Bonusmama sein - was kann ich tun?
13.10.2023 21:45
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
13.10.2023 23:34
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Ey,das nennt man Neudeutsch Bashen
13.10.2023 23:53
Zitat von Marf:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Ey,das nennt man Neudeutsch Bashen
Wa? Alte Frau, wir üben noch mal Die korrekte Verwendung von Gossenslang! Gebashe ist im anderen Thread. Das war nur liturally the truth in my f*cking opinion.
14.10.2023 08:25
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Marf:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Ey,das nennt man Neudeutsch Bashen
Wa? Alte Frau, wir üben noch mal Die korrekte Verwendung von Gossenslang! Gebashe ist im anderen Thread. Das war nur liturally the truth in my f*cking opinion.
Schwätz gscheit,Mädl!
14.10.2023 09:51
Zitat von Marf:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Marf:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Ey,das nennt man Neudeutsch Bashen
Wa? Alte Frau, wir üben noch mal Die korrekte Verwendung von Gossenslang! Gebashe ist im anderen Thread. Das war nur liturally the truth in my f*cking opinion.
Schwätz gscheit,Mädl!
14.10.2023 10:12
Ich versteh den ganzen Thread nicht (also die Antworten).
Vielleicht hättest du (TS) euer Alter nicht dazu schreiben sollen.
Als ich mit meinen Partner zusammen gekommen bin, wollte ich durchaus dass er sich einmischt, denn ich ging davon aus, dass ich mit ihm zusammen bleiben werde, sonst hätte ich einer Beziehung und dem Kontakt zu den Kindern gar nicht erst zugestimmt. Da die Kinder bei mir leben, betrifft jede Entscheidung, die ich als Mutter in Bezug auf die Kinder treffe auch seine Zukunft.
Du wirst hier in eine sehr unbedeutende Ecke gedrängt, glaub mir in der bist du nicht.
Die Fakten sind
Er hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht und darf einen Aufenthalt bei der Mutter ablehnen. Den Kontakt zu ihr darf er der kleinen natürlich nicht verwehren, das macht er ja auch nicht.
Er darf durchaus mit dir besprechen, wie er über ihren Aufenthalt entscheiden möchte.
Du bist, wenn alles so bleibt auch für die Maus eine Bezugsperson.
Am besten du besprichst dich ausschließlich mit ihm.
Vielleicht hättest du (TS) euer Alter nicht dazu schreiben sollen.
Als ich mit meinen Partner zusammen gekommen bin, wollte ich durchaus dass er sich einmischt, denn ich ging davon aus, dass ich mit ihm zusammen bleiben werde, sonst hätte ich einer Beziehung und dem Kontakt zu den Kindern gar nicht erst zugestimmt. Da die Kinder bei mir leben, betrifft jede Entscheidung, die ich als Mutter in Bezug auf die Kinder treffe auch seine Zukunft.
Du wirst hier in eine sehr unbedeutende Ecke gedrängt, glaub mir in der bist du nicht.
Die Fakten sind
Er hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht und darf einen Aufenthalt bei der Mutter ablehnen. Den Kontakt zu ihr darf er der kleinen natürlich nicht verwehren, das macht er ja auch nicht.
Er darf durchaus mit dir besprechen, wie er über ihren Aufenthalt entscheiden möchte.
Du bist, wenn alles so bleibt auch für die Maus eine Bezugsperson.
Am besten du besprichst dich ausschließlich mit ihm.
14.10.2023 10:17
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Nach wie vielen Monaten darf man sich denn Bonusmama nennen? Wer legt das fest?
Entweder man fühlt sich voll und ganz mit verantwortlich und ist voll Zuneigung und Fürsorge oder nicht. Das ist doch aber kein Schalter, der erst nach 2 Jahren umgelegt wird
14.10.2023 11:01
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Nach wie vielen Monaten darf man sich denn Bonusmama nennen? Wer legt das fest?
Entweder man fühlt sich voll und ganz mit verantwortlich und ist voll Zuneigung und Fürsorge oder nicht. Das ist doch aber kein Schalter, der erst nach 2 Jahren umgelegt wird
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
14.10.2023 11:26
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Nach wie vielen Monaten darf man sich denn Bonusmama nennen? Wer legt das fest?
