Mit welchem Alter schwimmen gelernt?
06.11.2019 09:00
Zitat von Bimbam:
Ich weiß nicht, ob ich "Seepferdchen haben" mit "schwimmen KÖNNEN" gleich setzen würde (aber es ist ein Anfang).
Schwimmkurs war bei uns eine Katastrophe, haben wir nach 2mal abgebrochen und alleine weiter gemacht.
Hat dann kurze Zeit später mit 6 Jahren geklappt. Jetzt mit 8 Jahren taucht und schwimmt sie ziemlich gut, aber Kurse und Prüfungen haben wir uns erspart. Ich habe auch nie welche gemacht, bin aber trotzdem gut im Wasser unterwegs.
Nee, Seepferdchen hat definitiv nichts mit schwimmen können zu tun.
Für Seepferdchen muss man sich halt eine Bahn lang über Wasser halten können.
Als meine Tochter das Seepferdchen hatte, hat mich das kein bißchen beruhigt.
Bei uns ging nichts ohne Kurs. Meine Tochter hat sich von mir einfach nichts sagen lassen.
Mit sechs hat sie den Freischwimmer gemacht.
06.11.2019 09:22
Richtig gelernt mit 8 Jahren im Schwimmunterricht in der Schule.
Ich muss aber sagen das Fabian bis zu seinem 7 Geburtstag angst im Wasser hatte.
Obwohl ich mit ihn regelmäßig ins Schwimmbad gegangen bin.
Er fing im Sommerurlaub an das er schwimmen lernen wollte.
Er hat Bronze, im Schwimmunterricht gemacht.
Silber hat er deswegen nicht, weil er überhaupt nicht gerne taucht.
Schwimmen kann er sehr gut und das würde locker für Silber reichen. Aber er hasst tauchen. Muss er nicht, mir ist wichtig das er gut schwimmen kann.
Ich muss aber sagen das Fabian bis zu seinem 7 Geburtstag angst im Wasser hatte.
Obwohl ich mit ihn regelmäßig ins Schwimmbad gegangen bin.
Er fing im Sommerurlaub an das er schwimmen lernen wollte.
Er hat Bronze, im Schwimmunterricht gemacht.
Silber hat er deswegen nicht, weil er überhaupt nicht gerne taucht.
Schwimmen kann er sehr gut und das würde locker für Silber reichen. Aber er hasst tauchen. Muss er nicht, mir ist wichtig das er gut schwimmen kann.
06.11.2019 09:28
Zum eigentlichen Thema: Mein Sohn konnte wohl irgendwann mit 4 oder 5 vom Beckenrand hoppsen und genug schwimmen, um sich ein paar Meter über Wasser zu halten und zurück an Land zu klettern. Bronze hat er jetzt mit 7 gemacht, damit kann er für mich jetzt wirklich schwimmen.
Die Kleine ist 4 und lernt es gerade. Wir gehen jede Woche schwimmen, aber ich muss gestehen, meine Mutter ist da die treibende Kraft, die auch immer mitgeht, so dass wir eine 1:1 Betreuung haben, was alles sehr viel leichter macht.
Ich finde es schade, aber auch verständlich, dass nicht jedes Kind bei Schuleintritt halbwegs schwimmen kann. Der eigentliche Skandal ist für mich, dass so viele Kinder es nach 4 Jahren Grundschulzeit immer noch nicht können, das ist für mich unnötig und im Grunde grob fahrlässig - das gehört für mich ganz, ganz dringend auf den Lehrplan eines Grundschülers, und zwar 4 Jahre lang!
Meine Mutter war vor Ihrer Pensionierung über 30 Jahre lang Grundschul- und dort auch Schwimmlehrerin. Sie erzählt immer, dass sie früher (70er Jahre) vier Schuljahre lang jede Woche mit ihrer Klasse schwimmen gegangen ist, mit zwei Schwimmlehrern. Danach konnte jedes Kind halbwegs schwimmen, egal wie motorisch unbegabt. Nicht jeder war der nächste Olympiakandidat, aber JEDEN konntest Du in ein Becken schubsen und er konnte aus eigener Kraft wieder sicher an den Rand schwimmen. Lebensrettende Fähigkeit!
