Frage an Lehrerinnen - Nussallergie
26.02.2015 15:27
Hallo, meine Freundin schrieb mir eben ganz aufgeregt, was ihr heute mitgeteilt wurde in der Schule.
ihre Tochter leidet unter einer schweren Erdnussallergie (da reichen auch Sporen in der Luft).sie muss immer ein Notfallkit dabei haben.
Der Schule (eine wirklich katastrophale Einrichtung, letztes Jahr wurde sie eingeschult) wusste natürlich davon und hat auch ein weiteres Kind in der Schule mit so einer Allergie.
nun sagte die Lehrerin,das sie gar nicht geschult wurde auf einen Notfall und das Aufgäbe der Mutter wäre. sie solle nun alles in die Wege leiten.
darf soetwas sein??
ich bin so geschickt! in dem dreiviertel Jahr hätte es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen können. Es kann ja quasi überall enthalten sein und dann muss ja getropft, Zäpfchen gegeben oder gespritzt werden.
In der Kita schulen sich die Erzieher doch auch gemeinsam.
könnte mir da jemand Infos geben?
es gibt nur Probleme dort und ich will ihr zeigen,das sie sich auch mal wehren muss.
Danke schonmal
ihre Tochter leidet unter einer schweren Erdnussallergie (da reichen auch Sporen in der Luft).sie muss immer ein Notfallkit dabei haben.
Der Schule (eine wirklich katastrophale Einrichtung, letztes Jahr wurde sie eingeschult) wusste natürlich davon und hat auch ein weiteres Kind in der Schule mit so einer Allergie.
nun sagte die Lehrerin,das sie gar nicht geschult wurde auf einen Notfall und das Aufgäbe der Mutter wäre. sie solle nun alles in die Wege leiten.
darf soetwas sein??
ich bin so geschickt! in dem dreiviertel Jahr hätte es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen können. Es kann ja quasi überall enthalten sein und dann muss ja getropft, Zäpfchen gegeben oder gespritzt werden.
In der Kita schulen sich die Erzieher doch auch gemeinsam.
könnte mir da jemand Infos geben?
es gibt nur Probleme dort und ich will ihr zeigen,das sie sich auch mal wehren muss.
Danke schonmal
26.02.2015 15:39
Zitat von Ostseekind09:
Hallo, meine Freundin schrieb mir eben ganz aufgeregt, was ihr heute mitgeteilt wurde in der Schule.
ihre Tochter leidet unter einer schweren Erdnussallergie (da reichen auch Sporen in der Luft).sie muss immer ein Notfallkit dabei haben.
Der Schule (eine wirklich katastrophale Einrichtung, letztes Jahr wurde sie eingeschult) wusste natürlich davon und hat auch ein weiteres Kind in der Schule mit so einer Allergie.
nun sagte die Lehrerin,das sie gar nicht geschult wurde auf einen Notfall und das Aufgäbe der Mutter wäre. sie solle nun alles in die Wege leiten.
darf soetwas sein??
ich bin so geschickt! in dem dreiviertel Jahr hätte es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen können. Es kann ja quasi überall enthalten sein und dann muss ja getropft, Zäpfchen gegeben oder gespritzt werden.
In der Kita schulen sich die Erzieher doch auch gemeinsam.
könnte mir da jemand Infos geben?
es gibt nur Probleme dort und ich will ihr zeigen,das sie sich auch mal wehren muss.
Danke schonmal
Leider ist es tatsächlich so, dass Lehrer/innen nicht auf Notfälle hin geschult werden, da es Geld kostet. An unserer Schule machen wir alle paar Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs, aber freiwillig. Es ist kein Muss!
Das ist das System.
26.02.2015 15:39
Bei uns war es so, dass wir die Mütter unserer Allergiker in eine Konferenz eingeladen haben, um uns zu zeigen, wie wir im Ernstfall konkret handeln müssen.
Zudem haben wir für den Pflicht-Erste-Hilfe-Kurs noch beantragt, dass wir einen Zusatzteil über Allergien wollen.
Im Lehrerzimmer und in den entsprechenden Klassenräumen hängen die Notfallpläne gut sichtbar aus.
Ich sehe die Schule da schon in der Pflicht. Auch im Interesse der Lehrkraft. So einfach kann sie sich das auch vor dem Gesetz nicht machen.
