Weiterführende Schule
13.03.2024 13:42
Meine Schulzeit ist eine Ewigkeit her und vielleicht kein Vergleich mehr. Aber ich hatte in der Grundschule komplett ohne Lernaufwand nur 1+2 und als eine der ganz Wenigen eine Gymnasialempfehlung.
Dort bin ich dann trotzdem teilweise auf einen 3.x Schnitt abgesackt und das ganz ohne jemals eine 5 auf dem Zeugnis gehabt zu haben.
Ich war faul. Schlau, vielleicht. Mir fiel immer alles in den Schoß. Aber meine fehlende Bereitschaft mehr als das absolute Minimum zu tun hat mir Zeugnisse mit der Hälfte 4er eingebracht. Wären mir die Hauptfächer nicht grundsätzlich leicht gefallen, sondern ich hätte noch irgendwo wirklich was tun müssen um den Anschluss zu halten, dann hätte es nicht geklappt.
Will sagen: es gibt so viel Möglichkeiten, den Bildungsweg zu beschreiten und gerade wenn das Kind nicht gerne lernt würde ich eine GS wählen und nach der Pubertät dann gucken ob das Abi nachgeholt wird oder ob man, sofern Studieren ein angepeiltes Ziel ist, nicht besser über den praktischen Weg nach Ausbildung und Berufserfahrung geht.
Just my 2 Cents.
Dort bin ich dann trotzdem teilweise auf einen 3.x Schnitt abgesackt und das ganz ohne jemals eine 5 auf dem Zeugnis gehabt zu haben.
Ich war faul. Schlau, vielleicht. Mir fiel immer alles in den Schoß. Aber meine fehlende Bereitschaft mehr als das absolute Minimum zu tun hat mir Zeugnisse mit der Hälfte 4er eingebracht. Wären mir die Hauptfächer nicht grundsätzlich leicht gefallen, sondern ich hätte noch irgendwo wirklich was tun müssen um den Anschluss zu halten, dann hätte es nicht geklappt.
Will sagen: es gibt so viel Möglichkeiten, den Bildungsweg zu beschreiten und gerade wenn das Kind nicht gerne lernt würde ich eine GS wählen und nach der Pubertät dann gucken ob das Abi nachgeholt wird oder ob man, sofern Studieren ein angepeiltes Ziel ist, nicht besser über den praktischen Weg nach Ausbildung und Berufserfahrung geht.
Just my 2 Cents.
13.03.2024 15:07
Zitat von Anonym 6 (211079):
Zitat von Anonym 5 (211079):
Das muss jeder für sich selber entscheiden, ich persönlich würde mein Kind einbeziehen. Meine Tochter hatte eine uneingeschränkte gymnasiale Empfehlung und ihr Entschluss stand ab der 1. Klasse fest, sie wollte da schon auf ein bestimmtes Gymnasium. Auf dem Zeugnis hatte sie nur 1 en und eine zwei, ihr kam alles zugeflogen, wir haben nie lernen müssen. Ich war gegen das Gymnasium und hätte sie viel lieber auf der Gesamtschule gehabt, aber sie wollte nicht und die Lehrerin meinte zu uns, es wäre viel zu schade sie auf die Gesamtschule zu schicken. Naja, Ende vom Lied ist, sie ist auf dem Gymnasium, mittlerweile in der 8. Klasse und das ist ein ganz anderes Kaliber. Sie steht überall befriedigend außer die zweite Fremdsprache, da steht sie sehr gut. Ich muss dazu sagen, mein Kind hat nie gelernt wie man lernt und sie lernt halt jetzt auch nicht, daher ist sie schon ordentlich abgerutscht mit den Noten. Aus einer 1 wird sehr schnell eine 3 oder vier auf dem Gymnasium, das hatte uns damals sogar der Unterstufenkoordinator bei der Anmeldung gesagt, denn vieler 1 ser Schüler können nicht mit schlechteren Noten umgehen, da sie sehr hohe Ansprüche haben diese noten zu halten. Ich will mir nicht ausmalen, was aus einer 3 in der Grundschule hinterher auf dem Gymnasium wird. Daher ganz klare Empfehlung, mit 3 en auf dem Zeugnis würde ich mein Kind nicht auf dem Gymnasium anmelden.
