Ich! Bin! So! Sauer!

Seit Wochen arbeiten mein Mann und ich im Homeoffice und unsere Tochter trifft keine Freunde.
Ich habe ebenfalls seit Wochen keine Freunde getroffen.
Warum das alles? Um die Omas zu schützen, weil wir zu denen den Kontakt halten und vor allem Weihnachten mit ihnen feiern wollen.
Eben telefoniere ich mit meiner Mutter und sie erzählt mir freudig, dass sie ja gestern mit meinem Bruder bei meinem erwachsenen Neffen und seiner Familie war. Und meine Nichte ist mit ihrer Mutter auch noch vorbei gekommen. Ach, was war das schön!
Klar, kann man in Zeiten von Corona ruhig mal machen, dass man bis nach Frankfurt/Oder fährt um Verwandtschaft zu treffen, die man vorher zig Jahre nicht gesehen hat. Logisch, wann wenn nicht jetzt?!

Ich verstehe ja, dass es Mist ist, immer allein zuhause zu sitzen. Und ich habe auch nichts gesagt, als sie im Oktober meinte mit meinem Bruder nach Polen fahren zu müssen.
Als sie sich letzte Woche mit einer Bekannten und deren Mann getroffen hat, habe ich auch noch meine Klappe gehalten, aber heute ist mir dann der Kragen geplatzt.
Und jetzt bin ich natürlich wieder die Böse, weil ich was gesagt habe. Und mein Bruder ist der Gute, weil er nicht so einen Aufstand macht und statt dessen mit ihr durch die Gegend fährt.

Jetzt sitzt meine Mutter heulend zuhause und mir fehlt gerade die Kraft sie nochmal anzurufen.

Zitat von Marie2010:

Ich! Bin! So! Sauer!

Seit Wochen arbeiten mein Mann und ich im Homeoffice und unsere Tochter trifft keine Freunde.
Ich habe ebenfalls seit Wochen keine Freunde getroffen.
Warum das alles? Um die Omas zu schützen, weil wir zu denen den Kontakt halten und vor allem Weihnachten mit ihnen feiern wollen.
Eben telefoniere ich mit meiner Mutter und sie erzählt mir freudig, dass sie ja gestern mit meinem Bruder bei meinem erwachsenen Neffen und seiner Familie war. Und meine Nichte ist mit ihrer Mutter auch noch vorbei gekommen. Ach, was war das schön!
Klar, kann man in Zeiten von Corona ruhig mal machen, dass man bis nach Frankfurt/Oder fährt um Verwandtschaft zu treffen, die man vorher zig Jahre nicht gesehen hat. Logisch, wann wenn nicht jetzt?!

Ich verstehe ja, dass es Mist ist, immer allein zuhause zu sitzen. Und ich habe auch nichts gesagt, als sie im Oktober meinte mit meinem Bruder nach Polen fahren zu müssen.
Als sie sich letzte Woche mit einer Bekannten und deren Mann getroffen hat, habe ich auch noch meine Klappe gehalten, aber heute ist mir dann der Kragen geplatzt.
Und jetzt bin ich natürlich wieder die Böse, weil ich was gesagt habe. Und mein Bruder ist der Gute, weil er nicht so einen Aufstand macht und statt dessen mit ihr durch die Gegend fährt.

Jetzt sitzt meine Mutter heulend zuhause und mir fehlt gerade die Kraft sie nochmal anzurufen.

Ich kann sie schon irgendwie verstehen. Sie sollen geschützt werden, aber möchten sie diesen Schutz überhaupt? Ich meine mit 80.90 oder älter hat man nicht mehr zig Jahre vor sich. Da möchte man vielleicht im hier und jetzt leben. Einsamkeit macht auch krank. Eine sehr schwierige Zeit für alle.

Zitat von Marie2010:

Ich! Bin! So! Sauer!