Wir dürfen zwar generell keine Medikamente ausgeben, aber wenn das Kind auf Medikamente angewiesen ist und sich diese nicht selbst geben kann, ist die Lage völlig anders.
Zudem haben wir für den Pflicht-Erste-Hilfe-Kurs noch beantragt, dass wir einen Zusatzteil über Allergien wollen.
Im Lehrerzimmer und in den entsprechenden Klassenräumen hängen die Notfallpläne gut sichtbar aus.
Ich sehe die Schule da schon in der Pflicht. Auch im Interesse der Lehrkraft. So einfach kann sie sich das auch vor dem Gesetz nicht machen.
Wir dürfen zwar generell keine Medikamente ausgeben, aber wenn das Kind auf Medikamente angewiesen ist und sich diese nicht selbst geben kann, ist die Lage völlig anders.
26.02.2015 16:12
Also ich kann beide Seiten verstehen.
Im EInschulungsbogen geben die Eltern Allergien oder chronische Krankheiten ja an. Wir schauen das dann durch und sprechen die Eltern bei kritischen Fällen an. Epilepsie z.B.
Wenn da aber nur "Nussallergie" steht, holen wir die Eltern deswegen auch nicht rein. Bei fast jedem Kind steht eine Allergie. Wenn nicht explizit vermerkt ist, dass sie besonders stark ist oder besondere Maßnahmen erfolderlich sind, sehen wir da keine Veranlassung. Die Kinder achten ja selbst drauf, ob ihr Allergen irgendwie enthalten ist und das Essen bringen sie sowieso von daheim mit.
Wieso hat deine Freundin denn nicht das Gespräch gesucht? Wenn mein Kind eine Allergie hat, die schnell bedrohlich werden kann, spreche ich das doch ab?
Dann kann auch reagiert werden mit Schulungen (die tatsächlich die Eltern über den entsprechenden Arzt vermitteln/beantragen müssen), Notfallplänen in den Klassenzimmern etc.
Im EInschulungsbogen geben die Eltern Allergien oder chronische Krankheiten ja an. Wir schauen das dann durch und sprechen die Eltern bei kritischen Fällen an. Epilepsie z.B.
Wenn da aber nur "Nussallergie" steht, holen wir die Eltern deswegen auch nicht rein. Bei fast jedem Kind steht eine Allergie. Wenn nicht explizit vermerkt ist, dass sie besonders stark ist oder besondere Maßnahmen erfolderlich sind, sehen wir da keine Veranlassung. Die Kinder achten ja selbst drauf, ob ihr Allergen irgendwie enthalten ist und das Essen bringen sie sowieso von daheim mit.
Wieso hat deine Freundin denn nicht das Gespräch gesucht? Wenn mein Kind eine Allergie hat, die schnell bedrohlich werden kann, spreche ich das doch ab?
Dann kann auch reagiert werden mit Schulungen (die tatsächlich die Eltern über den entsprechenden Arzt vermitteln/beantragen müssen), Notfallplänen in den Klassenzimmern etc.
26.02.2015 16:23
Es geht hier um was medizinisches und Haftung rechtliches....
Eine Lehrerin darf keine Medikamente verabreichen.
Wenn bekannt und das Kind ein Spray hat...Die Lehrerin das weiß und es sich zutraut darf sie es vorbereiten. Verabreichen aber nicht. Sorry
Eine Lehrerin darf keine Medikamente verabreichen.
Wenn bekannt und das Kind ein Spray hat...Die Lehrerin das weiß und es sich zutraut darf sie es vorbereiten. Verabreichen aber nicht. Sorry
26.02.2015 16:58
Ich wurde auch nicht auf Notfälle geschult. Das ist meiner Meinung nach ein großes No-Go in Deutschland.
Ob das aber alle Unis so halten, weiß ich nicht.
Da ich aber privat im DRK war, hatte ich sämtliche Kurse und den Sanitätshelfer abgeschlossen.
Selbst wenn es nicht an Unis gelehrt wird, ich finde unverantwortlich, dass nicht jeder Lehrer für sich bemüht ist, solche Kurse zu besuchen. Allein der Gedanke, dass ich in so eine Situation kommen würde und nicht wüsste, was zu tun ist. Das ist nicht nur gefährlich fürs Kind, sondern lässt ja auch die Lehrerin panisch reagieren.
