Würdet ihr Eure Kinder ( ab 12 ) gegen Covid impfen lassen ?
12.05.2021 18:24
Ich finde die Entscheidung Impfung ja / nein auch schwierig für die Kinder. Würde es im nächsten Schuljahr so weitergehen wie jetzt - 100 % Distanzunterricht von zuhause aus -, dann würde ich meine Kinder nicht impfen lassen. Aber da sie ab August wieder zur Schule müssen und ich die Befürchtung habe, dass dort nicht unbedingt auf Abstand und Hygiene geachtet wird, tendiere ich gerade (mit viel viel Bauchweh) dazu, den Großen impfen zu lassen. Wobei ich da wirklich eine Heidenangst vor habe und mir nicht sicher bin, ob das die richtige Entscheidung ist
Da bewundere ich jeden, der da ganz klar sagen kann "Klar, mache ich auf jeden Fall!".
Da bewundere ich jeden, der da ganz klar sagen kann "Klar, mache ich auf jeden Fall!".
12.05.2021 18:40
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
12.05.2021 18:43
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Wobei nächstes Jahr vielleicht schon ein nasenspray gegen corona helfen wird, überspitzt ausgedrückt.
Es wird doch mit Hochdruck an wirksamen Medikamenten gegen corona geforscht . Wer weiss, was nächstes Jahr schon möglich sein wird, ganz ohne dass Kinder geimpft werden müssen.
12.05.2021 18:44
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
12.05.2021 18:46
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
12.05.2021 18:49
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
Das glaube ich nicht, dass das kommt. Was sicher kommt, ist Quarantäne nach Reisen, Testpflicht nach Reisen, evtl nehmen Dich nicht alle Fluglinien mit und sowas. Aber die Schule ist da bislang nicht im Gespräch und das glaub ich auch eher nicht.
12.05.2021 18:49
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Skorpi:
Zitat von BlödmannVomDienst:
...
Es gibt immer idioten, ja. Aber würdest du wirklich für immer mit Abstand und Co. Leben wollen? Die Impfungen sind so oder so notwendig. Egal ob sich alle an die Regeln halten oder nicht. Die Pandemien ist da.
Ich bin da immer im Zwiespalt, wenn ich Pandemie lese. Ja das Virus ist da und ja, man KANN sich damit (auch bei Einhaltung aller Regeln) anstecken, aber ich höre, lese so oft, dass ein Familienmitglied positiv getestet wurde und sich NIEMAND von den Kontaktpersonen angesteckt hat. Da frag ich mich dann auch immer, wenn es so hoch ansteckend ist, wieso steckt man sich dann trotz Körperkontakt, Küsschen hier und da, kuscheln, vom selben Löffel essen, NICHT an? Und ich habe das wirklich schon oft auch aus Bekanntenkreisen gehört und selber Letztgenanntes schon erlebt. Per Definition ist es zwar eine Pandemie, aber so richtig empfinde ich es nicht als Pandemie.
Das ist dein Ernst? Auch dieser ständige Schwachsinnsvergleich zwischen Grippe und Covid? Wir reden aktuell von 3.320.036 Toten weltweit. Wie viele brauchst du genau, um die Pandemie zu sehen? Oder brauchst du unbedingt ein paar davon aus deinem engen Kreis, die du liebst, um es als Pandemie anzuerkennen? Statt dankbar zu sein, dass es weder dich, noch jemanden in deinem engen Umfeld hart getroffen hat, gibst du hier eine totale Verharmlosung von dir.
12.05.2021 18:49
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wegen dem testen? Ich finde das tatsächlich als eine gute alternative. Ich mache freiwillig täglich einen. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt. Ohne vollständigen Impfschutz ist es momentan halt einfach noch nicht möglich normal und ohne Einschränkungen zu leben. Denn solltest du doch einen schlimmen Corona Verlauf bekommen, willst du ja auch, dass du die medizinische Hilfe bekommst, die du benötigst. Lässt man jetzt aber alles normal laufen, hätten wir ganz bald halt einfach ein ganz großes Problem.
