Arschlochkinder
03.08.2019 17:00
Zitat von nilou:
Zitat von Gwen85:
Zitat von Kitsune:
Zitat von Gwen85:Auch wenn ich verstehe was du meinst und es selbst nicht sonderlich in Ordnung finde, dass das Kind da rumgerannt ist und alles angefasst hat, aber bei aller liebe.. wenn du mir, als fremde, so eine Szene gemacht hättest und mich so über mein Leben ausgefragt hättest, wäre ich schneller bei deinem Chef als dir lieb gewesen wäre. Alles anfassen geht nicht, ganz klar. Aber das ein 2 jähriges Kind auch bei einer Behandlung wüten kann ist völlig normal! Machen se im krankenhaus ständig.. da lässt sich kaum ein Kind richtig anfassen. Wenn jeder so reagieren würde, hätten wir schlechte Karten.
Gestern war bei uns ein Kind-knapp 2- in der Praxis (Zahnarzt), das diesem Ausdruck eine ganz neue Sichtweise gibt. Mich triggert das immer noch... Der Junge tut mir so unendlich leid, bei dieser hohlen Mutter. Ein Kind das sich so verhielt wie gestern hab ich noch nie erlebt. Weder meine eigenen waren in ihren "besten" Zeiten so, noch hab ich das je in Spiel-, Turn- und Freundesgruppen erlebt.
Innerhalb von 3 Minuten, war das Wartezimmer auf links gezogen, er war laut hämmerte überall drauf rum und Mutti sagt nix. Nachher kam noch 'Omma' hinzu und der rannte herum, schrie und wütete... Dem wurde kein Einhalt geboten. Dann rannte der in ein Behandlungszimmer und war an den Schläuchen und mir platzte der Kragen, weil Mutter und Oma dumm und stumm daneben standen. Ich hab nur etwas bestimmter "Nein!" gesagt (Kind blieb stehen, kannte er so wohl nicht) und die guckten mich etwas verhalten an, bis ich dann erläuterte, dass so eine Behandlungseinheit mal locker 30.000,-€ kosten und die Ersatzteile, sollte etwas kaputt sein, sich auch im tausender Bereich befinden würden. Ist ja wirklich so. Und das wir es begrüßen würden, dass sie ihn mal mehr im Blick halten, da so ein Verhalten unangebracht ist. Ich hab da wirklich Null Vertrag mit, dann was zu sagen. Egal ob das jetzt hier als übergriffig empfunden wird, so was geht einfach nicht!
Bei der Behandlung trat er nach unserer angestellten Ärztin, schmiss und schlug die Instrumente herunter und kippte den Becher über seine Mutter und schlug sie. Im Grunde war es nicht möglich bei ihm zu gucken. Wir haben ruhig mit ihm gesprochen, er hörte null zu und theaterte herum.
Was macht Mutter? Richtig: Nix.
Später meinte sie, er wäre eben sehr lebhaft. Und ich meinte nur, dass so ein Verhalten nicht nur lebhaft wäre und ein sich mal mit dem Kind vernünftig auseinander setzen und beschäftigen angebracht wäre. Und es kam heraus, dass sie weder einen geregelten Tagesablauf haben (Mutti steht erst um 11 auf, Kind wird sich selbst über lassen) noch ihm es entsprechend vorleben, die Frau stank übrigens nicht nur vor Faulheit, das war so grenzwertig mit ihr in einem Raum zu sein, ohne brechen zu müssen.
Ich begreife das nicht, Kinder mit 2 Jahren können in der Regel sprechen und auch viel verstehen. Bei dem kam nix an, kein zuhören und begreifen, genau wie bei Mutti und Omi. Als die gingen, machte Omi die Tür auf-bei uns geht keine 2 m weit die Treppe herunter und was war, Kind rannte allein drauf los, kein an die Hand nehmen, kein warte bitte, nichts. Wie soll er das auch lernen, wenn sich keiner wirklich mit ihm befasst?
Ich find das wirklich frech, dass du über eine Mutter urteilst die du nicht kennst und ihr solche sprüche drückst. Da hast du- in meinen Augen- ebenfalls versagt!
Ich weiß, dass ich frech bin. Danke für die Blumen.
