Attachment Parenting
10.02.2017 13:58
Irgendwie wirkt es auf mich, als ob der mittlere bei euch gerade deinen Mann testet: kann ich mich auf ihn verlassen, liebt er mich trotzdem, auch wenn es jetzt das Baby gibt?
Und dann fordert er Aufmerksamkeit ein (hilf mir beim Anziehen) und wenn er die nicht bekommt, bricht für ihn eine Welt zusammen...
Ich bin ja selbst im Patchwork groß geworden, war aber schon älter, 10 aufwärts. Und meine beiden leiblichen Geschwister genauso, Wir haben den Mann, den ich heute als Vater bezeichne, massiv provoziert und getestet. Wir wollten sicher sein, dass er zu uns steht, egal was wir tun. Und umso stärker wurde es, umso mehr sich in unserem Leben geändert hat (sein Einzug bei uns, der regelmäßige Besuch seiner Kinder, die Unterschiede zwischen seinen Kindern und uns ...)
Es war kein bewusstes Verhalten, aber im Nachhinein deutlich zu sehen.
Ein Beispiel:
Wir waren wandern, er mit uns dreien. Meine Mutter war zu einer Weiterbildung. Er stand auf einer kleinen Klippe, wir direkt unter ihm, unterhalb der Klippe, vielleicht 2m Höhenunterschied. Wir waren 9, 11 und 12 und haben dort geraucht.
Er hat nichts gesagt, blieb cool und auch meine Mutter weiß es bis heute nicht. Das war ein wichtiger Punkt, warum er heute mein Vater ist.
Und dann fordert er Aufmerksamkeit ein (hilf mir beim Anziehen) und wenn er die nicht bekommt, bricht für ihn eine Welt zusammen...
Ich bin ja selbst im Patchwork groß geworden, war aber schon älter, 10 aufwärts. Und meine beiden leiblichen Geschwister genauso, Wir haben den Mann, den ich heute als Vater bezeichne, massiv provoziert und getestet. Wir wollten sicher sein, dass er zu uns steht, egal was wir tun. Und umso stärker wurde es, umso mehr sich in unserem Leben geändert hat (sein Einzug bei uns, der regelmäßige Besuch seiner Kinder, die Unterschiede zwischen seinen Kindern und uns ...)
Es war kein bewusstes Verhalten, aber im Nachhinein deutlich zu sehen.
Ein Beispiel:
Wir waren wandern, er mit uns dreien. Meine Mutter war zu einer Weiterbildung. Er stand auf einer kleinen Klippe, wir direkt unter ihm, unterhalb der Klippe, vielleicht 2m Höhenunterschied. Wir waren 9, 11 und 12 und haben dort geraucht.
Er hat nichts gesagt, blieb cool und auch meine Mutter weiß es bis heute nicht. Das war ein wichtiger Punkt, warum er heute mein Vater ist.
10.02.2017 14:27
Zitat von vegetable:
Das Problem was mein Mann hat, ist glaub ich, dass der Kleine sich aufregt wenn er es einfordert und man es dann nicht macht.Mein Mann schaltet dann auch auf stur und sagt, gut dann eben nicht und morgen gleich auch nicht.
Da hast Du für mich etwas ganz anderes angesprochen: Kann es sein, dass er gerade etwas überfordert ist von dem Alltag mit Groß-Kind und Baby? Dass er gerne wieder Zeit für sich hätte? Dass er von der Fremdbestimmung genervt ist?
In diesen Situationen prallen zwei Starrköpfe aufeinander, die beide keinen mm weichen wollen.
10.02.2017 14:35
Zitat von Schaf:
Zitat von vegetable:
Das Problem was mein Mann hat, ist glaub ich, dass der Kleine sich aufregt wenn er es einfordert und man es dann nicht macht.Mein Mann schaltet dann auch auf stur und sagt, gut dann eben nicht und morgen gleich auch nicht.
Da hast Du für mich etwas ganz anderes angesprochen: Kann es sein, dass er gerade etwas überfordert ist von dem Alltag mit Groß-Kind und Baby? Dass er gerne wieder Zeit für sich hätte? Dass er von der Fremdbestimmung genervt ist?
