Was bezahlt ihr euren Kinder alles?
30.12.2016 15:01
Ich kann bestätigen, dass viele Jugendliche keine Wertschätzung mehr für kleine Dinge haben.
Am allerschlimmsten finde ich es bei meinen eigenen, was das Essen betrifft. V.a. die Jungs sind da schlimm. Kartoffeln mit Kräuterquark ist für mich ein ganz normales Essen; reicht ihnen nicht! Genauso Nudeln mit Soße - sie wollen ein Stück Fleisch dazu, aber kein Hühnchen. Gurkensalat - "Haben wir Feta und Oliven?". Es gibt Schlimmeres, aber da fällt es mir schon sehr auf.
Am allerschlimmsten finde ich es bei meinen eigenen, was das Essen betrifft. V.a. die Jungs sind da schlimm. Kartoffeln mit Kräuterquark ist für mich ein ganz normales Essen; reicht ihnen nicht! Genauso Nudeln mit Soße - sie wollen ein Stück Fleisch dazu, aber kein Hühnchen. Gurkensalat - "Haben wir Feta und Oliven?". Es gibt Schlimmeres, aber da fällt es mir schon sehr auf.
30.12.2016 15:02
Davon abgesehen das ich es mir nie leisten könnte aber man soll ja niemals nie sagen in 10 Jahren sieht es finanziell vll. auch um einiges besser aus das weiß man ja jetzt noch nicht.
Ich geh jetzt nicht unbedingt davon aus wie viele hier dass das kind studieren gehen wird, warum auch? Was sie später mal machen wollen, wird sich dann später zeigen in welche Richtung sie gehen wollen.
Und es gibt auch noch einen Vater den ich dann natürlich ranziehen werde das er sein Kind für Ausbildung oder Studium finanziell unterstützt, nicht nur ich alleine. Hab auch nicht gesagt ihr sollt eure Kinder Ausbildung oder Studium nicht finanzieren/unterstützen.
Ich rede von Wohnungseinrichtung, Auto ect. pp.
Ja auch wenn ich es mir leisten könnte, würde ich meinem Kind nicht die Wohnung komplett einrichten oder ein Auto kaufen Ich würde ihm etwas mit dazugeben aber in keinem Fall alles in den Po stecken. Meine Kinder sollen lernen, das Geld nicht vom Himmel kommt und man sich das erarbeiten muss.
Wer ausziehen will um seine eigene Hauswirtschaft zu haben kann dann nicht solche hohen Ansprüche stellen.
Erziehung ist für mich nicht wenn ich ihm alles schenke ohne das er selbst was dafür tut. Aber das definiert jeder wohl anders
Meine Geschwister wohnen noch zu Hause, müssen auch ein kleines Kostgeld abgeben. Mein Bruder ist in einem Jahr mit seiner Ausbildung fertig und hat kein schlechtes Leben wenn er mit seinem Geld besser umgehen würde! Ans sparen denkt er keineswegs, er steckt sein Geld lieber in den PC, Alkohol, Kippen, die Freundin von A-Z beschenken - FS hat er angefangen, hat er keinen Bock mehr den fertig zu machen auf einmal brauch er den nicht mehr. Da reden wir alle gegen die Wand warum er dann erst Geld investiert hat darin und nicht fertig macht.
Meine Schwester auch noch in Ausbildung, bekommt BAB. Kann mit ihrem Geld auch nicht umgehen sie spart zwar jetzt für den Fs, hat auch zum Geburtstag & Weihnachten Geld für den Fs von den Eltern bekommen, holt sich dann aber hin und wieder was vom Sparkonto wenn ihr eigenes verbraucht ist.
Die beiden haben auch vieles geschenkt bekommen, wenns kaputt war, wurde es neu gekauft - gar kein Thema. Ich hab nicht einfach alles so geschenkt bekommen wenns kaputt war oder bekommen was ich wollte. Ich weiß die Dinge mehr zu schätzen als die Geschwister und geh mit Geld ganz anders um.