Entweder man fühlt sich voll und ganz mit verantwortlich und ist voll Zuneigung und Fürsorge oder nicht. Das ist doch aber kein Schalter, der erst nach 2 Jahren umgelegt wird
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
Ich verstehe den Gedanken vollkommen, bin da auch bei dir, aber gäbe es bei der richtigen Mama keine negativen Sachen, gäbe es wohl auch keine Bedenken, und dann gäbe es diesen Thread nicht und auch gar kein Problem. Wieso glauben immer alle, dass die neue in der Konstellation etwas schlechtes über die "vorherige" sagt, weil sie sich besser fühlt oder fühlen will.
Könnte es nicht auch sein, dass die neue Frau im Leben des Kindes berechtigte Bedenken hat?
Ich finde in jedem Fall, dass ein gutes Verhältnis zur Mutter gefördert werden sollte, aber nicht um jeden Preis und der leibliche Elternteil sollte Treiber sein, das andere Elternteil soll diesen Begehr lediglich unterstützen. Und natürlich nichts gegen den Willen des Kindes machen.
14.10.2023 11:53
Zitat von MamiDiana:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Nach wie vielen Monaten darf man sich denn Bonusmama nennen? Wer legt das fest?
Entweder man fühlt sich voll und ganz mit verantwortlich und ist voll Zuneigung und Fürsorge oder nicht. Das ist doch aber kein Schalter, der erst nach 2 Jahren umgelegt wird
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
Ich verstehe den Gedanken vollkommen, bin da auch bei dir, aber gäbe es bei der richtigen Mama keine negativen Sachen, gäbe es wohl auch keine Bedenken, und dann gäbe es diesen Thread nicht und auch gar kein Problem. Wieso glauben immer alle, dass die neue in der Konstellation etwas schlechtes über die "vorherige" sagt, weil sie sich besser fühlt oder fühlen will.
Könnte es nicht auch sein, dass die neue Frau im Leben des Kindes berechtigte Bedenken hat?
Ich finde in jedem Fall, dass ein gutes Verhältnis zur Mutter gefördert werden sollte, aber nicht um jeden Preis und der leibliche Elternteil sollte Treiber sein, das andere Elternteil soll diesen Begehr lediglich unterstützen. Und natürlich nichts gegen den Willen des Kindes machen.
Berechtigte Bedenken kann man äußern, natürlich. Was hat aber "das Kind sagt, daß es mich liebt" damit zu tun? 4 jährige sagen auch, dass sie Steine lieben.
Die Mutter kommt das Kind alle 3/4 Monate besuchen und lebt dann bei seinen Eltern, die ts schreibt, dass ihr das nicht passt. Mit welcher Begründung? Mit welcher Berechtigung. Die leibliche mutter ist also im Rahmen ihrer finanziellen und psychischen Möglichkeiten darum bemüht, Kontakt zu halten.
Nun möchte die Mutter das Kind zu sich holen, das passt der ts aber auch nicht.
14.10.2023 12:01
Zitat von MamiDiana:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
Zitat von -M-Y-A-:
Ich würde ausflippen, wenn sich irgendeine Trulla nach 5 Monaten Bonusmama nennt. Halt dich raus, es geht dich nichts an!
Nach wie vielen Monaten darf man sich denn Bonusmama nennen? Wer legt das fest?
Entweder man fühlt sich voll und ganz mit verantwortlich und ist voll Zuneigung und Fürsorge oder nicht. Das ist doch aber kein Schalter, der erst nach 2 Jahren umgelegt wird
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
Ich verstehe den Gedanken vollkommen, bin da auch bei dir, aber gäbe es bei der richtigen Mama keine negativen Sachen, gäbe es wohl auch keine Bedenken, und dann gäbe es diesen Thread nicht und auch gar kein Problem. Wieso glauben immer alle, dass die neue in der Konstellation etwas schlechtes über die "vorherige" sagt, weil sie sich besser fühlt oder fühlen will.
Könnte es nicht auch sein, dass die neue Frau im Leben des Kindes berechtigte Bedenken hat?
Ich finde in jedem Fall, dass ein gutes Verhältnis zur Mutter gefördert werden sollte, aber nicht um jeden Preis und der leibliche Elternteil sollte Treiber sein, das andere Elternteil soll diesen Begehr lediglich unterstützen. Und natürlich nichts gegen den Willen des Kindes machen.
Um das zu behaupten kennen wir doch viel zu wenig Hintergründe. Für mich gab es keine Argumente, die ich mit diesem Kommentar bewerten würde.
