Würdet ihr Eure Kinder ( ab 12 ) gegen Covid impfen lassen ?
11.05.2021 17:44
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Titania:
Zitat von Jaspina1:
Wir werden sie Impfen. Inzwischen gibt es so viele Millionen Impfungen und bei Biontech und Moderna sind die Nebenwirkungen ja sehr überschaubar. Ja, man könnte noch warten aber Covid finde ich ein grösseres Risiko als die Impfungen. Vor allem Long-Covid will ich auch meinen Kindern nicht zumuten... kenne inzwischen auch jüngere, die das bekommen haben...
Wobei man letztlich auch erst in einigen Jahren wissen wird, ob es Spätfolgen von der Impfung geben wird oder nicht. Der impfstoff ist ja letztlich gar nicht soweit geprüft worden. Ging auch gar nicht in der kurzen Zeit.
Wenn ich mich noch an die ganzen Threads hier erinnere die gegen das Impfen von bereits Jahrzehntelang erprobten Impfstoffen waren, wundert es mich doch sehr, dass die Bereitwilligkeit einer Impfung zu einem wenig erprobten Impfstoff doch so gross ist . Das ist jetzt nicht auf dich bezogen. Ich wollte das nur einmal anmerken.
Ist jetzt auch nur auf die Impfung von Kindern bezogen.
Das ist aber nicht ganz richtig. Die Impfstoffe wurden nicht weniger geprüft als andere. Es ging vor allem aber deshalb so schnell, weil unter anderem wirklich unfassbar viel Geld geflossen ist. Das ist bei anderen Impfungen nicht der Fall, weshalb andere Impfstoffe meist länger brauchen.
Hier auch mal ein informatives Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=a_NpJU12_LA
Danke fürs Teilen!
Es hält sich doch hartnäckig, dass dieser Impfstoff weniger getestet wäre als andere. Kann man so nicht sagen. Auch bei anderen Impfstoffen gibt es keine Spätfolgen im Sinne von, dass man Jahre später dann Probleme bekommt.
Das mag sein. Aber vor einigen Wochen hatte ich die Diskussion im Forum auch schon. Da war ich ebenfalls noch vorsichitig und eine sehr bekannte Userin vom Fach hier meinte, da kann nichts mehr dazu kommen, weil dafür ja sehr viel mehr Menschen am Start waren.
Kurz danach wurde bekannt, dass es zu Hirnthrombosen kommt. Auch wenn selten, ich will vorab wissen, was passieren könnte und mich selber dafür oder dagegen entscheiden können. Kein "Ups, da ist jetzt doch vermehrt etwas vorgekommen, hätte eigentlich nach der Zeit nicht mehr sein dürfen". Dann das Hin und Her mit Astra.
Wie gesagt. Ich bin gar nicht gegen das Impfen. Ich will aber vorab auf der Hand haben, was kommen könnte. Vor ein paar Wochen hab ich den gleichen Satz mehrfach gelesen und es wurde doch noch eine gefährliche Nebenwirkung bekannt.
11.05.2021 17:47
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Titania:
...
Das ist aber nicht ganz richtig. Die Impfstoffe wurden nicht weniger geprüft als andere. Es ging vor allem aber deshalb so schnell, weil unter anderem wirklich unfassbar viel Geld geflossen ist. Das ist bei anderen Impfungen nicht der Fall, weshalb andere Impfstoffe meist länger brauchen.
Hier auch mal ein informatives Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=a_NpJU12_LA
Danke fürs Teilen!
Es hält sich doch hartnäckig, dass dieser Impfstoff weniger getestet wäre als andere. Kann man so nicht sagen. Auch bei anderen Impfstoffen gibt es keine Spätfolgen im Sinne von, dass man Jahre später dann Probleme bekommt.
Das mag sein. Aber vor einigen Wochen hatte ich die Diskussion im Forum auch schon. Da war ich ebenfalls noch vorsichitig und eine sehr bekannte Userin vom Fach hier meinte, da kann nichts mehr dazu kommen, weil dafür ja sehr viel mehr Menschen am Start waren.
Kurz danach wurde bekannt, dass es zu Hirnthrombosen kommt. Auch wenn selten, ich will vorab wissen, was passieren könnte und mich selber dafür oder dagegen entscheiden können. Kein "Ups, da ist jetzt doch vermehrt etwas vorgekommen, hätte eigentlich nach der Zeit nicht mehr sein dürfen". Dann das Hin und Her mit Astra.