Ich geh jetzt nicht unbedingt davon aus wie viele hier dass das kind studieren gehen wird, warum auch? Was sie später mal machen wollen, wird sich dann später zeigen in welche Richtung sie gehen wollen.
Und es gibt auch noch einen Vater den ich dann natürlich ranziehen werde das er sein Kind für Ausbildung oder Studium finanziell unterstützt, nicht nur ich alleine. Hab auch nicht gesagt ihr sollt eure Kinder Ausbildung oder Studium nicht finanzieren/unterstützen.
Ich rede von Wohnungseinrichtung, Auto ect. pp.
Ja auch wenn ich es mir leisten könnte, würde ich meinem Kind nicht die Wohnung komplett einrichten oder ein Auto kaufen Ich würde ihm etwas mit dazugeben aber in keinem Fall alles in den Po stecken. Meine Kinder sollen lernen, das Geld nicht vom Himmel kommt und man sich das erarbeiten muss.
Wer ausziehen will um seine eigene Hauswirtschaft zu haben kann dann nicht solche hohen Ansprüche stellen.
Erziehung ist für mich nicht wenn ich ihm alles schenke ohne das er selbst was dafür tut. Aber das definiert jeder wohl anders
Meine Geschwister wohnen noch zu Hause, müssen auch ein kleines Kostgeld abgeben. Mein Bruder ist in einem Jahr mit seiner Ausbildung fertig und hat kein schlechtes Leben wenn er mit seinem Geld besser umgehen würde! Ans sparen denkt er keineswegs, er steckt sein Geld lieber in den PC, Alkohol, Kippen, die Freundin von A-Z beschenken - FS hat er angefangen, hat er keinen Bock mehr den fertig zu machen auf einmal brauch er den nicht mehr. Da reden wir alle gegen die Wand warum er dann erst Geld investiert hat darin und nicht fertig macht.
Meine Schwester auch noch in Ausbildung, bekommt BAB. Kann mit ihrem Geld auch nicht umgehen sie spart zwar jetzt für den Fs, hat auch zum Geburtstag & Weihnachten Geld für den Fs von den Eltern bekommen, holt sich dann aber hin und wieder was vom Sparkonto wenn ihr eigenes verbraucht ist.
Die beiden haben auch vieles geschenkt bekommen, wenns kaputt war, wurde es neu gekauft - gar kein Thema. Ich hab nicht einfach alles so geschenkt bekommen wenns kaputt war oder bekommen was ich wollte. Ich weiß die Dinge mehr zu schätzen als die Geschwister und geh mit Geld ganz anders um.
30.12.2016 15:03
Zitat von Glücksstein:
Zitat von shelyra:
wir sparen im moment nur einen kleinen geldbetrag direkt auf die konten der kinder! das restliche geld fließt in die hausrenovierung - von der sie ja auch etwas haben!
mir persönlich ist es egal welchen beruf meine kinder später ergreifen. sie sollen damit glücklich werden udn wenn es eben der müllmann ist, dann ist es halt so!
udn auch mit wenig geld kann man über die runden kommen und glücklich sein! geld ist nicht alles im leben
Das kannste in der heutigen Zeit nicht mehr sagen das Geld nicht alles im Leben ist. Die Jungend hat aus meiner Sicht viel zu hohe Ansprüche was den Lebensstandart angeht.
Wir waren früher schon froh wenn uns die Eltern den FS geschenkt haben. Heute muss Fs, Auto, eigne Wohnung natürlich voll ausgestattet ala Eltern finanziert werden, das ist zu selbstverständlich.
Selbst ein Normal- Durchschnittsverdiener kann sich das nicht leisten die eigne Miete, die Miete vom Kind, Unterhaltung vom Auto, Lebensunterhalt und co fürs Kind zu finanzieren.
Die Wertschätzung dessen fehlt dann irgendwo wenn alles in den Po geschoben wird, finde ich
Klar, für die über Durchschnittsverdiener die dem Kind alles finanzieren können und von anfang an die Möglichkeit haben so hohe Summen für FS, Auto, Miete, Studium ect. übrig haben zu sparen ist es zwar toll für die Kinder aber sie haben selbst nichts dazu beigetragen.