Dann kam der öffentliche Sparfuchs, Schwimmhallen wurden geschlossen, die Schwimmzeiten für Schulen immer kürzer, die Laufwege zwischen Schwimmhalle und Schule immer länger, dann wurde nur noch 2x in der ganzen Grundschulzeit ein Halbjahr Schwimmen möglich und von den 90 Minuten pro Woche ging schon die Hälfte für Hin- und Rückweg, Duschen, Umziehen, Föhnen und Co drauf. Und das sollte dann auch noch ein Lehrer mit knapp 30 Kindern alleine machen, von denen im 1. Schuljahr oft nichtmal die Hälfte überhaupt schwimmen konnte.
Resultat: Am Ende können nur noch die Schwimmen, deren Eltern mit ihnen regelmäßig gehen oder die wirklich sehr mutig und sportlich sind und in wenigen Wochen dorthin kommen.
Klar kann man es jetzt auf die Eltern schieben, aber es ist schon interessant und erschreckend, wenn man sich die Statistiken der letzten Jahre anschaut: Abnahme des Schimmwunterrichts bei gleichzeitigem Anstieg der Anzahl der ertrunkenen Kinder pro Jahr. Verdammt klare Relation.
Und wer an der weiterführenden Schule noch nicht richtig schwimmen kann, lernt es meiner Erfahrung (als Klassenlehrerin, die sich damit alle Jahre wieder rumschlagen darf) nach auch nicht mehr richtig, meist drücken sich diese Kinder dann aus Scham lieber eltern- und ärztesanktioniert vor den wenigen Schwimmzeiten, die es noch gibt.
Ich weiß, ist jetzt nicht die Frage der TS aber ich finde, es ist ein sehr wichtiges Thema und es kann gar nicht genug Stimmen geben, die sich über so eine Entwicklung beschweren. Für viele Eltern, die selbst nicht sicher schwimmen können, die in einer Strukturschwachen Region leben, wo man kaum einen Platz in einem Schwimmkurs kriegt, die mehrere Kinder haben, die alle nicht schwimmen können usw. ist es oft sehr schwer. Für die Schulen könnte es so gut leistbar sein, wenn sie nur die richtige Unterstützung hätten.
Die Kleine ist 4 und lernt es gerade. Wir gehen jede Woche schwimmen, aber ich muss gestehen, meine Mutter ist da die treibende Kraft, die auch immer mitgeht, so dass wir eine 1:1 Betreuung haben, was alles sehr viel leichter macht.
Ich finde es schade, aber auch verständlich, dass nicht jedes Kind bei Schuleintritt halbwegs schwimmen kann. Der eigentliche Skandal ist für mich, dass so viele Kinder es nach 4 Jahren Grundschulzeit immer noch nicht können, das ist für mich unnötig und im Grunde grob fahrlässig - das gehört für mich ganz, ganz dringend auf den Lehrplan eines Grundschülers, und zwar 4 Jahre lang!
Meine Mutter war vor Ihrer Pensionierung über 30 Jahre lang Grundschul- und dort auch Schwimmlehrerin. Sie erzählt immer, dass sie früher (70er Jahre) vier Schuljahre lang jede Woche mit ihrer Klasse schwimmen gegangen ist, mit zwei Schwimmlehrern. Danach konnte jedes Kind halbwegs schwimmen, egal wie motorisch unbegabt. Nicht jeder war der nächste Olympiakandidat, aber JEDEN konntest Du in ein Becken schubsen und er konnte aus eigener Kraft wieder sicher an den Rand schwimmen. Lebensrettende Fähigkeit!
Dann kam der öffentliche Sparfuchs, Schwimmhallen wurden geschlossen, die Schwimmzeiten für Schulen immer kürzer, die Laufwege zwischen Schwimmhalle und Schule immer länger, dann wurde nur noch 2x in der ganzen Grundschulzeit ein Halbjahr Schwimmen möglich und von den 90 Minuten pro Woche ging schon die Hälfte für Hin- und Rückweg, Duschen, Umziehen, Föhnen und Co drauf. Und das sollte dann auch noch ein Lehrer mit knapp 30 Kindern alleine machen, von denen im 1. Schuljahr oft nichtmal die Hälfte überhaupt schwimmen konnte.
Resultat: Am Ende können nur noch die Schwimmen, deren Eltern mit ihnen regelmäßig gehen oder die wirklich sehr mutig und sportlich sind und in wenigen Wochen dorthin kommen.
