Schulausflug Schwimmhalle mit Nichtschwimmerkind
15.01.2025 15:41
Es gibt doch strenge Regeln, wer mit den Kindern in einem Hallenbad sein darf. Wir hier müssen da alle eine entsprechende Fortbildung haben, ansonsten darf nicht einmal Schwimmunterricht von der Schule aus stattfinden. Von daher bezweifel ich stark, dass da nur eine Lehramtsanwärterin dabei sein wird.
Ich find generell schwierig, wenn ein 11jähriges Kind so schlecht schwimmt, dass sie es nicht einmal zum Beckenrand schaffen würde. Das schließt sie ja grundsätzlich von allem aus, auch später als Teenie, wenn alle ins Freibad gehen. Du kannst ja nicht immer daneben stehen oder sie in Schwimmflügel losschicken. Ich würd das Thema nochmal angehen und ggf. einen privaten Schwimmlehrer beauftragen, der ausschließlich für sie da ist. Inzwischen wird ihr das Thema wahrscheinlich auch unangenehm werden. Die meisten Schwimmkurse sind ja mit wesentlich kleineren Kindern belegt.
Generell kann man bei Ausflügen aber auch nicht auf einzelne Kinder Rücksicht nehmen. Keine Schwimmbadausflüge, weil ein größeres Kind nicht alleine ins Wasser kann? Keine Kletterparks, weil ein Kind vllt Höhenangst hat? Kein Freizeitpark, weil ein Kind sich in nichts reintraut? Das ist ein Rattenschwanz.
Ich find generell schwierig, wenn ein 11jähriges Kind so schlecht schwimmt, dass sie es nicht einmal zum Beckenrand schaffen würde. Das schließt sie ja grundsätzlich von allem aus, auch später als Teenie, wenn alle ins Freibad gehen. Du kannst ja nicht immer daneben stehen oder sie in Schwimmflügel losschicken. Ich würd das Thema nochmal angehen und ggf. einen privaten Schwimmlehrer beauftragen, der ausschließlich für sie da ist. Inzwischen wird ihr das Thema wahrscheinlich auch unangenehm werden. Die meisten Schwimmkurse sind ja mit wesentlich kleineren Kindern belegt.
Generell kann man bei Ausflügen aber auch nicht auf einzelne Kinder Rücksicht nehmen. Keine Schwimmbadausflüge, weil ein größeres Kind nicht alleine ins Wasser kann? Keine Kletterparks, weil ein Kind vllt Höhenangst hat? Kein Freizeitpark, weil ein Kind sich in nichts reintraut? Das ist ein Rattenschwanz.
15.01.2025 17:42
Zitat von mamiline:
Ich versuche mal einige Fragen zu beantworten.
Meines Wissens ist es halt die Klassenlehrerin die mit ihnen fährt. Sie ist noch in der Ausbildung zur Lehrkraft. Ob noch eine Lehrkraft dabei sein wird weiß ich noch nicht.
Meine Tochter kann nicht schwimmen, trotz den vielen Schwimmkursen. Zu tauchen weigert sie sich sowieso komplett.
Sie würde nicht zum Beckenrand schwimmen können, falls sie geschupst wird.
Und sie würde ihre Schwimmflügel nicht tragen, wenn ich das nicht überwache .
Zudem sind Schwimmflügel kein ausreichender Schutz vor dem Ertrinken.
Ich habe natürlich auch schon oft versucht mit ihr selbst schwimmen zu lernen. Sie weigert sich aber komplett. Sie ist 11 Jahre.
Dann liegt das „Grundproblem“ erstmal bei deiner Tochter. Also wenn sie wütend und traurig jetzt ist, das sie bei so was raus ist sollte sie es selber als Anlass nehmen bei sich anzusetzen.
Mit den Infos würde ich sie bei dem Schwimmbadbesuch rausnehmen. Das wäre für mich unverantwortlich diese Verantwortung auf andere zu übertragen. Und zwar nicht weil sie nicht schwimmen kann, sondern weil sie sich nicht an Grundbasic-Schutz-Regeln alleine halten würde. Daran solltet ihr arbeiten. Mit 11 sollte sowas sitzen.
15.01.2025 18:06
Zitat von nilou:Ich würde das niemals so hart formulieren, da wir das Kind dich überhaupt nicht kennen. Ein bisschen Verständnis hilft Kind und Mutter vielleicht mehr.
