Kind bringt mich zum ausrasten
26.05.2020 13:29
Ich hoffe du hast deinen Sohn nie gesagt das du glaubst du liebst ihn nicht.
Du liebst dein Kind ! Deine Energie ist einfach leer . Such dir Hilfe wenn du es allein nicht packst . Aber ausrasten vor dem Kind ist falsch er sieht es ja und macht es nach .
Du liebst dein Kind ! Deine Energie ist einfach leer . Such dir Hilfe wenn du es allein nicht packst . Aber ausrasten vor dem Kind ist falsch er sieht es ja und macht es nach .
26.05.2020 13:32
Könnte das Kind vielleicht Mal für mehrere Wochen (zb Sommerferien) zum Papa?
Vielleicht tut euch so eine Auszeit gut. Und der Papa merkt, dass es auch bei ihm nicht ohne Regeln geht. Denn für ein we kann man ohne Regeln auskommen, länger aber nicht.
Und danach erneut zusammen setzen und einen Neuanfang machen wo alle an einem Strang ziehen
Vielleicht tut euch so eine Auszeit gut. Und der Papa merkt, dass es auch bei ihm nicht ohne Regeln geht. Denn für ein we kann man ohne Regeln auskommen, länger aber nicht.
Und danach erneut zusammen setzen und einen Neuanfang machen wo alle an einem Strang ziehen
26.05.2020 13:32
Nochmal weil sich mein Post so doof liest. Der war im Eifer des Gefechts geschrieben. Direkt nach einem Streit. Jetzt mit etwas Abstand möchte ich sagen, natürlich liebe ich dieses Kind. Auch wenn unsere beider Nerven sehr strapaziert sind und wir im Augenblick nicht die gleiche Sprache sprechen.
Ein Rotzgör bleibt es aber dennoch (ist bei uns der Ausdruck für ein Kind mit großer Klappe welches frech ist). Es ist ein liebevoll gemeintes Rotzgör. Natürlich gebe ich es auch nicht ab. Aber manchmal ist einfach das Ende erreicht und man weiß nicht mehr weiter.
Ein Rotzgör bleibt es aber dennoch (ist bei uns der Ausdruck für ein Kind mit großer Klappe welches frech ist). Es ist ein liebevoll gemeintes Rotzgör. Natürlich gebe ich es auch nicht ab. Aber manchmal ist einfach das Ende erreicht und man weiß nicht mehr weiter.
26.05.2020 13:33
Zitat von shelyra:
Könnte das Kind vielleicht Mal für mehrere Wochen (zb Sommerferien) zum Papa?
Vielleicht tut euch so eine Auszeit gut. Und der Papa merkt, dass es auch bei ihm nicht ohne Regeln geht. Denn für ein we kann man ohne Regeln auskommen, länger aber nicht.
Und danach erneut zusammen setzen und einen Neuanfang machen wo alle an einem Strang ziehen
Ja da ist es komplett bei Papa. Die fahren in den Urlaub alle freuen sich sehr.
26.05.2020 13:35
Sorry ein Trennungskind was zudem seit Monaten keinen Alltag hat...
Sollen wir alle verzweifelten Eltern (du bist ja bestimmt nicht die einzige) unsere Kinder abgeben?
Beschäftige dich damit warum dein Kind so ist, was für Siegen es hat. Es hat ja welche, sonst würde es sich nicht so ausdrücken.
Wie kann man als Mutter denn einfach die Flinte ins Korn werfen wollen...
Dann müssten ja alle Eltern tun pubertierender Kinder auswandern.
Wahrscheinlich hast du eher psychische Probleme und dein Verhalten reflektiert sich. Schon mal daran gedacht?
Sollen wir alle verzweifelten Eltern (du bist ja bestimmt nicht die einzige) unsere Kinder abgeben?
Beschäftige dich damit warum dein Kind so ist, was für Siegen es hat. Es hat ja welche, sonst würde es sich nicht so ausdrücken.
