6 Jährige jeden Abend im Elternbett
25.11.2016 16:20
Man könnte aber auch nachgeben und dem Kind die Nähe geben. Klingt als wäre es ein fremdes Kind und nicht das eigene... irgendwann bereut man es wenn die Kinder es nicht mehr wollen. Und bevor mein Kind auswandern muss, muss mein Mann das Bett verlassen. Für mich ist es wichtiger das mein Kind ausgeschlafen und glücklich ist.. Ist mein Kind ausgeglichen und glücklich macht es weniger Theater und ich bin auch glücklich
Würde entweder die kleine ""Sie ist noch klein!"" Ins Bett lasse, oder beide in ein Zimmer legen. Wobei es das Problem mit nähe nicht klären wird...Sie sucht ja eure nähe, nicht die der schwester.
Lg
Würde entweder die kleine ""Sie ist noch klein!"" Ins Bett lasse, oder beide in ein Zimmer legen. Wobei es das Problem mit nähe nicht klären wird...Sie sucht ja eure nähe, nicht die der schwester.
Lg
25.11.2016 16:23
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Sternchen90:
Wahnsinn wie es jetzt wieder ausartet.
Mam bekommt ja fast eingeredet, dass alles außer Familienbett schlecht ist! Zu behaupten ich würde mein Kind nicht bei mir haben wollen finde ich unter aller Sau ( Sorry ). Wer richtig liest, hat auch gelesen, dass es für mich ab und an absolut ok ist aber eben nicht JEDEN abend! Zudem finde ich es sehr wichtig 'Paarzeit' zu haben. Die kleine Dame schläft zu dem nächtlichen Theater der Großen, sehr schlecht und spät ein. Wann bitte, wenn nicht im Elternbett, darf ich denn diese Paarzeit haben? Natürlich stehen die Kinder an erster Stelle, aber muss ich mich und meine Partnerschaft wirklich komplett hintenanstellen?
Danke an diejenigen hier, die mich und meine Sichtweise verstehen können!
Die Paarzeit kannst du aber auch auf dem Sofa, dem Küchentisch oder dem Gang haben
Und wie gesagt, wenn es DIR zu eng ist, kannst doch auch DU in ihr Bett ausziehen und ALLEIN schlafen.
Damit will dir keiner einreden, dass das Familienbett für jeden das Non plus ultra ist, sondern dir evtl auch einfach nur mal die Gefühlslage deines Kindes näher bringen, nachdem du deine Bedüfrnisse ganz klar über die dieses kleinen Menschen stellst.
Klar das macht man mal eine Nacht. Aber jede Nacht ins Kinderbett umziehen warum?
Mein Bedürfniss wäre Schlaf , das meines mannes auch. Beide gehen arbeiten um Geld zu verdienen um weiteren Bedürfnissen wie Nahrung, Kleidung, Erlebnissen etc.zu finanzieren.
ihr könnt doch alle im grossen rudel zusammen schlafen, aber nicht jeder möchte das.
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
25.11.2016 16:28
Zitat von Sternchen90:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Sternchen90:
Wahnsinn wie es jetzt wieder ausartet.
Mam bekommt ja fast eingeredet, dass alles außer Familienbett schlecht ist! Zu behaupten ich würde mein Kind nicht bei mir haben wollen finde ich unter aller Sau ( Sorry ). Wer richtig liest, hat auch gelesen, dass es für mich ab und an absolut ok ist aber eben nicht JEDEN abend! Zudem finde ich es sehr wichtig 'Paarzeit' zu haben. Die kleine Dame schläft zu dem nächtlichen Theater der Großen, sehr schlecht und spät ein. Wann bitte, wenn nicht im Elternbett, darf ich denn diese Paarzeit haben? Natürlich stehen die Kinder an erster Stelle, aber muss ich mich und meine Partnerschaft wirklich komplett hintenanstellen?
Danke an diejenigen hier, die mich und meine Sichtweise verstehen können!
Die Paarzeit kannst du aber auch auf dem Sofa, dem Küchentisch oder dem Gang haben : D
Und wie gesagt, wenn es DIR zu eng ist, kannst doch auch DU in ihr Bett ausziehen und ALLEIN schlafen.
Damit will dir keiner einreden, dass das Familienbett für jeden das Non plus ultra ist, sondern dir evtl auch einfach nur mal die Gefühlslage deines Kindes näher bringen, nachdem du deine Bedüfrnisse ganz klar über die dieses kleinen Menschen stellst.
Um diese Art Paarzeit geht es gar nicht. Paarzeit ist für mich auch einfach mit dem Partner kuscheln, reden, entspannen...