Klar kann man es jetzt auf die Eltern schieben, aber es ist schon interessant und erschreckend, wenn man sich die Statistiken der letzten Jahre anschaut: Abnahme des Schimmwunterrichts bei gleichzeitigem Anstieg der Anzahl der ertrunkenen Kinder pro Jahr. Verdammt klare Relation.
Und wer an der weiterführenden Schule noch nicht richtig schwimmen kann, lernt es meiner Erfahrung (als Klassenlehrerin, die sich damit alle Jahre wieder rumschlagen darf) nach auch nicht mehr richtig, meist drücken sich diese Kinder dann aus Scham lieber eltern- und ärztesanktioniert vor den wenigen Schwimmzeiten, die es noch gibt.
Ich weiß, ist jetzt nicht die Frage der TS aber ich finde, es ist ein sehr wichtiges Thema und es kann gar nicht genug Stimmen geben, die sich über so eine Entwicklung beschweren. Für viele Eltern, die selbst nicht sicher schwimmen können, die in einer Strukturschwachen Region leben, wo man kaum einen Platz in einem Schwimmkurs kriegt, die mehrere Kinder haben, die alle nicht schwimmen können usw. ist es oft sehr schwer. Für die Schulen könnte es so gut leistbar sein, wenn sie nur die richtige Unterstützung hätten.
06.11.2019 09:31
Die Kinder entscheiden auch selber. Mit Druck bringt das nix. Meine Tochter kann auch noch kein Fahrrad fahren mit fast 6. ich konnte es erst mit 11/12. ich sehe da kein Problem. Sie will es im Moment noch nicht lernen, obwohl ein nagelneues lillyfee Fahrrad in der Garage steht.
06.11.2019 09:33
Mit 6 Jahren (frühstmöglicher Kursstart) hat mein Großer sein Seepferdchen gemacht, aber vom sicheren Schwimmen war er Welten entfernt. Er wäre mir gnadenlos ertrunken, wenn er eine längere Distanz hätte schwimmen müssen. Er wollte es aber auch partout nicht weiter lernen und wir haben uns wirklich abgemüht es ihm beizubringen. Mit 8 Jahren hat er nochmal einen Kurs gemacht und seitdem kann er sicher schwimmen und er kann sich nun unbeaufsichtigt im Freibad bewegen.
06.11.2019 09:52
Zitat von Clarinette:
Hallo
Mein Großer erzählte mir heute das es in seiner Klasse (6te Kl.) tatsächlich noch Schüler/innen gebe, die nicht schwimmen können
Daher rein aus Interesse... Wann haben eure Kinder schwimmen gelernt?
Meine haben mit 5 bzw. 6 Jahren damit angefangen
Kind 1: mit Ende 7 erste Schwimmzüge, mit knapp 8 dann direkt das Seepferdchen und Kind 2: mit 6,5 sehr stabiles Hundepaddel (+tauchen, vom 3-Meter-Brett springen), "richtige" Schwimmzüge mal einen zwischendurch, aber das ist mir auch relativ Schnuppe. Hauptsache Kind geht nicht mehr unter.
Geklappt hat es als wir ohne Druck sehr viel schwimmen waren im Sommer... Viele Kinder haben das aber nicht!
06.11.2019 09:57
Zitat von Mel-Ann:
Zum eigentlichen Thema: Mein Sohn konnte wohl irgendwann mit 4 oder 5 vom Beckenrand hoppsen und genug schwimmen, um sich ein paar Meter über Wasser zu halten und zurück an Land zu klettern. Bronze hat er jetzt mit 7 gemacht, damit kann er für mich jetzt wirklich schwimmen.
Die Kleine ist 4 und lernt es gerade. Wir gehen jede Woche schwimmen, aber ich muss gestehen, meine Mutter ist da die treibende Kraft, die auch immer mitgeht, so dass wir eine 1:1 Betreuung haben, was alles sehr viel leichter macht.
Ich finde es schade, aber auch verständlich, dass nicht jedes Kind bei Schuleintritt halbwegs schwimmen kann. Der eigentliche Skandal ist für mich, dass so viele Kinder es nach 4 Jahren Grundschulzeit immer noch nicht können, das ist für mich unnötig und im Grunde grob fahrlässig - das gehört für mich ganz, ganz dringend auf den Lehrplan eines Grundschülers, und zwar 4 Jahre lang!