Zitat von mamiline:
Ich versuche mal einige Fragen zu beantworten.
Meines Wissens ist es halt die Klassenlehrerin die mit ihnen fährt. Sie ist noch in der Ausbildung zur Lehrkraft. Ob noch eine Lehrkraft dabei sein wird weiß ich noch nicht.
Meine Tochter kann nicht schwimmen, trotz den vielen Schwimmkursen. Zu tauchen weigert sie sich sowieso komplett.
Sie würde nicht zum Beckenrand schwimmen können, falls sie geschupst wird.
Und sie würde ihre Schwimmflügel nicht tragen, wenn ich das nicht überwache .
Zudem sind Schwimmflügel kein ausreichender Schutz vor dem Ertrinken.
Ich habe natürlich auch schon oft versucht mit ihr selbst schwimmen zu lernen. Sie weigert sich aber komplett. Sie ist 11 Jahre.
Dann liegt das „Grundproblem“ erstmal bei deiner Tochter. Also wenn sie wütend und traurig jetzt ist, das sie bei so was raus ist sollte sie es selber als Anlass nehmen bei sich anzusetzen.
Mit den Infos würde ich sie bei dem Schwimmbadbesuch rausnehmen. Das wäre für mich unverantwortlich diese Verantwortung auf andere zu übertragen. Und zwar nicht weil sie nicht schwimmen kann, sondern weil sie sich nicht an Grundbasic-Schutz-Regeln alleine halten würde. Daran solltet ihr arbeiten. Mit 11 sollte sowas sitzen.
Vielleicht die Tochter Angst vor Wasser, Angst unterzutauchen, Angst vor dem Ertrinken etc.? Hatte schon mal ein negatives Erlebnis in einem Schwimmkurs?
Vielleicht ist es ihr mit 11 Jahren extrem peinlich, dass sie nicht schwimmen kann, gleichzeitig aber auch extrem peinlich dass sie Anfängerübungen in der Öffentlichkeit machen soll oder dort Schwimmflügel tragen? Wir wissen es nicht. Jedenfalls wäre es eine mögliche Erklärung für die Verweigerung.
Aber je älter man ist um etwas zu erlernen, das gefühlt "jeder andere mit absoluter Leichtigkeit im Vorschulalter gelernt hat", desto schwerer wird es für das Kind, das es erst viel später lernt. Daher würde ich keine so harten verurteilenden Worte wählen.
15.01.2025 18:15
Zitat von mamiline:
Guten Abend,
ich habe hier gerade ein echtes Problem.
Die Klasse meiner Tochter macht ein Klassenausflug zum Weißenhäuser Strand.
Meine Tochter hat aber trotz vier Schwimmkurse kein Schwimmabzeichen und kann absolut nicht schwimmen.
Für mich kommt es nicht in Frage, dass sie da mit fährt.
Die Lehrerin fragte die Klasse wohl ab, wer schwimmen kann und wer nicht. Meine Tochter meldete sich, dass sie es nicht kann und die Lehrerin meinte dann gibts eben Schwimmflügel.
Schwimmflügel sollen auch nicht ohne Aufsicht verwendet werden und ist kein Ersatz in so einer großen Halle mit so vielen Kindern.
Meine Tochter ist nun natürlich total traurig und wütend, weil sie somit ausgeschlossen ist.
Ich habe ihrer Lehrerin nun das Problem nochmal schriftlich geschildert und die Schule allgemein angefragt, ob man da nicht eine andere Idee für ein schönen Ausflug hätte….
Hat jemand noch Ideen was ich da machen könnte? Mit fahren ist leider keine mögliche Alternative. ?
Antwort ist einfach. Schwimm... Flügel... KAUFEN und sie fährt mit. Das eine Kind mit Schwimmflügel wird wohl schnell auffallen und wird nicht untergehen.
Außerdem ist in einem Schwimmbad IMMER ein Schwimmretter in der Nähe. Mach Deine Tochter nicht unglücklich.
