Mütter- und Schwangerenforum

Sind euch Schulnoten wichtig?

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Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 12:46
Zitat von KRÄTZÄ:

Die Evolutionstheorie wird durchaus in staatlichen Schulen geleugnet oder zumindest in frage gestellt. Das hat also mit staatlich oder nicht und eigener Suppe nicht viel zu tun.

Die Abschaffung der Schulpflicht geht ja nicht dankt einher, dass es keine staatliche Rahmenbedingungen mehr gibt.

Es hätte wahnsinnig viele Vorteile - grade für die Qualität der Bildung - diesen Gebäudezwang endlich abzuschaffen. So viele Probleme könnten dadurch gelöst werden.

In einem Staat mit 80 Millionen Einwohnern ist das sicherlich nicht leicht zu realisieren. Das Bildungssystem ist ja jetzt schon sehr mannigfaltig durch den Föderalismus. Noch mehr Formate sind fast unmöglich zu verwalten oder die Kosten dafür steigen ins Unermessliche. Hinzu kommt der starre Beamtenapparat - was tun mit den Leuten, die im Bildungssektor dann nicht mehr gebraucht werden?
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 12:47
Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von DieW:

Bei Schulnoten ist es wie bei Geld,wenn alles stimmt ,dann ist es einem relativ egal(so scheint es mit hier im Forum).Alles Kinder mit guten bis sehr guten Noten und und und.

Mir selbst sind Bewertungen sehr egal,da wir alle und auch Kinder unter dem Druck stehen gut ,besser und noch besser zu sein und sich die Laufbahn an diesen Zahlen orientiert ist es mir bedingt wichtig oder eben unwichtig.

Ich wünsche mir für meine Kinder einen guten Weg,der ihnen Spaß macht und Spaß bringt.Dass sie gerne lernen und zwar für sich und nicht für das Ansehen und den Respekt anderer Leute.
Und vorallem den Mut zu sagen ,ich bin 'nur"Reinigungskraft,oder "Mutter/Vater" oder oder oder.
Aber mir ist durchaus bewusst,dass man in der heutigen Zeit damit schon fast belächelt wird.Denn es zählt in den meisten Fällen Geld,Erfolg und Ansehen.


Was ich meinen Kindern aber sage,dass sie ihre Möglichkeiten nutzen sollen.Es wäre schade,wenn sie durch Bequemlichkeit Chancen nicht nutzen.


Ich habe - zumindest hier im Umfeld - das Gefühl, dass dies rückläufig ist, also dass es nur um Geld und Erfolg geht. Während bei uns in der 8. Klasse alle schon wussten, was sie werden wollen und verbissen drauf hinarbeiten, sind die Kids heute sehr viel entspannter und ich finde das gut. Auch unsere Schule macht da eher weniger Druck und unterstützt eher sanft bei der Suche nach Möglichkeiten, in welche Richtung es gehen könnte. Ich sehe das mit Wohlwollen


1. Reinigungskraft und Mutter/Vater sind ja wohl zwei völlig unterschiedliche Dinge. Reinigungskraft ist ein Beruf, der sehr wichtig ist. Vater/Mutter ist ein biologisches und/oder soziales Faktum. Das ist KEIN Beruf. (auch wenn es viele nicht hören wollen) Ich bewerte übrigens niemals Berufe, sondern nur Leistung. Eine gute Reinigungskraft ist Gold wert, wie wir schon mehrmals festgestellt haben. Dafür braucht sich niemand zu schämen.

2. Ja, in den meisten Fällen zählt wirklich nur Geld. Wer Geld hat, ist erfolgreich. Unabhängig davon, wie er das geschafft hat. Ja, ich finde es auch traurig. Deswegen arbeiten viele Leute in Jobs, für die sie keine Eignung haben. Aber der Job wirft halt viel ab. Das ist schlimm.


Beruf kommt für MICH von Berufung.
Nicht jeder mag Friseur sein(ein Handwerksberuf)und nicht jeder nur Mutter/Vater.

Ich liebe es"nur"Mutter zu sein.ICH brauch keine andere Beschäftigung.Das ist natürlich kein Handwerk,kein Studium oder eine eingetragene Berufssbezeichung.ABER meineArbeit ,mein Wunsch und mein Lebenstraum.