Wie kann man als Mutter denn einfach die Flinte ins Korn werfen wollen...
Dann müssten ja alle Eltern tun pubertierender Kinder auswandern.
Wahrscheinlich hast du eher psychische Probleme und dein Verhalten reflektiert sich. Schon mal daran gedacht?
26.05.2020 13:37
Zitat von Anonym 1 (204399):
Zitat von serap1981:
Zitat von Anonym 1 (204399):
Klar für ein kind sind die verschiedenen Regeln bestimmt schwer hier so und dort so
Das kann ein 10jähriges Kind sehr gut trennen. Daran liegt es nicht.
Was sind denn deine Fehler gewesen in der letzten Zeit, vielleicht findest du so einen Ansatz?
Unter anderem dass ich auf betteln und betteln des Kindes bei einem vorherigen Nein doch nachgegeben habe.
Ich ändere meine Meinung zu oft was Konsequenzen angeht schätze ich.
ZB eben. Ich sagte heute Stubenarrest und nun ist es doch im Garten, weil die Sonne scheint und ich finde, ein kind gehört dann nicht nach drinnen.
Dafür bleibt das Handyverbot für heute bestehen (da kann ich konsequent bleiben).
Generell ist die Meinung ändern ja keine Inkonsequenz. Du musst es nur klar mit dem Kind kommunizieren. Und wieso hatte es denn Stubenarrest? Ich finde Strafen oder Konsequenzen müssen zum "Vergehen" passen. Wenn es im Garten z.B. alles absichtlich kaputt macht und nach Aufforderung nicht aufhört ist es angemessen es rein zu schicken. Hat es irgendwas anderes gemacht, dass du doof fandest und dann wurde die Strafe Stubenarrest verhängt, hat das ja eigentlich keinen Zusammenhang und deshalb finde ich es unpassend.
Du musst hinter deinen Ansichten stehen und deshalb finde ich es leichter nur für wichtige Dinge Regeln aufzustellen und nicht für Dinge, bei denen du denkst, dass macht man halt so.
26.05.2020 13:41
Zitat von Anonym 1 (204399):
Zitat von serap1981:
Zitat von Anonym 1 (204399):
Klar für ein kind sind die verschiedenen Regeln bestimmt schwer hier so und dort so
Das kann ein 10jähriges Kind sehr gut trennen. Daran liegt es nicht.
Was sind denn deine Fehler gewesen in der letzten Zeit, vielleicht findest du so einen Ansatz?
Unter anderem dass ich auf betteln und betteln des Kindes bei einem vorherigen Nein doch nachgegeben habe.
Ich ändere meine Meinung zu oft was Konsequenzen angeht schätze ich.
ZB eben. Ich sagte heute Stubenarrest und nun ist es doch im Garten, weil die Sonne scheint und ich finde, ein kind gehört dann nicht nach drinnen.
Dafür bleibt das Handyverbot für heute bestehen (da kann ich konsequent bleiben).
Wofür hat es Stubenarrest bekommen?
Meine Tochter ist 9,5 und hat in ihrem Leben noch nie eine Strafe bekommen. Ich kann mich gut an meine Kindheit errinnern und dass Strafen nur folgenden Effekt hatte: Wut auf meine Eltern. Es hat nie dazu geführt, dass ich mein Verhalten überdacht hätte oder Fehler eingesehen hätte ^^
Was es hier aber ganz klar schon gibt, sind Konsequenzen. Vorher kommunizierte, klar verständliche und logische Konsequenzen. Beispielsweise, dass man dann halt eben mal nicht mehr mit ner Freundin in der Siedlung rumlaufen könnte, wenn der Zeitpunkt, an dem man zuhause sein sollte, ignoriert wird. (da spreche ich nicht davon, wenn man mal die Zeit übersieht... sondern wenns wissentlich provoziert wird). Sowas in der Art. Oder dass eben keine Freunde zu Besuch kommen können, wenn das Zimmer nicht in einem halbwegs vorzeigbaren Zustand ist. Dass man nicht ans Handy kann, wenn Lernzeit ist und die HÜ noch nicht erledigt ist.