Meine Mutter war vor Ihrer Pensionierung über 30 Jahre lang Grundschul- und dort auch Schwimmlehrerin. Sie erzählt immer, dass sie früher (70er Jahre) vier Schuljahre lang jede Woche mit ihrer Klasse schwimmen gegangen ist, mit zwei Schwimmlehrern. Danach konnte jedes Kind halbwegs schwimmen, egal wie motorisch unbegabt. Nicht jeder war der nächste Olympiakandidat, aber JEDEN konntest Du in ein Becken schubsen und er konnte aus eigener Kraft wieder sicher an den Rand schwimmen. Lebensrettende Fähigkeit!
Dann kam der öffentliche Sparfuchs, Schwimmhallen wurden geschlossen, die Schwimmzeiten für Schulen immer kürzer, die Laufwege zwischen Schwimmhalle und Schule immer länger, dann wurde nur noch 2x in der ganzen Grundschulzeit ein Halbjahr Schwimmen möglich und von den 90 Minuten pro Woche ging schon die Hälfte für Hin- und Rückweg, Duschen, Umziehen, Föhnen und Co drauf. Und das sollte dann auch noch ein Lehrer mit knapp 30 Kindern alleine machen, von denen im 1. Schuljahr oft nichtmal die Hälfte überhaupt schwimmen konnte.
Resultat: Am Ende können nur noch die Schwimmen, deren Eltern mit ihnen regelmäßig gehen oder die wirklich sehr mutig und sportlich sind und in wenigen Wochen dorthin kommen.
Klar kann man es jetzt auf die Eltern schieben, aber es ist schon interessant und erschreckend, wenn man sich die Statistiken der letzten Jahre anschaut: Abnahme des Schimmwunterrichts bei gleichzeitigem Anstieg der Anzahl der ertrunkenen Kinder pro Jahr. Verdammt klare Relation.
Und wer an der weiterführenden Schule noch nicht richtig schwimmen kann, lernt es meiner Erfahrung (als Klassenlehrerin, die sich damit alle Jahre wieder rumschlagen darf) nach auch nicht mehr richtig, meist drücken sich diese Kinder dann aus Scham lieber eltern- und ärztesanktioniert vor den wenigen Schwimmzeiten, die es noch gibt.
Ich weiß, ist jetzt nicht die Frage der TS aber ich finde, es ist ein sehr wichtiges Thema und es kann gar nicht genug Stimmen geben, die sich über so eine Entwicklung beschweren. Für viele Eltern, die selbst nicht sicher schwimmen können, die in einer Strukturschwachen Region leben, wo man kaum einen Platz in einem Schwimmkurs kriegt, die mehrere Kinder haben, die alle nicht schwimmen können usw. ist es oft sehr schwer. Für die Schulen könnte es so gut leistbar sein, wenn sie nur die richtige Unterstützung hätten.
Wichtiges Thema, das ich voll und ganz unterschreibe! Hier gibt es zum Glück noch 4 Jahre lang Schwimmunterricht. Ich glaube Ende des zweiten Jahrea konnten es dann alle. Es gibt hier aber auch sehr viel Wasser! In anderen Regionen schaut es genauso aus, wie du es beschreibst. Die Sanierungen zu teuer, das Personal nicht ausreichend etc...Und die Leidtragenden sind die sozialschwachen Familien die sich zeitlich, logistisch oder finanziell keinen Privatkurs leisten können...
06.11.2019 10:14
Ich wollte auch nochmal darauf hinweisen, dass die meisten Kinder die ertrinken das Seepferdchen haben! Das Abzeichen sollte eigentlich nur vergeben werden, wenn das Kind stabil und sicher die Strecke schwimmen kann. Leider wird es (weil die Eltern ja auch darauf drängen und die Trainer den Kindern das Erfolgserlebnis gönnen) allzu gerne auch vergeben, wenn das Kind es gerade so mit letzter Kraft schafft. Damit werden Eltern in falscher Sicherheit gewiegt, dass dem Kind ja nichts passiert, wenn man sich schnell Pommes holt oder gerade kurz aufs Handy schaut...
06.11.2019 10:27
Kurz vorm 6. Geburtstag hat sie es sich in unserem Pool selber beigebracht und dann im Sommerurlaub ihr Seepferdchen gemacht.