Ich hab mit 18 noch zu Hause gewohnt, war arbeiten gewesen, hab Kostgeld abgeben müssen und den Rest konnt ich mir sparen. Das hab ich dann für die Wohnungseinrichtung genommen. Das einzige war ich aus dem Kinderzimmer mitgenommen habe war das alte Sofa was schon 20 Jahre auf dem Buckel hatte und den kleinen Tv.
Von Oma habe ich Waschmaschine und Kühlschrank (als Erbe ausgezahlt bekommen) darüber war ich sehr dankbar und hält bis heute.
Selbst gekauft hab ich mir ein neues Bett, Anbauwand, Kleiderschrank, Badmöbel und Geschirr, Töpfe ect.
- gebraucht hab ich die Küche gekauft und ein Tisch. Wenn nix erspartes da gewesen wäre, hätte ich vieles nicht neu kaufen können sondern auch gebraucht.
Die Kinder sollten sich eher vor Augen halten was sie sich selbst leisten können und nicht auf spendierhosen der Eltern hoffen.
Also sollte man nicht erwarten das alles neu sein muss, gebrauchtes tut es auch.
Wer sagt dir, dass "die Jugend" es als selbstverständlich nimmt, wenn die Eltern das Studium finanzieren? Da reimst du dir jetzt aber die Welt zusammen, wie sie dir gefällt. Und nur weil ich meinen Kindern die Möglichkeit offen halten will, ihr Studium ohne zusätzliche Belastung eines Jobs zu finanzieren, heißt das nicht, dass ich ihnen alles in "den Po schiebe". Bildung ist in meinen Augen das wichtigste, was ich meinem Kind heutzutage bieten kann. Und lieber lernt es ordentlich für die Schule und hat danach einen anständigen Job, als dass es sich auf Arbeit und Schule jeweils nur halb konzentriert.
Und hier redet auch niemand von neuen Sachen. Wo liest du das jetzt schon wieder?
Ich kenne genug Normalverdiener, die ihren Kinder im Studium die Miete zahlen. Es muss ja nicht die Münchner Innenstadt sein, aber das hatten wir ja schon.
30.12.2016 15:05
Schnecke wie läuft denn die Machtübernahme? Hier sind ja alle fleißig beschäftigt....
30.12.2016 15:11
Zitat von Fjörgyn:
Schnecke wie läuft denn die Machtübernahme? Hier sind ja alle fleißig beschäftigt....
Bin zufrieden.
Problematisch ist natürlich, dass hier niemand ist, der die Macht hat; also auch niemand, dem ich sie hinterrücks abnehmen können.
30.12.2016 15:15
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Schnecke wie läuft denn die Machtübernahme? Hier sind ja alle fleißig beschäftigt....
Bin zufrieden.
Problematisch ist natürlich, dass hier niemand ist, der die Macht hat; also auch niemand, dem ich sie hinterrücks abnehmen können.
Hast du 'ne Ahnung...
30.12.2016 15:15
Meine Kinder können frei wählen, ob sie studieren wollen oder nicht, was sie lernen wollen etc... Hauptsache sie sind glücklich... Ich muss aber realistisch damit rechnen, dass sie irgendwann studierten... Und mache mir daher schon Gedanken drum
Genauso wie ich mir sogar Gedanken drum mache, wie ich mit einem Lottogewinn umgehen würde ich plane gern und Liebe gedankenspiele...
Gefordert wird hier Aktuell am intensivsten für die Infrastruktur... Es gibt einige Renovierungen, die auch für sie Jungs wichtig sind und sein müssen... Wie weiter vorn jemand schrieb, sind Stationen und Co. Gerade ein Witz...
Unser Haus wird jedoch recht schnell abbezahlt sein (noch bevor der grosse 18 wird) und dann wird die hausrate genutzt, die führerschein-Budgets aufzufüllen dass sind dann nur wenige Monate
Genauso wie ich mir sogar Gedanken drum mache, wie ich mit einem Lottogewinn umgehen würde ich plane gern und Liebe gedankenspiele...