Ist es echt so, dass ihr 24 Stunden zu 100 % nur auf die Bedürfnisse eurer Kinder eingeht ? Das ihr niemals an euch denkt, niemals ein bisschen Zeit nur für euch wollt?
Das werden die unter Garantie nicht tun,denn schlaue Beiträge werden hier bald den ganzen Tag geschrieben,die Zeit ist ja dann auch da.
Ich würde auf das geschreibe hier nicht so viel geben,vieles ist auch mehr Schein als Sein.
25.11.2016 16:37
Zitat von Thermilove:
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
Zitat von Cappotella:
...
Klar das macht man mal eine Nacht. Aber jede Nacht ins Kinderbett umziehen warum?
Mein Bedürfniss wäre Schlaf , das meines mannes auch. Beide gehen arbeiten um Geld zu verdienen um weiteren Bedürfnissen wie Nahrung, Kleidung, Erlebnissen etc.zu finanzieren.
ihr könnt doch alle im grossen rudel zusammen schlafen, aber nicht jeder möchte das.
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
Dem ist nicht's mehr hinzuzufügen!
25.11.2016 16:48
Zitat von Heati:
Zitat von Stefanka93:
1. Wer drängt hier wem seine Meinung auf?
2. Ich finde es erschrecken, wie du deine Kinder als kleine Tyrannen siehst, bei denen es gilt, möglichst schonungslos den Willen zu brechen. Hat was von Johanna Haarer. Ist aber nicht das Thema und ganz allein dein Dinge. Was ich viel wichtiger finde: Warum sollte ein Kind mitten in der Nacht einfach so aufwachen und dann beschließen, dass es jetzt die Eltern ärgert? Warum? Erkläre es mir doch bitte.
1. Alle schreiben, man solle das Mädchen doch einfach lassen, sie brauche es ... das die Mutter ein anderes Bedürfnis hat, vor allem, wenn das kleinere Kind auch erst spät schläft und sie danach mit der Großen weitermachen müssen scheint äußerst unwichtig zu sein.
2. Ich hab keine Ahnung wer diese Frau sein soll, ich orientiere mich an niemandem was meine Erziehung angeht. Und wie das Kind die Eltern ärgert? Nun - es scheint genau in dem Moment zu kommen, wenn die Eltern gerade ins Bett gehen oder gerade gegangen sind. Jetzt will das Kind mit ins Bett - was ja an sich kein Problem ist. Wenn es das aber nicht soll/darf und Theater macht, dann ist das sehr wohl Willen durchsetzen, weil es die Bedürfnisse der Eltern nicht für wichtig nimmt und da sie auch keine Alternative annimmt, ist das für mich reine Schikane.
1. Nein, das ist nicht unwichtig. Sagt auch keiner. Es gilt die Bedürfnisse aller zu befriedigen. (Wie schon x-mal gesagt) Und dafür gab es hier auch einige Vorschläge.
2. Und wie genau sollte das Kind sich selbst jedes Mal wach machen, wenn die Eltern ins Bett gehen? Einen Wecker stellen?
Das "Theater machen" ist doch nur das Resultat daraus, dass es sich nicht ernst genommen fühlt. Es hat keine andere Möglichkeit, sich zu wehren und auszudrücken.
25.11.2016 16:49
Also ich muss meine Zeit nicht aufsplitten in "Jetzt muss ich Mutter sein und meine Bedürfnisse hinten anstellen" und "Jetzt schläft das Kind endlich und ich darf mich endlich um mich selbst und meine Ehe kümmern". Wir sind eine Familie und alle Bedürfnisse und Meinungen innerhalb dieser Familie haben den gleichen Stellenwert.
Meine 6jährige Tochter hat bis 5,5 Jahren im Familienbett geschlafen. Dann ist sie für 2 Wochen ins Kinderzimmer gezogen, da sie ein Hochbett bekommen hat und das natürlich mega spannend war. Während diesen zwei Wochen hat man aber deutlich gemerkt, dass sie eigentlich lieber bei uns wäre. So what? Sie schläft nun seit einem halben Jahr wieder bei uns und das Hochbett ist zur Zeit nur Deko. Irgendwann wird sie schon mal drin schlafen wollen ^^ Statt mich drüber aufzuregen, genieße ich die Kuschelzeit, denn die ist unweigerlich auch irgendwann mal rum
Meine 6jährige Tochter hat bis 5,5 Jahren im Familienbett geschlafen. Dann ist sie für 2 Wochen ins Kinderzimmer gezogen, da sie ein Hochbett bekommen hat und das natürlich mega spannend war. Während diesen zwei Wochen hat man aber deutlich gemerkt, dass sie eigentlich lieber bei uns wäre. So what? Sie schläft nun seit einem halben Jahr wieder bei uns und das Hochbett ist zur Zeit nur Deko. Irgendwann wird sie schon mal drin schlafen wollen ^^ Statt mich drüber aufzuregen, genieße ich die Kuschelzeit, denn die ist unweigerlich auch irgendwann mal rum
25.11.2016 16:52
Da mich die Meinung einer gewissen Dame hier gerade mehr als fassungslos und wütend macht , verschwinde ich besser aus diesem Thema,sonst bekomme ich die erste gelbe Karte.