Sie hat keinen Abschluss, fehlt in der Schule und bekommt Bürgergeld? So What?! Wieviele Eltern - die ihr Kind bei sich haben und sich liebevoll kümmern - betrifft das? Da wird jetzt auch jedes Kind um jeden Preis bei den Eltern gehalten oder wie darf ich das aus Deiner Sicht verstehen?
Und ja, das man krank wird, in der Schule fehlt und phasenweise vielleicht depressiv - deshalb die Wäsche mal liegen bleibt oder man gerade denkt, in diesem Zustand fahre ich gerade keine 500km zu meinem Kind - das kann denke ich ganz schnell passieren, wenn man die Entscheidung getroffen hat, sein Kind "wegzugeben". Ob das Kind aber eine schöne Woche bei der Mutter hätte, die Mutter durch diese Zeit total auflebt und die Tage harmonisch und fürsorglich werden - das wissen wir doch alles gar nicht. Um jeden Preis... das kann man doch hier gar nicht bewerten.
Lies mal den ersten Post und dann den späteren, der erst kam, nachdem sie viele Argumente von den Lesern entgegen bekommen hat. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Hoffentlich ernst gemeint und nicht nur geschrieben.
14.10.2023 12:15
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
...
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
Ich verstehe den Gedanken vollkommen, bin da auch bei dir, aber gäbe es bei der richtigen Mama keine negativen Sachen, gäbe es wohl auch keine Bedenken, und dann gäbe es diesen Thread nicht und auch gar kein Problem. Wieso glauben immer alle, dass die neue in der Konstellation etwas schlechtes über die "vorherige" sagt, weil sie sich besser fühlt oder fühlen will.
Könnte es nicht auch sein, dass die neue Frau im Leben des Kindes berechtigte Bedenken hat?
Ich finde in jedem Fall, dass ein gutes Verhältnis zur Mutter gefördert werden sollte, aber nicht um jeden Preis und der leibliche Elternteil sollte Treiber sein, das andere Elternteil soll diesen Begehr lediglich unterstützen. Und natürlich nichts gegen den Willen des Kindes machen.
Berechtigte Bedenken kann man äußern, natürlich. Was hat aber "das Kind sagt, daß es mich liebt" damit zu tun? 4 jährige sagen auch, dass sie Steine lieben.
Die Mutter kommt das Kind alle 3/4 Monate besuchen und lebt dann bei seinen Eltern, die ts schreibt, dass ihr das nicht passt. Mit welcher Begründung? Mit welcher Berechtigung. Die leibliche mutter ist also im Rahmen ihrer finanziellen und psychischen Möglichkeiten darum bemüht, Kontakt zu halten.
Nun möchte die Mutter das Kind zu sich holen, das passt der ts aber auch nicht.
So ist es.
Bedenken zu haben und diese auch anzusprechen ist das eine. Aber gleich zu fragen was kann ich tun als Bonusmama und kann man das verbieten etc ist das andere.
Die Mutter und auch das Kind! haben einen Wunsch. Jetzt ist es Sache des Vaters und ihr zusammen zu schauen wie das kindgerecht umgesetzt werden kann. Und da würde ich zB dem Vater empfehlen mit dem Kind (und zwar nur die zwei) zusammen zur Mutter zu fahren, es sich dort vor Ort anzusehen. Und wenn es passt zu schauen wie man Stück für Stück es ausweiten kann.
Da die Mutter in einem Mutter-Kind-Heim war, war hier doch auch das Jugendamt involviert. Der Vater soll sich bei Fragen einfach dahin wenden.
14.10.2023 12:18
Ich finde die Lösung, dass die Mutter bei den Eltern des Papas wohnt, wenn sie die kleine hat prima. Dass es der TS nicht passt, liegt wahrscheinlich an so subjektiven Empfindungen, wie Eifersucht oder Angst. Daran sollte sie arbeiten, finde aber sie darf erwähnen, dass es ihr nicht passt. Allerdings tut das nichts zur eigentlichen Sache, da hast du Recht.
Das Problem ist eben mit so einem Beitrag sachlich zu bleiben. Schauen wir uns die MC oder Menschen im Allgemeinen an, gelingt das nur einem Bruchteil, daher nehm ich ihr das nicht übel (dürfte sonst überhaupt nichts mehr hier im Forum lesen) ... manchmal möchte man auch einfach nur vermitteln, dass man sich bei einer Tatsache nicht wohl fühlt.