Das kommt aber sehr auf die Grundschule an. Ich war auf einer sehr anspruchsvollen Grundschule, die war viel schwerer als das Gym. Alle Schüler, die von meiner Grundschule kamen, haben sich am Gym erstmal verbessert. Mein Notenschnitt ging von 1,9 auf 1,7 rauf. Eine Freundin hatte eine Realschulempfehlung, sie hatte an der Grundschule einen Schnitt von 2,9. Ihre Eltern wollten sie unbedingt auf dem Gym und sie verbesserte ihren Schnitt auf 2,3 im ersten Halbjahr. Sie musste immer viel mehr lernen als ich (wir haben oft zusammen gelernt und Hausaufgaben gemacht), aber sie hat ein gutes Abi geschafft und Jura studiert.
Wie sind denn die Anforderungen an eurer Grundschule? Bei uns gab es z.B. an der Grundschule nur mit 100% eine 1. Hatte man einen Fehler, direkt nur noch die 2. Hatte man zu viele Rechtschreibfehler, wurden ebenfalls Punkte abgezogen. Vor allem in englisch, war ein Wort falsch geschrieben, hat es nicht gezählt. Es gab jede Stunde Vokabeltests in englisch z.B., dadurch war man gezwungen immer Vokabeln zu lernen. In der Grundschule habe ich meist 1-2 h an den Hausaufgaben gesessen, weil es so viel war. Am Gym waren es dann plötzlich viel weniger Hausaufgaben und keine mehr von Freitag zu Montag. Das war soo entspannt.
Mit dem Lernen lernen, das stimmt allerdings. Ich musste nie wirklich lernen und habe es erst im Studium dann wirklich gelernt, weil man es da dann mit zuhören wirklich nicht mehr geschafft hat gute Noten zu bekommen Ich würde daher auch empfehlen, dass man mit dem Kind das Lernen übt, egal ob das für gute Noten nötig ist.
Dem muss ich zustimme. Unsere Grundschule ist, laut Gerüchten (ich wohne hier noch nicht so lange), eine mit den höchsten Ansprüchen.
Man kann ja auch nicht alles pauschalisieren. Wir werden jetzt den Lehrern vertrauen.
Lernen kann das Kind, aber es fliegt ihm trotzdem viel zu. Erst heute schrieb es wohl nen Vokabeltest, von dem
ich nichts wusste (keine Ahnung ob angekündigt oder nicht) und es hatte einen Rechtschreibfehler und eins was es nicht wusste.
Wenn es wirklich so ist-hab den Test noch nicht gesehen, finde ich sowas voll ok.
13.03.2024 15:10
Zitat von Anonym 6 (211079):
Zitat von Anonym 5 (211079):
Das muss jeder für sich selber entscheiden, ich persönlich würde mein Kind einbeziehen. Meine Tochter hatte eine uneingeschränkte gymnasiale Empfehlung und ihr Entschluss stand ab der 1. Klasse fest, sie wollte da schon auf ein bestimmtes Gymnasium. Auf dem Zeugnis hatte sie nur 1 en und eine zwei, ihr kam alles zugeflogen, wir haben nie lernen müssen. Ich war gegen das Gymnasium und hätte sie viel lieber auf der Gesamtschule gehabt, aber sie wollte nicht und die Lehrerin meinte zu uns, es wäre viel zu schade sie auf die Gesamtschule zu schicken. Naja, Ende vom Lied ist, sie ist auf dem Gymnasium, mittlerweile in der 8. Klasse und das ist ein ganz anderes Kaliber. Sie steht überall befriedigend außer die zweite Fremdsprache, da steht sie sehr gut. Ich muss dazu sagen, mein Kind hat nie gelernt wie man lernt und sie lernt halt jetzt auch nicht, daher ist sie schon ordentlich abgerutscht mit den Noten. Aus einer 1 wird sehr schnell eine 3 oder vier auf dem Gymnasium, das hatte uns damals sogar der Unterstufenkoordinator bei der Anmeldung gesagt, denn vieler 1 ser Schüler können nicht mit schlechteren Noten umgehen, da sie sehr hohe Ansprüche haben diese noten zu halten. Ich will mir nicht ausmalen, was aus einer 3 in der Grundschule hinterher auf dem Gymnasium wird. Daher ganz klare Empfehlung, mit 3 en auf dem Zeugnis würde ich mein Kind nicht auf dem Gymnasium anmelden.