Hätte ich kein Problem mit gehabt, wenn sie zum Chef gegangen wäre, denn er besitzt die nötige Arroganz dann zu sagen das er auf solche Patienten liebend gern verzichtet.
Ich finde das Verhalten völlig ok von Gwen. Und auch nicht frech, sogar noch recht human. Wenn die Eltern das bei ihrem eigenen Sachen akzeptieren/durchgehen lassen bitte. Aber doch nicht bei fremden Sachen mit entsprechendem Wert. Selbst ich als Patienten im Wartezimmer hätte ab einen bestimmten Punkt etwas gesagt. Das muss ich mir nämlich auch nicht antun lassen. Und sorry, als Ärztin muss ich mich auch von einem 2 jährigem nicht treten lassen und co. Ehrlich gesagt hätte ich die Behandlung gleich abgebrochen und gesagt sie sollen wieder kommen wenn er in der Lage ist sich ruhiger zu verhalten.
Sowohl unser Kinderarzt als auch unser Zahnarzt hätte das Kind samt Eltern übrigens auch darauf hingewiesen sich anders zu benehmen. So ein Verhalten zieht nämlich alle anderen Kinder die Angst haben oder krank sind richtig schön runter und stresst sie extrem.
Danke
Die Behandlung war gar nicht möglich und unsere Ärtzin ist da eine ruhige. Unser Chef rechnet uns viel vor, also wäre er also alles andere als erbaut gewesen hätte er mitbekommen, das jemand an den Schläuchen von der Behandlerseite zieht. Da hätte er der Mutter glatt ne Kostenaufstellung vorgetragen.. Denn zwischen alles anfassen und ziehen und werfen ist ein gewaltiger Unterschied. Unsere Ärztin hat lediglich noch Ernährungstipps gegeben (Prävention) denn in der Pulla war Saft....und er bekam nur Süßkram, den Omi ihm zusteckte. Und ich habe die Dame auch nicht ausgefragt, denn das war schon bekannt, wie dort gehaust wird. Unsere Ärztin hat nämlich erzählt was Phase war, als die nicht mehr in der Praxis waren.
Wenn jetzt wirklich was kaputt gegangen wäre, hätten die auch nicht die Mittel das zu ersetzen, soviel weiß ich.
Als Patient selbst hätte ich auch was gesagt im Wartezimmer. Natürlich kann ein Kind wüten und toben, aber dann greife ich als Mutter ein und sitz da nicht stumm neben.
03.08.2019 17:03
Zitat von kataleia:
Ich finde auch sowas geht gar nicht, dass Eltern daneben stehen und zusehen, wie das Kind dabei ist Dinge fremder Leute zu beschädigen.
Da hätte ich Minimum sofort die Mutter gerufen bzw das Kind aus dem Zimmer entfernt und ihr in die Hand gedrückt.
Ich bin sicher, dass die Inhaber auch nicht die Praxis beschädigt bekommen wollen.
Auf solche Patienten kann man verzichten.
Die Mutter war ja dabei....
03.08.2019 17:44
Zitat von Gwen85:ich meinte die Mutter her zitiert oder hat sie direkt daneben gestanden?
Zitat von kataleia:
Ich finde auch sowas geht gar nicht, dass Eltern daneben stehen und zusehen, wie das Kind dabei ist Dinge fremder Leute zu beschädigen.
Da hätte ich Minimum sofort die Mutter gerufen bzw das Kind aus dem Zimmer entfernt und ihr in die Hand gedrückt.
Ich bin sicher, dass die Inhaber auch nicht die Praxis beschädigt bekommen wollen.
Auf solche Patienten kann man verzichten.
Die Mutter war ja dabei....
Dann ist's ja noch unmöglicher...
03.08.2019 18:49
Zitat von kataleia:
Zitat von Gwen85:ich meinte die Mutter her zitiert oder hat sie direkt daneben gestanden?
Zitat von kataleia:
Ich finde auch sowas geht gar nicht, dass Eltern daneben stehen und zusehen, wie das Kind dabei ist Dinge fremder Leute zu beschädigen.
Da hätte ich Minimum sofort die Mutter gerufen bzw das Kind aus dem Zimmer entfernt und ihr in die Hand gedrückt.
Ich bin sicher, dass die Inhaber auch nicht die Praxis beschädigt bekommen wollen.
