Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag
15.12.2017 17:32
Zitat von Mamota:
Zitat von cooky:
Zitat von Mamota:
Zitat von Skorpi:
Ich finde wirklich traurig, dass man so gut wie gar keine sachliche Diskussion mehr führen kann. Warum muss jedes Wort auseinander genommen werden, Sätze verdreht und Wörter auf die Goldwaage gelegt werden? Absolut keiner hier will sagen, dass ihr eure Kinder nicht mehr bringen sollt. Wenn es für euch so richtig ist, ist das so. Ich bringe mein Kind doch auch und fühle mich hier nicht angegriffen, einfach weil ich weiß, dass der Weg zu gefährlich wäre.
Ich weiß aber auch, dass es meist nicht gut ist, so große Ängste zu haben wie im Fall vom TS und dann ist es durchaus auch nicht verkehrt daran zu arbeiten, los zulassen. Er scheint ja selber daran Interesse zu haben.
Jippie!
Jemand, der noch was anderes als schwarz-weiß sieht.
Also ich finde (angesichts dessen, dass hier so oft betont wurde, dass die ganze Sache immer eine super individuelle Kiste ist) so einen Beiträge ehrlich gesagt nicht groß anders, als das was man damit Leuten hier vorwirft
Ja, hast recht. Sorry!
Das überkam mich einfach, weil sie mir in dem Moment so sehr aus der Seele gesprochen hatte. 8 Seiten lang polemisch aufgeladener Kleinkrieg hatten mich gerade etwas frustriert.
Tut mir ehrlich leid, wenn ich durch diesen Post mit zu aufgeladenen Stimmung beigetragen habe. Kommt hoffentlich nicht mehr vor.
Also ich finde eher dass dich das menschlich macht
Ein Problem hatte ich damit nicht, ich war nur verwundert dass das von dir kam.
15.12.2017 17:36
Zitat von Mamota:
Zitat von cooky:
Zitat von Titania:
Zitat von cooky:
...
ich habe auch etwas gefragt, warum ihr so empfindlich auf alles reagiert und alles auf Euch bezieht. Du beantwortest aber keiner Fragen. Wieso nicht?
Hab ich für meinen Teil etwas weiter oben in Bezug auf Skorpi beantwortet.
Zu der Schulsache selbst sagte ich ja auch mehrfach, wie das hier genau läuft wird sich zeigen.
Wieso ich meine eigenen Erfahrungen nicht schreiben durfte, nur weil ich 13 und nicht 8 war, verstehe ich allerdings immer noch nicht. Du sagtest ja es geht um den Schulweg von Grundschülern. Kurz danach aber, eigentlich geht es ja nicht im Schulwege. Das verwirrt mich eben.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Diskussionen sich thematisch auch entwickln.
Für mich ist da schon auch ein riesen Unterschied.
Ein Kind mit 13 sollte den Schulweg eigentlich nicht mehr brauchen, um Selbständigkeit zu lernen. Ein Kind mit 13 macht auch idR ganz andere Erfahrungen als ein Kind mit 6. Mit 13 hast du nicht mehr die Abenteuerlust, das Bedürnis, dadurch "groß" zu sein. Deine Vorstellungen von dem, was es heißt erwachsen zu sein, sind ganz anders.
Das Thema Schulweg sehe ich v.a. in der ersten Klasse. Da ist es für die Kinder präsent und spannend. Später ist das Thema ja ganz anders. Wenn ein Kind mit 13 keinen Bock auf einen Fußmarsch hat, ist das natürlich.
Ich habe übrigens die ganze Zeit aus Sicht des Erstklässlers geschrieben. Denn das war ja das Thema hier. Ich habe auch keine wirkliche Entwicklung des Themas hin zu älteren Kindern bemerkt, sondern eher ein wildes Durcheinandermixen verschiedener Themen.