Ist ja in Ordnung, wenn es für dich so gut ist. Aber als Arbeit würde ich mein Mutterdasein nicht empfinden, denn das habe ich mir ja ausgesucht. Das ist mein Privatleben.
DieW
3705 Beiträge
11.06.2018 12:54
Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von DieW:

Bei Schulnoten ist es wie bei Geld,wenn alles stimmt ,dann ist es einem relativ egal(so scheint es mit hier im Forum).Alles Kinder mit guten bis sehr guten Noten und und und.

Mir selbst sind Bewertungen sehr egal,da wir alle und auch Kinder unter dem Druck stehen gut ,besser und noch besser zu sein und sich die Laufbahn an diesen Zahlen orientiert ist es mir bedingt wichtig oder eben unwichtig.

Ich wünsche mir für meine Kinder einen guten Weg,der ihnen Spaß macht und Spaß bringt.Dass sie gerne lernen und zwar für sich und nicht für das Ansehen und den Respekt anderer Leute.
Und vorallem den Mut zu sagen ,ich bin 'nur"Reinigungskraft,oder "Mutter/Vater" oder oder oder.
Aber mir ist durchaus bewusst,dass man in der heutigen Zeit damit schon fast belächelt wird.Denn es zählt in den meisten Fällen Geld,Erfolg und Ansehen.


Was ich meinen Kindern aber sage,dass sie ihre Möglichkeiten nutzen sollen.Es wäre schade,wenn sie durch Bequemlichkeit Chancen nicht nutzen.


Ich habe - zumindest hier im Umfeld - das Gefühl, dass dies rückläufig ist, also dass es nur um Geld und Erfolg geht. Während bei uns in der 8. Klasse alle schon wussten, was sie werden wollen und verbissen drauf hinarbeiten, sind die Kids heute sehr viel entspannter und ich finde das gut. Auch unsere Schule macht da eher weniger Druck und unterstützt eher sanft bei der Suche nach Möglichkeiten, in welche Richtung es gehen könnte. Ich sehe das mit Wohlwollen


Ich bezog das auf die Eltern.
Ich finde schon,dass momentan ein enormer Druck auf den Kindern liegt-von den Erwachsen gemacht.
Sicher gab und wird es immer Druck von den Eltern oder der Gesellschaft geben,aber ich empfinde es grade sehr enorm.

Und woher kommt das? Ich bin mal böse und sage, dass dies mit der sog. "Demokratisierung der Universitäten" zu tun hat. Jedem wird vorgegaukelt, ein Fachabi wäre ein richtiges Abi und ein Bachelor (FH) wäre ein richtiger Bachelor. Gleichwertig mag das sein, aber nicht gleichartig. Was meine ich damit? Damit meine ich, dass eine Ausbildung auf einem (insbes.) bayerischen Gymnasium weit mehr beinhaltet als Deutsch, Mathe, Englisch usw. Es werden bestimmte Werte vermittelt. Humanitäre Werte in einem klassischen Sinne. Geld - nice to have, hat man in der Regel auch... Aber wichtiger als das ist Fleiß, Disziplin, Bildung (!), Muse usw.
Bei Ausbildungswegen, die rein auf die Verwertbarkeit eines Kandidaten in der Wirtschaft zielen, bleiben diese Werte eben auf der Strecke. Das merkt man schon daran, dass FHs vorwiegend oder ausschließlich praxisbezogene Studiengänge anbieten. Mit Akademikern haben Absolventen dieser Art nichts gemein, es geht nur um praktische Verwertbarkeit des Wissens und um Geld, Geld, Geld in Form von - und nun kommt es - LOHN, der am Monatsende ausgezahlt wird.
Früher hatte man eine homogenere Akademikerschicht. Kleiner und homogener. Und das war nicht schlecht so.


Da ich nur Krankenschwester bin,mein ältester Sohn nur Erzieher wird,kann ich nicht mitreden,was Studium und deren Abschlüsse bedeuten..
Interessiert mich auch nicht,weil es momentan nicht zur Frage steht.
Mag sich in 6 Jahren ändern.Oder auch nicht.