Auf solche Patienten kann man verzichten.
Die Mutter war ja dabei....
Dann ist's ja noch unmöglicher...
Mutter und Oma standen still daneben. (Dumm und stumm darf ich ja nicht schreiben. )
03.08.2019 18:51
Gwen, unmöglich aber solchen Müttern bin ich auch schon begegnet. Klar man muss die Kinder auch mal lassen , aber es gibt Grenzen
Mein kleiner ist ja auch so eine kleine Abrissbirne und kann innerhalb Sekunde alles auf links drehen , aber ich versuche ihm das trotz Geschrei seinerseits zu erklären , warum man sowas nicht macht oder lenke ihn ab . Das klappt natürlich nicht immer und ich bin mir sicher , in Kirchheim wird jeder den Valentin hören ich finde es macht aber einen großen Unterschied , ob eine Mama sich bemüht und dem Kind eben sagt/zeigt was sich gehört oder wie man etwas anfasst , ggf. auch mal erst fragt , ob man das anfassen darf oder einfach gechillt da hockt und alles egal nach dem Motto . Und ich kann euch sagen, der Valentin bockt und brüllt so im Durchschnitt 120 mal am Tag und ich hab auch am Abend irgendwann keinen Bock mehr , aber wo kommen wir hin , wenn ich den machen lass .
Mein kleiner ist ja auch so eine kleine Abrissbirne und kann innerhalb Sekunde alles auf links drehen , aber ich versuche ihm das trotz Geschrei seinerseits zu erklären , warum man sowas nicht macht oder lenke ihn ab . Das klappt natürlich nicht immer und ich bin mir sicher , in Kirchheim wird jeder den Valentin hören ich finde es macht aber einen großen Unterschied , ob eine Mama sich bemüht und dem Kind eben sagt/zeigt was sich gehört oder wie man etwas anfasst , ggf. auch mal erst fragt , ob man das anfassen darf oder einfach gechillt da hockt und alles egal nach dem Motto . Und ich kann euch sagen, der Valentin bockt und brüllt so im Durchschnitt 120 mal am Tag und ich hab auch am Abend irgendwann keinen Bock mehr , aber wo kommen wir hin , wenn ich den machen lass .
04.08.2019 00:57
Zitat von Jeppa:
Zitat von Heati:
Ich finde den Begriff "arschlochkind" schon heftig. Bei mir heißen solche Kinder "Asikind", wenn ich mit jemanden über sie rede.
Allerdings sind Asikinder für mich bisher immer das Ergebnis falscher/mangelnder Erziehung. Da sind die Eltern oftmals sympathische Menschen, die aber nicht in der Lage sind ihren Kindern Grenzen aufzuzeigen und sie lieber in den Himmel loben bzw. alles mit "das ist ja noch ein Kind" abwiegeln. Ich sehe bei dem Asiverhalten eines Kindes oft mindestens einen oder gar mehrere Gründe, die zu seinem Verhalten führen und auf der einen Seite tun mir diese Kinder leid, auf der anderen Seite ist aber Schluss mit Lustig wenn es meine Kinder oder andere, kleinere/schwächere Kinder trifft.
Also ja, es gibt ätzende, nervtötende Kinder - aber ich verurteile sie nicht für ihr Verhalten, ich bespreche lieber lang und breit meine Gedanken dazu warum dieses Kind so ist wie es ist und was man hätte anders machen sollen in der Erziehung.
Ob du es jetzt Assi oder Arschloch nennst, kommt so ziemlich aufs Gleiche raus...
Du schreibst du verurteilst Niemanden... Aber das macht doch das Wort Assi-Kind
Naja, wenn ich jemanden Arschloch nenne, dann ist dieser Mensch ein richtiges Ekel, ein Volldepp, einfach nur zum Kotzen. Aber ein Kind, dass aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen die es im Leben gemacht hat sich ätzend benimmt ist für mich kein Arschloch, es benimmt sich eben asozial. Deshalb Asi.
Und da gibts auch die Variante, wo die Asi-Eltern die es nunmal auch gibt ihr Kind zum Asikind machen. Und eben die Kinder, die einfach keine Grenzen kennen.
