Mütter- und Schwangerenforum

Öffnung Schulen nach Ostern

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MiramitLionel
7483 Beiträge
27.03.2020 20:29
Zitat von Chica157:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Zitat von Chica157:

...


Aber was du für die Abiprüfung jetzt Noch nicht gelernt hast bekommst du doch auch in 2-3 Wochen nicht hin.


Ich finde es durchaus wichtig. Dort wird nochmal alles wiederholt, Fragestellingen werden durchgespielt, erläutert, wie man am Besten in der Prüfung arbeitet.

Am Ende wird man es eh nicht allen Recht machen können. Deshalb halte ich mich bei solchen Diskussionen zurück. Man muss es nun eben so nehmen wie es kommt und ich bin davon überzeugt, dass es eine durchdachte Lösung geben wird, mit der sich dann eben alle anfreunden müssen.

Ich finde das mit den 3 Wochen auch komisch. Eine Woche hätte gereicht, um noch Fragen zu klären. Ich habe jetzt auch alles wiederholt
Ich denke, die machen das, um Widersprüchen vorzubeugen.


Wor haben durchaus noch einige Zeit gebraucht um bestimmte Aufgaben zu besprechen, nochmal alles zu klären und das eben in jedem Fach. Es sollten ja doch die gleichen Voraussetzungen sein sie die Jahre zuvor und das würde ich nicht als gegeben sehen, wenn eine Woche dafür da ist.
27.03.2020 20:51
Meine Schwägerin (Studentin bayerische Uni) sagte heute am Telefon dass wohl alle Vorlesungen online verfügbar werden sollen für das Sommersemester. Es wird hinter vorgehaltener Hand natürlich davon ausgegangen dass das Semester größtenteils ohne Präsenzveranstaltungen stattfinden wird.
MiramitLionel
7483 Beiträge
27.03.2020 20:53
Zitat von Cookie88:

Meine Schwägerin (Studentin bayerische Uni) sagte heute am Telefon dass wohl alle Vorlesungen online verfügbar werden sollen für das Sommersemester. Es wird hinter vorgehaltener Hand natürlich davon ausgegangen dass das Semester größtenteils ohne Präsenzveranstaltungen stattfinden wird.


Das gilt ja aber auch nicht für alle Unis. Wir haben zwei Module online - dort wird was vorgerechnet - aber eben alles nochmal durchgenommen, wenn wieder Vorlesungen sind. Komplett ohne Vorlesungen bzw. auch größtenteils sind so manche Studiengänge gar nicht möglich... bei uns zumindest
27.03.2020 20:59
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Meine Schwägerin (Studentin bayerische Uni) sagte heute am Telefon dass wohl alle Vorlesungen online verfügbar werden sollen für das Sommersemester. Es wird hinter vorgehaltener Hand natürlich davon ausgegangen dass das Semester größtenteils ohne Präsenzveranstaltungen stattfinden wird.


Das gilt ja aber auch nicht für alle Unis. Wir haben zwei Module online - dort wird was vorgerechnet - aber eben alles nochmal durchgenommen, wenn wieder Vorlesungen sind. Komplett ohne Vorlesungen sind so manche Studiengänge gar nicht möglich... bei uns zumindest

Du bist aus Bawü oder?
Ich sag ja bayerische Uni. Wie das mit den Praktika läuft weiß sie auch noch nicht.
MiramitLionel
7483 Beiträge
27.03.2020 21:03
Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Meine Schwägerin (Studentin bayerische Uni) sagte heute am Telefon dass wohl alle Vorlesungen online verfügbar werden sollen für das Sommersemester. Es wird hinter vorgehaltener Hand natürlich davon ausgegangen dass das Semester größtenteils ohne Präsenzveranstaltungen stattfinden wird.


Das gilt ja aber auch nicht für alle Unis. Wir haben zwei Module online - dort wird was vorgerechnet - aber eben alles nochmal durchgenommen, wenn wieder Vorlesungen sind. Komplett ohne Vorlesungen sind so manche Studiengänge gar nicht möglich... bei uns zumindest

Du bist aus Bawü oder?
Ich sag ja bayerische Uni. Wie das mit den Praktika läuft weiß sie auch noch nicht.