FoxMami
3244 Beiträge
11.06.2018 12:55
Ich denke solange die Leistungen im allgemeinem in Ordnung sind, Hausaufgaben gemacht werden, sollte man den Kindern nicht noch mehr Druck machen. Da knn die Schule schnell zu etwas schrecklichem werden und keinen spass mehr machen. Ich kann mich noch gut dran erienern an die Kinder, die geweint haben, weil sie eine 2 und keine 1 hatten. Sowas finde ich traurig.
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 12:56
Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich bezog das auf die Eltern.
Ich finde schon,dass momentan ein enormer Druck auf den Kindern liegt-von den Erwachsen gemacht.
Sicher gab und wird es immer Druck von den Eltern oder der Gesellschaft geben,aber ich empfinde es grade sehr enorm.

Und woher kommt das? Ich bin mal böse und sage, dass dies mit der sog. "Demokratisierung der Universitäten" zu tun hat. Jedem wird vorgegaukelt, ein Fachabi wäre ein richtiges Abi und ein Bachelor (FH) wäre ein richtiger Bachelor. Gleichwertig mag das sein, aber nicht gleichartig. Was meine ich damit? Damit meine ich, dass eine Ausbildung auf einem (insbes.) bayerischen Gymnasium weit mehr beinhaltet als Deutsch, Mathe, Englisch usw. Es werden bestimmte Werte vermittelt. Humanitäre Werte in einem klassischen Sinne. Geld - nice to have, hat man in der Regel auch... Aber wichtiger als das ist Fleiß, Disziplin, Bildung (!), Muse usw.
Bei Ausbildungswegen, die rein auf die Verwertbarkeit eines Kandidaten in der Wirtschaft zielen, bleiben diese Werte eben auf der Strecke. Das merkt man schon daran, dass FHs vorwiegend oder ausschließlich praxisbezogene Studiengänge anbieten. Mit Akademikern haben Absolventen dieser Art nichts gemein, es geht nur um praktische Verwertbarkeit des Wissens und um Geld, Geld, Geld in Form von - und nun kommt es - LOHN, der am Monatsende ausgezahlt wird.
Früher hatte man eine homogenere Akademikerschicht. Kleiner und homogener. Und das war nicht schlecht so.


Da ich nur Krankenschwester bin,mein ältester Sohn nur Erzieher wird,kann ich nicht mitreden,was Studium und deren Abschlüsse bedeuten..
Interessiert mich auch nicht,weil es momentan nicht zur Frage steht.
Mag sich in 6 Jahren ändern.Oder auch nicht.

Verstehe dieses "nur" nicht.
DieW
3705 Beiträge
11.06.2018 12:59
Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

...


1. Reinigungskraft und Mutter/Vater sind ja wohl zwei völlig unterschiedliche Dinge. Reinigungskraft ist ein Beruf, der sehr wichtig ist. Vater/Mutter ist ein biologisches und/oder soziales Faktum. Das ist KEIN Beruf. (auch wenn es viele nicht hören wollen) Ich bewerte übrigens niemals Berufe, sondern nur Leistung. Eine gute Reinigungskraft ist Gold wert, wie wir schon mehrmals festgestellt haben. Dafür braucht sich niemand zu schämen.

2. Ja, in den meisten Fällen zählt wirklich nur Geld. Wer Geld hat, ist erfolgreich. Unabhängig davon, wie er das geschafft hat. Ja, ich finde es auch traurig. Deswegen arbeiten viele Leute in Jobs, für die sie keine Eignung haben. Aber der Job wirft halt viel ab. Das ist schlimm.


Beruf kommt für MICH von Berufung.
Nicht jeder mag Friseur sein(ein Handwerksberuf)und nicht jeder nur Mutter/Vater.

Ich liebe es"nur"Mutter zu sein.ICH brauch keine andere Beschäftigung.Das ist natürlich kein Handwerk,kein Studium oder eine eingetragene Berufssbezeichung.ABER meineArbeit ,mein Wunsch und mein Lebenstraum.

Ist ja in Ordnung, wenn es für dich so gut ist. Aber als Arbeit würde ich mein Mutterdasein nicht empfinden, denn das habe ich mir ja ausgesucht. Das ist mein Privatleben.


Ebenso privat,wie sie Auswahl der Ausbildung und des Berufes.
Das man dann natürlich nicht mehr nur privat ist,ist auch klar.
Aber es mag Menschen geben,die es erstrebenswert finden,eben nur"Mutter und Hausfrau zu sein.
Ich hab übrigens mein Staatsexamen und auch Berufsjahre .
DieW
3705 Beiträge
11.06.2018 13:00
Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

...

