tun haben. Es war wirklich wie im Knast!
Titania
5904 Beiträge
31.07.2013 08:05
Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von Titania:

kann es vielleicht daran liegen, dass Eure Famile dort bereits bekannt ist? Du hast ja selber geschrieben, dass du auch Probleme mit dem Jugendamt hattest. Nur so eine Idee von mir.

Wieso wurde ihr denn von der Vermieterin gekündigt? Da scheint ja doch so einiges im Argen zu sein... nicht unbedingt optimal um ein Neugeborenes großzuziehen. Vielleicht wäre es wirklich nicht verkehrt mit dem Muki-Heim.

Gibt es denn einen Grund, warum sie das Kind von dem Kindsvater fernhalten wollen? Irgendwie hört es sich so für mich an. Ist wirklich schwierig etwas dazu zu sagen, wenn man nicht auch die andere Seite bei der Geschichte berücksichtigt.


Nein daran kann es nicht liegen, zum einen - ist ein ganz anderes Thema gewesen. Zum anderen, ein anderer Nachname - ausserdem ein anderes JuAmt da anderer Wohnort bzw. Stadtteil. Abgesehn davon das ich dort keine Dramen in diesem Sinne hatte, lediglich Probleme mit der "Amts-Willkür" mancher SB.

Zur Kündigung weiß ich nur, das die Vermieterin wohl der Meinung ist das sie ihre Tiere (Frettchen) nicht halten dürften und diese heimlich dort hingeholt hätten usw. ausserdem würden sich die Nachbarn wohl über Geruchsbelästigung durch selbige beschweren usw. genaueres weiss ich nicht - da ich nicht, dort war.

Und zum Kindsvater - eigentlich gibt es keinen Grund ihn von vorn herrein auszuschließen - abgesehn davon das dass Kind nichtmal geboren ist und er dennoch, nichtmal an den Gesprächen beim JuAmt teilnehmen darf - kennt das Amt ihn ja, aufgrund des Teilnahmeverbots garnicht wirklich ..

Ich denke, ein Mu-Ki-Heim wäre unnötig, denn es gibt genug andere Möglichkeiten - als eine Familie inkl. Eheleute komplett zu zerlegen zB. eine Familienhilfe oder ähnliche Betreuung. Und wenn das dann nicht hilft, kann man über ein Heim sprechen.


Wenn es aus der Wohnung schon so unangenehm riecht, dass es die Nachbarn mitbekommen, dann will ich ehrlich gesagt nicht wissen, wie es erst in der Wohnung riechen muss! Und da soll dann ein Neugeborenes aufwachsen. Verständlich dass das nicht geht.

Ansonsten ist sie ja schon beim Anwalt um das Rechtliche zu klären. Dass der Vater keinerlei Kontakt haben soll, geht natürlich nicht. Aber das sind alles so Dinge, bei denen wir die Hintergrundgeschichte nicht kennen! Sie scheint ja auch kein großes Verantwortungsbewußtsein zu besitzen, wenn sie sich um ihr erstes Kind wenig bis gar nicht kümmert. Also ist da schon einiges im Argen und das Eingreifen des Jugendamtes nicht wirklich unbegründet.
Grenzgängerin
8731 Beiträge
31.07.2013 10:49
Ich will sie garnicht in Schutz nehmen nicht das ihr das missversteht.
Natürlich ist sie kein unbeschriebenes Blatt, und sicher ist es richtig und auch wichtig das dass Jugendamt ein Auge drauf hat und für eine ausreichende Betreuung sorgt - aber es gibt Familienhilfen, Familienhebammen und weiss der Henker was - warum also die Familie auseinander reißen. Zumal diese Heime, in den meisten Fällen leider wirklich ehr einem Knast ähneln als einer Hilfe - der Mutter werden viele Entscheidungen entzogen (welche Windeln benutze ich, wie oft Bade ich mein Kind, welche Pflegeprodukte nutze ich, wann lasse ich mein Kind allein und gehe wieder zur Schule/Arbeit usw.)