Außerdem bezeichne ich das Kind ja nur in meinen Gedanken oder im Gespräch mit meiner Familie oder meinem Partner so, ich gehe ja nicht zu den Eltern oder dem Kind und sag es ihnen ins Gesicht. Und die Gedanken sind frei, egal ob das jemand unmoralisch findet oder sonstwas.
04.08.2019 08:43
Zitat von Gwen85:
Zitat von Kitsune:
Zitat von Gwen85:Auch wenn ich verstehe was du meinst und es selbst nicht sonderlich in Ordnung finde, dass das Kind da rumgerannt ist und alles angefasst hat, aber bei aller liebe.. wenn du mir, als fremde, so eine Szene gemacht hättest und mich so über mein Leben ausgefragt hättest, wäre ich schneller bei deinem Chef als dir lieb gewesen wäre. Alles anfassen geht nicht, ganz klar. Aber das ein 2 jähriges Kind auch bei einer Behandlung wüten kann ist völlig normal! Machen se im krankenhaus ständig.. da lässt sich kaum ein Kind richtig anfassen. Wenn jeder so reagieren würde, hätten wir schlechte Karten.
Gestern war bei uns ein Kind-knapp 2- in der Praxis (Zahnarzt), das diesem Ausdruck eine ganz neue Sichtweise gibt. Mich triggert das immer noch... Der Junge tut mir so unendlich leid, bei dieser hohlen Mutter. Ein Kind das sich so verhielt wie gestern hab ich noch nie erlebt. Weder meine eigenen waren in ihren "besten" Zeiten so, noch hab ich das je in Spiel-, Turn- und Freundesgruppen erlebt.
Innerhalb von 3 Minuten, war das Wartezimmer auf links gezogen, er war laut hämmerte überall drauf rum und Mutti sagt nix. Nachher kam noch 'Omma' hinzu und der rannte herum, schrie und wütete... Dem wurde kein Einhalt geboten. Dann rannte der in ein Behandlungszimmer und war an den Schläuchen und mir platzte der Kragen, weil Mutter und Oma dumm und stumm daneben standen. Ich hab nur etwas bestimmter "Nein!" gesagt (Kind blieb stehen, kannte er so wohl nicht) und die guckten mich etwas verhalten an, bis ich dann erläuterte, dass so eine Behandlungseinheit mal locker 30.000,-€ kosten und die Ersatzteile, sollte etwas kaputt sein, sich auch im tausender Bereich befinden würden. Ist ja wirklich so. Und das wir es begrüßen würden, dass sie ihn mal mehr im Blick halten, da so ein Verhalten unangebracht ist. Ich hab da wirklich Null Vertrag mit, dann was zu sagen. Egal ob das jetzt hier als übergriffig empfunden wird, so was geht einfach nicht!
Bei der Behandlung trat er nach unserer angestellten Ärztin, schmiss und schlug die Instrumente herunter und kippte den Becher über seine Mutter und schlug sie. Im Grunde war es nicht möglich bei ihm zu gucken. Wir haben ruhig mit ihm gesprochen, er hörte null zu und theaterte herum.
Was macht Mutter? Richtig: Nix.
Später meinte sie, er wäre eben sehr lebhaft. Und ich meinte nur, dass so ein Verhalten nicht nur lebhaft wäre und ein sich mal mit dem Kind vernünftig auseinander setzen und beschäftigen angebracht wäre. Und es kam heraus, dass sie weder einen geregelten Tagesablauf haben (Mutti steht erst um 11 auf, Kind wird sich selbst über lassen) noch ihm es entsprechend vorleben, die Frau stank übrigens nicht nur vor Faulheit, das war so grenzwertig mit ihr in einem Raum zu sein, ohne brechen zu müssen.
Ich begreife das nicht, Kinder mit 2 Jahren können in der Regel sprechen und auch viel verstehen. Bei dem kam nix an, kein zuhören und begreifen, genau wie bei Mutti und Omi. Als die gingen, machte Omi die Tür auf-bei uns geht keine 2 m weit die Treppe herunter und was war, Kind rannte allein drauf los, kein an die Hand nehmen, kein warte bitte, nichts. Wie soll er das auch lernen, wenn sich keiner wirklich mit ihm befasst?