In diesen Situationen prallen zwei Starrköpfe aufeinander, die beide keinen mm weichen wollen.
Eigentlich ist er derjenige der jeden Abend seine Zeit für sich hat. Und ich renne zwischen Baby und dem kleinen hin und her.
Ja genau. Beide unendlich stur.
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Ich denke das er in meinem Kind den KV sieht. Sie sehen sich auch sehr ähnlich und nun mit seinem eigenen Kind vielleicht auch etwas im Konflikt mit ihm steht. Versteht ihr was ich meine?
10.02.2017 14:37
Zitat von serap1981:
Irgendwie wirkt es auf mich, als ob der mittlere bei euch gerade deinen Mann testet: kann ich mich auf ihn verlassen, liebt er mich trotzdem, auch wenn es jetzt das Baby gibt?
Und dann fordert er Aufmerksamkeit ein (hilf mir beim Anziehen) und wenn er die nicht bekommt, bricht für ihn eine Welt zusammen...
Ich bin ja selbst im Patchwork groß geworden, war aber schon älter, 10 aufwärts. Und meine beiden leiblichen Geschwister genauso, Wir haben den Mann, den ich heute als Vater bezeichne, massiv provoziert und getestet. Wir wollten sicher sein, dass er zu uns steht, egal was wir tun. Und umso stärker wurde es, umso mehr sich in unserem Leben geändert hat (sein Einzug bei uns, der regelmäßige Besuch seiner Kinder, die Unterschiede zwischen seinen Kindern und uns ...)
Es war kein bewusstes Verhalten, aber im Nachhinein deutlich zu sehen.
Ein Beispiel:
Wir waren wandern, er mit uns dreien. Meine Mutter war zu einer Weiterbildung. Er stand auf einer kleinen Klippe, wir direkt unter ihm, unterhalb der Klippe, vielleicht 2m Höhenunterschied. Wir waren 9, 11 und 12 und haben dort geraucht.
Er hat nichts gesagt, blieb cool und auch meine Mutter weiß es bis heute nicht. Das war ein wichtiger Punkt, warum er heute mein Vater ist.
Ich weiß es nicht. Denn wenn er ihn hilft, schimpft er wieder, dass er gar keine Hilfe möchte. Hört er dann auf, schreit er wieder, warum er ihn nicht hilft.
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Ich glaube das Problem ist größer als man es auf dem ersten Blick erfassen kann.
10.02.2017 15:42
Zitat von vegetable:
Zitat von serap1981:
Irgendwie wirkt es auf mich, als ob der mittlere bei euch gerade deinen Mann testet: kann ich mich auf ihn verlassen, liebt er mich trotzdem, auch wenn es jetzt das Baby gibt?
Und dann fordert er Aufmerksamkeit ein (hilf mir beim Anziehen) und wenn er die nicht bekommt, bricht für ihn eine Welt zusammen...
Ich bin ja selbst im Patchwork groß geworden, war aber schon älter, 10 aufwärts. Und meine beiden leiblichen Geschwister genauso, Wir haben den Mann, den ich heute als Vater bezeichne, massiv provoziert und getestet. Wir wollten sicher sein, dass er zu uns steht, egal was wir tun. Und umso stärker wurde es, umso mehr sich in unserem Leben geändert hat (sein Einzug bei uns, der regelmäßige Besuch seiner Kinder, die Unterschiede zwischen seinen Kindern und uns ...)
Es war kein bewusstes Verhalten, aber im Nachhinein deutlich zu sehen.
Ein Beispiel:
Wir waren wandern, er mit uns dreien. Meine Mutter war zu einer Weiterbildung. Er stand auf einer kleinen Klippe, wir direkt unter ihm, unterhalb der Klippe, vielleicht 2m Höhenunterschied. Wir waren 9, 11 und 12 und haben dort geraucht.
Er hat nichts gesagt, blieb cool und auch meine Mutter weiß es bis heute nicht. Das war ein wichtiger Punkt, warum er heute mein Vater ist.
Ich weiß es nicht. Denn wenn er ihn hilft, schimpft er wieder, dass er gar keine Hilfe möchte. Hört er dann auf, schreit er wieder, warum er ihn nicht hilft.![]()
Ich glaube das Problem ist größer als man es auf dem ersten Blick erfassen kann.