Ja genau ich hab auch gelesen, in Pforzheim läuft alles online ab. Ich gehe ja auf eine Hochschule für angewandte Wissenschaften. Bei uns im Maschinenbau wird viel praktisch vermittelt, unsere Wurtschaftsingenieure haben viele Gruppenarbeiten und Präsentationen... alles benotet. Das wäre schwierig ohne Präsenzverabstaltungen. Ich hoffe, dafür gibts auch bald eine Lösung :/ es wurde nun ja schon alles nach hinten verschoben mit den Prüfungen, aber das ist ja auch nicht ewig möglich
Seesternchen_2.0
9795 Beiträge
27.03.2020 21:09
Zitat von Chica157:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Zitat von Chica157:

...


Aber was du für die Abiprüfung jetzt Noch nicht gelernt hast bekommst du doch auch in 2-3 Wochen nicht hin.


Ich finde es durchaus wichtig. Dort wird nochmal alles wiederholt, Fragestellingen werden durchgespielt, erläutert, wie man am Besten in der Prüfung arbeitet.

Am Ende wird man es eh nicht allen Recht machen können. Deshalb halte ich mich bei solchen Diskussionen zurück. Man muss es nun eben so nehmen wie es kommt und ich bin davon überzeugt, dass es eine durchdachte Lösung geben wird, mit der sich dann eben alle anfreunden müssen.

Ich finde das mit den 3 Wochen auch komisch. Eine Woche hätte gereicht, um noch Fragen zu klären. Ich habe jetzt auch alles wiederholt
Ich denke, die machen das, um Widersprüchen vorzubeugen.


Zumindest hier mit G8 wird in der Q2 nicht wiederholt sondern immer noch gelehrt.
Seesternchen_2.0
9795 Beiträge
27.03.2020 21:10
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Meine Schwägerin (Studentin bayerische Uni) sagte heute am Telefon dass wohl alle Vorlesungen online verfügbar werden sollen für das Sommersemester. Es wird hinter vorgehaltener Hand natürlich davon ausgegangen dass das Semester größtenteils ohne Präsenzveranstaltungen stattfinden wird.


Das gilt ja aber auch nicht für alle Unis. Wir haben zwei Module online - dort wird was vorgerechnet - aber eben alles nochmal durchgenommen, wenn wieder Vorlesungen sind. Komplett ohne Vorlesungen sind so manche Studiengänge gar nicht möglich... bei uns zumindest

Du bist aus Bawü oder?
Ich sag ja bayerische Uni. Wie das mit den Praktika läuft weiß sie auch noch nicht.


Ja genau ich hab auch gelesen, in Pforzheim läuft alles online ab. Ich gehe ja auf eine Hochschule für angewandte Wissenschaften. Bei uns im Maschinenbau wird viel praktisch vermittelt, unsere Wurtschaftsingenieure haben viele Gruppenarbeiten und Präsentationen... alles benotet. Das wäre schwierig ohne Präsenzverabstaltungen. Ich hoffe, dafür gibts auch bald eine Lösung :/ es wurde nun ja schon alles nach hinten verschoben mit den Prüfungen, aber das ist ja auch nicht ewig möglich


Pforzheim... da bin ich zur Schule gegangen... im Fritz Erler...
Chica157
1229 Beiträge
27.03.2020 21:38
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Chica157:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

...


Ich finde es durchaus wichtig. Dort wird nochmal alles wiederholt, Fragestellingen werden durchgespielt, erläutert, wie man am Besten in der Prüfung arbeitet.

Am Ende wird man es eh nicht allen Recht machen können. Deshalb halte ich mich bei solchen Diskussionen zurück. Man muss es nun eben so nehmen wie es kommt und ich bin davon überzeugt, dass es eine durchdachte Lösung geben wird, mit der sich dann eben alle anfreunden müssen.

Ich finde das mit den 3 Wochen auch komisch. Eine Woche hätte gereicht, um noch Fragen zu klären. Ich habe jetzt auch alles wiederholt
Ich denke, die machen das, um Widersprüchen vorzubeugen.


Zumindest hier mit G8 wird in der Q2 nicht wiederholt sondern immer noch gelehrt.

