Zitat von Marf:

Zitat von faerie:

Da schüttelt's den Hund mitsamt der Hütte.
Ehrlich, bei manchen Beiträgen hier kommen mir die Tränen. So viel Kaltherzigkeit und Egoismus ... so viel ich, ich, ich ... als ob Kinder etwas wären, was man sich eben so nebenbei mit herschafft, wie ein Motorrad oder ein Hund, und wenn es im Weg steht, macht man eben die Batterien raus oder so.
Ich verstehe nicht, warum man Kinder bekommt, wenn man anscheinend der Meinung ist, dass danach alles so weitergehen muss wie bisher und die Kinder eben mitziehen müssen.
Besonders wenn kleine Geschwister kommen, scheinen die Kinder schlagartig erwachsen werden zu müssen. Das hat nichts mehr mit Toleranz zu tun, ich finde das einfach grausam. Ja, manches was hier geschildert wird, ist einfach seelische Grausamkeit gegenüber dem Kind.

Hm...neee....diese Aussage 'wozu dann Kinder' mag ich nicht.
Man sollte sich nur im Klaren sein das es hat einen eigenen Kopf,Charakter und eben auch Bedürfnisse hat,die nicht immer komform gehen mit den eigenen.Und man als Erwachsener sich eher zurücknehmen kann als es ein Kind vermag.

Ist aber wohl vielen nicht klar.

Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von steph28:

...

mich macht das auch fassungslos an allererster stelle steht das wohl meines Kindes vor meiner Partnerschaft. Mein Partner versteht wenn er mal zurückstecken muss aber mein Kind doch nicht so

Punktuell zurückstecken ist ja auch gar nicht das Thema; natürlich macht man das, wenn man Kinder hat. Aber wenn meine Partnerschaft unter den Kindern leidet (wie das bei sehr vielen hier der Fall ist!), dann kann nicht die Rede von einer harmonischen Familie sein. Und das ist mir persönlich wichtig.

Wenn die Partnerschaft unter den Kindern leidet, macht man irgendwas falsch... aber das ist nie die Schuld der Kinder!!

In der Tat nicht. Das ist die Schuld von Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse gegen 0 fahren, WEIL sie Kinder haben. Und das ist für mich der falsche Weg, der allerdings hier von einigen als der richtige und einzig vertretbare suggeriert wird. Mein Bedürfnis ist es auch, ab und an ein paar Stunden Zweisamkeit mit meinem Mann zu haben. Ich weiß, dass dies mein Bedürfnis ist. Und deswegen lege ich Wert darauf. Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat von Stefanka93:

Ich finde es ja immer nett, wenn Eltern ihre eignen Kinder als Beispiel dafür nehmen, dass ihr Erziehungsstil gut ist. Wer würde denn bitte behaupten, dass seine Kinder nicht gut geraten sind?

Ich bin auch ein erfolgreicher, empathischer und verantwortungsvoller Mensch geworden und meine Eltern haben viel zu viel falsch gemacht. Wenn man intelligent genug ist und Hilfe hat, schafft man es vielleicht darüber hinweg zu kommen, aber die Narben auf der Seele bleiben ein Leben lang. Und ich wette meine Eltern behaupten auch, sie hätten ja alles richtig gemacht, weil sie so tolle, intelligente, studierte und liebe Kinder haben. Wir haben auch ein tolles Verhältnis, aber nur weil ich über vieles hinweg sehe und vieles auch nicht anspreche.

Zitat von Stefanka93:

1. Wer drängt hier wem seine Meinung auf?
2. Ich finde es erschrecken, wie du deine Kinder als kleine Tyrannen siehst, bei denen es gilt, möglichst schonungslos den Willen zu brechen. Hat was von Johanna Haarer. Ist aber nicht das Thema und ganz allein dein Dinge. Was ich viel wichtiger finde: Warum sollte ein Kind mitten in der Nacht einfach so aufwachen und dann beschließen, dass es jetzt die Eltern ärgert? Warum? Erkläre es mir doch bitte.

Mein kind war mit 12 noch ganz gerne mal bei uns im bett. Warum? Weil sie einen Alptraum hatte und sie sich sicher fühlte.

Die mittlere kommt so 1-3 mal im monat in unser bett.

Die jüngste jede verdammte nacht.

Und ich bin genervt weil ich kaum schlafe wenn sie da liegen. Ich mich so verkrampfe das mir morgens alles weh tut. Aber mir geht das herz auf wenn die kleinen ärmchen um mich liegen. Mir quillt die liebe über wenn sie tief schlafend mit einem Wahnsinns Urvertrauen neben mir liegen. Und ich bin morgens immer schlecht gelaunt weil ich nicht schlafen konnte. Aber ich liebe es die kleinen so nah zu spüren. Egal wie alt sie sind!

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

...

Punktuell zurückstecken ist ja auch gar nicht das Thema; natürlich macht man das, wenn man Kinder hat. Aber wenn meine Partnerschaft unter den Kindern leidet (wie das bei sehr vielen hier der Fall ist!), dann kann nicht die Rede von einer harmonischen Familie sein. Und das ist mir persönlich wichtig.