Gefordert wird hier Aktuell am intensivsten für die Infrastruktur... Es gibt einige Renovierungen, die auch für sie Jungs wichtig sind und sein müssen... Wie weiter vorn jemand schrieb, sind Stationen und Co. Gerade ein Witz...
Unser Haus wird jedoch recht schnell abbezahlt sein (noch bevor der grosse 18 wird) und dann wird die hausrate genutzt, die führerschein-Budgets aufzufüllen dass sind dann nur wenige Monate
30.12.2016 15:18
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von shelyra:
wir sparen im moment nur einen kleinen geldbetrag direkt auf die konten der kinder! das restliche geld fließt in die hausrenovierung - von der sie ja auch etwas haben!
mir persönlich ist es egal welchen beruf meine kinder später ergreifen. sie sollen damit glücklich werden udn wenn es eben der müllmann ist, dann ist es halt so!
udn auch mit wenig geld kann man über die runden kommen und glücklich sein! geld ist nicht alles im leben
Das kannste in der heutigen Zeit nicht mehr sagen das Geld nicht alles im Leben ist. Die Jungend hat aus meiner Sicht viel zu hohe Ansprüche was den Lebensstandart angeht.
Wir waren früher schon froh wenn uns die Eltern den FS geschenkt haben. Heute muss Fs, Auto, eigne Wohnung natürlich voll ausgestattet ala Eltern finanziert werden, das ist zu selbstverständlich.
Selbst ein Normal- Durchschnittsverdiener kann sich das nicht leisten die eigne Miete, die Miete vom Kind, Unterhaltung vom Auto, Lebensunterhalt und co fürs Kind zu finanzieren.
Die Wertschätzung dessen fehlt dann irgendwo wenn alles in den Po geschoben wird, finde ich
Klar, für die über Durchschnittsverdiener die dem Kind alles finanzieren können und von anfang an die Möglichkeit haben so hohe Summen für FS, Auto, Miete, Studium ect. übrig haben zu sparen ist es zwar toll für die Kinder aber sie haben selbst nichts dazu beigetragen.
Ich hab mit 18 noch zu Hause gewohnt, war arbeiten gewesen, hab Kostgeld abgeben müssen und den Rest konnt ich mir sparen. Das hab ich dann für die Wohnungseinrichtung genommen. Das einzige war ich aus dem Kinderzimmer mitgenommen habe war das alte Sofa was schon 20 Jahre auf dem Buckel hatte und den kleinen Tv.
Von Oma habe ich Waschmaschine und Kühlschrank (als Erbe ausgezahlt bekommen) darüber war ich sehr dankbar und hält bis heute.
Selbst gekauft hab ich mir ein neues Bett, Anbauwand, Kleiderschrank, Badmöbel und Geschirr, Töpfe ect.
- gebraucht hab ich die Küche gekauft und ein Tisch. Wenn nix erspartes da gewesen wäre, hätte ich vieles nicht neu kaufen können sondern auch gebraucht.
Die Kinder sollten sich eher vor Augen halten was sie sich selbst leisten können und nicht auf spendierhosen der Eltern hoffen.
Also sollte man nicht erwarten das alles neu sein muss, gebrauchtes tut es auch.
Wer sagt dir, dass "die Jugend" es als selbstverständlich nimmt, wenn die Eltern das Studium finanzieren? Da reimst du dir jetzt aber die Welt zusammen, wie sie dir gefällt. Und nur weil ich meinen Kindern die Möglichkeit offen halten will, ihr Studium ohne zusätzliche Belastung eines Jobs zu finanzieren, heißt das nicht, dass ich ihnen alles in "den Po schiebe". Bildung ist in meinen Augen das wichtigste, was ich meinem Kind heutzutage bieten kann. Und lieber lernt es ordentlich für die Schule und hat danach einen anständigen Job, als dass es sich auf Arbeit und Schule jeweils nur halb konzentriert.
Und hier redet auch niemand von neuen Sachen. Wo liest du das jetzt schon wieder?