Ich war - bevor ich meine erste Tochter bekam, mal in einem MuKiHeim also in der Ss. - freiwillig - ganze drei Tage konnte ich es dort aushalten, die Vorschriften die so einschneidend in das "Muttersein" gemacht werden - sind extrem gewesen für mich. Natürlich, ist es gut das Mädchen die wirklich garkeine Ahnung haben was zu tun ist, diese "Hilfestellung" haben das es jemanden gibt der ihnen sagt was sie tun sollen. Aber man muss doch auch ein Stück weit individuell entscheiden, wer penibel bis ins Detail vorgesagt kriegen muss was er tun darf/muss/soll und wer schon so weit ist das er im Grunde weiss wie der Hase läuft und einfach nur ein Auge braucht das darauf achtet das es dem Kind gut geht und sonst allein klar kommt.

Was ihr erstes Kind angeht - sie kümmert sich, soweit das möglich ist. Dh. fährt regelmäßig dort hin und sieht das Kind, beschäftigt sich dort dann auch mit ihm - darf es aber nicht mit zu sich nehmen, oder über Nacht zu sich holen am WE zum Beispiel.

Was die Wohnung und den Gestank der Frettchen angeht, dazu kann ich nichts sagen ich war bissher nicht dort - weiss nur das, was sie mir selbst gesagt hat, eben das die Aussage von der Vermieterin war - das die Nachbarn sich beschwert hätten usw.

Und - eins möchte ich noch sagen :
@ Fyra (hoffe ich habs richtig geschrieben) : Nur weil sie 18 ist und H4 bezieht, heißt das nicht unbedingt das sie ihr Leben gänzlich nicht im Griff hat - und noch weniger heißt das, dass sie nicht in der Lage wäre ein Kind zu erziehen/versorgen - finde es ziemlich frech von dir das so dazustellen.
Titania
5904 Beiträge
31.07.2013 11:44
Zitat von Grenzgängerin:

Ich will sie garnicht in Schutz nehmen nicht das ihr das missversteht.
Natürlich ist sie kein unbeschriebenes Blatt, und sicher ist es richtig und auch wichtig das dass Jugendamt ein Auge drauf hat und für eine ausreichende Betreuung sorgt - aber es gibt Familienhilfen, Familienhebammen und weiss der Henker was - warum also die Familie auseinander reißen. Zumal diese Heime, in den meisten Fällen leider wirklich ehr einem Knast ähneln als einer Hilfe - der Mutter werden viele Entscheidungen entzogen (welche Windeln benutze ich, wie oft Bade ich mein Kind, welche Pflegeprodukte nutze ich, wann lasse ich mein Kind allein und gehe wieder zur Schule/Arbeit usw.)

Ich war - bevor ich meine erste Tochter bekam, mal in einem MuKiHeim also in der Ss. - freiwillig - ganze drei Tage konnte ich es dort aushalten, die Vorschriften die so einschneidend in das "Muttersein" gemacht werden - sind extrem gewesen für mich. Natürlich, ist es gut das Mädchen die wirklich garkeine Ahnung haben was zu tun ist, diese "Hilfestellung" haben das es jemanden gibt der ihnen sagt was sie tun sollen. Aber man muss doch auch ein Stück weit individuell entscheiden, wer penibel bis ins Detail vorgesagt kriegen muss was er tun darf/muss/soll und wer schon so weit ist das er im Grunde weiss wie der Hase läuft und einfach nur ein Auge braucht das darauf achtet das es dem Kind gut geht und sonst allein klar kommt.

Was ihr erstes Kind angeht - sie kümmert sich, soweit das möglich ist. Dh. fährt regelmäßig dort hin und sieht das Kind, beschäftigt sich dort dann auch mit ihm - darf es aber nicht mit zu sich nehmen, oder über Nacht zu sich holen am WE zum Beispiel.

Was die Wohnung und den Gestank der Frettchen angeht, dazu kann ich nichts sagen ich war bissher nicht dort - weiss nur das, was sie mir selbst gesagt hat, eben das die Aussage von der Vermieterin war - das die Nachbarn sich beschwert hätten usw.

Und - eins möchte ich noch sagen :
@ Fyra (hoffe ich habs richtig geschrieben) : Nur weil sie 18 ist und H4 bezieht, heißt das nicht unbedingt das sie ihr Leben gänzlich nicht im Griff hat - und noch weniger heißt das, dass sie nicht in der Lage wäre ein Kind zu erziehen/versorgen - finde es ziemlich frech von dir das so dazustellen.


deswegen schrieb ich ja auch, dass man schwer dazu etwas sagen kann, warum das Jugendamt genauso entschieden hat und ihr nicht erst einmal HIlfe in Form einer Familienhilfe gestellt wird. Irgendeinen Grund wird es dafür ja geben.

