Wer geht gemeinsam zum Elternabend?
15.09.2019 13:26
Zitat von Christen:
So, dann oute ich mich mal als der Arsch, der eigentlich nie auf Elternabende geht. Höchstens, wenn sie eingeschult werden oder auf der weiterführenden Schule auf den ersten. Ich muss mir den hirnlosen Quatsch nicht geben. Es interessiert mich auch null, wer Elternsprecher wird, den tollsten Kuchen backt oder dem Lehrer am tiefsten in den Arsch kriechen kann
Auf Elternsprechtage gehe ich hingegen immer, das interessiert mich..wenn es um mein Kind geht.
Und dann bin ich auch Team Cookie und gehe alleine. Kriege ich hin, das dem Mann Zuhause wiederzugeben. Gerade noch so
Einen Babysitter bezahle ich dafür aber bestimmt nicht
Im Kindergarten ist dieses Spektakel höchst amüsant....
Einige Kinder sprachen da schon englisch und wurden auf dem Gymnasium gesehen, oder würden in Zukunft sogar studieren.
Diese Eltern prügelten sich auch regelrecht um den Posten im Elternrat. Als eine der Erzieherinnen mich daraufhin fragte, ob ich nicht Lust dazu hätte dieses Amt zu bekleiden, hab ich dankend abgelehnt und den Hühnern die Show überlassen. Manche brauchen das anscheinend, um ihr Ego zu polieren.
15.09.2019 13:52
Was ihr alle für Elternabende habt.
Sowohl auf den zig im Kindergarten, als auch jetzt zwei Mal in der Schule war es nie so.
Immer sehr nette Gespräche, relevante Infos. Und kein gegenseitiges Übertrumpfen und sinnloses Geschnatter.
Sowohl auf den zig im Kindergarten, als auch jetzt zwei Mal in der Schule war es nie so.
Immer sehr nette Gespräche, relevante Infos. Und kein gegenseitiges Übertrumpfen und sinnloses Geschnatter.
15.09.2019 14:03
Zitat von cooky:
Was ihr alle für Elternabende habt.
Sowohl auf den zig im Kindergarten, als auch jetzt zwei Mal in der Schule war es nie so.
Immer sehr nette Gespräche, relevante Infos. Und kein gegenseitiges Übertrumpfen und sinnloses Geschnatter.
Bei uns bis jetzt auch nicht.
15.09.2019 15:21
Im Kindergarten hatten wir fast nie Elternabend
.Glaub bei 5 Kindern . 2 mal .
Elternabende der Grundschule fand ich furchtbar , von Übersensibel , bis hochbegabte bis Grundschüler die auf Lehrer losgegangen sind war alles dabei, alles wurde bis ins kleinste totdiskutiert .
Auf den höheren Klassenstufen ist , es kurz und knackig .
.Glaub bei 5 Kindern . 2 mal .
Elternabende der Grundschule fand ich furchtbar , von Übersensibel , bis hochbegabte bis Grundschüler die auf Lehrer losgegangen sind war alles dabei, alles wurde bis ins kleinste totdiskutiert .
Auf den höheren Klassenstufen ist , es kurz und knackig .
15.09.2019 21:50
Zitat von kullerkeks74:
Zitat von CherryL:
Ich frage mich allgemein warum man dahin geht
War auf einem, als das Kind eingeschult wurde. Jetzt ist sie in der 11. Klasse und seitdem war ich auf keinem mehr. Ich glaube es gibt auch mittlerweile keine mehr
Ich war auch nur zweimal beim Elternsprechtag. In der ersten Klasse, da habe ich gleich klar gemacht das ich schon komme wenn ich etwas habe und wenn die Lehrer was haben, wissen sie wie sie mich kontaktieren und in der fünften Klasse genau so.
Läuft super, hab immer alles per Zettel bekommen und immer alles mit bekommen
Aus der WhatsApp Klassengruppe trete ich auch seit der achten sofort wieder aus, groß verpasst hab ich trotzdem noch nie was
Mh einmal im Jahr finde ich schon das man auf einen Elternabend gehen kann . Aber das ist meine Meihnung . Zu jeden Elternsprechtag gehe ich auch nicht , nur wenn ein Lehrer etwas mit mir besprechen möchte . Inzwischen ist es auch nur noch ein Schulpflichtiges Kind .
Erklärst du mir warum?
Zum mindest hier bekomm ich sämtlichen Quark per Zettel, selbst jetzt noch obwohl das Kind sich selbst organisiert und "nicht mehr groß was ist" was ich überhaupt wissen muss.