Ich find das wirklich frech, dass du über eine Mutter urteilst die du nicht kennst und ihr solche sprüche drückst. Da hast du- in meinen Augen- ebenfalls versagt!
Ich weiß, dass ich frech bin. Danke für die Blumen.
Hätte ich kein Problem mit gehabt, wenn sie zum Chef gegangen wäre, denn er besitzt die nötige Arroganz dann zu sagen das er auf solche Patienten liebend gern verzichtet.
Ich empfinde das gar nicht als frech.
Frech sind die Eltern die nichts sagen und zuschauen.
Wenn man dann sein Eigentum schützt und dem lebhaften "Engel" Einhalt gebietet, finden sie scheinbar ihre Sprache wieder, um sich zu beschweren.
Das wäre für mich sogar ein asoziales Verhalten, weil es einfach unsozial anderen gegenüber ist, nicht einzuschreiten, sich dann aber zu beschweren, wenn der andere etwas zu dem Kind sagt.
04.08.2019 08:59
Ich finde, dieser Thread spiegelt genau unsere gesellschaftliche Einstellung zu Kindern wieder: sie sollen angepasst sein, sich verhalten wie kleine Erwachsene, ja nicht auffallen, also in Summe perfekt sein.
Wenn sie das nicht sind, sind sie Arschlochkinder.
Ich habe mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen aber bis zur Mitte bin ich gekommen und ganz ehrlich, was da als Arschlochkinder-Verhalten tituliert wurde ist für mich kindliches Benehmen, dass es noch nicht besser weiß.
Ich bin ehrlich schockiert, dass in einem Elternforum so über Kinder gesprochen wird. Glauben all die, die Kinder so betiteln, dass die eigene Brut so viel besser ist? Oder wären sie schockiert, wenn andere die vermeintlichen Engerl so betiteln?
Natürlich finde ich nicht alle Kinder sympthisch, die ich kennen lernen, da gab es bei Gott genügend Kinder, wo ich mir gewünscht habe, sie wären woanders, weil anstrengend/unhöflich/fordernd oder was auch immer. Aber als Arschlochkind habe ich keines bezeichnet. Aber ok, ich beschimpfe nicht sofort jeden Menschen (Erwachsenen) der nicht meiner Meinung ist als Arschloch oder Trottel.
Wenn sie das nicht sind, sind sie Arschlochkinder.
Ich habe mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen aber bis zur Mitte bin ich gekommen und ganz ehrlich, was da als Arschlochkinder-Verhalten tituliert wurde ist für mich kindliches Benehmen, dass es noch nicht besser weiß.
Ich bin ehrlich schockiert, dass in einem Elternforum so über Kinder gesprochen wird. Glauben all die, die Kinder so betiteln, dass die eigene Brut so viel besser ist? Oder wären sie schockiert, wenn andere die vermeintlichen Engerl so betiteln?
Natürlich finde ich nicht alle Kinder sympthisch, die ich kennen lernen, da gab es bei Gott genügend Kinder, wo ich mir gewünscht habe, sie wären woanders, weil anstrengend/unhöflich/fordernd oder was auch immer. Aber als Arschlochkind habe ich keines bezeichnet. Aber ok, ich beschimpfe nicht sofort jeden Menschen (Erwachsenen) der nicht meiner Meinung ist als Arschloch oder Trottel.
04.08.2019 09:15
Zitat von esther35:
Ich finde, dieser Thread spiegelt genau unsere gesellschaftliche Einstellung zu Kindern wieder: sie sollen angepasst sein, sich verhalten wie kleine Erwachsene, ja nicht auffallen, also in Summe perfekt sein.
Wenn sie das nicht sind, sind sie Arschlochkinder.
Ich habe mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen aber bis zur Mitte bin ich gekommen und ganz ehrlich, was da als Arschlochkinder-Verhalten tituliert wurde ist für mich kindliches Benehmen, dass es noch nicht besser weiß.
Ich bin ehrlich schockiert, dass in einem Elternforum so über Kinder gesprochen wird. Glauben all die, die Kinder so betiteln, dass die eigene Brut so viel besser ist? Oder wären sie schockiert, wenn andere die vermeintlichen Engerl so betiteln?