Edit: Achso, Medikamente dürfen Lehrer natürlich nicht verabreichen. So oder so.
Aber es gibt für Allergikerkinder ja oft schon so ein Erste-Hilfe-Atemspray, den man ansetzen darf. Aber das sollte die Lehrerin halt wissen. Dafür sind natürlich die Eltern zuständig, die Lehrerin diesbezüglich zu unterrichten.
Ob das aber alle Unis so halten, weiß ich nicht.
Da ich aber privat im DRK war, hatte ich sämtliche Kurse und den Sanitätshelfer abgeschlossen.
Selbst wenn es nicht an Unis gelehrt wird, ich finde unverantwortlich, dass nicht jeder Lehrer für sich bemüht ist, solche Kurse zu besuchen. Allein der Gedanke, dass ich in so eine Situation kommen würde und nicht wüsste, was zu tun ist. Das ist nicht nur gefährlich fürs Kind, sondern lässt ja auch die Lehrerin panisch reagieren.
Edit: Achso, Medikamente dürfen Lehrer natürlich nicht verabreichen. So oder so.
Aber es gibt für Allergikerkinder ja oft schon so ein Erste-Hilfe-Atemspray, den man ansetzen darf. Aber das sollte die Lehrerin halt wissen. Dafür sind natürlich die Eltern zuständig, die Lehrerin diesbezüglich zu unterrichten.
26.02.2015 17:12
Zitat von Alaska:
Ich wurde auch nicht auf Notfälle geschult. Das ist meiner Meinung nach ein großes No-Go in Deutschland.
Ob das aber alle Unis so halten, weiß ich nicht.
Da ich aber privat im DRK war, hatte ich sämtliche Kurse und den Sanitätshelfer abgeschlossen.
Selbst wenn es nicht an Unis gelehrt wird, ich finde unverantwortlich, dass nicht jeder Lehrer für sich bemüht ist, solche Kurse zu besuchen. Allein der Gedanke, dass ich in so eine Situation kommen würde und nicht wüsste, was zu tun ist. Das ist nicht nur gefährlich fürs Kind, sondern lässt ja auch die Lehrerin panisch reagieren.
Edit: Achso, Medikamente dürfen Lehrer natürlich nicht verabreichen. So oder so.
Aber es gibt für Allergikerkinder ja oft schon so ein Erste-Hilfe-Atemspray, den man ansetzen darf. Aber das sollte die Lehrerin halt wissen. Dafür sind natürlich die Eltern zuständig, die Lehrerin diesbezüglich zu unterrichten.
Als Aufgaben der Unis sehe ich die Schulungen gar nicht. Aber meist bekommen die Eltern problemlos die Schulung der Erzieher/Lehrer bewilligt. Hatte schon einige Epilepsie-Schulungen und auch eine Mukoviszidoseschulung. Aber eben auf Initaitive der Eltern. Die Krankenkasse des Kindes übernimmt dann die Kosten.
26.02.2015 18:16
Bei uns hieß es, die Tropfen sollen wir reichen, das Kind muss sie aber selbst nehmen.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
26.02.2015 18:17
Das ist jetzt ziemlich unrealistisch, dass Lehrer für alles irgendwie mögliche eine medizinische Grundausbildung bekommen. Ich hatte schon Schüler mit echt dutzenden verschiedenen Allergien, Asthma, Diabetes, Epilepsie, dazu verschiedenste Behinderungen/ Einschränkungen im weitesten Sinne von ADS und ADHS über Asperger Syndrom, Tourette Syndrom, auditive Wahrnehmungsstörungen, räumliche Wahrnehmungsstörungen, nahezu Blindheit, starke Muskelschwäche, LRS, verwachsene Wirbelsäule, Kleinwuchs über diverse psychische Störungen wie Angstpsychosen und Essstörungen bis hin zu schrecklichen Dingen wie einem unheilbaren Hirntumor. Soll ich mich jetzt vor Antritt des Lehramtes mal eben über alles mögliche und unmögliche, was ein Schüler je haben könnte, informieren? Da könnte man ja gleich das obligatorische Medizinstudium für Lehrer einfach noch ans Lehramtsstudium hintendranhängen... mein Erste-Hilfe-Kurs (den ich regelmäßig erneuern muss als Klassenlehrer, da achtet die Schulleitung schon drauf) und mein Rettungsschwimmer (für Klassenfahrten) helfen da ja jetzt nicht wirklich. Total unverantwortlich, echt, ohne Medizinstudium Lehrer zu werden. Zumal die Eltern uns schon vor Gericht bringen können, wenn wir es wagen, ihrem Sprössling auch nur ein ordinäres Pflaster auf den Finger zu kleben. Strengstens untersagt!
