Mütter- und Schwangerenforum

Weiterführende Schule

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Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 08:40
Zitat von KullerBienchen:

Ich würde die Realschule nehmen.

Mein Kind ist trotz Schnitt von 1,6 auf der Realschule und keiner hat es bereut.
Wichtig war ihr die Freizeit und kein Französisch oder Latein. An dem hohen Leistungsdruck wäre sie kaputt gegangen beim G8. Aktuell ist sie in der 7. Klasse voll in der Pubertät mit Leistungsabfall (alles im Rahmen). Sie ist kaum krank und tut auch nur hier das Nötigste.

Ihre Mädels, was aufs Gym sind sieht sie nur noch im Bus oder mal in den Ferien, da diese kaum Freizeit mehr haben.


Ja, das glaube ich. Das ist tatsächlich auch ein Punkt für mich.
Also Spanisch möchte er unbedingt. Er liebt Fremdsprachen, aber die dürfe es auch auf der IGS geben. Die Freizeit sehe ich genauso...
Mocca
4455 Beiträge
12.03.2024 08:40
Zitat von Anonym 1 (211079):

Ich kann die Gründe alle verstehen und teile sie auch teilweise.
An ADHS mache ich das aber z.B. nicht fest. Das Kind wächst teilweise auch an seinen Aufgaben und ich möchte ihm eigentlich auch signalisieren, dass ich Vertrauen in es habe.
Lernen muss es tatsächlich nicht viel.
Das Wissen ist schon echt enorm. Gerade im logischen Bereich, auch laut Tests, den Altersgenossen voraus.
In Sachen Ordnung und Sauberkeit hat es massiv aufgeholt das letzte Jahr.
Auch in Rechtschreibung. Wäre dieser eine verhauene Test da letztes Jahr nicht gewesen, wäre es uU auch ne 2 auf dem Zeugnis geworden.
Die eigenständige Organisation fehlt mir noch.
Und auch manchmal die Ernsthaftigkeit.

Ich, witziger Weise, würde es andersrum besser finden. Lieber vom Gym auf die IGS.
Denn mein Kind ist ein wenig ein Mitschwimmer. Bedeutet, ist er erstmal auf dem Lernniveau der IGS, würde das auf dem Gym nichts werden.

Ich würde die OS auch begrüßen. Allein schon deswegen, weil unserem Kind schon fast 1 Jahr fehlt.

Du hast jetzt schon vom ruf der Realschule geschrieben. Welchen Ruf hat denn das Gymnasium?
Mein Sohn hat damals eine eingeschränkte Gym-Empfehlung gehabt, wegen Ordnung, Sauberkeit und allgemeine Organisationsfähigkeit.
Er war auch nie der große Lern-Fan.
Realschule wäre hier recht weit entfernt gewesen und bei der Gesamtschule war ich mir sicher, dass er sich nach unten orientieren wird (Ein gutes Pferd springt halt nicht höher als es muss).
daher kam es bei uns auf die Ausrichtung des Gymnasiums an. Eins startet z.B. hier in der Gegend 7-zügig und ist in der 7. Klasse in der Regel nur noch 4-5-zügig. Da wird also mit der Sense durch gegangen. Da hätte ich ihn im Leben nicht hin geschickt. Wir haben uns für ein kleines Gymnasium entschieden, denen wir das übliche "wir sehen das ganze Kind und fordern und fördern es"-BlaBla abgekauft haben. Bisher sind wir nicht enttäuscht worden.
Die Noten sind nicht Bombe, aber er lernt sich auch nicht tot. Was Organisation und Lernen vor Arbeiten angeht, muss ich leider weiter am Ball bleiben und bin da mit den Lehrern eng vernetzt, die ausnahmslos bisher nett waren und mit mir an einem Stang gezogen haben.