Und selbst als ich es noch wissen musste, kam alles bei mir an mit (meistens) zwei Tagen Verzögerung.
Dafür muss ich da echt nicht 2 Stunden sitzen und mir das gequassel anhören
16.09.2019 10:05
Ich schleife meinen Mann, wenn es geht, idr mit zum ersten Elternabend... weil ich möchte, dass auch er die Erzieher kennt und umgekehrt, dass er ebenso die anderen Eltern kennt und die Namen schonmal gehört hat. Wenn mir was passiert und ich im worst case ne Woche ausfalle, dann MUSS er schonmal mitbekommen haben, wer sich im Sozialen Umfeld unserer Kinder befindet und wen er ansprechen kann, wenn was ist.
Wir sind hier aufm Dorf und hier sind Kindergarten und Schule mehr... hier wird man automatisch selbst Teil der Dorfgemeinschaft, wenn man sich nicht aktiv dagegen wert. Man kennt die anderen Eltern, plaudert vor oder nach der Kita, auf Abenden für die jeweilige Institution, organisiert sich um Ausflüge, etc. pp.
und ja, da ist mir wichtig, dass er nicht wie Ochs vorm Berg steht, wenn es mal drauf ankommt, dass er einspringen muss...
und letztlich... gerade im Kindergarten finde ich Elternabende Stinklangweilig... bis zur Vorschule... da ist es weniger langweilig, wenn man zu 2. ist...
Wir sind hier aufm Dorf und hier sind Kindergarten und Schule mehr... hier wird man automatisch selbst Teil der Dorfgemeinschaft, wenn man sich nicht aktiv dagegen wert. Man kennt die anderen Eltern, plaudert vor oder nach der Kita, auf Abenden für die jeweilige Institution, organisiert sich um Ausflüge, etc. pp.
und ja, da ist mir wichtig, dass er nicht wie Ochs vorm Berg steht, wenn es mal drauf ankommt, dass er einspringen muss...
und letztlich... gerade im Kindergarten finde ich Elternabende Stinklangweilig... bis zur Vorschule... da ist es weniger langweilig, wenn man zu 2. ist...
16.09.2019 10:44
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
16.09.2019 11:23
Zitat von Bimbam:aber die Väter schlecht zu reden, die nicht hingehen und und die ganze Konstellation als mittelaltermäßig hinzustellen, ist auch nicht besser
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
16.09.2019 11:33
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:aber die Väter schlecht zu reden, die nicht hingehen und und die ganze Konstellation als mittelaltermäßig hinzustellen, ist auch nicht besser
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Das war aber nicht ich Ich habe lediglich kommentiert, dass das auch die Väter angeht. Sonst gar nichts. Und das passt auch zu meinem aktuellen Post … Die würde ich nämlich auch gerne öfters im Elternbeirat und bei Veranstaltungen sehen
Wenn die Aufgaben in der Familie fair, bewusst und jenseits jeglicher Rollenklischees verteilt werden, ist das doch sehr schön
16.09.2019 11:47
Zitat von Bimbam:ich weiß, dich meinte ich jetzt auch nicht
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:aber die Väter schlecht zu reden, die nicht hingehen und und die ganze Konstellation als mittelaltermäßig hinzustellen, ist auch nicht besser
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Das war aber nicht ich Ich habe lediglich kommentiert, dass das auch die Väter angeht. Sonst gar nichts. Und das passt auch zu meinem aktuellen Post … Die würde ich nämlich auch gerne öfters im Elternbeirat und bei Veranstaltungen sehen
Wenn die Aufgaben in der Familie fair, bewusst und jenseits jeglicher Rollenklischees verteilt werden, ist das doch sehr schön
16.09.2019 11:48
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:ich weiß, dich meinte ich jetzt auch nicht
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:aber die Väter schlecht zu reden, die nicht hingehen und und die ganze Konstellation als mittelaltermäßig hinzustellen, ist auch nicht besser
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Das war aber nicht ich Ich habe lediglich kommentiert, dass das auch die Väter angeht. Sonst gar nichts. Und das passt auch zu meinem aktuellen Post … Die würde ich nämlich auch gerne öfters im Elternbeirat und bei Veranstaltungen sehen
Wenn die Aufgaben in der Familie fair, bewusst und jenseits jeglicher Rollenklischees verteilt werden, ist das doch sehr schön
Achso
16.09.2019 12:27
Zitat von cooky:
Was ihr alle für Elternabende habt.
Sowohl auf den zig im Kindergarten, als auch jetzt zwei Mal in der Schule war es nie so.