Also ich finde es absolut selbstverständlich, dass Eltern, deren Kind in irgendeiner Weise Hilfe benötigt, die nicht selbstverständlich ist, das Gespräch suchen und uns entweder selbst alles nötige erklären oder aber den Kontakt mit einer Fachkraft vermitteln, die uns alles nötige IM SINNE DER ELTERN! vermittelt. Das ist doch wohl nicht zuviel verlangt, dass Eltern da im Interesse ihres Kindes aktiv werden?
Allerdings ist das rechtlich wie gesagt eine ganz üble Grauzone: Hat ein Schüler einen allergischen Schock, darf ich rein rechtlich genau zwei Dinge tun: a) einen Krankenwagen rufen und b) die Eltern verständigen.
Alles, was ich darüber hinaus tue, bringt mich im Grunde genommen mit einem Fuß ins Gefängnis und ich tue es auf das Risiko hin, dass mich die Eltern dann gleich Verklagen, wenn irgend etwas schief geht. Ist nun mal so.
Also ich finde es absolut selbstverständlich, dass Eltern, deren Kind in irgendeiner Weise Hilfe benötigt, die nicht selbstverständlich ist, das Gespräch suchen und uns entweder selbst alles nötige erklären oder aber den Kontakt mit einer Fachkraft vermitteln, die uns alles nötige IM SINNE DER ELTERN! vermittelt. Das ist doch wohl nicht zuviel verlangt, dass Eltern da im Interesse ihres Kindes aktiv werden?
Allerdings ist das rechtlich wie gesagt eine ganz üble Grauzone: Hat ein Schüler einen allergischen Schock, darf ich rein rechtlich genau zwei Dinge tun: a) einen Krankenwagen rufen und b) die Eltern verständigen.
Alles, was ich darüber hinaus tue, bringt mich im Grunde genommen mit einem Fuß ins Gefängnis und ich tue es auf das Risiko hin, dass mich die Eltern dann gleich Verklagen, wenn irgend etwas schief geht. Ist nun mal so.
26.02.2015 18:53
so, ich bin wieder zu Hause und werde ihr eure Antworten so wie sie sind weiterreichen. ich kenne mich damit nicht aus und war mir da nun nicht sicher.
aber zum letzten Beitrag:
ich finde deinen Ton ziemlich voreingenommen.
Soweit ich weiß, teilte sie den Lehrern und Erziehern sofort mit wie es aussieht mit der Kleinen und bekam als Antwort, das es schon so einen Fall gäbe und man deshalb Erfahrung hätte.
Ich gehe dann davon aus, es gibt Schulungen wie in der Kita.
Und ja,ich finde man sollte im Zweifelsfall wissen was man tun muss.Bei so einer schweren Allergie zählt jede Sekunde.
Aber auch eine Schulung in der man lernt.wo solche Spuren enthalten sind,sind nicht unnütz.man profitiert doch auf lange Zeit davon. Also wer sagt, man müsse jetzt Medizin studieren?
Ich als Tamu muss auch wissen wie Kinderkrankheiten aussehen, wie man mit Unverträglicheiten und Co umgeht.
Ich lerne das einmal und weiß es. Wo ist das Problem?
und dann möchte ich noch anmerken,das man nicht ohne Termin in die Schule gelassen wird. Termine sind mehr als unmöglich, da die Lehrerin bisher höchstens fünf Wochen in der Klasse war.Den Rest der Zeit waren es nur Erzieher. Die Klasse ist dementsprechend zurück und die Eltern haben Beschwerde eingereicht.
das ist was ich weiß.
und natürlich hat sie zugestimmt sich zu kümmern. ich finde man kann aber auch als Lehrer aufmerksam sein und diese eine Sache zur Sicherheit ansprechen bevor etwas passiert. ich kläre jeden Furz mit den Eltern ab und auch in Lauras Kita wird genau besprochen was wer wie kann. darf und verträgt und was nicht.
dachte das gehört zur Arbeit im Sozialen dazu
aber zum letzten Beitrag:
ich finde deinen Ton ziemlich voreingenommen.