Aber eben niemals soetwas vergleichbares wie "Du warst frech zu mir, du kriegst ne Woche Hausarrest". Das sind Machtspielchen
26.05.2020 13:56
Ich habe genau dieses Verhalten gerade mit meiner 6 jährigen. Scherze schon immer sie ist in der Pubertät! Aber im Ernst, sie sagt mir selber dass sie manchmal nicht weiß warum sie so reagiert. Ich glaube für die Kinder ist das selber auch nicht leicht und das ist eine einfach eine schwierige Phase durch die wir alle durch müssen. Sei froh dass es bei dir erst jetzt mit 10 so ist.
26.05.2020 14:14
Zitat von Anonym 1 (204399):
Nochmal weil sich mein Post so doof liest. Der war im Eifer des Gefechts geschrieben. Direkt nach einem Streit. Jetzt mit etwas Abstand möchte ich sagen, natürlich liebe ich dieses Kind. Auch wenn unsere beider Nerven sehr strapaziert sind und wir im Augenblick nicht die gleiche Sprache sprechen.
Ein Rotzgör bleibt es aber dennoch (ist bei uns der Ausdruck für ein Kind mit großer Klappe welches frech ist). Es ist ein liebevoll gemeintes Rotzgör. Natürlich gebe ich es auch nicht ab. Aber manchmal ist einfach das Ende erreicht und man weiß nicht mehr weiter.
Kann ich verstehen. Aber tatsächlich bleibt dir da nur die Konsequenz und reden. Da du es alleine nicht hin schaffst ( das musst du auch nicht) hol dir Hilfe.
Wie ist er denn in der Schule? Auch ein anderes verhalten?
26.05.2020 14:24
Zitat von Anonym 1 (204399):
Nochmal weil sich mein Post so doof liest. Der war im Eifer des Gefechts geschrieben. Direkt nach einem Streit. Jetzt mit etwas Abstand möchte ich sagen, natürlich liebe ich dieses Kind. Auch wenn unsere beider Nerven sehr strapaziert sind und wir im Augenblick nicht die gleiche Sprache sprechen.
Ein Rotzgör bleibt es aber dennoch (ist bei uns der Ausdruck für ein Kind mit großer Klappe welches frech ist). Es ist ein liebevoll gemeintes Rotzgör. Natürlich gebe ich es auch nicht ab. Aber manchmal ist einfach das Ende erreicht und man weiß nicht mehr weiter.
Das klingt schon viel positiver.
Ich würde es wie eine andere Userin schon meinte, machen. Gemeinsam hinsetzen, Fehler eingestehen und dann versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden.
Ihr schafft das. Wo Liebe ist, ist auch ein Weg
26.05.2020 14:25
Ich denke nicht, dass man irgendeine Situation, einen Menschen oder eine Eltern-Kind-Konstellation ernsthaft mit einer anderen vergleichen kann.
Schlimme Phasen gibt es in jedem Alter und das empfindet jeder individuell. Je nach aktueller persönlicher Verfassung geht es eben mal mehr, mal weniger an die Substanz
Ich würde auch versuchen, die schlechten Sitiationen auf ein Minimum zu reduzieren, möglichst nichts fordern, was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist und viele gut Momente schaffen - die Idee mit dem Fernsehabend finde ich schön, dazu Knabberzeug etc. Geschwister vorher natürlich schlafen legen
Schlimme Phasen gibt es in jedem Alter und das empfindet jeder individuell. Je nach aktueller persönlicher Verfassung geht es eben mal mehr, mal weniger an die Substanz
Ich würde auch versuchen, die schlechten Sitiationen auf ein Minimum zu reduzieren, möglichst nichts fordern, was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist und viele gut Momente schaffen - die Idee mit dem Fernsehabend finde ich schön, dazu Knabberzeug etc. Geschwister vorher natürlich schlafen legen
26.05.2020 17:36
Am Freitag wollen wir alle Zusammen einen Film ansehen. Großkind möchte mit Kleinkind selber Kartoffelchips zubereiten mit meiner Unterstützung.