Ich kenne genug Normalverdiener, die ihren Kinder im Studium die Miete zahlen. Es muss ja nicht die Münchner Innenstadt sein, aber das hatten wir ja schon.
Genau so kenn ich genug die das als selbstverständlich sehen das ihnen alles finanziert wird. Hier schrieben ja auch einige das sie ihnen die Wohnungseinrichtung finanzieren Auto und Co. Das ist dann also nicht neu wenn man bei Ikea shoppt?
Mir ist es auch Wurst wer, wann, wie viel den Kindern in den Po steckt.
Es ist nur meine persönliche Meinung das ich dem Kind nicht das Auto und Wohnung finanzieren würde. Das ist Luxus und nicht zwingend notwendig, wenn Ausbildung oder Studium in der Nähe sind.
30.12.2016 15:28
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von shelyra:
wir sparen im moment nur einen kleinen geldbetrag direkt auf die konten der kinder! das restliche geld fließt in die hausrenovierung - von der sie ja auch etwas haben!
mir persönlich ist es egal welchen beruf meine kinder später ergreifen. sie sollen damit glücklich werden udn wenn es eben der müllmann ist, dann ist es halt so!
udn auch mit wenig geld kann man über die runden kommen und glücklich sein! geld ist nicht alles im leben
Das kannste in der heutigen Zeit nicht mehr sagen das Geld nicht alles im Leben ist. Die Jungend hat aus meiner Sicht viel zu hohe Ansprüche was den Lebensstandart angeht.
Wir waren früher schon froh wenn uns die Eltern den FS geschenkt haben. Heute muss Fs, Auto, eigne Wohnung natürlich voll ausgestattet ala Eltern finanziert werden, das ist zu selbstverständlich.
Selbst ein Normal- Durchschnittsverdiener kann sich das nicht leisten die eigne Miete, die Miete vom Kind, Unterhaltung vom Auto, Lebensunterhalt und co fürs Kind zu finanzieren.
Die Wertschätzung dessen fehlt dann irgendwo wenn alles in den Po geschoben wird, finde ich
Klar, für die über Durchschnittsverdiener die dem Kind alles finanzieren können und von anfang an die Möglichkeit haben so hohe Summen für FS, Auto, Miete, Studium ect. übrig haben zu sparen ist es zwar toll für die Kinder aber sie haben selbst nichts dazu beigetragen.
Ich hab mit 18 noch zu Hause gewohnt, war arbeiten gewesen, hab Kostgeld abgeben müssen und den Rest konnt ich mir sparen. Das hab ich dann für die Wohnungseinrichtung genommen. Das einzige war ich aus dem Kinderzimmer mitgenommen habe war das alte Sofa was schon 20 Jahre auf dem Buckel hatte und den kleinen Tv.
Von Oma habe ich Waschmaschine und Kühlschrank (als Erbe ausgezahlt bekommen) darüber war ich sehr dankbar und hält bis heute.
Selbst gekauft hab ich mir ein neues Bett, Anbauwand, Kleiderschrank, Badmöbel und Geschirr, Töpfe ect.
- gebraucht hab ich die Küche gekauft und ein Tisch. Wenn nix erspartes da gewesen wäre, hätte ich vieles nicht neu kaufen können sondern auch gebraucht.
Die Kinder sollten sich eher vor Augen halten was sie sich selbst leisten können und nicht auf spendierhosen der Eltern hoffen.
Also sollte man nicht erwarten das alles neu sein muss, gebrauchtes tut es auch.
Wer sagt dir, dass "die Jugend" es als selbstverständlich nimmt, wenn die Eltern das Studium finanzieren? Da reimst du dir jetzt aber die Welt zusammen, wie sie dir gefällt. Und nur weil ich meinen Kindern die Möglichkeit offen halten will, ihr Studium ohne zusätzliche Belastung eines Jobs zu finanzieren, heißt das nicht, dass ich ihnen alles in "den Po schiebe". Bildung ist in meinen Augen das wichtigste, was ich meinem Kind heutzutage bieten kann. Und lieber lernt es ordentlich für die Schule und hat danach einen anständigen Job, als dass es sich auf Arbeit und Schule jeweils nur halb konzentriert.