Soweit ich weiß, teilte sie den Lehrern und Erziehern sofort mit wie es aussieht mit der Kleinen und bekam als Antwort, das es schon so einen Fall gäbe und man deshalb Erfahrung hätte.
Ich gehe dann davon aus, es gibt Schulungen wie in der Kita.
Und ja,ich finde man sollte im Zweifelsfall wissen was man tun muss.Bei so einer schweren Allergie zählt jede Sekunde.
Aber auch eine Schulung in der man lernt.wo solche Spuren enthalten sind,sind nicht unnütz.man profitiert doch auf lange Zeit davon. Also wer sagt, man müsse jetzt Medizin studieren?
Ich als Tamu muss auch wissen wie Kinderkrankheiten aussehen, wie man mit Unverträglicheiten und Co umgeht.
Ich lerne das einmal und weiß es. Wo ist das Problem?
und dann möchte ich noch anmerken,das man nicht ohne Termin in die Schule gelassen wird. Termine sind mehr als unmöglich, da die Lehrerin bisher höchstens fünf Wochen in der Klasse war.Den Rest der Zeit waren es nur Erzieher. Die Klasse ist dementsprechend zurück und die Eltern haben Beschwerde eingereicht.
das ist was ich weiß.
und natürlich hat sie zugestimmt sich zu kümmern. ich finde man kann aber auch als Lehrer aufmerksam sein und diese eine Sache zur Sicherheit ansprechen bevor etwas passiert. ich kläre jeden Furz mit den Eltern ab und auch in Lauras Kita wird genau besprochen was wer wie kann. darf und verträgt und was nicht.
dachte das gehört zur Arbeit im Sozialen dazu
26.02.2015 18:54
Zitat von Mamota:
Bei uns hieß es, die Tropfen sollen wir reichen, das Kind muss sie aber selbst nehmen.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
also dürft ihr schon handeln aber warum darf die Userin unter deinem Beitrag das nicht?
26.02.2015 19:00
Zitat von Ostseekind09:
Zitat von Mamota:
Bei uns hieß es, die Tropfen sollen wir reichen, das Kind muss sie aber selbst nehmen.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
also dürft ihr schon handeln aber warum darf die Userin unter deinem Beitrag das nicht?
Gute Frage, ich habe auch mal gelernt, dass man absolut gar nichts geben darf.
Ich hatte bei chronisch kranken Kindern aber bisher immer Absprachen mit den Eltern, was zu tun ist.
Bei uns an der Schule befinden sich auch extra die Notfallmedikamente der entsprechenden Schüler in einem gut beschrifteten Schränkchen im Lehrerzimmer. Vielleicht gibt es da also auch offizielle Ausnahmen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
Müsste man mal jemanden fragen, der sich mit den rechtlichen Grundlagen auskennt.
26.02.2015 19:09
Zitat von Mamota:
Zitat von Ostseekind09:
Zitat von Mamota:
Bei uns hieß es, die Tropfen sollen wir reichen, das Kind muss sie aber selbst nehmen.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
also dürft ihr schon handeln aber warum darf die Userin unter deinem Beitrag das nicht?
Gute Frage, ich habe auch mal gelernt, dass man absolut gar nichts geben darf.
Ich hatte bei chronisch kranken Kindern aber bisher immer Absprachen mit den Eltern, was zu tun ist.
Bei uns an der Schule befinden sich auch extra die Notfallmedikamente der entsprechenden Schüler in einem gut beschrifteten Schränkchen im Lehrerzimmer. Vielleicht gibt es da also auch offizielle Ausnahmen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
Müsste man mal jemanden fragen, der sich mit den rechtlichen Grundlagen auskennt.
ok. Danke.ich meine ein Kind, was vor die erstickt lässt man doch nicht liegen und ruft erstmal den RTW anstatt so eine Spritze zu geben,oder??
ach ich bin echt froh das Laura nur eine Lactoseintolleranz hat.
ach da fällt mir noch ein.
das Thema Kinder wissen selber was sie dürfen und was nicht.