25.11.2016 16:55
Zitat von Schnecke510:
Ich bin da ganz bei dir.
Paarzeit ist wichtig. Familienbett - was soll das sein? Und ganz ehrlich: Ich gehe sogar so weit und sage, die Kinder stehen nicht an erster Stelle. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder zu haben; diese Aufgabe sollte man sehr, sehr ernst nehmen, denn man kann da viel kaputt machen. Aber an erster Stelle stehe doch ich und meine Partnerschaft. Ohne eine stabile Partnerschaft kann das Modell Familie doch gar nicht funktionieren. Insofern: Richtig und korrekt handeln JA, sich selbst aufgeben NEIN, Partnerschaft zurückstellen NEIN.
Das ist für mich echt der Post des Tages
Kinder haben ist also eine Aufgabe, das hört sich doch schön gefühlvoll an. Die Partnerschaft steht über den Kindern - na klar. Dich möchte man echt als Mutter haben, so viel Wärme und Verständnis deine Worten ausstrahlen.
25.11.2016 16:56
Zitat von Thermilove:
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
Zitat von Cappotella:
...
Klar das macht man mal eine Nacht. Aber jede Nacht ins Kinderbett umziehen warum?
Mein Bedürfniss wäre Schlaf , das meines mannes auch. Beide gehen arbeiten um Geld zu verdienen um weiteren Bedürfnissen wie Nahrung, Kleidung, Erlebnissen etc.zu finanzieren.
ihr könnt doch alle im grossen rudel zusammen schlafen, aber nicht jeder möchte das.
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
Und wieso entscheidest DU, wann dein Kind genug Nähe hat? Das sind Bedürfnisse des Kindes, bei denen du nicht einfach sagen kannst: Hey, jetzt hast du aber wirklich genug. Du kannst natürlich sagen, dass es für dich irgendwann genug ist. Das ist dein Recht. Aber du kannst nicht die das Kind entscheiden, wann es einig Nähe hat.
Zum Thema Zeit für die Eltern wurde jetzt ja schon oft genug gesagt, dass man sich abends (außerhalb des Ehebettes) Zeit füreinander nehmen kann. Da kann man egoistisch sein und Kraft schöpfen so viel man will. Wozu man da das Ehebett braucht, ist mir ein Rätsel. (Und doch, ich habe verstanden, dass das Kind der TS lang wach ist. Aber ich verstehe nicht, wie sie dann Paarzeit verbringen können, wenn sie eh zu dritt schlafen gehen. Da macht es doch keinen Unterschied mehr, ob das große Kind nun auch im Bett liegt oder nicht)
25.11.2016 16:56
Zitat von steph28:
Zitat von Schnecke510:
Ich bin da ganz bei dir.
Paarzeit ist wichtig. Familienbett - was soll das sein? Und ganz ehrlich: Ich gehe sogar so weit und sage, die Kinder stehen nicht an erster Stelle. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder zu haben; diese Aufgabe sollte man sehr, sehr ernst nehmen, denn man kann da viel kaputt machen. Aber an erster Stelle stehe doch ich und meine Partnerschaft. Ohne eine stabile Partnerschaft kann das Modell Familie doch gar nicht funktionieren. Insofern: Richtig und korrekt handeln JA, sich selbst aufgeben NEIN, Partnerschaft zurückstellen NEIN.
Das ist für mich echt der Post des Tages
Kinder haben ist also eine Aufgabe, das hört sich doch schön gefühlvoll an. Die Partnerschaft steht über den Kindern - na klar. Dich möchte man echt als Mutter haben, so viel Wärme und Verständnis deine Worten ausstrahlen.
25.11.2016 17:13
Zitat von steph28:
Zitat von Schnecke510:
Ich bin da ganz bei dir.