Sie müssen ihre Entscheidungen begründen und können nicht einfach so Auflagen erteilen. Sie wird doch sicherlich auch nachgefragt haben oder? Und darauf bekommt man dann auch eine Antwort. Ansonsten empfinde ich das mit der Wohnung schon sehr bedenklich, ist nicht böse gemeint, du bist nicht vor Ort und sie empfindet die Situation anscheinend auch nicht als störend. Aber man muss doch an das Baby denken, wenn da tatsächlich ein Gestank aus der Wohnung dringt, dass sich schon Nachbarn darüber beschweren, dann bringt es nichts, wenn eine Familienhilfe nach dem Rechten schauen kommt. Denn dann muss doch erst einmal das Problem mit der Wohnung behoben werden und zwar bevor das Baby kommt. Vielleicht spricht ihre komplette Situation eher dafür, dass sie wesentlich mehr HIlfe benötigt, als man ihr in Form einer Familienhilfe stellen könnte. Ist jetzt einfach eine Mutmaßung, da ich ja nicht genau weiß, warum das Jugendamt so entscheidet.
Fyra
15576 Beiträge
01.08.2013 01:58
Zitat von Titania:

Zitat von Grenzgängerin:

Ich will sie garnicht in Schutz nehmen nicht das ihr das missversteht.
Natürlich ist sie kein unbeschriebenes Blatt, und sicher ist es richtig und auch wichtig das dass Jugendamt ein Auge drauf hat und für eine ausreichende Betreuung sorgt - aber es gibt Familienhilfen, Familienhebammen und weiss der Henker was - warum also die Familie auseinander reißen. Zumal diese Heime, in den meisten Fällen leider wirklich ehr einem Knast ähneln als einer Hilfe - der Mutter werden viele Entscheidungen entzogen (welche Windeln benutze ich, wie oft Bade ich mein Kind, welche Pflegeprodukte nutze ich, wann lasse ich mein Kind allein und gehe wieder zur Schule/Arbeit usw.)

Ich war - bevor ich meine erste Tochter bekam, mal in einem MuKiHeim also in der Ss. - freiwillig - ganze drei Tage konnte ich es dort aushalten, die Vorschriften die so einschneidend in das "Muttersein" gemacht werden - sind extrem gewesen für mich. Natürlich, ist es gut das Mädchen die wirklich garkeine Ahnung haben was zu tun ist, diese "Hilfestellung" haben das es jemanden gibt der ihnen sagt was sie tun sollen. Aber man muss doch auch ein Stück weit individuell entscheiden, wer penibel bis ins Detail vorgesagt kriegen muss was er tun darf/muss/soll und wer schon so weit ist das er im Grunde weiss wie der Hase läuft und einfach nur ein Auge braucht das darauf achtet das es dem Kind gut geht und sonst allein klar kommt.

Was ihr erstes Kind angeht - sie kümmert sich, soweit das möglich ist. Dh. fährt regelmäßig dort hin und sieht das Kind, beschäftigt sich dort dann auch mit ihm - darf es aber nicht mit zu sich nehmen, oder über Nacht zu sich holen am WE zum Beispiel.

Was die Wohnung und den Gestank der Frettchen angeht, dazu kann ich nichts sagen ich war bissher nicht dort - weiss nur das, was sie mir selbst gesagt hat, eben das die Aussage von der Vermieterin war - das die Nachbarn sich beschwert hätten usw.

Und - eins möchte ich noch sagen :
@ Fyra (hoffe ich habs richtig geschrieben) : Nur weil sie 18 ist und H4 bezieht, heißt das nicht unbedingt das sie ihr Leben gänzlich nicht im Griff hat - und noch weniger heißt das, dass sie nicht in der Lage wäre ein Kind zu erziehen/versorgen - finde es ziemlich frech von dir das so dazustellen.


deswegen schrieb ich ja auch, dass man schwer dazu etwas sagen kann, warum das Jugendamt genauso entschieden hat und ihr nicht erst einmal HIlfe in Form einer Familienhilfe gestellt wird. Irgendeinen Grund wird es dafür ja geben.