Erdnüsse können fast überall drin sein.selbst in Bonbons oder Zuckerperlen.
und was sie heute vertrugen, geht morgen nicht mehr,da die Sachen auf einmal auf anderen Schienen verarbeitet werden.
man muss immer raufgucken und kann so eine Verantwortung keiner sechsjährigen überlassen.
wie gesagt.es reicht wenn jemand Erdnussflips in der Vesperdose bei hat und sie danach berührt
26.02.2015 19:21
Zitat von Ostseekind09:
Zitat von Mamota:
Zitat von Ostseekind09:
Zitat von Mamota:
Bei uns hieß es, die Tropfen sollen wir reichen, das Kind muss sie aber selbst nehmen.
Den Fastjekt/Anapen müssen aber wir verabreichen. Wir mussten das sogar mit so einem Übungsteil gegenseitig ausprobieren.
also dürft ihr schon handeln aber warum darf die Userin unter deinem Beitrag das nicht?
Gute Frage, ich habe auch mal gelernt, dass man absolut gar nichts geben darf.
Ich hatte bei chronisch kranken Kindern aber bisher immer Absprachen mit den Eltern, was zu tun ist.
Bei uns an der Schule befinden sich auch extra die Notfallmedikamente der entsprechenden Schüler in einem gut beschrifteten Schränkchen im Lehrerzimmer. Vielleicht gibt es da also auch offizielle Ausnahmen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
Müsste man mal jemanden fragen, der sich mit den rechtlichen Grundlagen auskennt.
ok. Danke.ich meine ein Kind, was vor die erstickt lässt man doch nicht liegen und ruft erstmal den RTW anstatt so eine Spritze zu geben,oder??
ach ich bin echt froh das Laura nur eine Lactoseintolleranz hat.
ach da fällt mir noch ein.
das Thema Kinder wissen selber was sie dürfen und was nicht.
Erdnüsse können fast überall drin sein.selbst in Bonbons oder Zuckerperlen.
und was sie heute vertrugen, geht morgen nicht mehr,da die Sachen auf einmal auf anderen Schienen verarbeitet werden.
man muss immer raufgucken und kann so eine Verantwortung keiner sechsjährigen überlassen.
wie gesagt.es reicht wenn jemand Erdnussflips in der Vesperdose bei hat und sie danach berührt
Zum Thema, dass Sechsjährige das Wissen:
Ich habe das mit 4 geschafft. Ich habe nachgefragt, wenn ich nicht wusset, ob ich was essen darf. Der Sohn einer Bekannten (der sehr viele verschiedene Allergien hat) macht das auch. Er fragt den Eisverkäufer mit 5 Jahren ob das und das in der Eiswaffel ist, weil der OPa vielleicht nicht immer dran denkt. Die Kinder wachsen damit auf und sind mit 6 Jahren selbstständiger als man denkt.
Wenn die Allergie so stark wie von dir beschrieben ist, kann aber auch die Lehrerin nicht drauf achten. Es sind 25 Kinder um sie rum.
Zum Thema Medikamente verabreichen dürfen oder nicht: Das ist schon mal von Bundesland zu Bundesland anders geregelt. Dann sind manche Schulen super streng und dulden gar keine Sonderregelungen. Andere (wie meine) lassen die Eltern betroffener Kinder unterschreiben, dass dem Kind Notfallmedikamente verabreicht werden dürfen, die Lehrer dabei aber nicht haftbar gemacht werden können.
Was noch eien Idee für euch wäre: Ihr bildet ein Helferkind aus. Ihre beste Freundin, die neben ihr sitzt beispielsweise. Ich kenne das von Kindern mit Epilepsie. Das Helferkind hat meistens auch schon einen Anfall erlebt und kennt die Notsituation daher. Es weiß, worauf es achten muss, was zu tun ist, wenn ein Notfall eintritt etc. Die Kinder haben ja auch mal SPort, Werken etc. mit einem anderen Lehrer.
26.02.2015 19:41
Zitat von soev:
Zitat von Ostseekind09:
Zitat von Mamota:
Zitat von Ostseekind09:
...