Daher mein Fazit: Schau, ob ein Gymnasium euren Ansprüchen genügt und: Wo will dein Kind eigentlich hin?
Seramonchen
37774 Beiträge
12.03.2024 08:40
Ich bin immer wieder froh, dass wir hier in Berlin sechs Jahre Grundschule haben. Unsere Mittlere ist aktuell 3. Klasse und sitzt noch alles auf der linken Pobacke ab. Es gibt sogar erst seit diesem Schuljahr bei uns Noten. Bei uns würde ich sie tatsächlich versuchen, mit den Noten aufs Gym zu schicken, was aber einfach damit zusammenhängt, dass die Realschule bei uns einen wirklich sehr sehr schlechten Ruf hat.
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 08:42
Zitat von DieW:

Und grundsätzlich möchte noch sagen,dass wir Alle auch die Menschen brauchen,die Dinge übernehmen und ausführen,die ohne Abitur und/oder Studium sehr sehr wichtig sind.
Kein Mensch ist weniger wert,nur weil er "nur "einen Hauptschulabschluss hat und als z.B.Reinigungskraft arbeitet.
Wir leben in so einer leistungsorientierte Welt,dass man oft die "einfachen"Berufe vergisst.
Wobei die wenigsten Berufe einfach sind,mir fällt nur kein besserer Begriff ein.


Das sagt auch keiner. Heutzutage hast du wahrscheinlich eh bessere Aussichten auf nen Job, da eh Fachkräftemangel herrscht und die Masse ja studiert, etc....

Ich hab auch nur nen einfachen erweiterten Sek Abschluss bekommen und im Rahmen der Ausbildung das Fachabi gemacht.

Du meinst wahrscheinlich vor allem die Bereiche im handwerklichen Bereich.
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 08:46
Zitat von Mocca:

Zitat von Anonym 1 (211079):

Ich kann die Gründe alle verstehen und teile sie auch teilweise.
An ADHS mache ich das aber z.B. nicht fest. Das Kind wächst teilweise auch an seinen Aufgaben und ich möchte ihm eigentlich auch signalisieren, dass ich Vertrauen in es habe.
Lernen muss es tatsächlich nicht viel.
Das Wissen ist schon echt enorm. Gerade im logischen Bereich, auch laut Tests, den Altersgenossen voraus.
In Sachen Ordnung und Sauberkeit hat es massiv aufgeholt das letzte Jahr.
Auch in Rechtschreibung. Wäre dieser eine verhauene Test da letztes Jahr nicht gewesen, wäre es uU auch ne 2 auf dem Zeugnis geworden.
Die eigenständige Organisation fehlt mir noch.
Und auch manchmal die Ernsthaftigkeit.

Ich, witziger Weise, würde es andersrum besser finden. Lieber vom Gym auf die IGS.
Denn mein Kind ist ein wenig ein Mitschwimmer. Bedeutet, ist er erstmal auf dem Lernniveau der IGS, würde das auf dem Gym nichts werden.

Ich würde die OS auch begrüßen. Allein schon deswegen, weil unserem Kind schon fast 1 Jahr fehlt.

Du hast jetzt schon vom ruf der Realschule geschrieben. Welchen Ruf hat denn das Gymnasium?
Mein Sohn hat damals eine eingeschränkte Gym-Empfehlung gehabt, wegen Ordnung, Sauberkeit und allgemeine Organisationsfähigkeit.
Er war auch nie der große Lern-Fan.
Realschule wäre hier recht weit entfernt gewesen und bei der Gesamtschule war ich mir sicher, dass er sich nach unten orientieren wird (Ein gutes Pferd springt halt nicht höher als es muss).
daher kam es bei uns auf die Ausrichtung des Gymnasiums an. Eins startet z.B. hier in der Gegend 7-zügig und ist in der 7. Klasse in der Regel nur noch 4-5-zügig. Da wird also mit der Sense durch gegangen. Da hätte ich ihn im Leben nicht hin geschickt. Wir haben uns für ein kleines Gymnasium entschieden, denen wir das übliche "wir sehen das ganze Kind und fordern und fördern es"-BlaBla abgekauft haben. Bisher sind wir nicht enttäuscht worden.
Die Noten sind nicht Bombe, aber er lernt sich auch nicht tot. Was Organisation und Lernen vor Arbeiten angeht, muss ich leider weiter am Ball bleiben und bin da mit den Lehrern eng vernetzt, die ausnahmslos bisher nett waren und mit mir an einem Stang gezogen haben.