Und woher kommt das? Ich bin mal böse und sage, dass dies mit der sog. "Demokratisierung der Universitäten" zu tun hat. Jedem wird vorgegaukelt, ein Fachabi wäre ein richtiges Abi und ein Bachelor (FH) wäre ein richtiger Bachelor. Gleichwertig mag das sein, aber nicht gleichartig. Was meine ich damit? Damit meine ich, dass eine Ausbildung auf einem (insbes.) bayerischen Gymnasium weit mehr beinhaltet als Deutsch, Mathe, Englisch usw. Es werden bestimmte Werte vermittelt. Humanitäre Werte in einem klassischen Sinne. Geld - nice to have, hat man in der Regel auch... Aber wichtiger als das ist Fleiß, Disziplin, Bildung (!), Muse usw.
Bei Ausbildungswegen, die rein auf die Verwertbarkeit eines Kandidaten in der Wirtschaft zielen, bleiben diese Werte eben auf der Strecke. Das merkt man schon daran, dass FHs vorwiegend oder ausschließlich praxisbezogene Studiengänge anbieten. Mit Akademikern haben Absolventen dieser Art nichts gemein, es geht nur um praktische Verwertbarkeit des Wissens und um Geld, Geld, Geld in Form von - und nun kommt es - LOHN, der am Monatsende ausgezahlt wird.
Früher hatte man eine homogenere Akademikerschicht. Kleiner und homogener. Und das war nicht schlecht so.


Da ich nur Krankenschwester bin,mein ältester Sohn nur Erzieher wird,kann ich nicht mitreden,was Studium und deren Abschlüsse bedeuten..
Interessiert mich auch nicht,weil es momentan nicht zur Frage steht.
Mag sich in 6 Jahren ändern.Oder auch nicht.

Verstehe dieses "nur" nicht.


Sollte erklären,warum ich absolut keine Ahnung habe ,was ein Bacholor ist und wie und warum.
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 13:01
Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

...


Da ich nur Krankenschwester bin,mein ältester Sohn nur Erzieher wird,kann ich nicht mitreden,was Studium und deren Abschlüsse bedeuten..
Interessiert mich auch nicht,weil es momentan nicht zur Frage steht.
Mag sich in 6 Jahren ändern.Oder auch nicht.

Verstehe dieses "nur" nicht.


Sollte erklären,warum ich absolut keine Ahnung habe ,was ein Bacholor ist und wie und warum.
#
Achso. Ja, das habe ich nicht verstanden. Du hättest einfach sagen müssen, dass du aus einer anderen Branche kommst.
MiramitLionel
7483 Beiträge
11.06.2018 13:06
@Schnecke ich habe Fachabitur, studiere ab Oktober somit an einer FH und habe von vielen Seiten gehört, das sei besser als eine Universität, weil es praxisbezogen ist. Viele kommen aus der Uni und wissen nicht, was wie funktioniert, weil nur die Theorie gelehrt wurde. Man sollte immer das Berufsfeld an sich sehen und nicht direkt sagen Abitur ist das non plus ultra
DieW
3705 Beiträge
11.06.2018 13:08
Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

...

Verstehe dieses "nur" nicht.


Sollte erklären,warum ich absolut keine Ahnung habe ,was ein Bacholor ist und wie und warum.
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Achso. Ja, das habe ich nicht verstanden. Du hättest einfach sagen müssen, dass du aus einer anderen Branche kommst.


Naja-halt nicht studiert.
Ich kann mit vorstellen,dass auch Menschen,die vor 30 Jahren studiert haben und keine Dozententötigkeit ausüben,mit den neuen Begriffen nicht sofort Form sind .
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 13:08
Zitat von MiramitLionel:

@Schnecke ich habe Fachabitur, studiere ab Oktober somit an einer FH und habe von vielen Seiten gehört, das sei besser als eine Universität, weil es praxisbezogen ist. Viele kommen aus der Uni und wissen nicht, was wie funktioniert, weil nur die Theorie gelehrt wurde. Man sollte immer das Berufsfeld an sich sehen und nicht direkt sagen Abitur ist das non plus ultra

Sage ich ja.
Wer sich schon mal wirklich mit Theorien beschäftigt hat, wird merken, dass DAS das eigentlich Akademische ist. Nicht das Praxisbezogene. Das ist eine ganz andere Schublade als die Arbeit, die man nach dem Studium macht. Studium kommt von studieren. Sonst würde es Ausbildung heißen.
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 13:10
Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

...