Immer sehr nette Gespräche, relevante Infos. Und kein gegenseitiges Übertrumpfen und sinnloses Geschnatter.
Same here. Fand die bisher immer völlig ok.
Wir teilen uns auf, aber nur, weil wir Oma dafür nicht herbeordern möchten. Sonst würden wir auch zusammen gehen.
16.09.2019 12:30
Zitat von Bimbam:
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Finde ich übrigens auch. Wir arbeiten beide Vollzeit und finden dennoch die Zeit, uns zumindest so zu engagieren, dass es hilft und dass unsere Kinder sich auch ernst genommen fühlen. Allein letzte Woche war ein Treffen als Begrüßung in der neuen Gruppe. Da hat unsere Tochter gesungen. Es wäre sehr schade, so was nicht zu erleben und da sollte halt auch jeder was für das Buffet mitbringen. Ist halt so. Und ich brech mir auch keinen ab, mich mal eine Stunde auf einen Elternabend zu setzen und zu hören, was meine Kinder täglich machen und wohin die Reise geht.
16.09.2019 12:34
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Bimbam:
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Finde ich übrigens auch. Wir arbeiten beide Vollzeit und finden dennoch die Zeit, uns zumindest so zu engagieren, dass es hilft und dass unsere Kinder sich auch ernst genommen fühlen. Allein letzte Woche war ein Treffen als Begrüßung in der neuen Gruppe. Da hat unsere Tochter gesungen. Es wäre sehr schade, so was nicht zu erleben und da sollte halt auch jeder was für das Buffet mitbringen. Ist halt so. Und ich brech mir auch keinen ab, mich mal eine Stunde auf einen Elternabend zu setzen und zu hören, was meine Kinder täglich machen und wohin die Reise geht.
Bei uns haben Elternabende im Kindergarten anfangs drei Stunden gedauert. Nachdem sich da einige beschwert hatten, wurde auf ca. zwei Stunden gekürzt.
Von einer Stunde konnten wir nur träumen.
16.09.2019 12:49
Zitat von Marie2010:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Bimbam:
Bei manchen scheint es ja ganz schön übel zuzugehen im Kindergarten /Schule
Natürlich ist es vielen z.B. aus beruflichen Gründen nicht möglich, regelmäßig in Schule und Kindergarten mitzuhelfen (oder an Elternabenden teilzunehmen), das ist ja auch in Ordnung. Aber warum redet man die Mütter/Eltern schlecht, die sich trotzdem die Zeit nehmen? Ich bezweifle sehr, dass deren Kinder dadurch bevorzugt werden …
Bei uns meldet sich NIEMAND freiwillig als Elternbeirat oder zu sonstiger Mithilfe. Weil es uncool ist? Weil man als Helikoptermama abgestempelt wird?
Die Erzieherinnen und Lehrer engagieren sich sehr und müssen ständig um Mithilfe der Eltern betteln. Das finde ich sehr schade, vor allem für die Kinder. Die freuen sich nämlich immer sehr, wenn sie sehen, dass ihre "Arbeit" (=Kindergarten /Schule) durch Mitarbeit/Teilnahme der Eltern wertgeschätzt wird.
Es sind dann immer die selben, die diese Aufgaben übernehmen, nicht weil wir nichts anderes zu tun haben (bei uns sind alle Mütter im Elternbeirat berufstätig), sondern weil sich sonst keiner meldet.
Finde ich übrigens auch. Wir arbeiten beide Vollzeit und finden dennoch die Zeit, uns zumindest so zu engagieren, dass es hilft und dass unsere Kinder sich auch ernst genommen fühlen. Allein letzte Woche war ein Treffen als Begrüßung in der neuen Gruppe. Da hat unsere Tochter gesungen. Es wäre sehr schade, so was nicht zu erleben und da sollte halt auch jeder was für das Buffet mitbringen. Ist halt so. Und ich brech mir auch keinen ab, mich mal eine Stunde auf einen Elternabend zu setzen und zu hören, was meine Kinder täglich machen und wohin die Reise geht.
Bei uns haben Elternabende im Kindergarten anfangs drei Stunden gedauert. Nachdem sich da einige beschwert hatten, wurde auf ca. zwei Stunden gekürzt.
Von einer Stunde konnten wir nur träumen.
Hier nicht. Bei uns wird dann ganz klar von den Erziehern oder auch Lehrern ein Schlussstrich gezogen. Es gibt beispielsweise keine Diskussionen über einzelne Kinder und deren Befindlichkeiten. Elternabende sind für die Abklärung allgemeiner Informationen und Abläufe da und das klappt hier auch wirklich super.
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