Das kommt aber sehr auf die Grundschule an. Ich war auf einer sehr anspruchsvollen Grundschule, die war viel schwerer als das Gym. Alle Schüler, die von meiner Grundschule kamen, haben sich am Gym erstmal verbessert. Mein Notenschnitt ging von 1,9 auf 1,7 rauf. Eine Freundin hatte eine Realschulempfehlung, sie hatte an der Grundschule einen Schnitt von 2,9. Ihre Eltern wollten sie unbedingt auf dem Gym und sie verbesserte ihren Schnitt auf 2,3 im ersten Halbjahr. Sie musste immer viel mehr lernen als ich (wir haben oft zusammen gelernt und Hausaufgaben gemacht), aber sie hat ein gutes Abi geschafft und Jura studiert.
Wie sind denn die Anforderungen an eurer Grundschule? Bei uns gab es z.B. an der Grundschule nur mit 100% eine 1. Hatte man einen Fehler, direkt nur noch die 2. Hatte man zu viele Rechtschreibfehler, wurden ebenfalls Punkte abgezogen. Vor allem in englisch, war ein Wort falsch geschrieben, hat es nicht gezählt. Es gab jede Stunde Vokabeltests in englisch z.B., dadurch war man gezwungen immer Vokabeln zu lernen. In der Grundschule habe ich meist 1-2 h an den Hausaufgaben gesessen, weil es so viel war. Am Gym waren es dann plötzlich viel weniger Hausaufgaben und keine mehr von Freitag zu Montag. Das war soo entspannt.
Mit dem Lernen lernen, das stimmt allerdings. Ich musste nie wirklich lernen und habe es erst im Studium dann wirklich gelernt, weil man es da dann mit zuhören wirklich nicht mehr geschafft hat gute Noten zu bekommen Ich würde daher auch empfehlen, dass man mit dem Kind das Lernen übt, egal ob das für gute Noten nötig ist.
Ich hab erst jetzt alles gelesen. Also hier sind es (so war jetzt die letzte Arbeit) bei 19,5 von 24 Punkten ne 3. Das kann ich sagen. Ne 1 gibt es tatsächlich auch nicht so schnell. Kann gar nicht sagen ob bei einem oder 2 fehlenden Punkte noch....
13.03.2024 15:17
Ich danke den anderen Mamis, die Positives berichten. Es tut tatsächlich auch zwischendurch mal gut dieses zu lesen.
Also mit den Vokabeltests ist es hier ähnlich. Gerade gestern erst mit der Lehrerin drüber gesprochen. Sie meinte, falsche Rechtschreibung wird nun gleich als Fehler angestrichen, auch wenn es nicht sein muss. Denn es bringt nichts, wenn sie sich das falsch einprägen. Ab der 5. ist es dann eh ein Fehler.
Ich war auch faul in der Grundschule (wenn auch schon über 30 Jahre bin auf ne Gesamtschule (mit fiel es eben auch in den Schoß) und hätte dennoch mein Abi machen können.
Ganz ehrlich?! Wäre ich aufs Gym gegangen, wäre es bestimmt hier und da schwer gewesen, aber ich bin überzeugt davon, dass ich es geschafft hätte. Eben weil ich hätte lernen müssen. Und ich wäre auch kein Fan davon gewesen ne 5 auf dem Zeignis zu haben. Allein deswegen hätte ich mich dann da sicher angestrengt.