Gute Frage, ich habe auch mal gelernt, dass man absolut gar nichts geben darf.
Ich hatte bei chronisch kranken Kindern aber bisher immer Absprachen mit den Eltern, was zu tun ist.
Bei uns an der Schule befinden sich auch extra die Notfallmedikamente der entsprechenden Schüler in einem gut beschrifteten Schränkchen im Lehrerzimmer. Vielleicht gibt es da also auch offizielle Ausnahmen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
Müsste man mal jemanden fragen, der sich mit den rechtlichen Grundlagen auskennt.
ok. Danke.ich meine ein Kind, was vor die erstickt lässt man doch nicht liegen und ruft erstmal den RTW anstatt so eine Spritze zu geben,oder??
ach ich bin echt froh das Laura nur eine Lactoseintolleranz hat.
ach da fällt mir noch ein.
das Thema Kinder wissen selber was sie dürfen und was nicht.
Erdnüsse können fast überall drin sein.selbst in Bonbons oder Zuckerperlen.
und was sie heute vertrugen, geht morgen nicht mehr,da die Sachen auf einmal auf anderen Schienen verarbeitet werden.
man muss immer raufgucken und kann so eine Verantwortung keiner sechsjährigen überlassen.
wie gesagt.es reicht wenn jemand Erdnussflips in der Vesperdose bei hat und sie danach berührt
Zum Thema, dass Sechsjährige das Wissen:
Ich habe das mit 4 geschafft. Ich habe nachgefragt, wenn ich nicht wusset, ob ich was essen darf. Der Sohn einer Bekannten (der sehr viele verschiedene Allergien hat) macht das auch. Er fragt den Eisverkäufer mit 5 Jahren ob das und das in der Eiswaffel ist, weil der OPa vielleicht nicht immer dran denkt. Die Kinder wachsen damit auf und sind mit 6 Jahren selbstständiger als man denkt.
Wenn die Allergie so stark wie von dir beschrieben ist, kann aber auch die Lehrerin nicht drauf achten. Es sind 25 Kinder um sie rum.
Zum Thema Medikamente verabreichen dürfen oder nicht: Das ist schon mal von Bundesland zu Bundesland anders geregelt. Dann sind manche Schulen super streng und dulden gar keine Sonderregelungen. Andere (wie meine) lassen die Eltern betroffener Kinder unterschreiben, dass dem Kind Notfallmedikamente verabreicht werden dürfen, die Lehrer dabei aber nicht haftbar gemacht werden können.
Was noch eien Idee für euch wäre: Ihr bildet ein Helferkind aus. Ihre beste Freundin, die neben ihr sitzt beispielsweise. Ich kenne das von Kindern mit Epilepsie. Das Helferkind hat meistens auch schon einen Anfall erlebt und kennt die Notsituation daher. Es weiß, worauf es achten muss, was zu tun ist, wenn ein Notfall eintritt etc. Die Kinder haben ja auch mal SPort, Werken etc. mit einem anderen Lehrer.
also meine,wie auch ihre Tochter (sind beste Freunde,daher kenne ich sie auch in neuen Situationen) Fragen beide nach ob sie das essen dürfen ABER:
es gab viele Fälle.wo man sagte ihre Freunde dürfte das essen.ihre Mama war dann aber unsicher und schaute selbst auf die Verpackung.da standen dann Nüsse drauf.
Gibt genug Leute,die nur Aushilfen sind und das zu locker sehen.
das ist mehr als oft passiert.hilft also kaum
das wäre in Berlin. ich sage ihr,sie soll da mal rumfragen ob man etwas geben darf. Danke
und Helferkind: ich kann es ihr vorschlagen aber wenn ich überlege,ich bin sechs und neben mir schwillt meine Freundin an und hat Atemnot,würde ich wohl eher weinen als zu helfen.
zumal sie schon ihre Freunde erwischt hat,wie sie mit der Spritze der Tochter gespielt haben weil niemand auf die Kinder vernünftig achtet.
ich verstehe in erster Linie sie.sie hat unglaubliche Angat ihrer Tochter könnte etwas passieren.das ist ihre Grundangst.mit der sie umgehen lernen muss. solche Aktionen fördern das Vetrauen erst recht nicht
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