Seit Wochen arbeiten mein Mann und ich im Homeoffice und unsere Tochter trifft keine Freunde.
Ich habe ebenfalls seit Wochen keine Freunde getroffen.
Warum das alles? Um die Omas zu schützen, weil wir zu denen den Kontakt halten und vor allem Weihnachten mit ihnen feiern wollen.
Eben telefoniere ich mit meiner Mutter und sie erzählt mir freudig, dass sie ja gestern mit meinem Bruder bei meinem erwachsenen Neffen und seiner Familie war. Und meine Nichte ist mit ihrer Mutter auch noch vorbei gekommen. Ach, was war das schön!
Klar, kann man in Zeiten von Corona ruhig mal machen, dass man bis nach Frankfurt/Oder fährt um Verwandtschaft zu treffen, die man vorher zig Jahre nicht gesehen hat. Logisch, wann wenn nicht jetzt?!

Ich verstehe ja, dass es Mist ist, immer allein zuhause zu sitzen. Und ich habe auch nichts gesagt, als sie im Oktober meinte mit meinem Bruder nach Polen fahren zu müssen.
Als sie sich letzte Woche mit einer Bekannten und deren Mann getroffen hat, habe ich auch noch meine Klappe gehalten, aber heute ist mir dann der Kragen geplatzt.
Und jetzt bin ich natürlich wieder die Böse, weil ich was gesagt habe. Und mein Bruder ist der Gute, weil er nicht so einen Aufstand macht und statt dessen mit ihr durch die Gegend fährt.

Jetzt sitzt meine Mutter heulend zuhause und mir fehlt gerade die Kraft sie nochmal anzurufen.

Ich hüpf mal kurz rein
Wir wohnen dort und unsere Zahlen explodieren grad doll und die Quarantäne zahlen sind auch bei über 900 , das man da von außerhalb herkommt ist echt nicht gut vorallen durchs Familientreffen ist die Ansteckungsgefahr ja nicht gerade gering

Wir hocken übrigens auch in Quarantäne bis Weihnachten ,
dank Kita

Wir haben aus dem Grund auch unser Weihnachten abgesagt bzw bleiben nur zu Hause und werden bis nächstes Jahr nur noch 1 mal rausgehen zum einkaufen nach der Quarantäne

Allerdings muss ich sagen meine Uroma (91) ist total unglücklich das sie uns nun nicht mehr sehen kann , aber dafür sehen wir uns dann halt per Videoanruf über Facebook

Zitat von Titania:

Zitat von Marie2010:

Ich! Bin! So! Sauer!

Seit Wochen arbeiten mein Mann und ich im Homeoffice und unsere Tochter trifft keine Freunde.
Ich habe ebenfalls seit Wochen keine Freunde getroffen.
Warum das alles? Um die Omas zu schützen, weil wir zu denen den Kontakt halten und vor allem Weihnachten mit ihnen feiern wollen.
Eben telefoniere ich mit meiner Mutter und sie erzählt mir freudig, dass sie ja gestern mit meinem Bruder bei meinem erwachsenen Neffen und seiner Familie war. Und meine Nichte ist mit ihrer Mutter auch noch vorbei gekommen. Ach, was war das schön!
Klar, kann man in Zeiten von Corona ruhig mal machen, dass man bis nach Frankfurt/Oder fährt um Verwandtschaft zu treffen, die man vorher zig Jahre nicht gesehen hat. Logisch, wann wenn nicht jetzt?!

Ich verstehe ja, dass es Mist ist, immer allein zuhause zu sitzen. Und ich habe auch nichts gesagt, als sie im Oktober meinte mit meinem Bruder nach Polen fahren zu müssen.
Als sie sich letzte Woche mit einer Bekannten und deren Mann getroffen hat, habe ich auch noch meine Klappe gehalten, aber heute ist mir dann der Kragen geplatzt.
Und jetzt bin ich natürlich wieder die Böse, weil ich was gesagt habe. Und mein Bruder ist der Gute, weil er nicht so einen Aufstand macht und statt dessen mit ihr durch die Gegend fährt.

Jetzt sitzt meine Mutter heulend zuhause und mir fehlt gerade die Kraft sie nochmal anzurufen.

Ich kann sie schon irgendwie verstehen. Sie sollen geschützt werden, aber möchten sie diesen Schutz überhaupt? Ich meine mit 80.90 oder älter hat man nicht mehr zig Jahre vor sich. Da möchte man vielleicht im hier und jetzt leben. Einsamkeit macht auch krank. Eine sehr schwierige Zeit für alle.