Ja klar, aber es sind ja nur 3 Wochen ausgefallen und die letzte ist ja immer Mottowoche und da läuft eh nie viel. Und ich war durch mit allem, hatte schon mit der Wiederholung angefangen und habe jetzt ja auch drei Wochen Aufgaben gestellt. Da hätte jetzt meines Erachtens eine Woche Wiederholung und Fragen klären gereicht. In der Q1 dagegen fällt jetzt wirklich wichtiger Unterricht aus.
Mamacita5
1225 Beiträge
27.03.2020 22:05
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mamacita5:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mamacita5:

Weil es hier neulich die Diskussion gab, der Virus sei nur für ältere Menschen Ü 60 gefährlich.

Ich habe gestern in den französischen Medien gesehen, dass dort ein 16 jähriges Mädchen, ohne Vorerkrankungen, gestorben sei.

Kam dort ganz öffentlich in den Nachrichten.

Und auch die spanischen News berichten immer häufiger von sehr jungen Patienten, was man in Italien schon seit längerem hören und lesen kann.

Das soll keine Panikmache sein, sondern nur bewusster machen, dass das alles nicht ganz so undramatisch ist.

Auch liest man im Internet immer häufiger von Menschen, dieeindeutige Symptome aufweisen, aber dennoch nicht getestet werden, weil man Ihnen sagt, dass die Kapazitäten schlichtweg nicht ausreichen. Also kann man sich auch gar nicht sicher sein ob die Fallzahlen überhaupt richtig sind. Ich vermute unter diesen Umständen dass die Dunkelziffer viel höher liegt.

Zum Thema:

Hier wurde gestern bekannt gegeben, dass die Ausgangssperre um weitere 15 Tage verlängert wird. Hier enden die Ferien am 10. April, aber wenn ich mir die Zahlen vom Festland anschaue glaube ich kaum, dass nach dem 11. April hier alles wieder normal läuft. Auf den Inseln steigen die Zahlen auch zusehend.


Nur weil eine 16 jährige betroffen ist, heißt das aber nicht, dass es für junge Menschen genau so schlimm ist wie für alte. Und woher weiß man dass keine Vorerkrabkungen bestanden? Wird da wirklich noch Post mortem auf alle möglichen Vorerkrankzng en getestet? Einzelfälle sind da medienwirksam, aber nicht sehr aussagekräftig. Wie viel Prozent der Toten sind denn unter vierzig ohne Vorerkrankzng? Das wäre die entscheidende Information..


Ein paar Seiten Vorher hab ich von weiteren bekannten Fällen geschrieben und ja dies ist ein weiterer Einzelfall über den ganz offen in den ausländischen Medien berichtet wird. Über weitere Fälle haben, ohne Einzelfälle zu nennen, diverses medizinisches Personal in Spanien und Italien berichtet.
Und dein geforderter prozentualer Anteil macht wenig Sinn, wenn noch nicht mal die Zahlen der Infizierten zuverlässig sind. Noch dazu geht es nicht explizit darum wie viele daran gestorben sind, sondern dass es durchaus jüngere Menschen trifft bei denen der Verlauf durchaus kritisch zu sehen ist.
Und klar man kann alles Hinterfragen, wurde denn überhaupt geprüft ob Vorerkrankungen bestanden. Mit Sicherheit nicht, wenn noch nicht mal genügend Kapazität besteht um alle mit verdächtigen Symptomen zu testen. In den von mir geschriebenen Fall aus Frankreich, hat die Mutter selbst ein Interview gegeben und klar gesagt, dass ihre Tochter bis Dato kerngesund war. Aber klar der Mutter kann man ja auch nicht glauben, sie ist ja keine Ärztin. Also besser weiter herunter spielen und alle Ü60 isolieren.
Und deine Verharmlosung hast du selbst ja auch nicht aus Erfahrungswerten sondern aus den Medien. Von wie vielen Ländern? Deutschland und? Denn nur dieses Land, und nach meinen Beobachtungen fangen auch die an nun den Ernst der Lage etwas angemessener darzustellen, erzählt seiner Bevölkerung, alles harmlos, nur Vorerkrankte und Ü60 Menschen sind betroffen.
Hierzulande wird JEDER gewarnt und Hierzulande und in einigen weiteren Ländern, deren Medien ich durch Sprachkenntnisse folgen kann, warnen jeden Bürger davor, dass der Verlauf sehr dramatisch sein kann. Und wenn die Verfügbarkeit an Beatmungsgeräten und Co fehlt werden auch weiter junge Menschen sterben. In Italien und auf dem spanischen Festland wird bereits selektiert wer eine adäquate Behandlung erhalten kann und wer nicht. Natürlich wird insbesondere und in erster Linie jüngeren Menschen und Menschen ohne Vorerkrankungen geholfen, was deine geforderte Quote an prozentuallen jungen Toten auch wieder verfälscht. Würde man nach dem Schema "Wer zuerst kommt malt zuerst" verfahren wäre die Quote der jungen Menschen unter den Toten auch durchaus größer.