Musste ich aber auf der GS nicht. Ich hab mich teilweise 10 Min vor den Vokabeltests vor die Klasse gesetzt, auf den letzten Drücker, und mit die Vokabeln reingeprügelt.
Hat auch funktioniert
Also mit den Vokabeltests ist es hier ähnlich. Gerade gestern erst mit der Lehrerin drüber gesprochen. Sie meinte, falsche Rechtschreibung wird nun gleich als Fehler angestrichen, auch wenn es nicht sein muss. Denn es bringt nichts, wenn sie sich das falsch einprägen. Ab der 5. ist es dann eh ein Fehler.
Ich war auch faul in der Grundschule (wenn auch schon über 30 Jahre bin auf ne Gesamtschule (mit fiel es eben auch in den Schoß) und hätte dennoch mein Abi machen können.
Ganz ehrlich?! Wäre ich aufs Gym gegangen, wäre es bestimmt hier und da schwer gewesen, aber ich bin überzeugt davon, dass ich es geschafft hätte. Eben weil ich hätte lernen müssen. Und ich wäre auch kein Fan davon gewesen ne 5 auf dem Zeignis zu haben. Allein deswegen hätte ich mich dann da sicher angestrengt.
Musste ich aber auf der GS nicht. Ich hab mich teilweise 10 Min vor den Vokabeltests vor die Klasse gesetzt, auf den letzten Drücker, und mit die Vokabeln reingeprügelt.
Hat auch funktioniert
13.03.2024 18:26
Zitat von Anonym 1 (211079):
Zitat von Heati:
Ich finde das Kind hat gute Noten, und kann damit problemlos auf ein Gymnasium, wenn alle anderen Voraussetzungen passen. Verstehe gar nicht warum ihr sagt da wäre nur die Realschule eine Option.
Selbst meine Tochter mit schlechteren Noten als hier und mehreren Baustellen hat eine Realschulempfehlung bekommen, mit diesen Noten hätten wir auch eine Gymnasialempfehlung bekommen. Ist vielleicht von Bundesland zu Bundesland anders, aber ich finde es spricht nichts gegen einen gymnasialbesuch. Ich war auch auf dem Gymnasium und hatte schlechtere Noten als dieses Kind in der Grundschule.
Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommst?
Ist auch schön zu lesen, dass manche das anders sehen.
Ich finde ja auch, dass Kinder immer auch noch eine Entwicklung durchmachen. Natürlich kann die positiv und auch negativ sein...
Aber aktuell entwickelt sich mein Kind in eine positive Richtung.
Letztendlich kann jede Entscheidung falsch oder richtig sein.
Wir haben uns dazu entschieden den Lehrern zu vertrauen und es zumindest auf dem Gym zu probieren. Auch weil es der Wunsch des Kindes ist.
Natürlich müssen wir an der ein oder anderen Sache etwas feilen, aber das wird es immer geben.
Wir kommen aus Niedersachsen. Ich bin beispielsweise erst ab der siebten Klasse richtig aufgeblüht, und hatte in Mathe und den Naturwissenschaften bis zur zehnten Klasse Nachhilfe. Trotzdem war ich nicht überfordert mit dem Gymnasium.
13.03.2024 19:18
Zitat von Heati:
Zitat von Anonym 1 (211079):
Zitat von Heati:
Ich finde das Kind hat gute Noten, und kann damit problemlos auf ein Gymnasium, wenn alle anderen Voraussetzungen passen. Verstehe gar nicht warum ihr sagt da wäre nur die Realschule eine Option.
Selbst meine Tochter mit schlechteren Noten als hier und mehreren Baustellen hat eine Realschulempfehlung bekommen, mit diesen Noten hätten wir auch eine Gymnasialempfehlung bekommen. Ist vielleicht von Bundesland zu Bundesland anders, aber ich finde es spricht nichts gegen einen gymnasialbesuch. Ich war auch auf dem Gymnasium und hatte schlechtere Noten als dieses Kind in der Grundschule.
Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommst?
Ist auch schön zu lesen, dass manche das anders sehen.
Ich finde ja auch, dass Kinder immer auch noch eine Entwicklung durchmachen. Natürlich kann die positiv und auch negativ sein...
Aber aktuell entwickelt sich mein Kind in eine positive Richtung.
Letztendlich kann jede Entscheidung falsch oder richtig sein.
Wir haben uns dazu entschieden den Lehrern zu vertrauen und es zumindest auf dem Gym zu probieren. Auch weil es der Wunsch des Kindes ist.
Natürlich müssen wir an der ein oder anderen Sache etwas feilen, aber das wird es immer geben.
Wir kommen aus Niedersachsen. Ich bin beispielsweise erst ab der siebten Klasse richtig aufgeblüht, und hatte in Mathe und den Naturwissenschaften bis zur zehnten Klasse Nachhilfe. Trotzdem war ich nicht überfordert mit dem Gymnasium.
Wir nämlich auch
13.03.2024 19:30
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum sowas grundlegendes wie das Schulsystem nicht einheitlich für das ganze Land geregelt ist. Warum gibts keine einheitlichen Notenschlüssel, damit eine 1 überall den gleichen Wert hat, warum ist in Bayern das Abitur schwerer und warum gibts in Berlin 6 Jahre Grundschule, in Hessen aber nur 4…
13.03.2024 19:57
Zitat von Choco:
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum sowas grundlegendes wie das Schulsystem nicht einheitlich für das ganze Land geregelt ist. Warum gibts keine einheitlichen Notenschlüssel, damit eine 1 überall den gleichen Wert hat, warum ist in Bayern das Abitur schwerer und warum gibts in Berlin 6 Jahre Grundschule, in Hessen aber nur 4…
In Brandenburg geht sie auch 6 Jahre, ich glaube aber das sind die beiden einzigen Bundesländer.
14.03.2024 09:08
Zitat von Choco:Weil jeder denkt, dass das Schulsystem im eigenen Bundesland das allerbeste und das einzig sinnvolle ist. Das ist bei den Politikern nicht anders als bei uns Eltern hier. Ließ dir hier mal die Threads zum Thema "Schule" durch.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum sowas grundlegendes wie das Schulsystem nicht einheitlich für das ganze Land geregelt ist. Warum gibts keine einheitlichen Notenschlüssel, damit eine 1 überall den gleichen Wert hat, warum ist in Bayern das Abitur schwerer und warum gibts in Berlin 6 Jahre Grundschule, in Hessen aber nur 4…
Und weil man selber so ein geniales Schulsystem hat, sollten natürlich alle anderen das so übernehmen.
Was meinst du, welchen Aufschrei ist geben würde, wenn der Notendurchschnitt in der Grundschule grundsätzlich in ganz Deutschland bei Note 3 läge und nur noch die wirklich allerbesten Schüler, maximal 5 % die Note 1 bekämen.
14.03.2024 09:19
Zitat von Sarah2022:
Zitat von Choco:Weil jeder denkt, dass das Schulsystem im eigenen Bundesland das allerbeste und das einzig sinnvolle ist. Das ist bei den Politikern nicht anders als bei uns Eltern hier. Ließ dir hier mal die Threads zum Thema "Schule" durch.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum sowas grundlegendes wie das Schulsystem nicht einheitlich für das ganze Land geregelt ist. Warum gibts keine einheitlichen Notenschlüssel, damit eine 1 überall den gleichen Wert hat, warum ist in Bayern das Abitur schwerer und warum gibts in Berlin 6 Jahre Grundschule, in Hessen aber nur 4…
Und weil man selber so ein geniales Schulsystem hat, sollten natürlich alle anderen das so übernehmen.