Sollte erklären,warum ich absolut keine Ahnung habe ,was ein Bacholor ist und wie und warum.
#
Achso. Ja, das habe ich nicht verstanden. Du hättest einfach sagen müssen, dass du aus einer anderen Branche kommst.


Naja-halt nicht studiert.
Ich kann mit vorstellen,dass auch Menschen,die vor 30 Jahren studiert haben und keine Dozententötigkeit ausüben,mit den neuen Begriffen nicht sofort Form sind .

Ja, das mag sein. Man kann nicht alles wissen. Ich bin ja auch nicht Krankenschwester.
MiramitLionel
7483 Beiträge
11.06.2018 13:11
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

@Schnecke ich habe Fachabitur, studiere ab Oktober somit an einer FH und habe von vielen Seiten gehört, das sei besser als eine Universität, weil es praxisbezogen ist. Viele kommen aus der Uni und wissen nicht, was wie funktioniert, weil nur die Theorie gelehrt wurde. Man sollte immer das Berufsfeld an sich sehen und nicht direkt sagen Abitur ist das non plus ultra

Sage ich ja.
Wer sich schon mal wirklich mit Theorien beschäftigt hat, wird merken, dass DAS das eigentlich Akademische ist. Nicht das Praxisbezogene. Das ist eine ganz andere Schublade als die Arbeit, die man nach dem Studium macht. Studium kommt von studieren. Sonst würde es Ausbildung heißen.


Wäre es für euch als Eltern eigentlich schlimm, wenn eins eurer Kinder nicht studiert hätte bzw. studieren würde? Das hat mich immer schon interessiert
Schnecke510
7213 Beiträge
11.06.2018 13:16
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

@Schnecke ich habe Fachabitur, studiere ab Oktober somit an einer FH und habe von vielen Seiten gehört, das sei besser als eine Universität, weil es praxisbezogen ist. Viele kommen aus der Uni und wissen nicht, was wie funktioniert, weil nur die Theorie gelehrt wurde. Man sollte immer das Berufsfeld an sich sehen und nicht direkt sagen Abitur ist das non plus ultra

Sage ich ja.
Wer sich schon mal wirklich mit Theorien beschäftigt hat, wird merken, dass DAS das eigentlich Akademische ist. Nicht das Praxisbezogene. Das ist eine ganz andere Schublade als die Arbeit, die man nach dem Studium macht. Studium kommt von studieren. Sonst würde es Ausbildung heißen.


Wäre es für euch als Eltern eigentlich schlimm, wenn eins eurer Kinder nicht studiert hätte bzw. studieren würde? Das hat mich immer schon interessiert

Nein, das wäre nicht schlimm. Schlimm wäre es nur, wenn es der Traum eines der Kinder wäre und dieser - aus welchen Gründen auch immer - nicht realisierbar wäre. Aber wenn jemand sagt, er möchte eine Ausbildung machen, weil dieser Weg der eigenen Lebensplanung mehr entgegen kommt, wäre das natürlich ok für uns.
Gerade meine Älteste hat damals ein Praktikum als Konditorin gemacht, weil sie wirklich eher die Praktikerin ist. Keine Ahnung, woher sie das hat. Wäre für uns völlig in Ordnung gewesen, wenn sie ein Ausbildung in dem Bereich gemacht hätte. Sie macht jetzt ja auch was Praktisches...ihr Partner arbeitet als Ingenieur. Sie sind eben nicht so die Rhetoriker und Theoretisierer wie z.B. mein Mann und ich.
DieW
3705 Beiträge
11.06.2018 13:17
Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

...
#
Achso. Ja, das habe ich nicht verstanden. Du hättest einfach sagen müssen, dass du aus einer anderen Branche kommst.


Naja-halt nicht studiert.
Ich kann mit vorstellen,dass auch Menschen,die vor 30 Jahren studiert haben und keine Dozententötigkeit ausüben,mit den neuen Begriffen nicht sofort Form sind .

Ja, das mag sein. Man kann nicht alles wissen. Ich bin ja auch nicht Krankenschwester.


Da hast du gut dran getan(sagt man das so?).
Heute gibt es keine Krankenschwestern mehr,sie heiße n Gesundheitspfegerinen)und die Arbeit macht keine Spaß mehr.Jedenfalls nicht zu diesen Bedigungen.
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