Und hier redet auch niemand von neuen Sachen. Wo liest du das jetzt schon wieder?
Ich kenne genug Normalverdiener, die ihren Kinder im Studium die Miete zahlen. Es muss ja nicht die Münchner Innenstadt sein, aber das hatten wir ja schon.
Genau so kenn ich genug die das als selbstverständlich sehen das ihnen alles finanziert wird. Hier schrieben ja auch einige das sie ihnen die Wohnungseinrichtung finanzieren Auto und Co. Das ist dann also nicht neu wenn man bei Ikea shoppt?
Mir ist es auch Wurst wer, wann, wie viel den Kindern in den Po steckt.
Es ist nur meine persönliche Meinung das ich dem Kind nicht das Auto und Wohnung finanzieren würde. Das ist Luxus und nicht zwingend notwendig, wenn Ausbildung oder Studium in der Nähe sind.
Aber wie kommst du drauf, dass diese Kinder es als selbstverständlich sehen? Nur weil sie mehr Glück hatten als du Ich kann dem Kind übrigens auch die Wohnungseinrichtung finanzieren ohne bei Ikea shoppen zu gehen.
Und wenn Ausbildung und Studium nicht in der Nähe ist? Dann ist es plötzlich ok? Also bekommt Kind A, weil es die Ausbildung in der Nähe macht, kein Auto. Aber Kind B, weil es keine Wahl hat und weiter weg zum studieren muss? Das fände ich für die Kinder überhaupt nicht fair.
Ich bin meinen Eltern unglaublich dankbar, dass sie mich finanziell unterstützt haben (und auch gelegentlich noch tun). Ohne sie hätte ich niemals nach München ziehen können. Ich nehme es auch nicht als selbstverständlich und habe meinem Vater sogar angeboten, dass er den Unterhalt kurzen kann, sobald ich arbeiten gehe. Das Resultat: Er war beleidigt, weil ich überhaupt auf die Idee kam, dass er mir meine Finanzen kürzt. Er sagt, dsss er mich im Rahmen seiner Möglichkeiten so lange unterstützt, bis ich mit beiden Beinen im Berufsleben stehe und nicht mehr auf ihn angewiesen bin.
30.12.2016 15:35
Meine Große fängt jetzt nächstes Jahr an zu studieren. Wenns so klappt, wie geplant, erstmal in einer der beiden Unistädte in fahrbarer Entfernung. Sprich, sie bleibt erst mal hier mit Kost und Logis und kriegt ihre Studikarte. Wir haben aber auch mal nach Wohnheimkosten geschaut, denn ewig muss sie auch nicht zuhause bleiben, wenn sie ausziehen will irgendwann, sind ja auch wichtige Erfahrungen unter Umständen . In KA gehts ab ca. 160 kalt los, aber da muss man echt viel Glück haben, die sind natürlich schnell weg und rar. Wenn sie da eins erwischen würde, würde sich das finanziell schon machen lassen, dass man ihr die Miete zahlt und noch ein bißchen was zum Leben. Für Riesenhopser reicht das vermutlich nicht, aber wenn sie da noch ein bißchen jobbt gelegentlich, haut das hin.
Gerade will sie aber nicht unbedingt ausziehen, fühlt sich noch ganz wohl hier.
Gerade will sie aber nicht unbedingt ausziehen, fühlt sich noch ganz wohl hier.
30.12.2016 15:37
Stefanka, ich fände es übrigens okay, denke ich, wenn Kind A, das seinen Studiengang gut ohne Auto erreicht, keins bekommt, Kind B, das aber mit Öffis null Chance hat, ein älteres Modell finanziert bekommt. Ich bin kein Fan von "gerecht ist nur, wenn alles gleich ist".
Hab gerade spaßeshalber meinen Zweitältesten gefragt, der sieht das auch so. Die Große kann ich nicht fragen, die fliegt gerade nach London .
Hab gerade spaßeshalber meinen Zweitältesten gefragt, der sieht das auch so. Die Große kann ich nicht fragen, die fliegt gerade nach London .