Wie gesagt. Ich bin gar nicht gegen das Impfen. Ich will aber vorab auf der Hand haben, was kommen könnte. Vor ein paar Wochen hab ich den gleichen Satz mehrfach gelesen und es wurde doch noch eine gefährliche Nebenwirkung bekannt.
Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
11.05.2021 17:53
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Skorpi:
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Danke fürs Teilen!
Es hält sich doch hartnäckig, dass dieser Impfstoff weniger getestet wäre als andere. Kann man so nicht sagen. Auch bei anderen Impfstoffen gibt es keine Spätfolgen im Sinne von, dass man Jahre später dann Probleme bekommt.
Das mag sein. Aber vor einigen Wochen hatte ich die Diskussion im Forum auch schon. Da war ich ebenfalls noch vorsichitig und eine sehr bekannte Userin vom Fach hier meinte, da kann nichts mehr dazu kommen, weil dafür ja sehr viel mehr Menschen am Start waren.
Kurz danach wurde bekannt, dass es zu Hirnthrombosen kommt. Auch wenn selten, ich will vorab wissen, was passieren könnte und mich selber dafür oder dagegen entscheiden können. Kein "Ups, da ist jetzt doch vermehrt etwas vorgekommen, hätte eigentlich nach der Zeit nicht mehr sein dürfen". Dann das Hin und Her mit Astra.
Wie gesagt. Ich bin gar nicht gegen das Impfen. Ich will aber vorab auf der Hand haben, was kommen könnte. Vor ein paar Wochen hab ich den gleichen Satz mehrfach gelesen und es wurde doch noch eine gefährliche Nebenwirkung bekannt.
Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
11.05.2021 17:57
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
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Das mag sein. Aber vor einigen Wochen hatte ich die Diskussion im Forum auch schon. Da war ich ebenfalls noch vorsichitig und eine sehr bekannte Userin vom Fach hier meinte, da kann nichts mehr dazu kommen, weil dafür ja sehr viel mehr Menschen am Start waren.
Kurz danach wurde bekannt, dass es zu Hirnthrombosen kommt. Auch wenn selten, ich will vorab wissen, was passieren könnte und mich selber dafür oder dagegen entscheiden können. Kein "Ups, da ist jetzt doch vermehrt etwas vorgekommen, hätte eigentlich nach der Zeit nicht mehr sein dürfen". Dann das Hin und Her mit Astra.
Wie gesagt. Ich bin gar nicht gegen das Impfen. Ich will aber vorab auf der Hand haben, was kommen könnte. Vor ein paar Wochen hab ich den gleichen Satz mehrfach gelesen und es wurde doch noch eine gefährliche Nebenwirkung bekannt.
Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
So funktioniert das menschliche Gehirn. Man unterlässt lieber aktiv etwas zu tun (Impfung), damit man sich nicht bewusst für einen potentiellen Schaden entschieden hat und nimmt dafür das viel größere Risiko (Covid) in Kauf, das einfach da ist, aber wo man nicht aktiv etwas tut oder sich aktiv dafür entscheidet.
Wobei man ja auch meinen kann, dass man sich anders vor dem Risiko Covid schützen kann, aber daran glaube ich nicht mehr. Kenne zu viele, die sich trotz kaum Kontakt und Maske angesteckt haben.
11.05.2021 18:00
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Titania:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Titania:
...
Das wundert dich? Nach 1,5 Jahren Pandemie, ständigem Lockdown, privaten und staatlichen wirtschaftlichen und finanziellen Katastrophen? Die Leute haben einfach die Nase voll und wollen ihr normales Leben zurück. Da wundert es mich wenig, dass die Leute bei diesem Impfstoff bereitwilliger sind als z.B. bei der Masernimpfung oder was weiss ich. Das eine schränkt das normale Leben ein, das andere nicht.
Doch, denn das Wohl meiner Kinder geht trotz allem vor. Anders sehe ich es bei Erwachsenen, bei denen die Verläufe auch anders sind.
In deinem Beitrag steht nichts von Kindern.
das Thema ist doch, ob man seine Kinder impfen lässt oder nicht.
11.05.2021 18:01
Zitat von Lealein:
Zitat von schoko_keks1234:
Ja, denn ich möchte für meine Kinder schnell wieder Normalität.