12.05.2021 18:54
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
...
Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
Das glaube ich nicht, dass das kommt. Was sicher kommt, ist Quarantäne nach Reisen, Testpflicht nach Reisen, evtl nehmen Dich nicht alle Fluglinien mit und sowas. Aber die Schule ist da bislang nicht im Gespräch und das glaub ich auch eher nicht.
Ich habe da heute schon teilweise anderes im Netz gelesen. Es gibt durchaus Leute, die das befürworten würden. Also versteh mich nicht falsch, ich bin kein Impfgegner (meine Kinder haben alle empfohlenen Impfungen außer HPV), aber ich bin absolut gegen eine Impfpflicht. Denn wie gesagt, wer sich nicht impfen lässt, der nimmt damit ja ganz bewusst das Risiko einer Erkrankung (egal welche) in Kauf. Und diese Person ist dann auch nur für andere Ungeimpfte ein Risiko, die sich ebenfalls bewusst dem Risiko einer Erkrankung ausgesetzt haben. Für Geimpfte besteht ja keine Gefahr. Und ob man sich der Gefahr einer Erkrankung oder dem Risiko von Impfschäden aussetzt, DAS sollte Jedem selbst überlassen sein.
12.05.2021 18:55
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
Dazu passt ja dann mein zweiter Absatz. Ich finde nicht, dass man das also Nachteil auslegen kann, sondern einfach nur eine logische Konsequenz ist.
12.05.2021 18:57
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Tanzbär:
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Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
Das glaube ich nicht, dass das kommt. Was sicher kommt, ist Quarantäne nach Reisen, Testpflicht nach Reisen, evtl nehmen Dich nicht alle Fluglinien mit und sowas. Aber die Schule ist da bislang nicht im Gespräch und das glaub ich auch eher nicht.
Ich habe da heute schon teilweise anderes im Netz gelesen. Es gibt durchaus Leute, die das befürworten würden. Also versteh mich nicht falsch, ich bin kein Impfgegner (meine Kinder haben alle empfohlenen Impfungen außer HPV), aber ich bin absolut gegen eine Impfpflicht. Denn wie gesagt, wer sich nicht impfen lässt, der nimmt damit ja ganz bewusst das Risiko einer Erkrankung (egal welche) in Kauf. Und diese Person ist dann auch nur für andere Ungeimpfte ein Risiko, die sich ebenfalls bewusst dem Risiko einer Erkrankung ausgesetzt haben. Für Geimpfte besteht ja keine Gefahr. Und ob man sich der Gefahr einer Erkrankung oder dem Risiko von Impfschäden aussetzt, DAS sollte Jedem selbst überlassen sein.
Einen Impfzwang halte ich aber auch für sehr unwahrscheinlich. Auch wenn es einige gibt, die das befürworten würden, wird es diese nicht geben. Da bin ich mir ziemlich sicher.
12.05.2021 18:58
Zitat von Skorpi:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wegen dem testen? Ich finde das tatsächlich als eine gute alternative. Ich mache freiwillig täglich einen. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt. Ohne vollständigen Impfschutz ist es momentan halt einfach noch nicht möglich normal und ohne Einschränkungen zu leben. Denn solltest du doch einen schlimmen Corona Verlauf bekommen, willst du ja auch, dass du die medizinische Hilfe bekommst, die du benötigst. Lässt man jetzt aber alles normal laufen, hätten wir ganz bald halt einfach ein ganz großes Problem.