Sie müssen ihre Entscheidungen begründen und können nicht einfach so Auflagen erteilen. Sie wird doch sicherlich auch nachgefragt haben oder? Und darauf bekommt man dann auch eine Antwort. Ansonsten empfinde ich das mit der Wohnung schon sehr bedenklich, ist nicht böse gemeint, du bist nicht vor Ort und sie empfindet die Situation anscheinend auch nicht als störend. Aber man muss doch an das Baby denken, wenn da tatsächlich ein Gestank aus der Wohnung dringt, dass sich schon Nachbarn darüber beschweren, dann bringt es nichts, wenn eine Familienhilfe nach dem Rechten schauen kommt. Denn dann muss doch erst einmal das Problem mit der Wohnung behoben werden und zwar bevor das Baby kommt. Vielleicht spricht ihre komplette Situation eher dafür, dass sie wesentlich mehr HIlfe benötigt, als man ihr in Form einer Familienhilfe stellen könnte. Ist jetzt einfach eine Mutmaßung, da ich ja nicht genau weiß, warum das Jugendamt so entscheidet.


Genau so sehe ich es auch!
Fyra
15576 Beiträge
01.08.2013 02:12
Zitat von Grenzgängerin:

Ich will sie garnicht in Schutz nehmen nicht das ihr das missversteht.
Natürlich ist sie kein unbeschriebenes Blatt, und sicher ist es richtig und auch wichtig das dass Jugendamt ein Auge drauf hat und für eine ausreichende Betreuung sorgt - aber es gibt Familienhilfen, Familienhebammen und weiss der Henker was - warum also die Familie auseinander reißen. Zumal diese Heime, in den meisten Fällen leider wirklich ehr einem Knast ähneln als einer Hilfe - der Mutter werden viele Entscheidungen entzogen (welche Windeln benutze ich, wie oft Bade ich mein Kind, welche Pflegeprodukte nutze ich, wann lasse ich mein Kind allein und gehe wieder zur Schule/Arbeit usw.)

Ich war - bevor ich meine erste Tochter bekam, mal in einem MuKiHeim also in der Ss. - freiwillig - ganze drei Tage konnte ich es dort aushalten, die Vorschriften die so einschneidend in das "Muttersein" gemacht werden - sind extrem gewesen für mich. Natürlich, ist es gut das Mädchen die wirklich garkeine Ahnung haben was zu tun ist, diese "Hilfestellung" haben das es jemanden gibt der ihnen sagt was sie tun sollen. Aber man muss doch auch ein Stück weit individuell entscheiden, wer penibel bis ins Detail vorgesagt kriegen muss was er tun darf/muss/soll und wer schon so weit ist das er im Grunde weiss wie der Hase läuft und einfach nur ein Auge braucht das darauf achtet das es dem Kind gut geht und sonst allein klar kommt.

Was ihr erstes Kind angeht - sie kümmert sich, soweit das möglich ist. Dh. fährt regelmäßig dort hin und sieht das Kind, beschäftigt sich dort dann auch mit ihm - darf es aber nicht mit zu sich nehmen, oder über Nacht zu sich holen am WE zum Beispiel.

Was die Wohnung und den Gestank der Frettchen angeht, dazu kann ich nichts sagen ich war bissher nicht dort - weiss nur das, was sie mir selbst gesagt hat, eben das die Aussage von der Vermieterin war - das die Nachbarn sich beschwert hätten usw.

Und - eins möchte ich noch sagen :
@ Fyra (hoffe ich habs richtig geschrieben) : Nur weil sie 18 ist und H4 bezieht, heißt das nicht unbedingt das sie ihr Leben gänzlich nicht im Griff hat - und noch weniger heißt das, dass sie nicht in der Lage wäre ein Kind zu erziehen/versorgen - finde es ziemlich f rech von dir das so dazustellen.


Ich stelle es nicht dar. Ich kenne die Situation ja nicht, ich weiß nur, was du schreibst. Und ich bin überzeugt, dass eine 18jährige, die mit 16 schon ein Kind bekommen hat, welches nicht bei ihr lebt, die logischerweise über keine Berufsausbildung verfügt (hat sie überhaupt einen Schulabschluss? ), die verschuldet ist (mit 18!) und Ärger hat mit den Nachbarn wegen Tiergestank - aber verheiratet ist und zum zweiten Mal Mutter wird nicht reif sein KANN.
Es geht dabei jetzt nicht um das H4 an sich, sondern mehr um die Situation als ganzes. Und mit 18 sollte man möglichst noch nicht von H4 leben müssen, sondern eine Ausbildung machen oder sein Abi oder ein Jahr im Ausland leben oder sowas
Roanger
287 Beiträge
24.08.2014 09:51
Meine Güte, das JA wird schon seine Gründe haben, ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so Kinder wegnehmen. Und wenn Ich in der situation deiner Nichte ? wäre, hätte ich samtliche Vieher abgeschafft....