Ich möchte, dass sie wieder normal zur Schule gehen können. Ich möchte, dass sie wieder Ausflüge ins Theater machen können, wieder ins Schullandheim fahren. Ich möchte, dass Schwimmbadbesuche und Urlaub wieder normal möglich ist. Ich möchte, dass sie wieder ihre Freunde treffen können und normal ihre Kindheit genießen können.
Die Impfungen sind der Weg zurück in diese Normalität. Zurück in eine freie Kindheit. Noch sind alle meine Kinder zu jung, aber sobald der Impfstoff für die kleineren zugelassen wird bekommen sie ihn.
Und wenn klar ist, dass Kinder nicht geimpft sein müssen um wieder Normalität zu erlangen?
Wurde das von der Politik in Aussicht gestellt, dass Kinder geimpft werden müssen um wieder "normal" zu leben?
Da sich die Fälle unter Kindern häufen und auch da entgegen vieler Behauptungen schwere Verläufe nicht selten sind, würde ich dennoch impfen.
Auch dann möchte ich meine Kinder geschützt wissen. Die 2 Jährige Tochter einer Freundin hatte einen unschönen Verlauf. Das war im Dezember und sie ist immernoch nicht wieder fit.
Ich kann dazu nur dasselbe sagen, was ich neulich auch einer Bekannten gesagt habe, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen möchte:
Jeder handelt so, wie er es für sein Kind für am besten hält. Deshalb bewerte ich das nicht. Mir persönlich haben die Krankheiten und deren mögliche Folgen immer mehr Angst gemacht, als die Impfungen.
Im übrigen sind viele möglichen Nebenwirkungen der Impfung, auch mögliche Folgen der Erkrankung. Du kannst auch nach bzw durch corona zB eine Herzmuskelentzündung bekommen..
11.05.2021 18:03
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
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Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
So funktioniert das menschliche Gehirn. Man unterlässt lieber aktiv etwas zu tun (Impfung), damit man sich nicht bewusst für einen potentiellen Schaden entschieden hat und nimmt dafür das viel größere Risiko (Covid) in Kauf, das einfach da ist, aber wo man nicht aktiv etwas tut oder sich aktiv dafür entscheidet.
Wobei man ja auch meinen kann, dass man sich anders vor dem Risiko Covid schützen kann, aber daran glaube ich nicht mehr. Kenne zu viele, die sich trotz kaum Kontakt und Maske angesteckt haben.
man sollte hier aber differenzieren zwischen schweren Verläufen bei Erwachsenen und leichten Verläufen bei Kindern. Und dann die möglichen Risiken einer Impfung mit möglichen Nebenwirkungen oder Spätfolgen abwegen.
11.05.2021 18:06
Zitat von Titania:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
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Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
So funktioniert das menschliche Gehirn. Man unterlässt lieber aktiv etwas zu tun (Impfung), damit man sich nicht bewusst für einen potentiellen Schaden entschieden hat und nimmt dafür das viel größere Risiko (Covid) in Kauf, das einfach da ist, aber wo man nicht aktiv etwas tut oder sich aktiv dafür entscheidet.
Wobei man ja auch meinen kann, dass man sich anders vor dem Risiko Covid schützen kann, aber daran glaube ich nicht mehr. Kenne zu viele, die sich trotz kaum Kontakt und Maske angesteckt haben.
man sollte hier aber differenzieren zwischen schweren Verläufen bei Erwachsenen und leichten Verläufen bei Kindern. Und dann die möglichen Risiken einer Impfung mit möglichen Nebenwirkungen oder Spätfolgen abwegen.
Das stimmt. Wobei ich inzwischen auch sehr junge Leute kenne, die einen schweren Verlauf hatten und Long Covid betroffen sind. Aber keine Kinder zum Glück!
11.05.2021 18:08
Ich habe zwar kein Kind in dem Alter, würde aber zum jetzigen Zeitpunkt sehr wahrscheinlich nicht impfen lassen. Bin da noch viel zu unsicher.
11.05.2021 18:08
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
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Das mag sein. Aber vor einigen Wochen hatte ich die Diskussion im Forum auch schon. Da war ich ebenfalls noch vorsichitig und eine sehr bekannte Userin vom Fach hier meinte, da kann nichts mehr dazu kommen, weil dafür ja sehr viel mehr Menschen am Start waren.
Kurz danach wurde bekannt, dass es zu Hirnthrombosen kommt. Auch wenn selten, ich will vorab wissen, was passieren könnte und mich selber dafür oder dagegen entscheiden können. Kein "Ups, da ist jetzt doch vermehrt etwas vorgekommen, hätte eigentlich nach der Zeit nicht mehr sein dürfen". Dann das Hin und Her mit Astra.