Evtl. wäre es wünschenswert, die Themen stringent zu behandeln. Dass halt alle entweder über ältere Kinder oder über die Loslass-Thematik am Anfang diskutieren oder zumindest nicht mit argumenten aus dem einen Spektrum auf das andere antworten.
Darum ging es mir nur gar nicht
Mein Beispiel sollte einfach für emotional negative Erlebnisse auf dem Schulweg geben. Natürlich sind die mit 13 dann anders als mit 7. Aber schlimm sind diese dann trotzdem.
Da ging es nicht um kein Bock auf Latschen.
Ich verstehe das Problem nicht, wieso jemand eine Aussage treffen darf und das nun so unmöglich ist mit dem dazu passenden Beispiel. Wäre ich 8 gewesen, wäre es dann okay
15.12.2017 17:45
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Titania:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Titania:
...
Doch hast du. Ginko hilft dem Gedächtnis.
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
...
Deiner Theorie nach werden doch aber die Kinder erst durch die Eltern ängstlich
nicht ängstlich, sondern ihre Ängste werden verstärkt, als wenn man sie z. B. ermutigen würde. Aber das machst du ja nicht, weil du dir selber Sorgen machst.
dann erkläre mir doch bitte, was an diesem Satz denn so schrecklich ist? Was genau habe ich damit angerichtet, ich bin mir nämlich keiner Schuld bewusst.
Keine Ahnung, da musst du Sera fragen. Ihr hast du es doch an den Kopf geworfen.
Und es ging darum, dass du behauptest, dass du niemanden persönlich irgendwas unterstellt hast (im Gegensatz zu uns). Aber genau DA hast du es getan. Das war der Teil an den ich mich gut erinnern konnte, weil ich da nämlich auch dachte: Meine Güte, jetzt wird es albern. Hat Sera doch nirgends geschrieben.
Du unterstellst ihr, mit einer ganz weit hergeholten Begründung wie ich eben gelesen habe, dass sie ihr Kind nicht ermutigt, irgendwas zu tun. Das hat Sera doch aber nirgends geschrieben. Trotzdem unterstellst du es ihr. Sie schrieb lediglich, dass sie ihre Tochter bringt, solange sie es eben auch will. Und dass sie sich melden muss, wenn sie allein irgendwohin geht. Mache ich noch heute so, wenn ich wegfahre (ob nun zur Messe, zu Freunden oder in den Urlaub) Bin ich angekommen, schicke ich meiner Mama eine kurze Nachricht, weil ich weiß, sie ist dann beruhigt und entspannter. Und ich bin 46, finde das in keinster Weise komisch, sondern einfach normal. Ich nenne das ein harmonisches Miteinander. Es gibt Menschen in meinem Leben, insbesondere meine Familie, die sind mir immer wichtig, das ist mir auch immer präsent im Kopf und ich will auch immer wissen, dass es ihnen gut geht. Dazu gehört mein Kind, ganz egal, wie alt es ist. Und meiner Mama bin ich eben das Kind und ich weiß, sie will es wissen. Sie hat mich selten im Leben ausgebremst, aber manchmal tat sie es. Aus einem Bauchgefühl heraus. Beispiel: Als ich 9 war, wollte ich beim Reiterhof im Nachbardorf eintreten. Hätte bedeutet 3x wöchentlich und gern mehr Nachmittags dorthin, abends zurück. Der Weg war nicht weit - zumutbar, aber man musste ein kleines Stück durch den Wald radeln. Meine Mama hat mir ihre Sorge erklärt, ich habe das mit 9 bereits verstanden. Da sind wir bei den Instinkten, die so gern abtrainiert werden. Ein halbes Jahr etwa (vll. auch kürzer oder länger) nach dem Gespräch und der Entscheidung, dass ich nicht gehe, weil Mama sich zu viele Sorgen gemacht hat, wurde ein anderes Mädchen auf dem Nachhauseweg vom Reiterhof auf eben diesem Waldweg brutal vergewaltigt. Das war irgendwann Anfang der 80-er Jahre. Instinkte!!!! Haben nur noch wenige Menschen, weil die meisten ihn sich eben abtrainieren/ abtrainieren lassen.