Ich verstehe sie schon auch. Klar ist das schlimm, wenn man die ganze Zeit allein zuhause sitzt.
Das Problem ist aber, dass sie uns und vor allem meine Schwiegermutter damit in Gefahr bringt.
Wenn sie es sich jetzt holt, meine Tochter oder ich uns anstecken und es dann an meine Schwiegermutter, von der wir uns ja durch ihre Pflegebedürfigkeit gar nicht fern halten können, weitergeben, ist die Katastrophe perfekt. Meine Schwiegermutter hat quasi keine Chance, das zu überleben.
Im Grunde müsste ich also sagen:"Ok, wenn du weiter jede Woche wen anders triffst, können wir eben nicht mehr kommen." Das ist aber natürlich auch nicht recht und das will ich ja auch gar nicht.

Es nervt mich einfach, dass sie da auch so überhaupt nicht drüber nachdenkt. Sie denkt ja nicht:"Naja, wenn Corona mich erwischt, ist es halt so.", sondern sie denkt:"Ach, ICH kriege das schon nicht."

Naja, ich kann es nicht ändern. Sie ist erwachsen.

Zitat von MickeyMaus:

Zitat von Marie2010:

Ich! Bin! So! Sauer!

Seit Wochen arbeiten mein Mann und ich im Homeoffice und unsere Tochter trifft keine Freunde.
Ich habe ebenfalls seit Wochen keine Freunde getroffen.
Warum das alles? Um die Omas zu schützen, weil wir zu denen den Kontakt halten und vor allem Weihnachten mit ihnen feiern wollen.
Eben telefoniere ich mit meiner Mutter und sie erzählt mir freudig, dass sie ja gestern mit meinem Bruder bei meinem erwachsenen Neffen und seiner Familie war. Und meine Nichte ist mit ihrer Mutter auch noch vorbei gekommen. Ach, was war das schön!
Klar, kann man in Zeiten von Corona ruhig mal machen, dass man bis nach Frankfurt/Oder fährt um Verwandtschaft zu treffen, die man vorher zig Jahre nicht gesehen hat. Logisch, wann wenn nicht jetzt?!

Ich verstehe ja, dass es Mist ist, immer allein zuhause zu sitzen. Und ich habe auch nichts gesagt, als sie im Oktober meinte mit meinem Bruder nach Polen fahren zu müssen.
Als sie sich letzte Woche mit einer Bekannten und deren Mann getroffen hat, habe ich auch noch meine Klappe gehalten, aber heute ist mir dann der Kragen geplatzt.
Und jetzt bin ich natürlich wieder die Böse, weil ich was gesagt habe. Und mein Bruder ist der Gute, weil er nicht so einen Aufstand macht und statt dessen mit ihr durch die Gegend fährt.

Jetzt sitzt meine Mutter heulend zuhause und mir fehlt gerade die Kraft sie nochmal anzurufen.

Ich hüpf mal kurz rein
Wir wohnen dort und unsere Zahlen explodieren grad doll und die Quarantäne zahlen sind auch bei über 900 , das man da von außerhalb herkommt ist echt nicht gut vorallen durchs Familientreffen ist die Ansteckungsgefahr ja nicht gerade gering

Wir hocken übrigens auch in Quarantäne bis Weihnachten ,
dank Kita

Wir haben aus dem Grund auch unser Weihnachten abgesagt bzw bleiben nur zu Hause und werden bis nächstes Jahr nur noch 1 mal rausgehen zum einkaufen nach der Quarantäne

Allerdings muss ich sagen meine Uroma (91) ist total unglücklich das sie uns nun nicht mehr sehen kann , aber dafür sehen wir uns dann halt per Videoanruf über Facebook

Ja eben, die Zahlen explodieren. Dass meine Mutter das nicht auf dem Schirm hat, ok.
Aber mein Bruder sollte doch wenigstens von Zwölf bis Mittag denken können und unsere Mutter nicht noch extra da hinschleppen. Aber nein, denken Fehlanzeige...wie immer.