Ich will hier nicht Panik machen oder übertreiben, oder als altklug dastehen, sondern nur dafür sensibilisieren, dass diese Virus nicht ganz so harmlos ist wie es von einigen erhofft wird.


Es geht nicht um den prozentualen Anteil der Infizierten, sondern der Toten. Und der sagt sehr viel mehr aus als Erfahrungsberichte. Meines Wissens nach ist der durchschnittliche Coronatote über sechzig, der Durchschnittliche Deutsche aber dreiunvierzig. Wäre jede Altersgruppe gleich stark betroffen, wäre auch der durchschnittliche Coronatote dreiundvierzig. Und genau das ist mein Punkt. Es gibt Menschen mit einem höheren und welche mit einem niedrigeren Risiko. Trotzdem kann es jeden erwischen, die Wahrscheinlichkeit ist nur verschieden.
Das kannst du mit einem Herzinfarkt vergleichen. Ich kenne einen Fall, da ist ein 16 jähriger an einem Herzinfarkt gestorben. Er war augenscheinlich kerngesund. Trotzdem ist ein Herzinfarkt keine übliche Todesursache für einen Jugendlichen. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Und deshalb frage ich nach verlässlichen statistischen Daten, die es von den Todesfällen ja auch geben sollte. Denn die sagen viel mehr als subjektive Eindrucke. Zumindest wenn man etwas rational einschätzen will.


Aber wenn man beginnen muss zu selektieren wem man die entsprechende Hilfe zu kommen lässt, weil die Kapazität fehlt allen zu helfen und dabei die Auswahl auf Patienten U60 fällt, und man somit "bewusst" Patienten sterben lassen "muss" die Ü60 sind, sind diese Zahlen schlichtweg nicht zuverlässig. Denn wer sagt dir, dass all jene Patienten die Ü60 sind und denen man keine adäquate Behandlung zukommen lässt nicht auch überlebt hätten?
Mamacita5
1225 Beiträge
27.03.2020 22:09
Zitat von shelyra:

Könnte man die allgemeine Corona Diskussion bitte in den anderen Thread verlagern und hier beim Thema Schule bleiben.

Danke


Entschuldigung, ich hatte schon vor einiger Zeit auf "antworten" geklickt, konnte aber nicht eher antworten, weil ich damit beschäftigt war die Kids ins Bett zu bringen.
Aber klaro, die Mods haben Recht. Tut mir leid.
shelyra
69203 Beiträge
27.03.2020 22:11
Zitat von Mamacita5:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mamacita5:

Zitat von Chrysopelea:

...