Wenn die Partnerschaft unter den Kindern leidet, macht man irgendwas falsch... aber das ist nie die Schuld der Kinder!!

In der Tat nicht. Das ist die Schuld von Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse gegen 0 fahren, WEIL sie Kinder haben. Und das ist für mich der falsche Weg, der allerdings hier von einigen als der richtige und einzig vertretbare suggeriert wird. Mein Bedürfnis ist es auch, ab und an ein paar Stunden Zweisamkeit mit meinem Mann zu haben. Ich weiß, dass dies mein Bedürfnis ist. Und deswegen lege ich Wert darauf. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum geht Zweisamkeit nur im Bett?
Ehrlich jetzt, das interessiert mich.

Und warum muss die Zweisamkeit genau dann stattfinden, wenn sie mit einem Grundbedürfnis des Kindes kollidieren würde?
Geht Zweisamkeit wirklich nur nachts im Bett?

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Stefanka93:

1. Wer drängt hier wem seine Meinung auf?
2. Ich finde es erschrecken, wie du deine Kinder als kleine Tyrannen siehst, bei denen es gilt, möglichst schonungslos den Willen zu brechen. Hat was von Johanna Haarer. Ist aber nicht das Thema und ganz allein dein Dinge. Was ich viel wichtiger finde: Warum sollte ein Kind mitten in der Nacht einfach so aufwachen und dann beschließen, dass es jetzt die Eltern ärgert? Warum? Erkläre es mir doch bitte.

Mein kind war mit 12 noch ganz gerne mal bei uns im bett. Warum? Weil sie einen Alptraum hatte und sie sich sicher fühlte.

Die mittlere kommt so 1-3 mal im monat in unser bett.

Die jüngste jede verdammte nacht.

Und ich bin genervt weil ich kaum schlafe wenn sie da liegen. Ich mich so verkrampfe das mir morgens alles weh tut. Aber mir geht das herz auf wenn die kleinen ärmchen um mich liegen. Mir quillt die liebe über wenn sie tief schlafend mit einem Wahnsinns Urvertrauen neben mir liegen. Und ich bin morgens immer schlecht gelaunt weil ich nicht schlafen konnte. Aber ich liebe es die kleinen so nah zu spüren. Egal wie alt sie sind!

Hat zwar jetzt nur bedingt was mit meinem Post zu tun, aber schon gesagt!

Also zum Thema Zweisamkeit im Bett muss ich auch sagen... wenn mein Mann liegt, dann dauert das 15 Sekunden und er ist weg.
Ich könnte Selbstgespräche führen. Mag ich aber nicht.
Dann schau ich lieber meine beiden Männer neben mir im Schlaf an und verlieb mich nochmal. In beide.

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Stefanka93:

1. Wer drängt hier wem seine Meinung auf?
2. Ich finde es erschrecken, wie du deine Kinder als kleine Tyrannen siehst, bei denen es gilt, möglichst schonungslos den Willen zu brechen. Hat was von Johanna Haarer. Ist aber nicht das Thema und ganz allein dein Dinge. Was ich viel wichtiger finde: Warum sollte ein Kind mitten in der Nacht einfach so aufwachen und dann beschließen, dass es jetzt die Eltern ärgert? Warum? Erkläre es mir doch bitte.

Mein kind war mit 12 noch ganz gerne mal bei uns im bett. Warum? Weil sie einen Alptraum hatte und sie sich sicher fühlte.

Die mittlere kommt so 1-3 mal im monat in unser bett.

Die jüngste jede verdammte nacht.

Und ich bin genervt weil ich kaum schlafe wenn sie da liegen. Ich mich so verkrampfe das mir morgens alles weh tut. Aber mir geht das herz auf wenn die kleinen ärmchen um mich liegen. Mir quillt die liebe über wenn sie tief schlafend mit einem Wahnsinns Urvertrauen neben mir liegen. Und ich bin morgens immer schlecht gelaunt weil ich nicht schlafen konnte. Aber ich liebe es die kleinen so nah zu spüren. Egal wie alt sie sind!

Hat zwar jetzt nur bedingt was mit meinem Post zu tun, aber schon gesagt!

Schön sollte das heißen

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

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Punktuell zurückstecken ist ja auch gar nicht das Thema; natürlich macht man das, wenn man Kinder hat. Aber wenn meine Partnerschaft unter den Kindern leidet (wie das bei sehr vielen hier der Fall ist!), dann kann nicht die Rede von einer harmonischen Familie sein. Und das ist mir persönlich wichtig.

Wenn die Partnerschaft unter den Kindern leidet, macht man irgendwas falsch... aber das ist nie die Schuld der Kinder!!

In der Tat nicht. Das ist die Schuld von Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse gegen 0 fahren, WEIL sie Kinder haben. Und das ist für mich der falsche Weg, der allerdings hier von einigen als der richtige und einzig vertretbare suggeriert wird. Mein Bedürfnis ist es auch, ab und an ein paar Stunden Zweisamkeit mit meinem Mann zu haben. Ich weiß, dass dies mein Bedürfnis ist. Und deswegen lege ich Wert darauf. Nicht mehr und nicht weniger.