Ach herrje, bis Weihnachten in Quarantäne ist ja auch nicht gerade toll. Da wünsche ich Euch gutes Durchhaltevermögen.

Das ist aber auch was, was meine Mutter nicht versteht. Je mehr Kontakte sie jetzt hat, desto größer die Gefahr in Quarantäne zu landen und Weihnachten allein zuhause zu sitzen.

Einen schönen 3. Advent Euch allen!

So, da ist er also, der Lockdown. Naja, überraschend kommt er ja nicht.
Am Freitag kam meine Tochter mit der Nachricht aus der Schule, dass sie sich nach den Ferien in der Klasse gegenseitig bewichteln. Finde ich ja eigentlich ganz nett, aber im Hinblick auf die da schon abzusehenden Schliessungen im Einzelhandel, hat es mich genervt. Im Internet haben wir nix für 5€ gefunden, was uns gefallen hätte. Also Freitagnachmittag noch schnell zu Tedi gefahren und was besorgt.
Meine Tochter hat es gefreut. Ich hatte nämlich am Mittwoch erst verkündet, dass ich weiterhin keine "Ich will nur mal gucken"-Ausflüge mit ihr zu Tedi, Rossmann oder in den Schreibwarenladen veranstalten werde.

Ich würde meine Tochter liebend gern ab Morgen aus der Schule nehmen. Aber sie will unbedingt diese zwei bis drei Tage noch gehen. Ihre Freundinnen gehen alle und sie hat ja sonst keine Möglichkeit sie zu treffen. Also lasse ich sie schweren Herzens gehen und bringe sie aber weiterhin mit dem Auto hin.
Ab Donnerstag ist sie dann zuhause. Vielleicht auch ab Mittwoch.
Ich mache drei Kreuze, wenn die paar Tage um sind.

Mit meiner Mutter ist wieder alles im Lot. Sie hat eingesehen, dass es nicht ganz so schlau war und ich habe eingesehen, dass es aber für sie und ihr Seelenheil eben auch wichtig war, mal rauszukommen. So, wie für meine Tochter eben diese zwei/drei Tage Schule jetzt einfach wichtig für ihre Seele sind.
Und so, wie letzte Woche die 15 Minuten Plausch im Treppenhaus bei meiner Freundin für mich wichtig waren. Ich wollte ihr nur schnell Sachen für ihre Tochter bringen und wir haben dann 15 Minuten, mit Maske und Abstand, im Treppenhaus gehockt und gequatscht. Das tat so gut.

So, Mann und Kind backen gleich Kekse und ich werde die Weihnachtsgeschenke für meinen Mann einpacken.

Die für's Kind packe ich traditionell am 23. ein. Irgendwie brauche ich das. Dieses Geschenke einpacken am 23., wenn der letzte Arbeitstag geschafft ist und der Baum geschmückt da steht.
Bis vor zwei Jahren gab es dann auch immer noch irgendwas zusammenzubauen. Kinderküche, Playmobilschloss, Reiterhof von Playmobil und zuletzt das Wohnhaus von Playmobil. Die Zeiten sind mittlerweile vorbei und irgendwie fehlen sie mir.
Dieses Jahr ist mein Mann gefragt. Er muss den Laptop einrichten.

So, meine Tochter bleibt nun doch ab morgen zuhause.
Ich habe ihr nochmal erklärt, dass eigentlich nur die Kinder gehen sollen, deren Eltern darauf angewiesen sind. Sie hat es, wenn auch schweren Herzens, eingesehen.
Heute ist sie nochmal hin, weil sie noch Mappen abgeben müssen und damit sie sich von ihren Freundinnen verabschieden kann.

Ich werde mir jetzt mal ein bißchen was überlegen, wie ich es ihr leichter machen kann diese Woche.
Aktuell herrscht bei ihr dieses "Alle dürfen zur Schule, nur ich nicht"-Gefühl vor. Sie hat Angst Unterricht zu verpassen und von den Freundinnen ausgeschlossen zu werden, wenn die alle weiter zur Schule gehen.