Daher mein Fazit: Schau, ob ein Gymnasium euren Ansprüchen genügt und: Wo will dein Kind eigentlich hin?


Du sprichst mir quasi aus der Seele.
Mein Kind möchte aufs Gym.
Unbedingt! Ist bereit zu lernen und Freizeit einzubüßen.
Wie weit das aber reicht, dass es die Tragweite wirklich einschätzen kann möchte ich aber bezweifeln in dem Alter.

Tatsächlich möchte es auf das Gym, welches das größere ist. Konservativer als das andere... Einfacher zu erreichen.
Aber bei ADHS ist eine "strengere" Hand evtl nicht verkehrt.
Wenn Gym dürfte es sich tatsächlich aussuchen.
Meine Freundin hier sagt es wäre eh eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera

Das mit dem Pferd sehe ich nämlich ganz genauso!
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 08:48
Zitat von Seramonchen:

Ich bin immer wieder froh, dass wir hier in Berlin sechs Jahre Grundschule haben. Unsere Mittlere ist aktuell 3. Klasse und sitzt noch alles auf der linken Pobacke ab. Es gibt sogar erst seit diesem Schuljahr bei uns Noten. Bei uns würde ich sie tatsächlich versuchen, mit den Noten aufs Gym zu schicken, was aber einfach damit zusammenhängt, dass die Realschule bei uns einen wirklich sehr sehr schlechten Ruf hat.


Hier ähnlich.... die fällt also wirklich raus.
Und IGS, da müsste es eben nach der 10. auf eines der Gymnasien hier oder ne halbe Stunde weiter weg (natürlich schlechte Anbindung).
Schade, dass die keinen Gym-Zweig haben.
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 08:50
Ach so.... mit ca 1000 Schülern würde ich sagen, ca 5-zügig.

Das andere hätte 600
NochOhne32
17967 Beiträge
12.03.2024 10:04


Ich erzähle dir mal wie es bei uns war.
Muss allerdings dazu sagen, dass bei uns der Wechsel zur weiterführenden Schule erst zur 7. Klasse stattfindet, zur 5. Klasse kommen dann neue Fächer wie GeWi, NaWi und LER hinzu.
Diesen ersten Wechsel hat meine Große noch super gemeistert und im ersten HJ der 6. Klasse bekam sie dann auch die Empfehlung für das Gymnasium.
Die Vorraussetzung bei uns ist, dass man eine Punktzahl von 7 in den Hauptfächern (Mathe, Deutsch, Englisch) nicht überschreitet. Z.b. Mathe und Deutsch eine 3, müsste man in Englisch eine 1 haben oder eben andere Kombis, die im gesamten die Summe von 7 nicht überschreiten. Geschieht dies doch, muss man an einem Probeunterricht teilnehmen und diesen bestehen, ansonsten war es das mit dem Gymnasium.

Bei meiner Tochter war es nun so wie du es bei deinem Kind beschreibst, ihr flog alles zu, sie musste kaum lernen und schrieb doch gute Noten, auch ihre Schusseligkeit bzw schnell, schnell machen störten in der Grundschule noch nicht, denn statt einer 1, schrieb sie eben eine 2
Nun ist sie am Gymnasium und alles ist anders. Große Schule, große Klassen (vorher 19 Schüler, nun 27), andere Fächer (Bio, Chemie, Physik, Französisch, Geo, Geschichte, Religion) und sie muss sich viel selbst organisieren und schafft es nicht. Das Halbjahreszeugnis war okay, aber für ein Gymnasium definitiv zu schlecht und wir überlegen jetzt schon sie runterzunehmen und auf die Gesamtschule zu schicken, da sie auch dort ihr Abitur machen kann und das in 13 statt 12 Jahren, der Druck wird da einfach rausgenommen.

Nun ja, noch ist es so, dass mein Kind definitiv auf dem Gym bleiben möchte, da sie ja nicht versetzungsgefährdet ist. Sie versteht es aber auch nicht, dass sie sich schon mehr anstrengen muss um gute Noten zu bekommen und nicht einfach nur so lari fari, dass reicht bald nicht mehr. Bleibt sie sitzen, muss sie runter vom Gymnasium und kann so even auch kein Abitur mehr machen, dann geht es nur noch später auf dem Wege des 2. Bildungsweges.
Mein Kind geht zur Zeit nur wegen ihren Freunden gern zur Schule. Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie klick macht und sie eben merkt, dass sie es für sich und ihre Zukunft tut.