Das mit dem Testen ist so eine Sache. Ich hab damit als Erwachsene kein Problem, meine Kinder eher schon, erst Recht, wenn sie es allein und in der Schule vor versammelter Mannschaft tun sollen. Und genau da sehe ich das Problem, was ist mit Privatssphäre, Datenschutz etc.pp. Meine Kinder haben panische Angst davor, vor versammelter Mannschaft als "positiv" getestet geoutet zu werden. Nunja und dazu dann noch die Kosten, denn wir mussten die Tests bisher selber bezahlen, weil sich mein Kind geweigert hat, den Test in der Schule zu machen. Die Schule hat uns entgegen der Verordnung des Bildungsministeriums damit versucht, zu zwingen, den Test in der Schule zu machen. Also sprich, entweder dein Kind macht den Test in der Schule oder du bezahlst in halt selber.
12.05.2021 19:01
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Wie meinst du das? Weil du quasi zwischen Impfung und Infektion entscheiden kannst? Das hat sich ja nun keiner ausgesucht und sicher auch niemand gewünscht.
Gegen die Impfung kannst du dich natürlich entscheiden, musst aber eben mit den Konsequenzen leben. Das als Nachteil auszulegen ist ungefähr so als würdest du dich beschweren, dass du ins Gefängnis kommst, wenn du jemanden ermordet hast. Das ist einfach die Konsequenz genauso wie es eine Konsequenz sein kann, dass du nicht mehr (überallhin) reisen darfst, wenn du nicht geimpft bist. Eine Regel zum Schutze der Allgemeinheit.
Nein ich meinte, dass man sich ganz ohne Nachteile gegen eine Impfung entscheiden darf. Sprich, dass dem Kind dann bspw. nicht wie derzeit mit dem Testzwang, der Zutritt zur Schule verweigert wird, weil es nicht geimpft ist.
Dazu passt ja dann mein zweiter Absatz. Ich finde nicht, dass man das also Nachteil auslegen kann, sondern einfach nur eine logische Konsequenz ist.
Und für mich ist es gesetzeswidrig und nichts Anderes. Und in einem solchen Land möchte ich ehrlich gesagt nicht leben. Und dann wundern, wenn alle im Herbst losgehen und AfD wählen. Nicht, dass ich das jemals tun würde, aber langsam fange ich an zu begreifen, wo die AfD ihre Wähler herbekommt.
Und zum Schutze der Allgemeinheit???? Ganz ehrlich, wer sich nicht selbst in der Pflicht sieht, SICH selber zu schützen, der braucht das weder von mir noch meinen Kindern zu erwarten. Ich bin nicht dafür verantwortlich Oma Ilse zu schützen, indem ich meinen KIndern eine Impfung aufzwinge, wenn Oma Ilse selbst keinen Wert auf Maske, Hygiene- und Abstandsregeln legt. Sry aber wer von mir erwartet, dass ich zum Wohle Anderer irgendetwas beisteuere, der soll sich selbst erstmal in die Pflicht nehmen.
12.05.2021 19:07
Zitat von Palo:
Guten Morgen,
diese Frage richtet sich an Mütter / Väter die generell für das Impfen sind.Ich hoffe das dieser Thread hier nicht ausartet ( ist ja für viele ein Reizthema ).
Es ist ja scheinbar so das es bald einen Impfstoff für Kinder ab 12 geben soll.Ich bin halt auch generell für das Impfen ( Sohnemann ist auch geimpft ), aber mit der Covid Impfung habe ich zur Zeit noch so meine Probleme.
Eben aus dem Grund weil es sicherlich nicht gut genug Testergebnisse gibt, und wenn man sich anguckt was Astra bei einigen Erwachsenen ausgelöst hat..........ich bin mir echt unsicher.Irgendwann wird er sicher geimpft, aber ich hadere mit mir es gleich am Anfang zu tun.
Auf der anderen Seite steigen ja die Zahlen grade bei den Kindern / Jugendlichen grade.....Und ich habe letzens einen Bericht über einen Jugendlichen gesehen der Covid hatte und jetzt unter Long Covid leidet
Und, ich würde Sohnemann gerne wieder alles erlauben, der darf sich ja auch seit über einem Jahr nur noch mit sehr ausgewählten Freunden treffen.