Uff, als ich meine Tochter heute von der Schule abgeholt habe, hat sie im Auto erstmal geweint.
Der erste Satz war dann:"Ich würde mich so gern mal wieder verabreden." Sie hat jetzt zwei Monate keine Freundin mehr nachmittags getroffen.
Der zweite Satz war:"In solchen Situationen wünschte ich, ich hätte Geschwister."
Sie tat mir so leid. Bisher hat sie wirklich alles ohne Mosern mitgemacht, aber jetzt ist sie echt am Limit.

Von der Schule kam heute nochmal die deutliche Ansage, dass die Schule aufbleibt, aber sie hoffen, dass wirklich nur die Kinder kommen, die zuhause nicht betreut werden können und, dass die Kinder sich jetzt selbstverständlich NICHT privat treffen sollen.

In der Klasse meiner Tochter gibt es Eltern, die zu ihren Kindern gesagt haben, dass sie lieber zur Schule gehen sollen, weil sie dann nachmittags auch Freunde treffen dürfen. Sie begreifen es einfach nicht, es ist zum verzweifeln.

Ach mann...

Der erste Tag ohne Schule lief gut.
Aber jetzt kam ja schon die Mitteilung, dass es nach den Ferien mit Szenario B weiter geht.
Die Gruppen dafür wurden schon direkt nach den Sommerferien eingeteilt. Meine Tochter ist nicht mit ihren engsten Freundinnen in einer Gruppe.
Das heißt, sie sieht ihre Freundinnen auch den gesamten Januar nicht.
Ich könnte gerade, stellvertretend für sie, heulen.

oh je, das tut mir leid für deine Tochter. Sie können aber doch per Handy Kontakt halten? Falls deine Tochter eins hat? Meine Große telefoniert bzw. Videochattet oder wie man das auch immer nennt, täglich mit ihren Freundinnen.

Meine Kinder waren auch traurig, sie wären auch lieber zur Schule gegangen. Meine Tochter hatte zu der Zeit allerdings Schnupfen, daher wäre es sowieso nicht gegangen. Bei mir ist es ja auch etwas komplizierter, weil ich 2 Tage frei habe und an 3 Tagen arbeite. Man kann aber zwischen Distanz- und Präsenzunterricht nicht hin und her wechseln. Das "Probelm"hatte sich aber von alleine gelöst, da meine Kleine auch Schnupfen hatte, und ich somit 2 Tage Kindkrank genommen habe. Ab heute habe ich Urlaub.

Leider habe ich nicht so den verständnisvollsten Vorgesetzten. Er hat zwar selber 4 Kinder, aber er kommt einem kaum entgegen. Das enttäuscht mich in der jetzigen Situation so ziemlich. Eigentlich hätte ich letztlich auch Homeoffice machen können, aber da stellt er sich leider auch extremst an, so dass ich gar nicht fragen mag.
Ich mag gar nicht daran denken, wie es nach den Ferien weiter geht. Da werde ich die Kinder wohl schicken müssen, zumindest die Kleinste in den Kiga. Sofern das noch möglich sein wird, bei den hohen Infektionszahlen momentan.

Zitat von Titania:

oh je, das tut mir leid für deine Tochter. Sie können aber doch per Handy Kontakt halten? Falls deine Tochter eins hat? Meine Große telefoniert bzw. Videochattet oder wie man das auch immer nennt, täglich mit ihren Freundinnen.

Meine Kinder waren auch traurig, sie wären auch lieber zur Schule gegangen. Meine Tochter hatte zu der Zeit allerdings Schnupfen, daher wäre es sowieso nicht gegangen. Bei mir ist es ja auch etwas komplizierter, weil ich 2 Tage frei habe und an 3 Tagen arbeite. Man kann aber zwischen Distanz- und Präsenzunterricht nicht hin und her wechseln. Das "Probelm"hatte sich aber von alleine gelöst, da meine Kleine auch Schnupfen hatte, und ich somit 2 Tage Kindkrank genommen habe. Ab heute habe ich Urlaub.