Lange Rede kurzer Sinn, überlege gut, ob dein Kind tatsächlich für das Gymnasium gemacht ist.
Anonym 2 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 10:26
Mein Mann und ich hatten gestern ein langes Gespräch über die Zukunft unseres Kindes. Für uns gibt es 3 Optionen

1. auf ein Gymnasium in der nächsten Stadt (das kennen wir und die Bedingungen sind gut Zug, Nachhilfeoption etc. und der Weg ist auch machbar)

2. auf eine Realschule in oben genannter Stadt davon ist das Kind leider nicht begeistert und wir auch nicht so wirklich überzeugt. Wäre aber die beste Schularz für das Kind vermutlich

3. auf eine Mittelschule und den M-Zweig anstreben, gäbe es im nächsten Dorf, das Kind würde locker flockig den Abschluss schaffen.

4. auf eine kirchliche Schule in der nächsten großen Stadt, Manko die Fahrzeit und man muss sich bewerben um für einen der wenigen Plätze an der Realschule genommen zu werden. Evtl wäre auch dort das Gymnasium noch was.

Tja leider ist unser pferdchen sehr faul und springt nicht mal, wenn man die Hürde umlaufen kann wahlweise verweigert es auch solche Hürden(lernen und lesen) und wird dann wieder eingenordet das ganze kombiniert mit der LRS finde ich das Gym persönlich nicht so gut, wir werden sehr viel Zeit in das Kind investieren müssen was wir natürlich machen würden.
Unserer Meinung wäre alles besser wenn das Kind auf die Realschule in der nächsten Stadt gehen würde aber wenn es nicht will zwingen werden wir es nicht
DieW
3651 Beiträge
12.03.2024 11:16
Zitat von Anonym 1 (211079):

Zitat von DieW:

Und grundsätzlich möchte noch sagen,dass wir Alle auch die Menschen brauchen,die Dinge übernehmen und ausführen,die ohne Abitur und/oder Studium sehr sehr wichtig sind.
Kein Mensch ist weniger wert,nur weil er "nur "einen Hauptschulabschluss hat und als z.B.Reinigungskraft arbeitet.
Wir leben in so einer leistungsorientierte Welt,dass man oft die "einfachen"Berufe vergisst.
Wobei die wenigsten Berufe einfach sind,mir fällt nur kein besserer Begriff ein.


Das sagt auch keiner. Heutzutage hast du wahrscheinlich eh bessere Aussichten auf nen Job, da eh Fachkräftemangel herrscht und die Masse ja studiert, etc....

Ich hab auch nur nen einfachen erweiterten Sek Abschluss bekommen und im Rahmen der Ausbildung das Fachabi gemacht.

Du meinst wahrscheinlich vor allem die Bereiche im handwerklichen Bereich.

Ich meinte tatsächlich Berufe/Arbeit die keine (wensendliche)Qualifikation brauchen.

Als ich 1993 aus der Schule entlassen wurde ,konnte man Tischler ,Zimmermann,Kfz-Mechaniker mit Hauptschuleabschluss werden. Heute ist mindestens ein Realschulabschluss Voraussetzung.
Also aus meinem Jahrgang wurden die damaligen Hauptschüler Tischler,Köche ,Elektriker
Die Realschüler Hofas,Krankenschwestern,Erzieher ,oder Bürokaufmänner/Frauen
Und die Abiturienten Ärzte,Rechtsanwälte oder Lehrer .
Heute
Heute ist es schwerer.
Mein Eindruck und natürlich auch Erfahrung durch zwei erwachsene Söhne.
Der eine ist Sozialassistent(hat die Ausbildung zum Erzieher für den Sport nach 2 Jahren eben mit dem jetzigen Abschluss beendet),der andere Sohn ist in der Ausbildung zum Koch.
Kalotta
1162 Beiträge
12.03.2024 11:27
Ich war auch so ein Kind, das in der Grundschule mit Lernen solche Noten geschafft hat. Und ich bin auf das Gymnasium.
Mein Bruder war in der Grundschule der totale Überflieger, musste nie was machen. Nie lernen und trotzdem hatte er immer die 1er.