Paarzeit ist wichtig. Familienbett - was soll das sein? Und ganz ehrlich: Ich gehe sogar so weit und sage, die Kinder stehen nicht an erster Stelle. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder zu haben; diese Aufgabe sollte man sehr, sehr ernst nehmen, denn man kann da viel kaputt machen. Aber an erster Stelle stehe doch ich und meine Partnerschaft. Ohne eine stabile Partnerschaft kann das Modell Familie doch gar nicht funktionieren. Insofern: Richtig und korrekt handeln JA, sich selbst aufgeben NEIN, Partnerschaft zurückstellen NEIN.
Das ist für mich echt der Post des Tages
Kinder haben ist also eine Aufgabe, das hört sich doch schön gefühlvoll an. Die Partnerschaft steht über den Kindern - na klar. Dich möchte man echt als Mutter haben, so viel Wärme und Verständnis deine Worten ausstrahlen.
Du, ich habe sieben Kinder, die bisher alle wohlgeraten sind. So viel kann ich nicht falsch gemacht haben. Ich bin in der Tat nicht so der gefühlvolle Mensch - darf ich deswegen keine Kinder haben? Und Verständnis sollte vernünftige Grenzen haben, ja, auch dazu stehe ich.
Alle, die meinen, sie können es besser: Erzieht ihr mal sieben Kinder und wartet bis sie 20 oder 22 sind, dann kann man sehen, was man geleistet hat in der Erziehung. Ich kann mich nicht beschweren über meine Kinder, sie sind alle verantwortungsbewusste, empathische und liebenswürdige junge Leute geworden und wir haben ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis.
25.11.2016 17:13
Zitat von Thermilove:
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
Zitat von Cappotella:
...
Klar das macht man mal eine Nacht. Aber jede Nacht ins Kinderbett umziehen warum?
Mein Bedürfniss wäre Schlaf , das meines mannes auch. Beide gehen arbeiten um Geld zu verdienen um weiteren Bedürfnissen wie Nahrung, Kleidung, Erlebnissen etc.zu finanzieren.
ihr könnt doch alle im grossen rudel zusammen schlafen, aber nicht jeder möchte das.
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
Aber nein, is sicher besser wenn man keinen Schlaf kriegt und dafür dauergrantig und dauermigränig herumläuft.
25.11.2016 17:20
Zitat von Schnecke510:
Zitat von steph28:
Zitat von Schnecke510:
Ich bin da ganz bei dir.
Paarzeit ist wichtig. Familienbett - was soll das sein? Und ganz ehrlich: Ich gehe sogar so weit und sage, die Kinder stehen nicht an erster Stelle. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder zu haben; diese Aufgabe sollte man sehr, sehr ernst nehmen, denn man kann da viel kaputt machen. Aber an erster Stelle stehe doch ich und meine Partnerschaft. Ohne eine stabile Partnerschaft kann das Modell Familie doch gar nicht funktionieren. Insofern: Richtig und korrekt handeln JA, sich selbst aufgeben NEIN, Partnerschaft zurückstellen NEIN.
Das ist für mich echt der Post des Tages
Kinder haben ist also eine Aufgabe, das hört sich doch schön gefühlvoll an. Die Partnerschaft steht über den Kindern - na klar. Dich möchte man echt als Mutter haben, so viel Wärme und Verständnis deine Worten ausstrahlen.
Du, ich habe sieben Kinder, die bisher alle wohlgeraten sind. So viel kann ich nicht falsch gemacht haben. Ich bin in der Tat nicht so der gefühlvolle Mensch - darf ich deswegen keine Kinder haben? Und Verständnis sollte vernünftige Grenzen haben, ja, auch dazu stehe ich.
Alle, die meinen, sie können es besser: Erzieht ihr mal sieben Kinder und wartet bis sie 20 oder 22 sind, dann kann man sehen, was man geleistet hat in der Erziehung. Ich kann mich nicht beschweren über meine Kinder, sie sind alle verantwortungsbewusste, empathische und liebenswürdige junge Leute geworden und wir haben ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis.
Besser oder anders? ......ob nun eins,vier oder 12 Kinder
25.11.2016 17:22
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Thermilove:
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
...
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
Und wieso entscheidest DU, wann dein Kind genug Nähe hat? Das sind Bedürfnisse des Kindes, bei denen du nicht einfach sagen kannst: Hey, jetzt hast du aber wirklich genug. Du kannst natürlich sagen, dass es für dich irgendwann genug ist. Das ist dein Recht. Aber du kannst nicht die das Kind entscheiden, wann es einig Nähe hat.