Der mittlere hat sich jetzt mit 4 partout geweigert sich die schwimmbewegungen zeigen zu lassen.
Dabei fehlte nur noch ein winziges bisschen und er könnte es auch. Er schafft es aber sich über Wasser zu halten.
Nächstes jahr mit 5 wird es bestimmt klappen.
Der mittlere hat sich jetzt mit 4 partout geweigert sich die schwimmbewegungen zeigen zu lassen.
Dabei fehlte nur noch ein winziges bisschen und er könnte es auch. Er schafft es aber sich über Wasser zu halten.
Nächstes jahr mit 5 wird es bestimmt klappen.
06.11.2019 10:49
Zitat von Jaspina1:
Ich wollte auch nochmal darauf hinweisen, dass die meisten Kinder die ertrinken das Seepferdchen haben! Das Abzeichen sollte eigentlich nur vergeben werden, wenn das Kind stabil und sicher die Strecke schwimmen kann. Leider wird es (weil die Eltern ja auch darauf drängen und die Trainer den Kindern das Erfolgserlebnis gönnen) allzu gerne auch vergeben, wenn das Kind es gerade so mit letzter Kraft schafft. Damit werden Eltern in falscher Sicherheit gewiegt, dass dem Kind ja nichts passiert, wenn man sich schnell Pommes holt oder gerade kurz aufs Handy schaut...
Auf jeden Fall! Und dazu gehört für Kinder AUCH noch die Erkenntnis, dass eine Bahn im Pool überhaupt nix mit Schwimmen im Fluß oder Meer zu tun hat, gar wenn man in Klamotten reinfällt.
06.11.2019 10:58
Jeweils im Sommer vor schuleintritt.
Die Schwimmlehrerin nimmt die Kinder erst in dem Jahr, in dem sie 6 werden.
Die Schwimmlehrerin nimmt die Kinder erst in dem Jahr, in dem sie 6 werden.
06.11.2019 11:09
Schwimmunterricht im Rahmen des Schulunterrichts finde ich nicht gut.
1. Ist das hier auf dem Land mit immenser Fahrerei verbunden. Die Kinder müssten einfach mindestens 15 km gefahren werden plus umziehen und das ganze am Ende der Stunde nochmal - da geht zu viel Zeit verloren.
2. Wäre es mir einfach zu unsicher, wenn so viele Kinder von einer Aufsichtsperson betreut werden.
Zumindest hier in der Nähe war es so, dass die Lehrerin der ersten Klasse ins dortige Schwimmbad zum schwimmunterricht ging, allein mit den Erstklässlern- ein Mädchen ertrank.
Klar, das mag ein trauriger Einzelfall sein, aber ich würde mein Kind da nicht dabei haben wollen und bin froh, dass das hier gar nicht zur Debatte steht.
1. Ist das hier auf dem Land mit immenser Fahrerei verbunden. Die Kinder müssten einfach mindestens 15 km gefahren werden plus umziehen und das ganze am Ende der Stunde nochmal - da geht zu viel Zeit verloren.
2. Wäre es mir einfach zu unsicher, wenn so viele Kinder von einer Aufsichtsperson betreut werden.
Zumindest hier in der Nähe war es so, dass die Lehrerin der ersten Klasse ins dortige Schwimmbad zum schwimmunterricht ging, allein mit den Erstklässlern- ein Mädchen ertrank.
Klar, das mag ein trauriger Einzelfall sein, aber ich würde mein Kind da nicht dabei haben wollen und bin froh, dass das hier gar nicht zur Debatte steht.
06.11.2019 11:18
Beide Kinder mit 7.
Der Große war mit 5 mehrere Monate bei nem Schwimmkurs und hat den ohne Seepferdchen verlassen. Er wollte nicht mehr weiter machen.
Als in der Schule, 2. Klasse, das Schulschwimmen losging waren es nur drei Kinder die kein Seepferdchen hatten. Das hat ihn tatsächlich sehr belastet. Ich war dann ein paar Mal mit ihm im Schwimmbad und er hat dann in der Schule das Seepferdchen und später Bronze gemacht.
Der Mittlere geht jetzt mit 7 in nen Schwimmkurs. Zum nächsten Halbjahr geht das Schulschwimmen los und ich möchte schon, dass es bis dahin wenigstens sein Seepferdchen hat.