Ich glaube, es ist gar nicht so groß, wie wir es grade machen
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10.02.2017 20:05
Ihr wollt mir nicht allen Ernstes erzählen dass keine hier vorher mit dem Partner mit dem sie Kinder in die Welt gesetzt hat vorher mal grundsätzlich abgeklärt hat in welcher Art er denkt erziehen zu wollen?
Wir haben uns da schon Gedanken gemacht und ich finde es auch seltsam wenn man dann nach der Geburt feststellt dass es so gar nicht passt. Dann ist doch täglicher Wahnsinn vorprogrammiert.
"Oh achso du hältst eine Ohrfeige für ein gutes Erziehungsmittel?" - oder so in der Art? - nö das haben wir natürlich vorher mal abgeklärt.
Wir haben uns da schon Gedanken gemacht und ich finde es auch seltsam wenn man dann nach der Geburt feststellt dass es so gar nicht passt. Dann ist doch täglicher Wahnsinn vorprogrammiert.
"Oh achso du hältst eine Ohrfeige für ein gutes Erziehungsmittel?" - oder so in der Art? - nö das haben wir natürlich vorher mal abgeklärt.
10.02.2017 20:17
Zitat von Cookie88:
Ihr wollt mir nicht allen Ernstes erzählen dass keine hier vorher mit dem Partner mit dem sie Kinder in die Welt gesetzt hat vorher mal grundsätzlich abgeklärt hat in welcher Art er denkt erziehen zu wollen?
Wir haben uns da schon Gedanken gemacht und ich finde es auch seltsam wenn man dann nach der Geburt feststellt dass es so gar nicht passt. Dann ist doch täglicher Wahnsinn vorprogrammiert.
"Oh achso du hältst eine Ohrfeige für ein gutes Erziehungsmittel?" - oder so in der Art? - nö das haben wir natürlich vorher mal abgeklärt.
Tatsächlich... nein. Für mich stand es außer Frage, dass es anders ablaufen würde, als ich es selbst kannte und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es jemand ernsthaft anders tut.
ABER, als ich mich 2010 getrennt habe und quasi auf der Suche nach einem neuen Mann war, war das Thema Kinder und Erziehung immer sehr schnell und konkret auf dem Tisch. Und da sind viele sofort ausgeschieden. Ich war weder damals, noch würde ich heute Kompromisse eingehen. Nicht bei der Kindererziehung. Das wird gemacht, wie ich das will oder der Kerl ist der Falsche für mich. Auch da bin ich geprägt von zu Hause aus. Mein Vater war nämlich genau so lange nett zu meinem Bruder (10 Jahre älter als ich und er hat einen anderen Vater), bis ich auf die Welt kam. Da meinte er plötzlich die authoritäre Ader auszuleben. Tat er exakt einmal. Dann fand er seine Koffer vor der Tür, das Schloss ausgetauscht und meine Mama erzog uns allein.
Und auch hier kam für mich nichts anderes in Frage.
Inzwischen, mit MItte 40, bin ich zu gar keinen Kompromissen mehr bereit. Ich mache, was ich für richtig befinde und womit es mir gut geht. Passt da ein Mann rein, super. Tut er es nicht, ist es der Falsche und er müsste gehen.
10.02.2017 20:30
Zitat von Cookie88:Nö.
Ihr wollt mir nicht allen Ernstes erzählen dass keine hier vorher mit dem Partner mit dem sie Kinder in die Welt gesetzt hat vorher mal grundsätzlich abgeklärt hat in welcher Art er denkt erziehen zu wollen?
Wir haben uns da schon Gedanken gemacht und ich finde es auch seltsam wenn man dann nach der Geburt feststellt dass es so gar nicht passt. Dann ist doch täglicher Wahnsinn vorprogrammiert.
"Oh achso du hältst eine Ohrfeige für ein gutes Erziehungsmittel?" - oder so in der Art? - nö das haben wir natürlich vorher mal abgeklärt.
wusste ich bis zum entsprechenden alter selbst nicht genau, das ist gewachsen und wächst noch.
Ich habe gesehen, wie liebevoll er mit seiner kleinen schwester umgegangen ist (die war 4 als ich sie kennenlernte) und wie geduldig er mit mir war... das genügte...