Das Thema impfen für Kinder ist für mich daher ein schwieriges Thema, auch weil ich denke, wenn sich der Großteil der Erwachsenen impfen lässt, ist die Gefahr für die Kinder nicht mehr ganz so groß......
Vielleicht habe ich da aber auch einen Denkfehler.
Wie seht ihr das ?...
Hab nichts ausgewählt. Wenn impfen dann erst in ca 3-4 jahren.
12.05.2021 19:08
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Skorpi:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Mathelenlu:
Was ich einfach wichtig finde: Wir stehen jetzt in den nächsten Monaten vor der Entscheidung, ob wir uns aktiv für eine Impfung entscheiden. (Wir haben das schon getan, mit absoluter Klarheit pro Impfung, aber generell gesprochen.)
Was die Virologen sehr einhellig sagen, ist aber, es ist nicht nur diese Entscheidung. Das Virus ist da und geht nicht weg. Wer sich also nicht aktiv für eine Impfung entscheidet, entscheidet sich aktiv für eine Infektion in - so wird es geschätzt, z.B. von Drosten - den nächsten 1,5 Jahren. Entweder oder. Impfen oder infizieren.
Die Immunitätsrate in der Bevölkerung wird 100% werden, da sind sie sich einig. Per Impfung oder per Infektion.
Choose your poison...
Oder auch: If you don't like the vaccine, try the disease.
Will damit nur sagen, die Illusion, man käme ohne eins von beidem durch, ist wohl genau das, eine Illusion...
Ja eben und diese Entscheidung muss (und sollte auch) jeder selbst treffen (dürfen). Und genau das seh ich momentan noch nicht, dass man diese Entscheidung tatsächlich ohne Nachteile selber treffen darf.
Wegen dem testen? Ich finde das tatsächlich als eine gute alternative. Ich mache freiwillig täglich einen. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt. Ohne vollständigen Impfschutz ist es momentan halt einfach noch nicht möglich normal und ohne Einschränkungen zu leben. Denn solltest du doch einen schlimmen Corona Verlauf bekommen, willst du ja auch, dass du die medizinische Hilfe bekommst, die du benötigst. Lässt man jetzt aber alles normal laufen, hätten wir ganz bald halt einfach ein ganz großes Problem.
Das mit dem Testen ist so eine Sache. Ich hab damit als Erwachsene kein Problem, meine Kinder eher schon, erst Recht, wenn sie es allein und in der Schule vor versammelter Mannschaft tun sollen. Und genau da sehe ich das Problem, was ist mit Privatssphäre, Datenschutz etc.pp. Meine Kinder haben panische Angst davor, vor versammelter Mannschaft als "positiv" getestet geoutet zu werden. Nunja und dazu dann noch die Kosten, denn wir mussten die Tests bisher selber bezahlen, weil sich mein Kind geweigert hat, den Test in der Schule zu machen. Die Schule hat uns entgegen der Verordnung des Bildungsministeriums damit versucht, zu zwingen, den Test in der Schule zu machen. Also sprich, entweder dein Kind macht den Test in der Schule oder du bezahlst in halt selber.
In dem Fall, auch wegen der Angst, würde ich wirklich viel mit meinem Kind sprechen. Hier ist es z.B. so, dass meine es bei meinem Freund und mir sehen und dadurch auch wollten (Außer der Kleine, da er aktuell aber auch nicht in den Kindergarten geht, ist es erstmal ok so). Vielleicht machst du es daher einfach vor und redest auch viel positiv darüber. Oft ist es ja auch die eigene Einstellung, die sich auf das Kind überträgt.
Auch wegen der Angst, sich vor der Klasse outen zu müssen: Reden, reden, reden und sich auch genau die Sorgen des Kindes anhören und schauen ob man vielleicht Lösungen findet und das Kind doch noch überzeugt bekommt, sich zu trauen den Test in der Klasse zu machen.
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