Wenn ein Kind also von sich nicht kommt und nicht verlangt, den Schulweg zu bestreiten, muss man es doch auch nicht bestärken. Warum? Vielleicht folgt es einem Instinkt? Den man abtrainiert, indem man sie auf Ideen bringt, die gar nicht von ihnen kommen, sondern die unsere Gesellschaft so einführt. Ich weiß auch nicht, warum ein 1.Klässler im Alter von 6/7 Jahren das unbedingt können muss und was daran nun so toll ist. Toll ist nur, wie oft das gut geht. Das ist aber auch nur Glück. Noch ein Beispiel?
Kind einer Freundin ging ab Halbjahr Klasse 1 allein zur Schule. Meine Freundin trichterte ihm ein, dass er mit niemanden mitzugehen hat, egal, was derjenige im verspricht/ sagt etc. pp. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser? Ich fand es ja eigentlich nicht gut, dass sie die Kontrolle tätigte, aber gut. Sie bat einen Kollegen, das Kind zu testen. Er sprach den Jungen an. Der Junge blieb anfangs skeptisch, hielt Abstand. Der Kollege war freundlich und öffnete den Kofferraum seines Kombis. Dadrin: Ein Wurf seiner Colliehündin, mit denen er auf dem Weg zum Tierarzt war. Der Junge? "Ohhh, sind die süß". Zack ran ans Auto, beinah hinten reingekrabbelt und die Hunde geherzt.
Er ist 7 gewesen und der "Täter" zum Glück nur ein harmloser Kollege. Alle Massnahmen, die solange geübt wurden, waren vergessen, als die Hunde im Kofferraum wuselten. Glück gehabt. KLar kommt es selten vor, aber es kommt vor. Und nur weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, muss ja nicht weniger Sorge tragen dürfen.
Der Junge durfte erst in der weiterführenden Schule wieder allein gehen, fuhr aber gern auch einfach bei uns mit. Ich musste übrigens nie wieder diskutieren, warum ich mein Kind in die Schule bringe.
Ich könnte dich mit Beispielen bombardieren, aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Kleinigkeiten, die eben ins Auge gehen könnten.
Dir ist aber schon klar, dass der menschliche Instinkt so nicht funktioniert, oder?
15.12.2017 17:56
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHTS meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Der einzige Ort, den man hier NACHTS meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
15.12.2017 18:02
Zitat von cooky:
Zitat von Mamota:
Zitat von cooky:
Zitat von Mamota:
...
Also ich finde (angesichts dessen, dass hier so oft betont wurde, dass die ganze Sache immer eine super individuelle Kiste ist) so einen Beiträge ehrlich gesagt nicht groß anders, als das was man damit Leuten hier vorwirft
Ja, hast recht. Sorry!
Das überkam mich einfach, weil sie mir in dem Moment so sehr aus der Seele gesprochen hatte. 8 Seiten lang polemisch aufgeladener Kleinkrieg hatten mich gerade etwas frustriert.
Tut mir ehrlich leid, wenn ich durch diesen Post mit zu aufgeladenen Stimmung beigetragen habe. Kommt hoffentlich nicht mehr vor.
Also ich finde eher dass dich das menschlich macht
Ein Problem hatte ich damit nicht, ich war nur verwundert dass das von dir kam.
Naja, ich bin nicht frei von Emotionen. Ich atme üblicherweise nur vor dem Schreiben einmal tief durch, weil man losgelöst von der ersten Emotion einfach fairer und sachlicher miteinander umgehen kann.
(Außerdem glaube ich, ich bin eine der wenigen hier, die die Glückskeks-Sprüche über dem Beitragsfenster tatsächlich liest. )
Konsens ist halt in der Regel toller als Frust ablassen. Heißt aber nicht, dass mich das hier nicht total frustet.