30.12.2016 15:46
Zitat von Glücksstein:
Mir ist es auch Wurst wer, wann, wie viel den Kindern in den Po steckt.
Du nennst es in den Po stecken, ich nenne es selbstverständlich.
Ich habe keine ruhige Minute, wenn mein Mädel ohne begleitetes Fahren im Auto unterwegs ist, also bezahle ich den Führerschein für begleitetes Fahren.
Sie hat sich auch nicht ausgesucht in dem Kaff zu wohnen, wo der nächste Bahnhof 15km mit dem Rad entfernt ist, also gibt es ein Auto, wenn sie dort studiert. Wenn sie bei ihrem jetzigen Berufswunsch bleibt, ist die nächste Uni 100km entfernt und sie wird dann dort ein Zimmer/Wohnung, inklusive Einrichtung finanziert bekommen.
Liegt einfach daran, dass die Eltern verpflichtet sind die Erstausbildung zu bezahlen.
30.12.2016 15:47
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von shelyra:
wir sparen im moment nur einen kleinen geldbetrag direkt auf die konten der kinder! das restliche geld fließt in die hausrenovierung - von der sie ja auch etwas haben!
mir persönlich ist es egal welchen beruf meine kinder später ergreifen. sie sollen damit glücklich werden udn wenn es eben der müllmann ist, dann ist es halt so!
udn auch mit wenig geld kann man über die runden kommen und glücklich sein! geld ist nicht alles im leben
Das kannste in der heutigen Zeit nicht mehr sagen das Geld nicht alles im Leben ist. Die Jungend hat aus meiner Sicht viel zu hohe Ansprüche was den Lebensstandart angeht.
Wir waren früher schon froh wenn uns die Eltern den FS geschenkt haben. Heute muss Fs, Auto, eigne Wohnung natürlich voll ausgestattet ala Eltern finanziert werden, das ist zu selbstverständlich.
Selbst ein Normal- Durchschnittsverdiener kann sich das nicht leisten die eigne Miete, die Miete vom Kind, Unterhaltung vom Auto, Lebensunterhalt und co fürs Kind zu finanzieren.
Die Wertschätzung dessen fehlt dann irgendwo wenn alles in den Po geschoben wird, finde ich
Klar, für die über Durchschnittsverdiener die dem Kind alles finanzieren können und von anfang an die Möglichkeit haben so hohe Summen für FS, Auto, Miete, Studium ect. übrig haben zu sparen ist es zwar toll für die Kinder aber sie haben selbst nichts dazu beigetragen.
Ich hab mit 18 noch zu Hause gewohnt, war arbeiten gewesen, hab Kostgeld abgeben müssen und den Rest konnt ich mir sparen. Das hab ich dann für die Wohnungseinrichtung genommen. Das einzige war ich aus dem Kinderzimmer mitgenommen habe war das alte Sofa was schon 20 Jahre auf dem Buckel hatte und den kleinen Tv.
Von Oma habe ich Waschmaschine und Kühlschrank (als Erbe ausgezahlt bekommen) darüber war ich sehr dankbar und hält bis heute.
Selbst gekauft hab ich mir ein neues Bett, Anbauwand, Kleiderschrank, Badmöbel und Geschirr, Töpfe ect.
- gebraucht hab ich die Küche gekauft und ein Tisch. Wenn nix erspartes da gewesen wäre, hätte ich vieles nicht neu kaufen können sondern auch gebraucht.
Die Kinder sollten sich eher vor Augen halten was sie sich selbst leisten können und nicht auf spendierhosen der Eltern hoffen.
Also sollte man nicht erwarten das alles neu sein muss, gebrauchtes tut es auch.
Wer sagt dir, dass "die Jugend" es als selbstverständlich nimmt, wenn die Eltern das Studium finanzieren? Da reimst du dir jetzt aber die Welt zusammen, wie sie dir gefällt. Und nur weil ich meinen Kindern die Möglichkeit offen halten will, ihr Studium ohne zusätzliche Belastung eines Jobs zu finanzieren, heißt das nicht, dass ich ihnen alles in "den Po schiebe". Bildung ist in meinen Augen das wichtigste, was ich meinem Kind heutzutage bieten kann. Und lieber lernt es ordentlich für die Schule und hat danach einen anständigen Job, als dass es sich auf Arbeit und Schule jeweils nur halb konzentriert.