Ich debke mein Fehler ist, dass ich sehe wie es überall anders läuft und ich einfach viel zu viel verlange. Die perfekt erzogenen Kinder, der perfekte Haushalt, perfekter Hund und perfekte Ehe.
Ich debke mein Fehler ist, dass ich sehe wie es überall anders läuft und ich einfach viel zu viel verlange. Die perfekt erzogenen Kinder, der perfekte Haushalt, perfekter Hund und perfekte Ehe.
26.05.2020 17:46
Zitat von Anonym 1 (204399):Das Problem hatte mein Mann am anfang auch....er hat zuviel erwartet ,das alles perfekt ist aber das ist es in den meisten fällen nicht er nahm sich seine schwester zum beispiel ....ehe , zwei kinder erst junge dann mädchen ,ein haus und ein hund....bis er mal mitbekommen hat wieviel sich die beiden streiten da ging es dann langsam wieder
Am Freitag wollen wir alle Zusammen einen Film ansehen. Großkind möchte mit Kleinkind selber Kartoffelchips zubereiten mit meiner Unterstützung.
Ich debke mein Fehler ist, dass ich sehe wie es überall anders läuft und ich einfach viel zu viel verlange. Die perfekt erzogenen Kinder, der perfekte Haushalt, perfekter Hund und perfekte Ehe.
26.05.2020 19:35
Zitat von _Sophie_:
Zitat von kataleia:
Hast du in einer eskalationsfreien Minute einmal mit ihr darüber gesprochen, dass das Zusammenleben so für dich unerträglich ist und du auch von ihr Wissen möchtest, was sie so Zeit und warum sie in Situation x so reagiert hat?
Ist sie regelmäßig beim Vater?
Was sagt er?
Warum nur die Schuld bei dem Kind suchen? Sie sollte sich als MUTTER (!) über einen ganz bestimmten Satz in ihrem Eingangspost lieber erstmal gehörig Gedanken machen und nicht nur auf das Kind feuern. Wenn sie so mit der Einstellung auch auf das Kind zugeht na dann Gute Nacht, Herr Breil!
Ansonsten halte ich mich lieber zurück.
Wo habe ich ein Wort zur Schuld geschrieben?
26.05.2020 20:25
Das klingt ziemlich traurig für euch beide. Versuche doch, eine Familienhelferin zu bekommen, die leisten tolle Arbeit. Eine Bekannte von mir mit wirklich sehr schwieriger Tochter hat eine. Und deren Verhältnis hat sich dadurch enorm gebessert.
Ansonsten denke ich: jede Mama hat mal Phasen, in denen sie total fertig und kraftlos ist und auch das Kind nicht wirklich "mag". Aber das wird auch wieder.
Vielleicht schaffst du es, wieder mehr Liebe da rein zu bringen. Mit extra oft "ich hab dich lieb" und vielen Umarmungen. Vermutlich ist dein Kind zuerst überrascht, aber es wird dann auch mehr zurückkommen und ihr kommt aus diesem blöden Teufelskreis 'Kind ist blöd-Mama ist blöd' raus.
Ansonsten denke ich: jede Mama hat mal Phasen, in denen sie total fertig und kraftlos ist und auch das Kind nicht wirklich "mag". Aber das wird auch wieder.
Vielleicht schaffst du es, wieder mehr Liebe da rein zu bringen. Mit extra oft "ich hab dich lieb" und vielen Umarmungen. Vermutlich ist dein Kind zuerst überrascht, aber es wird dann auch mehr zurückkommen und ihr kommt aus diesem blöden Teufelskreis 'Kind ist blöd-Mama ist blöd' raus.
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