Zum Thema Zeit für die Eltern wurde jetzt ja schon oft genug gesagt, dass man sich abends (außerhalb des Ehebettes) Zeit füreinander nehmen kann. Da kann man egoistisch sein und Kraft schöpfen so viel man will. Wozu man da das Ehebett braucht, ist mir ein Rätsel. (Und doch, ich habe verstanden, dass das Kind der TS lang wach ist. Aber ich verstehe nicht, wie sie dann Paarzeit verbringen können, wenn sie eh zu dritt schlafen gehen. Da macht es doch keinen Unterschied mehr, ob das große Kind nun auch im Bett liegt oder nicht)
Das entscheide ich,WEIL ich den ganzen Tag für meine Kinder da bin und ich irgendwann auch ein Recht habe ,mich auszuruhen.
Und nein,deshalb ist man keine schlechte Mutter,wie einige Damen es hier ja immer so nett durch die Blume schreiben,auch ich als Mutter habe nämlich Bedürfnisse.
25.11.2016 17:22
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Thermilove:
Zitat von faerie:
Zitat von Nine85:
...
Und dann müssen die sich anpassen, die das größte Bedürfnis nach Nähe haben, es aber am wenigsten durchsetzen können?
Alle Achtung.
Wenn ich ein Bedürfnis nach Alleinsein habe, dann ziehe ich mich zurück und schmeiße nicht die anderen raus.
Wenn man für die wenigen Jahre, die so was anhält, so gar nicht kompromissbereit für seine Kinder ist, dann ... ich weiß nicht, was das dann überhaupt soll.
Bei uns ist es so ,dass meine Kinder den ganzen Tag Nähe bekommen,ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt und ich verbringe Zeit mit spielen,spazieren gehen,basteln.
So,mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten und deswegen schlafen meine Kinder nicht unserem Bett,dass ist dann unser Bereich den ich nur mit meinem Mann teilen möchte.
Man ist den ganzen Tag für die Kinder da und dann soll man abends und nachts auch noch seine eigenen Interessen hinten anstellen?
Wo bleibt da Zeit für die Ehe?
Und dann kommen hier Sprüche ,so nach dem Motto wie kannst du deinem Kind das bloß antun usw. Irgendwann muss man als Mutter auch Mal Kraft für den Alltag schöpfen und Mal egoistisch sein.
An die TS es wird die ersten Tage Geschrei und Gemecker geben ,aber ich würde sie zurück ins Bett bringen,weil sonst wird es immer schwieriger
Und wieso entscheidest DU, wann dein Kind genug Nähe hat? Das sind Bedürfnisse des Kindes, bei denen du nicht einfach sagen kannst: Hey, jetzt hast du aber wirklich genug. Du kannst natürlich sagen, dass es für dich irgendwann genug ist. Das ist dein Recht. Aber du kannst nicht die das Kind entscheiden, wann es einig Nähe hat.
Zum Thema Zeit für die Eltern wurde jetzt ja schon oft genug gesagt, dass man sich abends (außerhalb des Ehebettes) Zeit füreinander nehmen kann. Da kann man egoistisch sein und Kraft schöpfen so viel man will. Wozu man da das Ehebett braucht, ist mir ein Rätsel. (Und doch, ich habe verstanden, dass das Kind der TS lang wach ist. Aber ich verstehe nicht, wie sie dann Paarzeit verbringen können, wenn sie eh zu dritt schlafen gehen. Da macht es doch keinen Unterschied mehr, ob das große Kind nun auch im Bett liegt oder nicht)
Aber es macht eben schon einen Unterschied, ob, wenn man dann endlich Ruhe hat und ins Bett geht, ein einjähriges Kind mit im Raum (im eigenen Bett) schläft oder ob eine sechsjährige mit im Elternbett liegt. Mein Mann und ich bereden zum Beispiel abends im Bett Dinge (blöde Kollegin, schwer kranker Verwandter, die Weihnachtsgeschenke, usw.), die eine sechsjährige nicht hören muß und für die man vorher, während man die Kleine versucht zum schlafen zu kriegen, vielleicht nicht die Zeit/Ruhe hat.
Ich verstehe nicht, warum es so verdammt verwerflich sein soll, ab einer bestimmten Uhrzeit zu sagen:"Nein, jetzt ist Feierabend."
Ich würde nochmal in Ruhe mit der Großen sprechen und ihr erklären, warum es eben nicht "geht", daß sie jede Nacht rüber will ins Elternbett. Meine Tochter ist auch sechs und die Kinder verstehen in dem Alter schon vieles. Vielleicht lässt sie sich ja darauf ein, daß stattdessen vor dem schlafengehen, noch gekuschelt wird?
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