Dass es ihr nicht passt, dass die Mutter die kleine für eine Woche zu sich holen will ist ja genau das Thema des Beitrags und da liegt der Fokus. Warum passt es ihr nicht? Wegen diverser negativer Auffälligkeiten. ob das stimmt oder nicht wissen wir nicht. Aber die Mutter kann sich weder leisten, die Tochter zu sich zu befördern, noch sie die Woche zu unterhalten (also Essen und Co) und erwartet, dass der Vater sowohl Transport, als auch Unterhalt leistet damit die kleine eine Woche zu ihr kann.
Wäre die Konstellation bei mir so und mein Ex könnte sich weder die Fahrt zu ihm leisten noch die Woche Verköstigung, dann würde ich das wirklich nur machen und zahlen, wenn es ein ausdrücklicher und großer Wunsch der Kinder wäre.
Was ich der TS allerdings als unreflektiert auslege ist die Aussage "aus dem Umfeld reißen" ... es geht um eine Woche, die quasi einem Urlaub ähnelt und somit etwas Gutes für das Kind sein kann. Aber wie schon gesagt, dass der Vater dafür aufkommen soll ist mir auch nicht geheuer und würde auch bei mir auf Bedenken stoßen und ich bin jemand, der auch sehr auf ein gutes Verhältnis zwischen Kindern und leiblichen Eltern aus ist.
Das Problem ist eben mit so einem Beitrag sachlich zu bleiben. Schauen wir uns die MC oder Menschen im Allgemeinen an, gelingt das nur einem Bruchteil, daher nehm ich ihr das nicht übel (dürfte sonst überhaupt nichts mehr hier im Forum lesen) ... manchmal möchte man auch einfach nur vermitteln, dass man sich bei einer Tatsache nicht wohl fühlt.
Dass es ihr nicht passt, dass die Mutter die kleine für eine Woche zu sich holen will ist ja genau das Thema des Beitrags und da liegt der Fokus. Warum passt es ihr nicht? Wegen diverser negativer Auffälligkeiten. ob das stimmt oder nicht wissen wir nicht. Aber die Mutter kann sich weder leisten, die Tochter zu sich zu befördern, noch sie die Woche zu unterhalten (also Essen und Co) und erwartet, dass der Vater sowohl Transport, als auch Unterhalt leistet damit die kleine eine Woche zu ihr kann.
Wäre die Konstellation bei mir so und mein Ex könnte sich weder die Fahrt zu ihm leisten noch die Woche Verköstigung, dann würde ich das wirklich nur machen und zahlen, wenn es ein ausdrücklicher und großer Wunsch der Kinder wäre.
Was ich der TS allerdings als unreflektiert auslege ist die Aussage "aus dem Umfeld reißen" ... es geht um eine Woche, die quasi einem Urlaub ähnelt und somit etwas Gutes für das Kind sein kann. Aber wie schon gesagt, dass der Vater dafür aufkommen soll ist mir auch nicht geheuer und würde auch bei mir auf Bedenken stoßen und ich bin jemand, der auch sehr auf ein gutes Verhältnis zwischen Kindern und leiblichen Eltern aus ist.
14.10.2023 12:41
Wie ich gestern schon schrieb,finde ich toll,dass die Ts sich so einbringt und sich Gedanken um das Kind macht.Grade wegen des Alters der Erwachsenen.
Ich verstehe auch,dass man die leibliche Mutter im Fokus hat.
Aber sie ist eben nicht dauerhaft da.
Und was ist verwerflich daran,dass die Ts einräumt,dass sie das Wohnen bei ihren Schwiegereltern nicht so prima findet.
Das sind ganz normale Gefühle!
Ich glaube ,dass nur wenige Menschen es toll finden,wenn der/die Ex bei den (zukünftigen )Schwiegereltern ne längere Zeit unter kommen.
Ich lese eigentlich aus allem nur raus,dass Vater ,neue Partnerin und auch Großeltern sich Mühe geben,damit es dem Kind gut geht.Dazu gehört aber auch sich Gedanken machen.
Und da das Kind eben (auch wenn es erst 5 Monate sind )eine Beziehung zur Ts aufgebaut hat und umgekehrt,finde ich die Gedanken berechtig.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten den Umgang gut zu gestalten,und manchmal braucht es halt Ideen von aussen.