10.02.2017 20:32
Nee, ich hatte andere Dinge im Kopf, als ich meinen Mann vor 15 Jahren kennenlernte, da hab ich mir selbst keine Gedanken gemacht, wie ICH mal erziehe. Klar, dass sowas außer Frage stand wie eine Backpfeife, aber in den Einzelheiten war ich mir ja selbst nicht im Klaren. Und das ist 15 Jahre (!!!!!) her, ich hab mich in der Zeit doch auch entwickelt (mit meinem Partner zusammen) und Ansichten verändert und weiterentwickelt. Und mal ganz ehrlich, die größte Entwicklung macht man doch durch, wenn die Kinder da sind. Wie oft ich immer gehört habe, man will es so und so machen und dies und das geht gar nicht...kommt auf keinen Fall in die Tüte und nachher war es doch ganz anders, wenn es um die eigenen kleinen hilflosen Babys geht. Besonders bei solchen Sachen wie Schlafen im Bett, Dauertragen usw. Und ich befinde mich selbst ja weiterhin im Prozess und bin dankbar um jeden Austausch und halte nicht meine jetzige Ansicht für das Nonplusultra.
10.02.2017 20:33
Krass. Fände ich für mich fahrlässig weil es ja soviele Arten der Erziehung gibt die ich teilweise gar nicht umsetzen wollen würde.
Und das war mir auch mit Anfang 20 schon klar.
Bin grad irgendwie schockiert dass ausgerechnet sowas was is worüber anscheinend nicht geredet wird.
Und das war mir auch mit Anfang 20 schon klar.
Bin grad irgendwie schockiert dass ausgerechnet sowas was is worüber anscheinend nicht geredet wird.
10.02.2017 20:39
Nicht im Detail
Mein Mann hat immer nur gesagt .. Nicht wie er selber.. Heim und wohngruppenkind
Und nicht wie seine ex Frau
Mein Mann hat immer nur gesagt .. Nicht wie er selber.. Heim und wohngruppenkind
Und nicht wie seine ex Frau
10.02.2017 20:41
Zitat von Cookie88:
Krass. Fände ich für mich fahrlässig weil es ja soviele Arten der Erziehung gibt die ich teilweise gar nicht umsetzen wollen würde.
Und das war mir auch mit Anfang 20 schon klar.
Bin grad irgendwie schockiert dass ausgerechnet sowas was is worüber anscheinend nicht geredet wird.
Also ich wusste mit 15, dass ich kinder will, lieber sofort als später...
aber meine einstellungen über erziehung waren damals noch dezent anders... viel konservativer als jetzt
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10.02.2017 20:43
Zitat von Juniors-Mama:
Nee, ich hatte andere Dinge im Kopf, als ich meinen Mann vor 15 Jahren kennenlernte, da hab ich mir selbst keine Gedanken gemacht, wie ICH mal erziehe. Klar, dass sowas außer Frage stand wie eine Backpfeife, aber in den Einzelheiten war ich mir ja selbst nicht im Klaren. Und das ist 15 Jahre (!!!!!) her, ich hab mich in der Zeit doch auch entwickelt (mit meinem Partner zusammen) und Ansichten verändert und weiterentwickelt. Und mal ganz ehrlich, die größte Entwicklung macht man doch durch, wenn die Kinder da sind. Wie oft ich immer gehört habe, man will es so und so machen und dies und das geht gar nicht...kommt auf keinen Fall in die Tüte und nachher war es doch ganz anders, wenn es um die eigenen kleinen hilflosen Babys geht. Besonders bei solchen Sachen wie Schlafen im Bett, Dauertragen usw. Und ich befinde mich selbst ja weiterhin im Prozess und bin dankbar um jeden Austausch und halte nicht meine jetzige Ansicht für das Nonplusultra.
Ja das ist klar.
Aber hier ging es ja drum dass jetzt völlig überrascht festgestellt wird dass der Partner autoritär erzieht.
Wir haben uns auch nicht hingesetzt und einen Erziehungsfahrplan aufgestellt.
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Aber man redet doch mal so "meinen Eltern haben xy gemacht, das fand ich gut/blöd/hat mir geschadet"/"ich möchte meine Kinder antiautoritär großwerden lassen weil xyz".