Natürlich finde ich nicht alle Kinder sympthisch, die ich kennen lernen, da gab es bei Gott genügend Kinder, wo ich mir gewünscht habe, sie wären woanders, weil anstrengend/unhöflich/fordernd oder was auch immer. Aber als Arschlochkind habe ich keines bezeichnet. Aber ok, ich beschimpfe nicht sofort jeden Menschen (Erwachsenen) der nicht meiner Meinung ist als Arschloch oder Trottel.
Lies den Rest noch,dann wirst du sehen das hier eine recht gesunde Einstellung zu Kindern herscht.
04.08.2019 09:16
Zitat von esther35:
Ich finde, dieser Thread spiegelt genau unsere gesellschaftliche Einstellung zu Kindern wieder: sie sollen angepasst sein, sich verhalten wie kleine Erwachsene, ja nicht auffallen, also in Summe perfekt sein.
Wenn sie das nicht sind, sind sie Arschlochkinder.
Ich habe mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen aber bis zur Mitte bin ich gekommen und ganz ehrlich, was da als Arschlochkinder-Verhalten tituliert wurde ist für mich kindliches Benehmen, dass es noch nicht besser weiß.
Ich bin ehrlich schockiert, dass in einem Elternforum so über Kinder gesprochen wird. Glauben all die, die Kinder so betiteln, dass die eigene Brut so viel besser ist? Oder wären sie schockiert, wenn andere die vermeintlichen Engerl so betiteln?
Natürlich finde ich nicht alle Kinder sympthisch, die ich kennen lernen, da gab es bei Gott genügend Kinder, wo ich mir gewünscht habe, sie wären woanders, weil anstrengend/unhöflich/fordernd oder was auch immer. Aber als Arschlochkind habe ich keines bezeichnet. Aber ok, ich beschimpfe nicht sofort jeden Menschen (Erwachsenen) der nicht meiner Meinung ist als Arschloch oder Trottel.
wo wird denn verlangt, dass die Kinder angepasst sein sollen?
Es geht darum, dass Kinder ersteinmal keinen Unterschied zwischen eigenem Spielzeug und dem Eigentum andere machen. Sie haben dieses Wissen nicht! Wer also soll es ihnen vermitteln, wenn nicht die eigenen Eltern?
Mag ja sein, dass man es nicht als schlimm ansieht, wenn der eigene Schatz das Auto eines anderen zerkratzt. Ist ja ein Kind und es weiß es nicht besser. Woher wird es das aber je erfahren, wenn die Eltern nie einschreiten und sich natürlich jegliches Einschreiten anderer untersagen? Was meinst du?
Das lässt sich auf andere Situationen übertragen. Die Kinder erlernen soziales Verhalten, wenn jemand da ist, der es ihnen vorlebt und ggf. eingreift wenn nötig.
Zuschauen und nichts zu sagen, gehört da nicht dazu.
Meine Mutter war einmal mit den beiden Großen bei uns auf dem Marktplatz und da war auch so ein A..kind. Hat die ganze Zeit die Tauben geärgert nach ihnen getreten, etwas geworfen und sie gejagt. Bis meiner Mutter der Kragen geplatzt ist und sie zu der Mutter meinte, ob sie ihrem Kind denn nicht sagen kann, dass man Tiere so nicht behandelt.
Reaktion der Mutter, Kinder dürfen heute ja gar nichts mehr... Prima!
04.08.2019 09:57
Richtig, man lebt seinen Kindern soziales vor und gebietet in entsprechenden Situationen auch Einhalt. Ferner erklärt man zuhause auch, was OK ist und was eben nicht bei entsprechender Situation. Wir haben Kies ums Haus und beide spielen da schon mal gerne, sie wissen aber, eben weil man sich dadurch fies verletzen kann und auch unsere Autos dort stehen, dass nicht mit Steinen geworfen wird. Genauso wird auch nicht mit den Fahrrädern um die Autos gekurvt, weil es Kratzer geben könnte. Gehen wir einkaufen wird auf Parkplätzen nicht einfach losgerannt, weil dort Autos fahren und die Kinder evtl nicht immer gesehen werden, früher kamen sie an die Hand, jetzt laufen sie so neben mir her.
Ich guck ja auch erst bevor ich los laufe. Das hat meiner Meinung wenig mit Miniaturerwachsenen zu tun sondern eher damit, die Kinder zu schützen. Sei es vor Gefahr oder Ärger der nicht sein muss..