Ich kam am Gymnasium aber viel viel besser zurecht. Er war völlig überfordert, dass ihm nicht mehr alles zufliegt. Ich war das Lernen von Anfang an gewohnt.

Natürlich gilt das nicht für alle, aber es muss auch nicht schlimm sein, wenn man sich in der Grundschule die Noten erarbeiten muss.
Marie2010
4890 Beiträge
12.03.2024 11:48
Zitat von Kalotta:

Ich war auch so ein Kind, das in der Grundschule mit Lernen solche Noten geschafft hat. Und ich bin auf das Gymnasium.
Mein Bruder war in der Grundschule der totale Überflieger, musste nie was machen. Nie lernen und trotzdem hatte er immer die 1er.

Ich kam am Gymnasium aber viel viel besser zurecht. Er war völlig überfordert, dass ihm nicht mehr alles zufliegt. Ich war das Lernen von Anfang an gewohnt.

Natürlich gilt das nicht für alle, aber es muss auch nicht schlimm sein, wenn man sich in der Grundschule die Noten erarbeiten muss.


Die Erfahrung macht eine Bekannte gerade mit ihren Kindern.
Kind 1 flog in der Grundschule alles zu. Seit der 8. Klasse auf dem Gym ist es jedes Jahr versetzungsgefährdet, weil es einfach nicht einsieht, dass es lernen muss.
Kind 2 musste in der Grundschule immer lernen für gute Noten. Jetzt ist es in der 8. Klasse am Gym und es läuft gut, weil es das Lernen gewohnt ist.

Man kann in der 4. Klasse einfach schwer vorher sagen, wie die Entwicklung weitergeht. Das Risiko eine falsche Entscheidung zu treffen, ist immer da.

Bei unserer Tochter stand damals auch alles auf Gymnasium. Da unsere Gesamtschule einen schlechten Ruf hat, haben wir sie also auf's Gym geschickt. Jetzt ist sie in der 8. und wir überlegen, ob wir sie runternehmen. Allerdings bleibt dann nur die Gesamtschule mit dem schlechten Ruf.
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 11:55
Ja, leider alles nicht so einfach....
Wir haben alles Pro's und Contra's.... Naja, wir werden sehen.
Anonym 1 (211079)
0 Beiträge
12.03.2024 14:02
Ich hab gerade nochmal mit der Lehrerin gesprochen. Sie sagt ganz klar Gymnasium. Alles andere würde das Kind unterfordern.

Das "Problem" ist eben, dass es Flüchtigkeitsfehler sind, weil es schnell fertig sein möchte und eben teilweise nicht richtig liest..
Choco
4245 Beiträge
12.03.2024 14:22
Zitat von Kalotta:

Ich war auch so ein Kind, das in der Grundschule mit Lernen solche Noten geschafft hat. Und ich bin auf das Gymnasium.
Mein Bruder war in der Grundschule der totale Überflieger, musste nie was machen. Nie lernen und trotzdem hatte er immer die 1er.

Ich kam am Gymnasium aber viel viel besser zurecht. Er war völlig überfordert, dass ihm nicht mehr alles zufliegt. Ich war das Lernen von Anfang an gewohnt.

Natürlich gilt das nicht für alle, aber es muss auch nicht schlimm sein, wenn man sich in der Grundschule die Noten erarbeiten muss.


Genau das wollte ich auch schon anmerken. Man muss auch lernen zu lernen. Das was hier einige beschrieben, passiert nämlich so vielen (fliegt alles zu, muss nie lernen und dann im Gymnasium auf einmal eine Riesen Umstellung, weil man erstmal das Verständnis kriegen muss, dass man eben was tun muss und wie das eigentlich geht…)… Deswegen muss unser großer auch vor Klausuren lernen, auch wenn er nur 1-2 schreibt und eigentlich durch zuhören und Hausaufgaben schon alles kann.. Weil vielleicht kommt halt irgendwann mal der Punkt, wo das nicht mehr so ist.
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