Und hier redet auch niemand von neuen Sachen. Wo liest du das jetzt schon wieder?
Ich kenne genug Normalverdiener, die ihren Kinder im Studium die Miete zahlen. Es muss ja nicht die Münchner Innenstadt sein, aber das hatten wir ja schon.
Genau so kenn ich genug die das als selbstverständlich sehen das ihnen alles finanziert wird. Hier schrieben ja auch einige das sie ihnen die Wohnungseinrichtung finanzieren Auto und Co. Das ist dann also nicht neu wenn man bei Ikea shoppt?
Mir ist es auch Wurst wer, wann, wie viel den Kindern in den Po steckt.
Es ist nur meine persönliche Meinung das ich dem Kind nicht das Auto und Wohnung finanzieren würde. Das ist Luxus und nicht zwingend notwendig, wenn Ausbildung oder Studium in der Nähe sind.
Meine Eltern wollten mir zum. 18. ein Auto kaufen, ich habe aber das Alte (älter als ich damals) meiner Patin übernommen, die sich ein neues kaufen wollte da da mMn absolut ausreichend war. Als ich ausgezogen bin wollten sie mir Geld für die Einrichtung zuschießen, ich habe es nicht genommen, da wir bis auf ein neues Bett alles von Zuhause oder Verwandten mitgenommen haben. Ich habe nie nach mehr Taschengeld gefragt oder ob ich dieses oder jenes bekomme. Obwohl meine Eltern mehr als genug Geld haben und mir auch mit Freunden regelmäßig was davon "in den Post gesteckt" hätten.
Das Einzige was ich äußerst dankbar angenommen habe war die Chance, neben dem Studium nicht extra arbeiten zu müssen, da wir im zweiten Semester unsere Firma gegründet haben, und jeder der sich schon mal selbstständig gemacht hat weiß, dass ist am anfang sehr viel Arbeit für wenig bis kein Geld. Und dafür werde ich meinen Eltern ewig dankbar sein, die das jedoch für absolut selbstverständlich sehen.
Die von dir bemängelte Wertschätzung ist mMn eine Frage des Charakters und der Erziehung und nicht des Ausmaßes an Großzügigkeit der Eltern.
30.12.2016 15:53
Naja Frage ist ja noch: Was fällt unter "Ausbildung finanzieren müssen"
Ich weiss das meine Tante es eingeklagt hat, auch in der zweiten unterstützt zu werden...
Nur was fällt da drunter? Studiengebühren sicherlich... Miete vielleicht? Zumindest anteilig... Geld zum essen? Oder Ticket für Bus und Bahn? Muss man es akzeptieren, dass das Kind auszieht oder kann man drauf bestehen, dass 1h Fahrweg zumutbar ist? Würde mich jetzt echt interessieren, was wirklich sein muss... Also was fürs Kind unzumutbar wäre
Ich weiss das meine Tante es eingeklagt hat, auch in der zweiten unterstützt zu werden...
Nur was fällt da drunter? Studiengebühren sicherlich... Miete vielleicht? Zumindest anteilig... Geld zum essen? Oder Ticket für Bus und Bahn? Muss man es akzeptieren, dass das Kind auszieht oder kann man drauf bestehen, dass 1h Fahrweg zumutbar ist? Würde mich jetzt echt interessieren, was wirklich sein muss... Also was fürs Kind unzumutbar wäre
30.12.2016 15:55
Ich finde diese Formulierungen à la "In den Arsch blasen" und "In den Po stecken" unmöglich. Es setzt liebevolle Handlungen seitens der Eltern dermaßen herab und klingt völlig verächtlich und pauschalisierend negativ.
Vielleicht könnte man das hier sein lassen.
Vielleicht könnte man das hier sein lassen.
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