Wie gesagt. Ich bin gar nicht gegen das Impfen. Ich will aber vorab auf der Hand haben, was kommen könnte. Vor ein paar Wochen hab ich den gleichen Satz mehrfach gelesen und es wurde doch noch eine gefährliche Nebenwirkung bekannt.
Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
Man muss sich da aber auch mal die Zahlen vor Augen führen: Ein Fall pro 100.000 Impfungen. Da haben wir deutlich kritischere Medikamente auf dem Markt.
Generell ist dieses "Haha, hab ich doch gesagt, Ätsch" ziemlich kindisch. Wir sprechen hier immer noch von Monaten und nicht von Jahren. Und dass es nach 5 Jahren Spätfolgen geben wird, ist einfach wirklich ziemlich unwahrscheinlich, wenn nicht sogar unrealistisch.
11.05.2021 18:12
Zitat von Ario:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Lade:
Zitat von Lealein:
...
Solange immer im Raum steht, dass sich bei ungeimpften Kindern eine neue Mutation zeigt, würden in so einem Fall wahrscheinlich automatisch Schulschließungen folgen, zumindest bis man wüsste, was für eine Variante es ist, wie ansteckend und gefährlich etc.
Die Impfung wird allerdings vermutlich, ähnlich wie die Grippeimpfung, nur ein Jahr "halten". Taucht in zwei Jahren eine gefährliche Mutation auf, wird das Impfen von Kindern also vermutlich keine Schulschließungen verhindern, außer man impft sie jedes Jahr.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es eher immer harmloser wird, je besser sich das Virus anpasst, ich würde vermuten, dass man in ein paar Jahren nur noch Risikogeuppen impft. Mit dieser Vermutung kann ich natürlich auch falsch liegen.
Deine Vermutung ist wahrscheinlich nicht so verkehrt. Ich habe erst neulich ein Videointerview mit einem Virologen gesehen, der sich ähnlich geäußert hat, nämlich dass ansteckendere Mutationen bei Viren (in der Regel) weniger krankmachend sind.
Finde ich auch irgendwo logisch. Das "Ziel" eines Virus ist ja seine Vermehrung und wenn es sich schneller vermehrt, weil ansteckender, dann braucht es sich im einzelnen Wirt ( Mensch) nicht mehr so stark zu vermehren, was dann eben nicht mehr so krankmachend ist.
Ein gut angepasstes Virus macht seinen Wirt gewöhnlich gar nicht krank. Viren, die krank machen, sind meist im falschen Wirt. Viren "wollen" uns nicht krank machen, sie "wollen" sich vermehren und dafür brauchen sie unsere Zellen. Je weniger Immunreaktion, desto besser für das Virus. Ein toter Wirt nutzt dem Virus wenig.
11.05.2021 18:17
Zitat von Lade:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Lade:
Zitat von Lealein:
...
Solange immer im Raum steht, dass sich bei ungeimpften Kindern eine neue Mutation zeigt, würden in so einem Fall wahrscheinlich automatisch Schulschließungen folgen, zumindest bis man wüsste, was für eine Variante es ist, wie ansteckend und gefährlich etc.
Die Impfung wird allerdings vermutlich, ähnlich wie die Grippeimpfung, nur ein Jahr "halten". Taucht in zwei Jahren eine gefährliche Mutation auf, wird das Impfen von Kindern also vermutlich keine Schulschließungen verhindern, außer man impft sie jedes Jahr.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es eher immer harmloser wird, je besser sich das Virus anpasst, ich würde vermuten, dass man in ein paar Jahren nur noch Risikogeuppen impft. Mit dieser Vermutung kann ich natürlich auch falsch liegen.
Das ist richtig, aber wären wir nicht momentan alle um zumindest ein halbwegs normal laufendes Schuljahr froh?
Und dann wird man sowieso sehen müssen, wie es sich einpendelt und entwickelt- braucht man regelmäßige Nachimpfungen, oder schwächt sich der Virus soweit ab, dass man als Nicht-Risikopatient auch ungeimpft durchkommt, wie jetzt mit der Grippe?
Aber um zumindest jetzt diese "Runde" abzuwettern, ist eine gewisse "Durchimmunisierung"sicher der beste Weg- und dazu braucht es nunmal auch die Jugendlichen und Kinder, zumindest solange sich nicht der erwachsene Teril der Bevölkerung zu nahezu 100% impfen lässt, was aber unwahrscheinlich ist.