Er hatte sich zu Beginn geweigert in den Kurs zu gehen und erst nach gut zu reden seines großen Bruders („das ist total schrecklich wenn die anderen Schwimmen und du musst im Nichtschwimmerbereich bleiben...) konnten wir ihn überzeugen.
Bei uns ist es auch ziemlich schwierig mit den Kursen. Haben ein 3/4 Jahr gewartet um einen Platz zu bekommen.
Der Große war mit 5 mehrere Monate bei nem Schwimmkurs und hat den ohne Seepferdchen verlassen. Er wollte nicht mehr weiter machen.
Als in der Schule, 2. Klasse, das Schulschwimmen losging waren es nur drei Kinder die kein Seepferdchen hatten. Das hat ihn tatsächlich sehr belastet. Ich war dann ein paar Mal mit ihm im Schwimmbad und er hat dann in der Schule das Seepferdchen und später Bronze gemacht.
Der Mittlere geht jetzt mit 7 in nen Schwimmkurs. Zum nächsten Halbjahr geht das Schulschwimmen los und ich möchte schon, dass es bis dahin wenigstens sein Seepferdchen hat.
Er hatte sich zu Beginn geweigert in den Kurs zu gehen und erst nach gut zu reden seines großen Bruders („das ist total schrecklich wenn die anderen Schwimmen und du musst im Nichtschwimmerbereich bleiben...) konnten wir ihn überzeugen.
Bei uns ist es auch ziemlich schwierig mit den Kursen. Haben ein 3/4 Jahr gewartet um einen Platz zu bekommen.
06.11.2019 11:18
Zitat von mia85:
Schwimmunterricht im Rahmen des Schulunterrichts finde ich nicht gut.
1. Ist das hier auf dem Land mit immenser Fahrerei verbunden. Die Kinder müssten einfach mindestens 15 km gefahren werden plus umziehen und das ganze am Ende der Stunde nochmal - da geht zu viel Zeit verloren.
2. Wäre es mir einfach zu unsicher, wenn so viele Kinder von einer Aufsichtsperson betreut werden.
Zumindest hier in der Nähe war es so, dass die Lehrerin der ersten Klasse ins dortige Schwimmbad zum schwimmunterricht ging, allein mit den Erstklässlern- ein Mädchen ertrank.
Klar, das mag ein trauriger Einzelfall sein, aber ich würde mein Kind da nicht dabei haben wollen und bin froh, dass das hier gar nicht zur Debatte steht.
Aber es kommt doch immer darauf an, wie es gemacht wird. Hier kommt zum Beispiel überhaupt kein Kind ins tiefe Wasser solange es nicht richtig schwimmen kann. Das erste Jahr geht den Kindern das Wasser bis zum Bauch oder maximal Brust.... Ja, das ist ein tragischer Einzelfall. Es gibt sicher deutlich mehr Kinder die ertrinken weil sie KEINEN oder zu wenig Schwimmunterricht hatten...
06.11.2019 11:19
Zitat von Jaspina1:
Zitat von mia85:
Schwimmunterricht im Rahmen des Schulunterrichts finde ich nicht gut.
1. Ist das hier auf dem Land mit immenser Fahrerei verbunden. Die Kinder müssten einfach mindestens 15 km gefahren werden plus umziehen und das ganze am Ende der Stunde nochmal - da geht zu viel Zeit verloren.
2. Wäre es mir einfach zu unsicher, wenn so viele Kinder von einer Aufsichtsperson betreut werden.
Zumindest hier in der Nähe war es so, dass die Lehrerin der ersten Klasse ins dortige Schwimmbad zum schwimmunterricht ging, allein mit den Erstklässlern- ein Mädchen ertrank.
Klar, das mag ein trauriger Einzelfall sein, aber ich würde mein Kind da nicht dabei haben wollen und bin froh, dass das hier gar nicht zur Debatte steht.
Aber es kommt doch immer darauf an, wie es gemacht wird. Hier kommt zum Beispiel überhaupt kein Kind ins tiefe Wasser solange es nicht richtig schwimmen kann. Das erste Jahr geht den Kindern das Wasser bis zum Bauch oder maximal Brust.... Ja, das ist ein tragischer Einzelfall. Es gibt sicher deutlich mehr Kinder die ertrinken weil sie KEINEN oder zu wenig Schwimmunterricht hatten...
Da hat dann der Bademeister auch nicht aufgepasst!
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