Was meinst du, welchen Aufschrei ist geben würde, wenn der Notendurchschnitt in der Grundschule grundsätzlich in ganz Deutschland bei Note 3 läge und nur noch die wirklich allerbesten Schüler, maximal 5 % die Note 1 bekämen.
Den letzten Teil finde ich etwas schwierig, weil es im Zweifel heißen würde, dass Schüler für die gleiche Leistung unterschiedliche Noten bekommen
Ich würde dafür plädieren kein System zu übernehmen, sondern sich zu überlegen was am besten ist (neue sachen und ein Mix der Bundesländer) und dann danach dieses System in allen Bundesländern einführen.
Meine Ideen wären da z. B. : keine Noten, außer für genormte Abschlussprüfungen, bei denen deutschlandweit alle die gleiche Prüfung schreiben. Fachbezogene Einstellungstests an Unis statt NC.
Einheitliche Schulbücher und Lehrpläne bundesweit. Mit Spielraum für regionale Themen.
Grundschule besser bis zur 6. Oder vielleicht 8. Klasse. Oder nach der 4. Wechselt man auf Schwerpunktschulen, an denen dann aber jeder Abschluss gemacht werden kann
Und ich würde auch den Stoff an sich grundsätzlich überdenken, da ist auch Reformationsbedarf.
14.03.2024 11:06
Bei uns sind in deutsch 4 Noten:
Ist denn alles 3
Wir haben:
Rechtschreiben lesen Sprachgebrauch und gesamt
Ist denn alles 3
Wir haben:
Rechtschreiben lesen Sprachgebrauch und gesamt
14.03.2024 11:46
Zitat von Anonym 3 (211079):
Bei uns sind in deutsch 4 Noten:
Ist denn alles 3
Wir haben:
Rechtschreiben lesen Sprachgebrauch und gesamt
Haben wir nicht. Zumindest nicht offensichtlich. Das Problem liegt in freien Texten/Aufsätze. Rechtschreibung gut, Schriftbild mäßig. So viel kann ich einschätzen.
14.03.2024 12:58
Zitat von Anonym 1 (211079):Schriftbild mäßig ? Meine Tochter hatte ein sehr schlechtes Schriftbild. Sie war zu schnell und es war ihr einfach überhaupt nicht wichtig.
Zitat von Anonym 3 (211079):
Bei uns sind in deutsch 4 Noten:
Ist denn alles 3
Wir haben:
Rechtschreiben lesen Sprachgebrauch und gesamt
Haben wir nicht. Zumindest nicht offensichtlich. Das Problem liegt in freien Texten/Aufsätze. Rechtschreibung gut, Schriftbild mäßig. So viel kann ich einschätzen.
Aber das hat auf dem Gymnasium überhaupt keine Rolle mehr gespielt. Dort kam es ihr sehr zugute, dass sie schnell schreiben konnte. Und die Note in Deutsch liegt jetzt bei einer 2.
14.03.2024 19:40
Zitat von Anonym 7 (211079):
Zitat von Anonym 1 (211079):Schriftbild mäßig ? Meine Tochter hatte ein sehr schlechtes Schriftbild. Sie war zu schnell und es war ihr einfach überhaupt nicht wichtig.
Zitat von Anonym 3 (211079):
Bei uns sind in deutsch 4 Noten:
Ist denn alles 3
Wir haben:
Rechtschreiben lesen Sprachgebrauch und gesamt
Haben wir nicht. Zumindest nicht offensichtlich. Das Problem liegt in freien Texten/Aufsätze. Rechtschreibung gut, Schriftbild mäßig. So viel kann ich einschätzen.
Aber das hat auf dem Gymnasium überhaupt keine Rolle mehr gespielt. Dort kam es ihr sehr zugute, dass sie schnell schreiben konnte. Und die Note in Deutsch liegt jetzt bei einer 2.
Ja. Ich finde, es hat sich schon sehr gebessert. Aber, genau das ist der Grund. Schnelligkeit
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