15.01.2025 18:59
Ich finds total krass, wie viele hier der Meinung sind, man könne das Kind doch einfach mitschicken. Selbst wenn die Schulklasse mit mehreren Aufsichtspersonen hinfährt und Bademeister vorhanden sind… in so einem trubeligen Schwimmbad übersieht man das Kind doch schnell. Erst vorletztes Jahr ertrank bei uns ein Junge im vollen Freibad! Das geht so schnell! Gebt doch bitte nicht solche Ratschläge. Wie schnell macht ein Kind einen Schritt zu viel und ist plötzlich im tiefen Wasser. Außerdem gehen bei einem Kind in dem Alter wohl die meisten Erwachsenen davon aus, dass es schwimmen kann
15.01.2025 19:07
Zitat von Sarah2022:
Zitat von nilou:Ich würde das niemals so hart formulieren, da wir das Kind dich überhaupt nicht kennen. Ein bisschen Verständnis hilft Kind und Mutter vielleicht mehr.
Zitat von mamiline:
Ich versuche mal einige Fragen zu beantworten.
Meines Wissens ist es halt die Klassenlehrerin die mit ihnen fährt. Sie ist noch in der Ausbildung zur Lehrkraft. Ob noch eine Lehrkraft dabei sein wird weiß ich noch nicht.
Meine Tochter kann nicht schwimmen, trotz den vielen Schwimmkursen. Zu tauchen weigert sie sich sowieso komplett.
Sie würde nicht zum Beckenrand schwimmen können, falls sie geschupst wird.
Und sie würde ihre Schwimmflügel nicht tragen, wenn ich das nicht überwache .
Zudem sind Schwimmflügel kein ausreichender Schutz vor dem Ertrinken.
Ich habe natürlich auch schon oft versucht mit ihr selbst schwimmen zu lernen. Sie weigert sich aber komplett. Sie ist 11 Jahre.
Dann liegt das „Grundproblem“ erstmal bei deiner Tochter. Also wenn sie wütend und traurig jetzt ist, das sie bei so was raus ist sollte sie es selber als Anlass nehmen bei sich anzusetzen.
Mit den Infos würde ich sie bei dem Schwimmbadbesuch rausnehmen. Das wäre für mich unverantwortlich diese Verantwortung auf andere zu übertragen. Und zwar nicht weil sie nicht schwimmen kann, sondern weil sie sich nicht an Grundbasic-Schutz-Regeln alleine halten würde. Daran solltet ihr arbeiten. Mit 11 sollte sowas sitzen.
Vielleicht die Tochter Angst vor Wasser, Angst unterzutauchen, Angst vor dem Ertrinken etc.? Hatte schon mal ein negatives Erlebnis in einem Schwimmkurs?
Vielleicht ist es ihr mit 11 Jahren extrem peinlich, dass sie nicht schwimmen kann, gleichzeitig aber auch extrem peinlich dass sie Anfängerübungen in der Öffentlichkeit machen soll oder dort Schwimmflügel tragen? Wir wissen es nicht. Jedenfalls wäre es eine mögliche Erklärung für die Verweigerung.
Aber je älter man ist um etwas zu erlernen, das gefühlt "jeder andere mit absoluter Leichtigkeit im Vorschulalter gelernt hat", desto schwerer wird es für das Kind, das es erst viel später lernt. Daher würde ich keine so harten verurteilenden Worte wählen.
Ja das mag hart klingen. Aber in ihren anderen Thread kommt auch recht häufig Kind hört nicht, macht nicht was man sagt. Und bei den Schwimmflügeln nicht anziehen obwohl man sich absolut nicht über Wasser halten kann ist bei mir eben der „Kuschelkurs“ vorbei. Das kann im Worst Case Fall eben ganz böse enden..
15.01.2025 19:46
Zitat von nilou:
Zitat von Sarah2022:
Zitat von nilou:Ich würde das niemals so hart formulieren, da wir das Kind dich überhaupt nicht kennen. Ein bisschen Verständnis hilft Kind und Mutter vielleicht mehr.
Zitat von mamiline:
Ich versuche mal einige Fragen zu beantworten.
Meines Wissens ist es halt die Klassenlehrerin die mit ihnen fährt. Sie ist noch in der Ausbildung zur Lehrkraft. Ob noch eine Lehrkraft dabei sein wird weiß ich noch nicht.
Meine Tochter kann nicht schwimmen, trotz den vielen Schwimmkursen. Zu tauchen weigert sie sich sowieso komplett.
Sie würde nicht zum Beckenrand schwimmen können, falls sie geschupst wird.