Ein paar Seiten Vorher hab ich von weiteren bekannten Fällen geschrieben und ja dies ist ein weiterer Einzelfall über den ganz offen in den ausländischen Medien berichtet wird. Über weitere Fälle haben, ohne Einzelfälle zu nennen, diverses medizinisches Personal in Spanien und Italien berichtet.
Und dein geforderter prozentualer Anteil macht wenig Sinn, wenn noch nicht mal die Zahlen der Infizierten zuverlässig sind. Noch dazu geht es nicht explizit darum wie viele daran gestorben sind, sondern dass es durchaus jüngere Menschen trifft bei denen der Verlauf durchaus kritisch zu sehen ist.
Und klar man kann alles Hinterfragen, wurde denn überhaupt geprüft ob Vorerkrankungen bestanden. Mit Sicherheit nicht, wenn noch nicht mal genügend Kapazität besteht um alle mit verdächtigen Symptomen zu testen. In den von mir geschriebenen Fall aus Frankreich, hat die Mutter selbst ein Interview gegeben und klar gesagt, dass ihre Tochter bis Dato kerngesund war. Aber klar der Mutter kann man ja auch nicht glauben, sie ist ja keine Ärztin. Also besser weiter herunter spielen und alle Ü60 isolieren.
Und deine Verharmlosung hast du selbst ja auch nicht aus Erfahrungswerten sondern aus den Medien. Von wie vielen Ländern? Deutschland und? Denn nur dieses Land, und nach meinen Beobachtungen fangen auch die an nun den Ernst der Lage etwas angemessener darzustellen, erzählt seiner Bevölkerung, alles harmlos, nur Vorerkrankte und Ü60 Menschen sind betroffen.
Hierzulande wird JEDER gewarnt und Hierzulande und in einigen weiteren Ländern, deren Medien ich durch Sprachkenntnisse folgen kann, warnen jeden Bürger davor, dass der Verlauf sehr dramatisch sein kann. Und wenn die Verfügbarkeit an Beatmungsgeräten und Co fehlt werden auch weiter junge Menschen sterben. In Italien und auf dem spanischen Festland wird bereits selektiert wer eine adäquate Behandlung erhalten kann und wer nicht. Natürlich wird insbesondere und in erster Linie jüngeren Menschen und Menschen ohne Vorerkrankungen geholfen, was deine geforderte Quote an prozentuallen jungen Toten auch wieder verfälscht. Würde man nach dem Schema "Wer zuerst kommt malt zuerst" verfahren wäre die Quote der jungen Menschen unter den Toten auch durchaus größer.

Ich will hier nicht Panik machen oder übertreiben, oder als altklug dastehen, sondern nur dafür sensibilisieren, dass diese Virus nicht ganz so harmlos ist wie es von einigen erhofft wird.


Es geht nicht um den prozentualen Anteil der Infizierten, sondern der Toten. Und der sagt sehr viel mehr aus als Erfahrungsberichte. Meines Wissens nach ist der durchschnittliche Coronatote über sechzig, der Durchschnittliche Deutsche aber dreiunvierzig. Wäre jede Altersgruppe gleich stark betroffen, wäre auch der durchschnittliche Coronatote dreiundvierzig. Und genau das ist mein Punkt. Es gibt Menschen mit einem höheren und welche mit einem niedrigeren Risiko. Trotzdem kann es jeden erwischen, die Wahrscheinlichkeit ist nur verschieden.
Das kannst du mit einem Herzinfarkt vergleichen. Ich kenne einen Fall, da ist ein 16 jähriger an einem Herzinfarkt gestorben. Er war augenscheinlich kerngesund. Trotzdem ist ein Herzinfarkt keine übliche Todesursache für einen Jugendlichen. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Und deshalb frage ich nach verlässlichen statistischen Daten, die es von den Todesfällen ja auch geben sollte. Denn die sagen viel mehr als subjektive Eindrucke. Zumindest wenn man etwas rational einschätzen will.


Aber wenn man beginnen muss zu selektieren wem man die entsprechende Hilfe zu kommen lässt, weil die Kapazität fehlt allen zu helfen und dabei die Auswahl auf Patienten U60 fällt, und man somit "bewusst" Patienten sterben lassen "muss" die Ü60 sind, sind diese Zahlen schlichtweg nicht zuverlässig. Denn wer sagt dir, dass all jene Patienten die Ü60 sind und denen man keine adäquate Behandlung zukommen lässt nicht auch überlebt hätten?

Dieses Thema bitte im allgemeinen thread weiter diskutieren!

Wer sich nicht dran hält bekommt eine Verwarnung!
Mamacita5
1225 Beiträge
27.03.2020 22:13
Zitat von shelyra:

Zitat von Mamacita5:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mamacita5:

...