Wenn ich schon lese, 18 Jahre 2tes Kind, keinen Abschluss, Hartz4, kommt aus kaputten Verhältnissen, das sagt alles .......

Sorry aber das mußte mal gesagt werden......
Grenzgängerin
8731 Beiträge
01.09.2014 12:16
Zitat von Roanger:

Meine Güte, das JA wird schon seine Gründe haben, ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so Kinder wegnehmen. Und wenn Ich in der situation deiner Nichte ? wäre, hätte ich samtliche Vieher abgeschafft....

Wenn ich schon lese, 18 Jahre 2tes Kind, keinen Abschluss, Hartz4, kommt aus kaputten Verhältnissen, das sagt alles .......

Sorry aber das mußte mal gesagt werden......


Will dir nicht auf die Füße treten, aber der Thread ist Ur-ur-ur-alt und das Thema laaange um die Ecke
01.09.2014 12:25
Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von Roanger:

Meine Güte, das JA wird schon seine Gründe haben, ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so Kinder wegnehmen. Und wenn Ich in der situation deiner Nichte ? wäre, hätte ich samtliche Vieher abgeschafft....

Wenn ich schon lese, 18 Jahre 2tes Kind, keinen Abschluss, Hartz4, kommt aus kaputten Verhältnissen, das sagt alles .......

Sorry aber das mußte mal gesagt werden......


Will dir nicht auf die Füße treten, aber der Thread ist Ur-ur-ur-alt und das Thema laaange um die Ecke


Oh jetzt wo der Thread rausgekruscht wurde: wie ist es denn ausgegangen/weiter gelaufen?
mamamachma
5857 Beiträge
01.09.2014 12:27
Zitat von sabea:

Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von Roanger:

Meine Güte, das JA wird schon seine Gründe haben, ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so Kinder wegnehmen. Und wenn Ich in der situation deiner Nichte ? wäre, hätte ich samtliche Vieher abgeschafft....

Wenn ich schon lese, 18 Jahre 2tes Kind, keinen Abschluss, Hartz4, kommt aus kaputten Verhältnissen, das sagt alles .......

Sorry aber das mußte mal gesagt werden......


Will dir nicht auf die Füße treten, aber der Thread ist Ur-ur-ur-alt und das Thema laaange um die Ecke


Oh jetzt wo der Thread rausgekruscht wurde: wie ist es denn ausgegangen/weiter gelaufen?


Würde mich auch interessieren. Habe ihn jetzt von Anfang bis Ende gelesen, als er hier auf der Startseite erschien
01.09.2014 12:28
Zitat von mamamachma:

Zitat von sabea:

Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von Roanger:

Meine Güte, das JA wird schon seine Gründe haben, ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so Kinder wegnehmen. Und wenn Ich in der situation deiner Nichte ? wäre, hätte ich samtliche Vieher abgeschafft....

Wenn ich schon lese, 18 Jahre 2tes Kind, keinen Abschluss, Hartz4, kommt aus kaputten Verhältnissen, das sagt alles .......

Sorry aber das mußte mal gesagt werden......


Will dir nicht auf die Füße treten, aber der Thread ist Ur-ur-ur-alt und das Thema laaange um die Ecke


Oh jetzt wo der Thread rausgekruscht wurde: wie ist es denn ausgegangen/weiter gelaufen?


Würde mich auch interessieren. Habe ihn jetzt von Anfang bis Ende gelesen, als er hier auf der Startseite erschien


Ich auch
anakey
6743 Beiträge
01.09.2014 12:35
Zitat von sabea:

Zitat von mamamachma:

Zitat von sabea:

Zitat von Grenzgängerin:

...


Oh jetzt wo der Thread rausgekruscht wurde: wie ist es denn ausgegangen/weiter gelaufen?


Würde mich auch interessieren. Habe ihn jetzt von Anfang bis Ende gelesen, als er hier auf der Startseite erschien


Ich auch

Ich hab ihn auch grad gelesen und gar nicht aufs Datum geachtet.
Jetzt bin ich natürlich auch interessiert daran, wie es letztlich ausging/ weiter ging.
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