Einfach weil den Schulweg allein zu bestreiten für die Kleinen nunmal tendentiell etwas besser ist als das Begleiten aus den falschen Gründen. Wenn das Kind von sich aus Angst hat, wenn der Weg gefährlich oder weit ist, wenn kein anderes Kind in der Nähe wohnt und die Gegend morgens düster ist, wenn unterwegs Prügel drohen, dann begleitet man sein Kind selbstverständlich. Aber eben nicht aus dieser diffusen Sorge/Angst heraus, wenn das Kind eigentlich zu neuen Ufern aufbrechen möchte. Denn damit tut man seinem Kind (nachweislich, nicht im Märchen) nichts Gutes. Der Schulweg allein ist nicht überlebenswichtig, aber sinnvoll. Das Kind verkümmert höchstwahrscheinlich nicht, wenn es gebracht wird, - denn, Kirche im Dorf: Es ist nur der Schulweg, nicht das ganze Leben -aber man tut ihm eher etwas Gutes damit als etwas Schlechtes, wenn keiner der oben genannten Gründe zutrifft.
Und wenn ich das so sehe, schaue ich nicht auf alle Mütter herab, die ihr Kind fahren. Denn ich kenne deren Motivation nicht. Ich finde auch nicht, dass man sich rechtfertigen muss oder eine andere Ansicht sofort in irgendwelche extremen Ecken schieben. Ich finde es einfach, aus meiner Berufserfahrung heraus, wegen der Bücher, die ich gelesen habe, wegen der Schulwegstudien, die vor einigen Jahren liefen und wegen allem, was ich über Entwicklungspsychologie noch aus dem Studium im Hinterkopf habe, gewisse Freiheiten wichtiger als subjektive Fürsorge.
Das meinte ich heute Morgen mit dem Apfel-Vergleich und ich habe nicht das Gefühl, dass das irgendwer für voll genommen hat.
Diesen undifferenzierten Drift in die Extreme finde ich, wie neulich auch, einfach anstrengend.
15.12.2017 18:03
Zitat von cooky:
Zitat von Mamota:
Zitat von cooky:
Zitat von Titania:
...
Hab ich für meinen Teil etwas weiter oben in Bezug auf Skorpi beantwortet.
Zu der Schulsache selbst sagte ich ja auch mehrfach, wie das hier genau läuft wird sich zeigen.
Wieso ich meine eigenen Erfahrungen nicht schreiben durfte, nur weil ich 13 und nicht 8 war, verstehe ich allerdings immer noch nicht. Du sagtest ja es geht um den Schulweg von Grundschülern. Kurz danach aber, eigentlich geht es ja nicht im Schulwege. Das verwirrt mich eben.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Diskussionen sich thematisch auch entwickln.
Für mich ist da schon auch ein riesen Unterschied.
Ein Kind mit 13 sollte den Schulweg eigentlich nicht mehr brauchen, um Selbständigkeit zu lernen. Ein Kind mit 13 macht auch idR ganz andere Erfahrungen als ein Kind mit 6. Mit 13 hast du nicht mehr die Abenteuerlust, das Bedürnis, dadurch "groß" zu sein. Deine Vorstellungen von dem, was es heißt erwachsen zu sein, sind ganz anders.
Das Thema Schulweg sehe ich v.a. in der ersten Klasse. Da ist es für die Kinder präsent und spannend. Später ist das Thema ja ganz anders. Wenn ein Kind mit 13 keinen Bock auf einen Fußmarsch hat, ist das natürlich.
Ich habe übrigens die ganze Zeit aus Sicht des Erstklässlers geschrieben. Denn das war ja das Thema hier. Ich habe auch keine wirkliche Entwicklung des Themas hin zu älteren Kindern bemerkt, sondern eher ein wildes Durcheinandermixen verschiedener Themen.