Und sie würde ihre Schwimmflügel nicht tragen, wenn ich das nicht überwache .
Zudem sind Schwimmflügel kein ausreichender Schutz vor dem Ertrinken.
Ich habe natürlich auch schon oft versucht mit ihr selbst schwimmen zu lernen. Sie weigert sich aber komplett. Sie ist 11 Jahre.
Dann liegt das „Grundproblem“ erstmal bei deiner Tochter. Also wenn sie wütend und traurig jetzt ist, das sie bei so was raus ist sollte sie es selber als Anlass nehmen bei sich anzusetzen.
Mit den Infos würde ich sie bei dem Schwimmbadbesuch rausnehmen. Das wäre für mich unverantwortlich diese Verantwortung auf andere zu übertragen. Und zwar nicht weil sie nicht schwimmen kann, sondern weil sie sich nicht an Grundbasic-Schutz-Regeln alleine halten würde. Daran solltet ihr arbeiten. Mit 11 sollte sowas sitzen.
Vielleicht die Tochter Angst vor Wasser, Angst unterzutauchen, Angst vor dem Ertrinken etc.? Hatte schon mal ein negatives Erlebnis in einem Schwimmkurs?
Vielleicht ist es ihr mit 11 Jahren extrem peinlich, dass sie nicht schwimmen kann, gleichzeitig aber auch extrem peinlich dass sie Anfängerübungen in der Öffentlichkeit machen soll oder dort Schwimmflügel tragen? Wir wissen es nicht. Jedenfalls wäre es eine mögliche Erklärung für die Verweigerung.
Aber je älter man ist um etwas zu erlernen, das gefühlt "jeder andere mit absoluter Leichtigkeit im Vorschulalter gelernt hat", desto schwerer wird es für das Kind, das es erst viel später lernt. Daher würde ich keine so harten verurteilenden Worte wählen.
Ja das mag hart klingen. Aber in ihren anderen Thread kommt auch recht häufig Kind hört nicht, macht nicht was man sagt. Und bei den Schwimmflügeln nicht anziehen obwohl man sich absolut nicht über Wasser halten kann ist bei mir eben der „Kuschelkurs“ vorbei. Das kann im Worst Case Fall eben ganz böse enden..
Das Kind ist 11, da sind Schwimmflügel weder aus sozialen noch aus Sicherheitsgründen angemessen.
15.01.2025 20:49
Zitat von Zwerginator:
Zitat von nilou:
Zitat von Sarah2022:
Zitat von nilou:Ich würde das niemals so hart formulieren, da wir das Kind dich überhaupt nicht kennen. Ein bisschen Verständnis hilft Kind und Mutter vielleicht mehr.
...
Vielleicht die Tochter Angst vor Wasser, Angst unterzutauchen, Angst vor dem Ertrinken etc.? Hatte schon mal ein negatives Erlebnis in einem Schwimmkurs?
Vielleicht ist es ihr mit 11 Jahren extrem peinlich, dass sie nicht schwimmen kann, gleichzeitig aber auch extrem peinlich dass sie Anfängerübungen in der Öffentlichkeit machen soll oder dort Schwimmflügel tragen? Wir wissen es nicht. Jedenfalls wäre es eine mögliche Erklärung für die Verweigerung.
Aber je älter man ist um etwas zu erlernen, das gefühlt "jeder andere mit absoluter Leichtigkeit im Vorschulalter gelernt hat", desto schwerer wird es für das Kind, das es erst viel später lernt. Daher würde ich keine so harten verurteilenden Worte wählen.
Ja das mag hart klingen. Aber in ihren anderen Thread kommt auch recht häufig Kind hört nicht, macht nicht was man sagt. Und bei den Schwimmflügeln nicht anziehen obwohl man sich absolut nicht über Wasser halten kann ist bei mir eben der „Kuschelkurs“ vorbei. Das kann im Worst Case Fall eben ganz böse enden..
Das Kind ist 11, da sind Schwimmflügel weder aus sozialen noch aus Sicherheitsgründen angemessen.
Aber das es dann ohne ins Wasser geht und ertrinkt ist angemessen?