Ich wollte dir das nicht ausreden. Nur habe ich teils das Gefühl die Leute denken, wir impfen jetzt einmal alle und dann ist es vorbei. Und das ist ein Trugschluss, wir werden nicht zur Normalität zurückkehren, sondern eine neue Normalität MIT Covid 19 finden. Eine in der wir gut leben können, weil Risikopatienten geimpft werden. In der wir wirksame Medikamente haben, mit denen sich schwere Verläufe behandeln lassen (auch da sollte die Forschung voran gebracht werden, das ist in meinen Augen ebenso wichtig wie die Impfung!) und leider werden wohl auch immer ein paar Menschen daran sterben. Aber das Gesundheitssystem wird nicht überlastet sein. Das wäre jetzt meine Zukunftsprognose.
11.05.2021 18:19
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
...
Ja schon, nur dass Thrombosen bei Covid noch viel häufiger vorkommen....
Streitet ja niemand ab. Nur, dass ich im Vorfeld wissen möchte, auf was ich mich einlasse.
Vor ein paar Wochen wurde ich dafür noch belächelt und mir "Basiswissen" abgesprochen. Ups. Da waren dann plötzlich doch noch Nebenwirkungen, über die man vorher nie gesprochen hatte.
So funktioniert das menschliche Gehirn. Man unterlässt lieber aktiv etwas zu tun (Impfung), damit man sich nicht bewusst für einen potentiellen Schaden entschieden hat und nimmt dafür das viel größere Risiko (Covid) in Kauf, das einfach da ist, aber wo man nicht aktiv etwas tut oder sich aktiv dafür entscheidet.
Wobei man ja auch meinen kann, dass man sich anders vor dem Risiko Covid schützen kann, aber daran glaube ich nicht mehr. Kenne zu viele, die sich trotz kaum Kontakt und Maske angesteckt haben.
Doch, ich glaube daran generell schon. Ich hatte nur einen einzigen Covidfall in der weitläufigen Verwandtschaft. Alle um mich rum sind bis heute negativ geblieben. Daher ist das ganze für mich auch nicht so "bedrohlich", wie bei anderen, die schon schwere Verläufe mitbekommen haben.
Und die Statistik ist auch nicht großartig beunruhigend. Dennoch möchte ich nicht testen, zu welcher Sorte Mensch ich gehöre und wie gut mein Körper mit einer Infekiton umgehen würde.
Ich hatte allerdings schon immer etwas Angst bei den Impfungen meiner Kinder. Egal bei welcher. Ich bin nie in die Praxis rein und war völlig gelassen.
11.05.2021 19:13
Ich hab jetzt noch nichts nachgelesen, aber meine Kinder werden definitiv nicht geimpft, egal ob 12 oder älter. Ich versteh auch keinen Elternteil, der seine Kinder "einfach mal so" mit einer nicht ausreichend lange getesteten Impfung, wo ganz klar das Risiko größer ist als der Nutzen, impfen lässt. Meine Kinder werden jedenfalls von Niemandem als Versuchskaninchen benutzt.
Ich rede jetzt hier von gesunden Kindern. Bei Kindern mit (schweren) Vorerkrankungen muss man halt das Risiko gegen den Nutzen abwägen.
Ich rede jetzt hier von gesunden Kindern. Bei Kindern mit (schweren) Vorerkrankungen muss man halt das Risiko gegen den Nutzen abwägen.
11.05.2021 19:20
Zitat von Christen:
Zitat von Kartonkatze:genau davor hat Tochter und wir auch Angst. Long Covid. Jetzt eine Woche Schnupfen,danach eventuell ein Leben lang beeinträchtigt
Ganz klares JA, sobald auch die kleineren geimpft werden dürfen wird unsere 4 jährige geimpft! Wir finden das ist der einzige Weg auch Kindern ein normales Leben wieder ermöglichen zu können! Und wir meinen beide das der Nutzen einer Impfung deutlich höher ist als das Risiko einer Nebenwirkung. Die Schäden einer Infektion ( und wenn sie noch so glimpflich abgelaufen ist) können mitunter gravierend sein!ich hoffe auch darauf selbst rasch nach der Entbindung geimpft zu werden
Korrigier mich bitte, falls ich das falsch in Erinnerung habe, aber Long Covid betrifft fast nur Covid Patienten mit schweren Verläufen. Schnupfen ist ja nun nicht schlimm.
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