Echt....wer schraubt hier seine Bedürfnisse auf 0 zurück? Weil man Fambett hat oder die Kids zu sich lässt wenn das Kind es im Moment braucht?
Das würd ich als Flexibilität bezeichnen.
Und die Zweisamkeit ist nicht ans Schlafzimmer gebunden oder ob da die Kinder schlafen.

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

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Wenn die Partnerschaft unter den Kindern leidet, macht man irgendwas falsch... aber das ist nie die Schuld der Kinder!!

In der Tat nicht. Das ist die Schuld von Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse gegen 0 fahren, WEIL sie Kinder haben. Und das ist für mich der falsche Weg, der allerdings hier von einigen als der richtige und einzig vertretbare suggeriert wird. Mein Bedürfnis ist es auch, ab und an ein paar Stunden Zweisamkeit mit meinem Mann zu haben. Ich weiß, dass dies mein Bedürfnis ist. Und deswegen lege ich Wert darauf. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum geht Zweisamkeit nur im Bett?
Ehrlich jetzt, das interessiert mich.

Weil wir beide in Vollzeit berufstätig sind; ich muss abends dann noch im Haushalt was machen (waschen, bügeln, Küche aufräumen etc.) und er arbeitet teilweise noch ein bis zwei Stunden abends. Dann haben wir 5 Kinder, die noch zu Hause leben, da müssen teilweise auch noch Hausaufgaben kontrolliert werden oder sie müssen vom Sport abgeholt werden usw. Da bleibt nicht viel Zeit. Die Stunde von 22 bis 23 Uhr ist oft die einzige am Tag, wo man runterkommen kann und ein wenig quatschen kann über Dinge, die einen bewegen oder die einem auf dem Herzen liegen.

Ich versteh nicht, was die gemeinsame Zeit mit dem Schlafen zu tun hat.

Die Kinder schlafen grade zusammen im Schlafzimmer, wir sind im Wohnzimmer, genießen jetzt bis Mitternacht Ruhe und Zweisamkeit, krabbeln dann ins Bett, schaufeln die Kinder beiseite und schlafen.

Zitat von steph28:

Zitat von Stefanka93:

Ich finde es ja immer nett, wenn Eltern ihre eignen Kinder als Beispiel dafür nehmen, dass ihr Erziehungsstil gut ist. Wer würde denn bitte behaupten, dass seine Kinder nicht gut geraten sind?

Ich bin auch ein erfolgreicher, empathischer und verantwortungsvoller Mensch geworden und meine Eltern haben viel zu viel falsch gemacht. Wenn man intelligent genug ist und Hilfe hat, schafft man es vielleicht darüber hinweg zu kommen, aber die Narben auf der Seele bleiben ein Leben lang. Und ich wette meine Eltern behaupten auch, sie hätten ja alles richtig gemacht, weil sie so tolle, intelligente, studierte und liebe Kinder haben. Wir haben auch ein tolles Verhältnis, aber nur weil ich über vieles hinweg sehe und vieles auch nicht anspreche.
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Ja, das ist der nächste Punkt. Selbst wenn das Kind "wohl geraten" ist heißt das noch lange nicht, dass es an der Erziehung lag. Andersrum übrigens genau so. Selbst wenn das Kind einige Probleme hat, heißt das noch lang nicht, dass die Erziehung schuld ist.

Zitat von faerie:

Und warum muss die Zweisamkeit genau dann stattfinden, wenn sie mit einem Grundbedürfnis des Kindes kollidieren würde?
Geht Zweisamkeit wirklich nur nachts im Bett?

Wie gesagt, ich setze mich dann 30 oder auch 60 Minuten zu dem Kind, lese was vor oder rede mit ihm; aber dann ist für mich auch Feierabend. Ich würde ein Kind, das Nähe braucht, niemals abweisen.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Sturmtochter:

...

In der Tat nicht. Das ist die Schuld von Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse gegen 0 fahren, WEIL sie Kinder haben. Und das ist für mich der falsche Weg, der allerdings hier von einigen als der richtige und einzig vertretbare suggeriert wird. Mein Bedürfnis ist es auch, ab und an ein paar Stunden Zweisamkeit mit meinem Mann zu haben. Ich weiß, dass dies mein Bedürfnis ist. Und deswegen lege ich Wert darauf. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum geht Zweisamkeit nur im Bett?
Ehrlich jetzt, das interessiert mich.

Weil wir beide in Vollzeit berufstätig sind; ich muss abends dann noch im Haushalt was machen (waschen, bügeln, Küche aufräumen etc.) und er arbeitet teilweise noch ein bis zwei Stunden abends. Dann haben wir 5 Kinder, die noch zu Hause leben, da müssen teilweise auch noch Hausaufgaben kontrolliert werden oder sie müssen vom Sport abgeholt werden usw. Da bleibt nicht viel Zeit. Die Stunde von 22 bis 23 Uhr ist oft die einzige am Tag, wo man runterkommen kann und ein wenig quatschen kann über Dinge, die einen bewegen oder die einem auf dem Herzen liegen.

Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Warum geht das nur im Bett? Habt ihr kein Sofa?