So grundlegend sollte man sich doch einig sein. Und dann kann man auch gut für und mit seinen Kindern wachsen finde ich.
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10.02.2017 20:44
Cookie - hier geht es doch nicht darum das der Partner die Kinder Ohrfeigen gibt und das als sinnvolle Erziehungsmethode sieht. Und ob man Familienbett z.b. möchte oder nicht ist doch immer vom Kind auch abhängig. Mein mittlerer mochte das z.B. nie und kommt auch heute nur selten oder erst am morgen zu uns ins Bett. Und grundlegende Entscheidungen treffen wir ja gemeinsam und sind uns auch zu 99% einig.
Es verdirbt ja auch kein Kind wenn es beim anziehen nicht immer Hilfe bekommt und bei meinem Mann und meinem Sohn geht es hier ja eher um Machtkämpfe als um Erziehung, nur versuche ich eben durch AP das zu entschärfen. Bei uns beiden steht das Wohl der Kinder an erster Stelle und wir vermitteln auch dieselben Werte und Normen, nur das Wie ist hier eben noch nicht eindeutig geklärt. Wobei ich es auch nicht komplett verwerflich finde wenn Elter unterschiedlich erziehen, denn der Vater von meinem Sohn erzieht auch anders. Die Oma auch und im Kindergarten ist auch wieder vieles anders. Also von daher? Nur würde ich ihm gerne AP näher bringen, ihm zeigen das vieles entspannter möglich ist. Und vor allem ihm zeigen das er sich selbst und den Kindern vertrauen und etwas zutrauen kann.
Mein Kind wird keinen Schaden davon tragen, weil er den CD Player bis zum nächsten Morgen nicht mehr hat, da er ja schlafen soll. Deswegen geht mein Mann ja trotzdem bei jedem Ruf wieder ins Kinderzimmer und redet ihm gut zu, nur ist es für mich persönlich und ich denke auch für meinen Sohn keine logische Schlussfolgerung.
Im übrigen, hier sprechen wir immer von unseren Kindern. Er hat von Anfang an sich um meine Kinder mitgekümmert und sich gesorgt.
Es verdirbt ja auch kein Kind wenn es beim anziehen nicht immer Hilfe bekommt und bei meinem Mann und meinem Sohn geht es hier ja eher um Machtkämpfe als um Erziehung, nur versuche ich eben durch AP das zu entschärfen. Bei uns beiden steht das Wohl der Kinder an erster Stelle und wir vermitteln auch dieselben Werte und Normen, nur das Wie ist hier eben noch nicht eindeutig geklärt. Wobei ich es auch nicht komplett verwerflich finde wenn Elter unterschiedlich erziehen, denn der Vater von meinem Sohn erzieht auch anders. Die Oma auch und im Kindergarten ist auch wieder vieles anders. Also von daher? Nur würde ich ihm gerne AP näher bringen, ihm zeigen das vieles entspannter möglich ist. Und vor allem ihm zeigen das er sich selbst und den Kindern vertrauen und etwas zutrauen kann.
Mein Kind wird keinen Schaden davon tragen, weil er den CD Player bis zum nächsten Morgen nicht mehr hat, da er ja schlafen soll. Deswegen geht mein Mann ja trotzdem bei jedem Ruf wieder ins Kinderzimmer und redet ihm gut zu, nur ist es für mich persönlich und ich denke auch für meinen Sohn keine logische Schlussfolgerung.
Im übrigen, hier sprechen wir immer von unseren Kindern. Er hat von Anfang an sich um meine Kinder mitgekümmert und sich gesorgt.
10.02.2017 20:44
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Cookie88:
Krass. Fände ich für mich fahrlässig weil es ja soviele Arten der Erziehung gibt die ich teilweise gar nicht umsetzen wollen würde.
Und das war mir auch mit Anfang 20 schon klar.
Bin grad irgendwie schockiert dass ausgerechnet sowas was is worüber anscheinend nicht geredet wird.
Also ich wusste mit 15, dass ich kinder will, lieber sofort als später...
aber meine einstellungen über erziehung waren damals noch dezent anders... viel konservativer als jetzt![]()
Siehe oben.
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