Es geht nicht um den prozentualen Anteil der Infizierten, sondern der Toten. Und der sagt sehr viel mehr aus als Erfahrungsberichte. Meines Wissens nach ist der durchschnittliche Coronatote über sechzig, der Durchschnittliche Deutsche aber dreiunvierzig. Wäre jede Altersgruppe gleich stark betroffen, wäre auch der durchschnittliche Coronatote dreiundvierzig. Und genau das ist mein Punkt. Es gibt Menschen mit einem höheren und welche mit einem niedrigeren Risiko. Trotzdem kann es jeden erwischen, die Wahrscheinlichkeit ist nur verschieden.
Das kannst du mit einem Herzinfarkt vergleichen. Ich kenne einen Fall, da ist ein 16 jähriger an einem Herzinfarkt gestorben. Er war augenscheinlich kerngesund. Trotzdem ist ein Herzinfarkt keine übliche Todesursache für einen Jugendlichen. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Und deshalb frage ich nach verlässlichen statistischen Daten, die es von den Todesfällen ja auch geben sollte. Denn die sagen viel mehr als subjektive Eindrucke. Zumindest wenn man etwas rational einschätzen will.


Aber wenn man beginnen muss zu selektieren wem man die entsprechende Hilfe zu kommen lässt, weil die Kapazität fehlt allen zu helfen und dabei die Auswahl auf Patienten U60 fällt, und man somit "bewusst" Patienten sterben lassen "muss" die Ü60 sind, sind diese Zahlen schlichtweg nicht zuverlässig. Denn wer sagt dir, dass all jene Patienten die Ü60 sind und denen man keine adäquate Behandlung zukommen lässt nicht auch überlebt hätten?

Dieses Thema bitte im allgemeinen thread weiter diskutieren!

Wer sich nicht dran hält bekommt eine Verwarnung!


Hab es gerade erst gesehen und mich erklärt
Liese381
715 Beiträge
27.03.2020 22:23
Das mit dem Abitur ist doch zumindest in Niedersachsen in diesem Jahr nicht so dramatisch. Es gibt doch keinen echten Abijahrgang 2020 oder irre ich mich? 2019 hat doch der letzte Jahrgang nach 12 Jahren Abitur gemacht und dann kommt doch erst 2021 der nächste Jahrgang, dann wieder nach 13 Jahren.
Gilt das noch für weitere Bundesländer?
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
27.03.2020 22:25
Zitat von Liese381:

Das mit dem Abitur ist doch zumindest in Niedersachsen in diesem Jahr nicht so dramatisch. Es gibt doch keinen echten Abijahrgang 2020 oder irre ich mich? 2019 hat doch der letzte Jahrgang nach 12 Jahren Abitur gemacht und dann kommt doch erst 2021 der nächste Jahrgang, dann wieder nach 13 Jahren.
Gilt das noch für weitere Bundesländer?


Ich bin gerade nicht sicher, ob ich das jetzt richtig verstanden habe?! Meine Tochter ist jetzt 12. Klasse und hätte eigentlich im April schriftliche Abiturprüfungen gehabt, die aber schon verschoben wurden. Wir hoffen jetzt, dass sie nicht ganz ausfallen.
Liese381
715 Beiträge
27.03.2020 22:36
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Liese381:

Das mit dem Abitur ist doch zumindest in Niedersachsen in diesem Jahr nicht so dramatisch. Es gibt doch keinen echten Abijahrgang 2020 oder irre ich mich? 2019 hat doch der letzte Jahrgang nach 12 Jahren Abitur gemacht und dann kommt doch erst 2021 der nächste Jahrgang, dann wieder nach 13 Jahren.
Gilt das noch für weitere Bundesländer?


Ich bin gerade nicht sicher, ob ich das jetzt richtig verstanden habe?! Meine Tochter ist jetzt 12. Klasse und hätte eigentlich im April schriftliche Abiturprüfungen gehabt, die aber schon verschoben wurden. Wir hoffen jetzt, dass sie nicht ganz ausfallen.

In Niedersachsen? Es war doch so, dass hier das Abitur einige Jahre nach 12 Jahren absolviert wurde, das wurde aber schon vor längerem (2011?) wieder auf 13 Jahre verlängert. Ich hatte angenommen, dass letztes Jahr das letzte 12-Jahres-Abitur abgenommen wurde, dieses Jahr Leerlauf (mit einigen wenigen Ausnahmen) ist und erst nächstes der nächste volle Abijahrgang nach 13 Jahren kommt.
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