Evtl. wäre es wünschenswert, die Themen stringent zu behandeln. Dass halt alle entweder über ältere Kinder oder über die Loslass-Thematik am Anfang diskutieren oder zumindest nicht mit argumenten aus dem einen Spektrum auf das andere antworten.
Darum ging es mir nur gar nicht
Mein Beispiel sollte einfach für emotional negative Erlebnisse auf dem Schulweg geben. Natürlich sind die mit 13 dann anders als mit 7. Aber schlimm sind diese dann trotzdem.
Da ging es nicht um kein Bock auf Latschen.
Ich verstehe das Problem nicht, wieso jemand eine Aussage treffen darf und das nun so unmöglich ist mit dem dazu passenden Beispiel. Wäre ich 8 gewesen, wäre es dann okay
Für mich kein Unterschied in dem Fall.
15.12.2017 18:07
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
15.12.2017 18:11
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Ich kann auch nicht sagen, dass ich solche Geschichten aus dem näheren Umfeld kenne. Vor etwa 10 Jahren wollten mir mal Jugendliche in der U-Bahn eine Handtasche entreißen (es war eine LV mit dem Muster ), was ich aber bemerkt habe und mich dann in dem Gedrängel schnell aus dem Staub gemacht habe. Aber das war ungelogen das EINZIGE unangenehme Ereignis dieser Art. Sexuelle Belästigungen etc. habe ich auf der Straße NIE erlebt. Sowas passiert am Arbeitsplatz viel eher als einfach so.
Anfang der 90er gab es mal eine Mordserie hier, da wurden einige junge Frauen ermordet. Aber das hing wahrscheinlich gar nicht zusammen...ich glaube, es ist bis heute nicht geklärt...da hatte man mal punktuell ein bisschen Angst, aber sonst?
15.12.2017 18:12
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Macht nicht viel Unterschied. Mir ist sowohl im Dorf als sich in der Stadt was passiert. In der Großstadt ist die Wahrscheinlichkeit durch die Masse an Menschen denke ich einfach höher.
15.12.2017 18:15
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Ich kann auch nicht sagen, dass ich solche Geschichten aus dem näheren Umfeld kenne. Vor etwa 10 Jahren wollten mir mal Jugendliche in der U-Bahn eine Handtasche entreißen (es war eine LV mit dem Muster ), was ich aber bemerkt habe und mich dann in dem Gedrängel schnell aus dem Staub gemacht habe. Aber das war ungelogen das EINZIGE unangenehme Ereignis dieser Art. Sexuelle Belästigungen etc. habe ich auf der Straße NIE erlebt. Sowas passiert am Arbeitsplatz viel eher als einfach so.
Anfang der 90er gab es mal eine Mordserie hier, da wurden einige junge Frauen ermordet. Aber das hing wahrscheinlich gar nicht zusammen...ich glaube, es ist bis heute nicht geklärt...da hatte man mal punktuell ein bisschen Angst, aber sonst?
Das freut mich ganz ehrlich und ohne Zynismus für dich. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Erfahrungen kein Mensch braucht.
15.12.2017 18:15
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Wir haben ja mal in Berlin gewohnt. Und von damaligen Bekannten hört man schon das eine oder andere. Nicht massiv, wie man medial hören würde. Aber schon durchaus Storys, auf die man sich verzichten kann.
15.12.2017 18:18
Zitat von KRÄTZÄ:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Macht nicht viel Unterschied. Mir ist sowohl im Dorf als sich in der Stadt was passiert. In der Großstadt ist die Wahrscheinlichkeit durch die Masse an Menschen denke ich einfach höher.
Aber kennt ihr echt alle Fälle in denen Kinder entführt wurden? Von Leuten angequatscht oder sogar ermordet wurden? Und das gleich mehrere Fälle? Dann kann ich die Angst tatsächlich auch nachvollziehen.
Wie gesagt, ich kenne nicht einen solchen Fall. Also echt gar nicht.