Sorry, wenn ein Kind nicht schwimmen kann und trotzdem ans/ins Wasser geht muss irgendwas her. Sonst wird einfach nicht ans Wassers gegangen. Und ob das jetzt Schwimmflügel oder sonstiges sind ist da völlig unerheblich. Für mich steht Schwimmflügel für alles was dafür sorgt das nicht gleich untergegangen wird. Das sowas allein kein Schutz vorm ertrinken ist ist auch klar. Aber ohne geht es mal gar nicht.
Es gibt übrigens auch Schwimmflügel für Erwachsene …
15.01.2025 21:03
Dann halt eine Weste.
Die Lehrerin fragt nicht ohne Grund nach dem Schwimmlevel.Sie wird es garantiert berücksichtigen.
Bin da bei Nilou.
Die Lehrerin fragt nicht ohne Grund nach dem Schwimmlevel.Sie wird es garantiert berücksichtigen.
Bin da bei Nilou.
15.01.2025 22:03
Ich danke euch allen für eure Antworten und Meinungen.
Ich schaffe nicht auf alles zu antworten, möchte euch aber ein update geben.
Ich habe heute mit der Lehrerin telefoniert. Sie selbst ist Rettungsschwimmerin.
Aber nichts destotrotz ist mir dabei absolut nicht wohl. Es ist da einfach groß und unübersichtlich und es sind zu viele Menschen. Und ich kann auch nicht erwarten, dass sie da genug Aufmerksamkeit nur auf mein Kind haben kann.
Sie sagte selbst, sie dürfen sich da alle frei bewegen. Jeder schwirrt irgendwo rum.
Ich habe heute nochmal mit meiner Tochter geredet, ob sie es nicht nochmal mit einem Kurs probieren möchte. Das hat sie aber sofort wieder abgeschmettert.
Vielleicht wäre Einzelstunden nochmal eine Alternative, wenn sie sich mal dazu bereit erklärt
Ich schaffe nicht auf alles zu antworten, möchte euch aber ein update geben.
Ich habe heute mit der Lehrerin telefoniert. Sie selbst ist Rettungsschwimmerin.
Aber nichts destotrotz ist mir dabei absolut nicht wohl. Es ist da einfach groß und unübersichtlich und es sind zu viele Menschen. Und ich kann auch nicht erwarten, dass sie da genug Aufmerksamkeit nur auf mein Kind haben kann.
Sie sagte selbst, sie dürfen sich da alle frei bewegen. Jeder schwirrt irgendwo rum.
Ich habe heute nochmal mit meiner Tochter geredet, ob sie es nicht nochmal mit einem Kurs probieren möchte. Das hat sie aber sofort wieder abgeschmettert.
Vielleicht wäre Einzelstunden nochmal eine Alternative, wenn sie sich mal dazu bereit erklärt
16.01.2025 08:46
Und womit hat sie es abgeschmettert? Mit dem Tauchen oder generell? Meine Mama zb geht schwimmen aber kriegt Panik wenn Wasser ins Gesicht geht. Meine Tochter hatte das als Kind wobei es mir Taucherbrille besser wurde.
Ist in Deutschland schwimmen kein Teil vom Lehrplan? Bei uns ist es jetzt die ersten 2 Jahre vom Gym Teil vom Sportunterricht
Aber grundsätzlich würde ich Einzelstunden probieren, nur damit eine grundsicherheit da ist
Ist in Deutschland schwimmen kein Teil vom Lehrplan? Bei uns ist es jetzt die ersten 2 Jahre vom Gym Teil vom Sportunterricht
Aber grundsätzlich würde ich Einzelstunden probieren, nur damit eine grundsicherheit da ist
16.01.2025 09:03
Zitat:
Ist in Deutschland schwimmen kein Teil vom Lehrplan? Bei uns ist es jetzt die ersten 2 Jahre vom Gym Teil vom Sportunterricht
Melde mich nach langer Abstinenz auch mal wieder.
Jaaa das ist Teil hier. Ab der 3. Klasse gibt es zumindest in NRW 2 Schulstunden lang schwimmen pro Woche. Da hat es mein Sohn damals auch gelernt mitunter.
Lieben Gruß
16.01.2025 10:40
Zitat von Zwerginator:
Zitat von nilou:
Zitat von Sarah2022:
Zitat von nilou:Ich würde das niemals so hart formulieren, da wir das Kind dich überhaupt nicht kennen. Ein bisschen Verständnis hilft Kind und Mutter vielleicht mehr.
...