Natürlich benehmen sich alle mal daneben, ein Trotzanfall tritt immer dann auf, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann, doch es liegt an uns Eltern entsprechend damit umzugehen und eben halt nicht immer zu begleiten sondern eben auch mal sagen wann etwas angebracht ist und wann nicht. Mir ist es wichtig authentisch zu sein.
Ich guck ja auch erst bevor ich los laufe. Das hat meiner Meinung wenig mit Miniaturerwachsenen zu tun sondern eher damit, die Kinder zu schützen. Sei es vor Gefahr oder Ärger der nicht sein muss..
Natürlich benehmen sich alle mal daneben, ein Trotzanfall tritt immer dann auf, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann, doch es liegt an uns Eltern entsprechend damit umzugehen und eben halt nicht immer zu begleiten sondern eben auch mal sagen wann etwas angebracht ist und wann nicht. Mir ist es wichtig authentisch zu sein.
04.08.2019 10:01
Zitat von Gwen85:
Richtig, man lebt seinen Kindern soziales vor und gebietet in entsprechenden Situationen auch Einhalt. Ferner erklärt man zuhause auch, was OK ist und was eben nicht bei entsprechender Situation. Wir haben Kies ums Haus und beide spielen da schon mal gerne, sie wissen aber, eben weil man sich dadurch fies verletzen kann und auch unsere Autos dort stehen, dass nicht mit Steinen geworfen wird. Genauso wird auch nicht mit den Fahrrädern um die Autos gekurvt, weil es Kratzer geben könnte. Gehen wir einkaufen wird auf Parkplätzen nicht einfach losgerannt, weil dort Autos fahren und die Kinder evtl nicht immer gesehen werden, früher kamen sie an die Hand, jetzt laufen sie so neben mir her.
Ich guck ja auch erst bevor ich los laufe. Das hat meiner Meinung wenig mit Miniaturerwachsenen zu tun sondern eher damit, die Kinder zu schützen. Sei es vor Gefahr oder Ärger der nicht sein muss..
Natürlich benehmen sich alle mal daneben, ein Trotzanfall tritt immer dann auf, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann, doch es liegt an uns Eltern entsprechend damit umzugehen und eben halt nicht immer zu begleiten sondern eben auch mal sagen wann etwas angebracht ist und wann nicht. Mir ist es wichtig authentisch zu sein.
04.08.2019 13:43
Zitat von Marf:
Lies den Rest noch,dann wirst du sehen das hier eine recht gesunde Einstellung zu Kindern herscht.
Allein die Geschichte von Gwen85 und die Reaktionen darauf zeigen, was ich wissen muss.
Ein nichtmal 2jähriges Kind wird als Arschlochkind betitelt, weil es sich nicht zu benehmen weiß!
Nochmal, ein nichteinmal 2jähriges Kind!
Augenscheinlich haben hier alle Engerl zuhause, die schon mit zwei Jahren sofort auf Kommando gestoppt haben und jedes Wort befolgen.
Das die Mutter sich falsch verhalten hat, keine Diskussion, aber das Kind so zu beschimpfen ist für mich unter jeder Kritik und ernsthaft, da diskutiere ich nicht mehr weiter.
04.08.2019 13:52
Zitat von esther35:
Ich finde, dieser Thread spiegelt genau unsere gesellschaftliche Einstellung zu Kindern wieder: sie sollen angepasst sein, sich verhalten wie kleine Erwachsene, ja nicht auffallen, also in Summe perfekt sein.
Wenn sie das nicht sind, sind sie Arschlochkinder.
da ich auch mitgeschrieben habe - nein! genau darum geht es nicht.
04.08.2019 14:56
Ich selbst schrieb doch, dass auch meine Kinder manchmal Arschlochkinder sind. Sie sind nie die lieben Engel. Aber es ist ein Unterschied zwischen "sie ärgern sich" und "sie benehmen sich so schlecht, dass ich mich nur Schäme". Das hat teilweise mit unserer zu Laschen Erziehung zu tun, die wir leider in den prägenden Jahren inne hatten und zum anderen Teil, dass die mittlere krank ist und die große in der Pubertät.
- Dieses Thema wurde 20 mal gemerkt