15.12.2017 18:21
Zitat von Skorpi:
Zitat von KRÄTZÄ:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Macht nicht viel Unterschied. Mir ist sowohl im Dorf als sich in der Stadt was passiert. In der Großstadt ist die Wahrscheinlichkeit durch die Masse an Menschen denke ich einfach höher.
Aber kennt ihr echt alle Fälle in denen Kinder entführt wurden? Von Leuten angequatscht oder sogar ermordet wurden? Und das gleich mehrere Fälle? Dann kann ich die Angst tatsächlich auch nachvollziehen.
Wie gesagt, ich kenne nicht einen solchen Fall. Also echt gar nicht.
Hä? Wieso denn jetzt plötzlich wieder der böse Fremde? Ich dachte den haben wir jetzt endlich mit der Handtasche weg geprügelt.
15.12.2017 18:24
Zitat von Skorpi:
Zitat von KRÄTZÄ:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
...ich lebe (mit Unterbrechungen) seit fast 55 Jahre in München und ich kann euch sagen, da ist viel passiert! Trotzdem ist es nicht angebracht, ständig in Angst zu leben.
Der einzige Ort, den man hier NACHST meidet, ist der englische Garten...aber sonst?
Mich erstaunt ehrlich gesagt, wie viele Fälle einige doch erlebt haben. Da stelle ich mir die Frage ob ein Dorf nicht vielleicht sogar gefährlicher ist, als eine Großstadt. Ich wohne in Berlin und kenne nicht einen solchen Fall persönlich. Bisher kenne ich sowas wirklich nur aus den Medien.
Das einzige was mir mal hier in Berlin passiert ist, war morgens im Park, als ich joggen ging und ein Mann mich schubste, einfach so. Ich war auch erstmal viel zu geschockt um zu reagieren, kam aber direkt Hilfe und gut war es dann. Bis heute laufe ich weiterhin diese Strecke.
Aber ansonsten fällt mir echt gar nichts ein.
Macht nicht viel Unterschied. Mir ist sowohl im Dorf als sich in der Stadt was passiert. In der Großstadt ist die Wahrscheinlichkeit durch die Masse an Menschen denke ich einfach höher.
Aber kennt ihr echt alle Fälle in denen Kinder entführt wurden? Von Leuten angequatscht oder sogar ermordet wurden? Und das gleich mehrere Fälle? Dann kann ich die Angst tatsächlich auch nachvollziehen.
Wie gesagt, ich kenne nicht einen solchen Fall. Also echt gar nicht.
Ja, wie gesagt, einem Mädchen aus meiner Klasse ist es passiert in der 4. und sie wurde wieder rausgezerrt und aktuell hätten wir diesen Sommer vor der Grundschule drei Fälle, wo Kinder angesprochen wurden, ob sie mitkommen wollen, junge Hunde ansehen
15.12.2017 18:27
Zitat von KRÄTZÄ:
Zitat von Skorpi:
Zitat von KRÄTZÄ:
Zitat von Skorpi:
...
Macht nicht viel Unterschied. Mir ist sowohl im Dorf als sich in der Stadt was passiert. In der Großstadt ist die Wahrscheinlichkeit durch die Masse an Menschen denke ich einfach höher.
Aber kennt ihr echt alle Fälle in denen Kinder entführt wurden? Von Leuten angequatscht oder sogar ermordet wurden? Und das gleich mehrere Fälle? Dann kann ich die Angst tatsächlich auch nachvollziehen.
Wie gesagt, ich kenne nicht einen solchen Fall. Also echt gar nicht.
Hä? Wieso denn jetzt plötzlich wieder der böse Fremde? Ich dachte den haben wir jetzt endlich mit der Handtasche weg geprügelt.
Nein, weil Zaubi mehrere solche Fälle als Beispiel nannte. Also nicht nur im letzten Post von ihr. Daher wunder ich mich ein bisschen.
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