Und ich lese hier wirklich nur eine besorgte Frau,die sich um ein Kind Gedanken macht.Nicht ihr leibliches Kind,aber ein Kind ,dass sie sehr lieb hat.
Ich verstehe auch,dass man die leibliche Mutter im Fokus hat.
Aber sie ist eben nicht dauerhaft da.
Und was ist verwerflich daran,dass die Ts einräumt,dass sie das Wohnen bei ihren Schwiegereltern nicht so prima findet.
Das sind ganz normale Gefühle!
Ich glaube ,dass nur wenige Menschen es toll finden,wenn der/die Ex bei den (zukünftigen )Schwiegereltern ne längere Zeit unter kommen.
Ich lese eigentlich aus allem nur raus,dass Vater ,neue Partnerin und auch Großeltern sich Mühe geben,damit es dem Kind gut geht.Dazu gehört aber auch sich Gedanken machen.
Und da das Kind eben (auch wenn es erst 5 Monate sind )eine Beziehung zur Ts aufgebaut hat und umgekehrt,finde ich die Gedanken berechtig.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten den Umgang gut zu gestalten,und manchmal braucht es halt Ideen von aussen.
Und ich lese hier wirklich nur eine besorgte Frau,die sich um ein Kind Gedanken macht.Nicht ihr leibliches Kind,aber ein Kind ,dass sie sehr lieb hat.
14.10.2023 17:29
Zitat von -M-Y-A-:Genau so ist es.
Zitat von MamiDiana:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von MamiDiana:mir geht es in dieser Konstellation darum, dass die leibliche Mutter abgewertet wird und die ts sich als Bonusmama hervorhebt und darüber urteilt, was gut oder schlecht fürs Kind ist. Sie ist nunmal nicht die Mutter des Kindes und das muss sie zu allererst mal verinnerlichen. Bonusmama bedeutet auch, zu akzeptieren, dass das Kind eine leibliche Mutter hat und sollte alles dafür tun, wie hier auch schon geschrieben wurde, das verhältnis zur leiblichen Mutter positiv zu fördern. Ich lese aber im ersten Post schon nur negatives über die leibliche Mutter und selbst, wenn man sich vor dem Kind bedeckt hält, wird da sicherlich nicht viel positives über die Mutter gesagt werden. Ich bin absolut für Patchwork und wenn das Kind irgendwann sagt, sie hat 2 Mamas, dann ist alles perfekt gelaufen, dann müssen aber alle Beteiligten im Sinne des Kindes agieren und nicht gegeneinander arbeiten.
...
Ab wann ist sie eine Bonusmama? Wenn sie, in dieser Konstellation akzeptiert, dass sie das fünfte Rad am Wagen ist und trotzdem alles für das Kind tut. Wenn sie bereit ist, mit dem Vater und der leiblichen Mutter zusammen zu erziehen.
Ich verstehe den Gedanken vollkommen, bin da auch bei dir, aber gäbe es bei der richtigen Mama keine negativen Sachen, gäbe es wohl auch keine Bedenken, und dann gäbe es diesen Thread nicht und auch gar kein Problem. Wieso glauben immer alle, dass die neue in der Konstellation etwas schlechtes über die "vorherige" sagt, weil sie sich besser fühlt oder fühlen will.
Könnte es nicht auch sein, dass die neue Frau im Leben des Kindes berechtigte Bedenken hat?
Ich finde in jedem Fall, dass ein gutes Verhältnis zur Mutter gefördert werden sollte, aber nicht um jeden Preis und der leibliche Elternteil sollte Treiber sein, das andere Elternteil soll diesen Begehr lediglich unterstützen. Und natürlich nichts gegen den Willen des Kindes machen.
Berechtigte Bedenken kann man äußern, natürlich. Was hat aber "das Kind sagt, daß es mich liebt" damit zu tun? 4 jährige sagen auch, dass sie Steine lieben.
Die Mutter kommt das Kind alle 3/4 Monate besuchen und lebt dann bei seinen Eltern, die ts schreibt, dass ihr das nicht passt. Mit welcher Begründung? Mit welcher Berechtigung. Die leibliche mutter ist also im Rahmen ihrer finanziellen und psychischen Möglichkeiten darum bemüht, Kontakt zu halten.
Nun möchte die Mutter das Kind zu sich holen, das passt der ts aber auch nicht.
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