Leider habe ich nicht so den verständnisvollsten Vorgesetzten. Er hat zwar selber 4 Kinder, aber er kommt einem kaum entgegen. Das enttäuscht mich in der jetzigen Situation so ziemlich. Eigentlich hätte ich letztlich auch Homeoffice machen können, aber da stellt er sich leider auch extremst an, so dass ich gar nicht fragen mag.
Ich mag gar nicht daran denken, wie es nach den Ferien weiter geht. Da werde ich die Kinder wohl schicken müssen, zumindest die Kleinste in den Kiga. Sofern das noch möglich sein wird, bei den hohen Infektionszahlen momentan.

Ja, sie videotelefoniert mit ihren Freundinnen.
Inzwischen ist es auch wieder ok. Sie hat die Tage super ihre Aufgaben für die Schule erledigt und geniesst die Zeit zuhause.

Schade, dass Dein Chef da so wenig Verständnis hat.
Ich hoffe, Ihr kriegt das nach den Ferien gut hin.
Mein Chef ist selber tatsächlich noch viel im Büro. Seine Kinder sind noch klein und er sagt, er kann so besser arbeiten. Seine Frau ist aber auch bei uns im Unternehmen und auch froh über Homeoffice.
Ich finde, man merkt in dieser besonderen Zeit sehr gut, was man an seinem Chef/seiner Chefin hat oder eben leider nicht hat.

Wir haben hier wirklich großes Glück.
Mein Mann muss nur am 20.01. mal kurz ins Büro und ich werde auch versuchen bis zu den Halbjahreszeugnissen im Homeoffice zu bleiben.
Bis 10.01. ist es eh klar, durch den Lockdown, und danach wird auch ok sein, denke ich.
Niedersachsen geht ja generell für die weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht. Das betrifft dann wieder viele Eltern bei uns.
Da mein Mann zuhause ist, könnte ich zwar auch ins Büro, aber mit Homeoffice ist es einfacher.

Ich habe mich Anfang der Woche übrigens sehr gefreut.
Wir hatten letztens super viel zu tun, weil wir Kollegen aus einem anderen Bereich unterstützt haben. Das war heftig und ich habe echt vor mich hin geflucht. Auch, weil ich gleich wieder Überstunden (die ich eigentlich abbauen sollte) aufgebaut habe.
Naja, am Montag hat dann die Teamleiterin, die uns diese Zusatzarbeit zugeteilt hatte, eine Mail an meinen Chef und die anderen Teamleiter geschickt, dass sie einen Kollegen und mich nochmal besonders erwähnen möchte, weil wir den Löwenanteil der Arbeit erledigt haben. Das hat mich echt gefreut, dass da auch mal gesehen wurde, was man geleistet hat.

Dieses Wochenende ist schon der 4. Advent und ich frage mich, wo die Zeit schon wieder geblieben ist. Ich hatte erwartet, dass sich die Vorweihnachtszeit, ohne Weihnachtsmarkt und ohne Weihnachtsfeiern, etwas länger anfühlt. Tja, falsch gedacht...

Och nö!
Der Opa meines Mannes liegt aktuell im Krankenhaus. Wurde am Dienstag operiert. Verlief zum Glück alles gut...aber jetzt wurde eine Krankenschwester, die viel in seiner Nähe war, positiv auf Corona getestet.
Wir hoffen jetzt, dass der Opa sich nicht angesteckt hat.
Das fehlte noch.

Boah, im nächsten Leben mache ich was mit Steinen!

Was waren die heute alle ätzend am Telefon. Und dann noch das Kind dazu, dass ständig im Zimmer über mir rumspringt und Schubladen zuknallt.
Jetzt dröhnt mit der Kopf...
Drei Kreuze, wenn Mittwochnachmittag ist und ich bis Montag frei habe.

Gehe jetzt auf's Sofa und spiele mit dem Gedanken mir nachher Alkohol in den Kaffee zu kippen.

Ach, der Coronatest vom Opa war negativ.
Zum Glück!

So, der Weihnachtsbaum steht, die Geschenke sind fast alle eingepackt...mal sehen, ob jetzt langsam Weihnachtsfeeling einsetzt.

Nachdem ich heute schon um 4 Uhr wach geworden bin und nicht mehr einschlafen konnte, habe ich heute Nachmittag zwar geschlafen...aber ich bin immer noch unfassbar müde. Könnte glatt ins Bett fallen.