Vielleicht die Tochter Angst vor Wasser, Angst unterzutauchen, Angst vor dem Ertrinken etc.? Hatte schon mal ein negatives Erlebnis in einem Schwimmkurs?
Vielleicht ist es ihr mit 11 Jahren extrem peinlich, dass sie nicht schwimmen kann, gleichzeitig aber auch extrem peinlich dass sie Anfängerübungen in der Öffentlichkeit machen soll oder dort Schwimmflügel tragen? Wir wissen es nicht. Jedenfalls wäre es eine mögliche Erklärung für die Verweigerung.
Aber je älter man ist um etwas zu erlernen, das gefühlt "jeder andere mit absoluter Leichtigkeit im Vorschulalter gelernt hat", desto schwerer wird es für das Kind, das es erst viel später lernt. Daher würde ich keine so harten verurteilenden Worte wählen.
Ja das mag hart klingen. Aber in ihren anderen Thread kommt auch recht häufig Kind hört nicht, macht nicht was man sagt. Und bei den Schwimmflügeln nicht anziehen obwohl man sich absolut nicht über Wasser halten kann ist bei mir eben der „Kuschelkurs“ vorbei. Das kann im Worst Case Fall eben ganz böse enden..
Das Kind ist 11, da sind Schwimmflügel weder aus sozialen noch aus Sicherheitsgründen angemessen.
Im Schwimmunterricht in der Grundschule hatten einige Kinder aus der Jahrgangsstufe (darunter auch mein Sohn) noch Schwimmhilfen an (Weste, Brett und auch Schwimmflügel). Da waren sie 9-10. Es ist doch für ein Kind viel schlimmer, wenn es solche spaßigen Aktivitäten immer verpasst. Irgendwann muss sie es mal lernen.
16.01.2025 10:41
Unsere Kinder haben/hatten ab der 3. bzw. 5 Klasse Schwimmunterricht (Bayern).
Ich persönlich würde darauf bestehen, dass mein Kind schwimmen lernt und die Weigerung auch nicht unterstützen, indem mein Kind vom Ausflug zuhause bleiben "darf". Meine Konsequenz wäre zB Parallelklasse (wenn möglich).
Sollte tatsächlich eine Phobie dahinter stecken, würde ich ggf therapeutischer Unterstützung suchen. Stört es deine Tochter nicht, dass sie es nicht kann?
Ich persönlich würde darauf bestehen, dass mein Kind schwimmen lernt und die Weigerung auch nicht unterstützen, indem mein Kind vom Ausflug zuhause bleiben "darf". Meine Konsequenz wäre zB Parallelklasse (wenn möglich).
Sollte tatsächlich eine Phobie dahinter stecken, würde ich ggf therapeutischer Unterstützung suchen. Stört es deine Tochter nicht, dass sie es nicht kann?
16.01.2025 12:24
Bei uns war in der Grundschule 3 Klasse verpflichtend ein halbes Jahr Schwimmunterricht anstelle von Sport. Die meisten Kinder haben da das Bronzeabzeichen gemacht.
Meine brauchte auch mehrere Kurse um sicher schwimmen zu lernen. Da sie es sich von uns Eltern nicht hat zeigen lassen habe ich sie zu Kursen angemeldet. Gefragt ob sie das möchte oder nicht habe ich nicht. Schwimmen zu können ist mir einfach zu wichtig. Wenn ich ihr die Entscheidung überlassen hätte hätte sie auch nein gesagt, keine Lust.
Wenn Ängste der Grund sind finde ich es nochmal wichtiger. Angst bringt noch mehr Gefahr des falschen Verhaltens. Große Schwimmbrille hat beim tauchen auch sehr gut geholfen.
Meine brauchte auch mehrere Kurse um sicher schwimmen zu lernen. Da sie es sich von uns Eltern nicht hat zeigen lassen habe ich sie zu Kursen angemeldet. Gefragt ob sie das möchte oder nicht habe ich nicht. Schwimmen zu können ist mir einfach zu wichtig. Wenn ich ihr die Entscheidung überlassen hätte hätte sie auch nein gesagt, keine Lust.
Wenn Ängste der Grund sind finde ich es nochmal wichtiger. Angst bringt noch mehr Gefahr des falschen Verhaltens. Große Schwimmbrille hat beim tauchen auch sehr gut geholfen.
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