Wir sind doch keine tiere?
12.12.2012 13:30
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Mocca:
...
Ein Streifenhörnchen kann man aber vom Bezug her meiner Meinung nach wieder nicht mit einem Hund vergleichen.
Naja, aber wenn alle Tiere und die Liebe zum Tier doch gleich ist, dann MUSS man das doch, oder?
Wenn man ein Streifenörnchen und einen Hund nicht auf die gleiche Stufe stellen kann, dann kann man das aber mit - egal welchem Tier und Kind oder einem andern Menschen erst recht nicht, oder?
Aber es ging ja eben darum, dass man doch seine Tiere Lieben muss und ein Dackel genau so viel wert ist, wie ein Blindenhund und so weiter und so fort.
Wenn man da aber mal weiter nachfragt, dann ist das Tier - je kleiner es wird - auch weniger wert.
Also ich lasse meinem meerschwein die gleiche Betreuung zukommen wie meinem Hund, auch medizinisch soweit notwendig
Das sowieso, aber der Bezug ist meiner Meinung nach einfach anders.
12.12.2012 13:32
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von saluki87w:
Zitat von Nordseeschnitte:
Zitat von zartbitter:ein gassigeher für diese zeit, oder ein babysitter.
...
was ist jetzt das Problem daran wenn man mit den Kindern raus geht? das ist gesunsd, erst recht wenn man krank ist...frische Luft tut gut!
weil die kinder über ne woche lang den lieben langen tag scheißen und kotzen, beim schnupfen raus gehen, absolut ok, aber nicht beim akuten noro der mit fieber einher geht
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
12.12.2012 13:33
Zitat von saluki87w:natürlich... Meine kinder müssen meist auch mit raus. Wenn sie aber kotzend übern klo hängen, oder dünnpfiff haben, lass ich mir was anderes einfallen. Quälen muss ich meine kinder nicht.
Zitat von Nordseeschnitte:
Zitat von zartbitter:ein gassigeher für diese zeit, oder ein babysitter.
Zitat von frl.störtebeker:
ich habe keine tiere, finde tiere toll...aber der zeitaufwand wäre mir zu viel
bloß wenn ich bei ner freundin sehe was sie macht...never würde ich meinen kindern das zumuten, sie ist alleinerziehend mit 2 kindern, die haben über ne woche norovirus und sie geht mit denen bei ner eiseskälte raus weil der hund mal muss...klar gehts nicht anders aber sollten die kinder unter sowas leiden?
aber was wär denn bitte die alternative??
was ist jetzt das Problem daran wenn man mit den Kindern raus geht? das ist gesunsd, erst recht wenn man krank ist...frische Luft tut gut!
12.12.2012 13:35
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
...
Naja, aber wenn alle Tiere und die Liebe zum Tier doch gleich ist, dann MUSS man das doch, oder?
Wenn man ein Streifenörnchen und einen Hund nicht auf die gleiche Stufe stellen kann, dann kann man das aber mit - egal welchem Tier und Kind oder einem andern Menschen erst recht nicht, oder?
Aber es ging ja eben darum, dass man doch seine Tiere Lieben muss und ein Dackel genau so viel wert ist, wie ein Blindenhund und so weiter und so fort.
Wenn man da aber mal weiter nachfragt, dann ist das Tier - je kleiner es wird - auch weniger wert.
Das sage ich nicht, ich kenne nur keinen, der sein Streifenhörnchen so sehr liebt, wie man einen Hund lieben kann. : )
Das liegt aber nicht an der Größe des Streifenhörnchens...
Unsere Ratten habe ich über alles geliebt!
Aber sie leben nicht so lange und dadurch war der Bezug nicht so groß, wie er sich bei mir bei einem Hund aufbauen kann.
Streifenhörnchen sind einfach nicht so zutraulich.
Für mich richtet sich die Liebe nicht nur danach ob ein Tier treuherzig seinen Kopf auf mein Knie legt.
Streifenhörnchen haben ihren eigenen Kopf.
Wenn sie Winterschlaf machen, dann kann man davon ausgehen, dass man später ein ganz neues Tier zurück bekommt - sie vergessen nämlich das meiste in dieser Zeit .
Sie sind keine sozialen Tiere, wie Hunde (aber Katzen sind das ja im Grunde auch nicht).
Ich fand es spannend (fast) jeden März wieder um die Zuneigung kämpfen zu müssen und zu sehen, was mich in diesem Jahr erwartet.
Mein Streifenhörnchen (sie hieß übrigens Mocca ) ist immer sehr zutraulich gewesen.
Als ich mal weniger Zeit tagsüber hatte ist sie sogar nachtaktiv geworden.
Wenn ich am 'Computer gearbeitet habe saß sie oft auf meiner Schulter und schnupperte an meinem Ohr oder wühlte durch meine Hemdtaschen (nicht gerade Konzentrationsfördernd).
Ich hab si egeliebt, auch wenn Streifenhörnchen nicht besonders clever sind und man sich gerade im Herbst mal einen kleinen Biss einfangen kann.
Als sie im Winter als ich schwanger war nicht mehr aus dem Winterschlaf erwachte, war ich sehr traurig.
Im nachhinein betrachtet war es aber vermutlich für sie, Schnuppi und mich das beste so.
Denn ich konnte mich bis zum Schluss sehr gut um sie kümmern und hätte mit einem Baby vermutlich doch zu wenig Zeit gehabt.
Meine Mutter hatte ein Streifenhörnchen und das war auch relativ zutraulich...
Sie hatte auch einen sehr großen Bezug zu ihm
Hattest du schonmal einen Hund?
Meine Mutter hat einen und den liebt sie deutlich mehr, als sie das Streifenhörnchen je geliebt hat.
Katzen legen dir auch nicht treuherzig den Kopf auf den Schoß (meistens) und dennoch sind sie vom Bezug her wahrscheinlich genauso wie Hunde, wenn man ein Katzenmensch ist.
12.12.2012 13:35
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
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Naja, aber wenn alle Tiere und die Liebe zum Tier doch gleich ist, dann MUSS man das doch, oder?
Wenn man ein Streifenörnchen und einen Hund nicht auf die gleiche Stufe stellen kann, dann kann man das aber mit - egal welchem Tier und Kind oder einem andern Menschen erst recht nicht, oder?
Aber es ging ja eben darum, dass man doch seine Tiere Lieben muss und ein Dackel genau so viel wert ist, wie ein Blindenhund und so weiter und so fort.
Wenn man da aber mal weiter nachfragt, dann ist das Tier - je kleiner es wird - auch weniger wert.
Also ich lasse meinem meerschwein die gleiche Betreuung zukommen wie meinem Hund, auch medizinisch soweit notwendig
Das sowieso, aber der Bezug ist meiner Meinung nach einfach anders.
Ich glaube Dir, dass Du alle Deine Tiere im Rahmen Deiner Möglichkeiten optimal versorgst.
Aber als Gedanken-Experiment:
Wenn Man vor der Alternative steht einen Hund für 1000 Euro operieren zu lassen oder einzuschlafern, dann werden die meisten Tierbesitzer sich schweren Herzens vor den Hintern greifen und 1000 Euro locker machen.
Wenn beim Meerschweinchen diese beiden Sachen zur Auswahl stünden (ja ich weiß, dass das unrealistisch ist), würden - denke ich - doch die meisten sich vom Meerschweinchen trennen.
12.12.2012 13:36
Zitat von Seramonchen:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von saluki87w:
Zitat von Nordseeschnitte:
...
was ist jetzt das Problem daran wenn man mit den Kindern raus geht? das ist gesunsd, erst recht wenn man krank ist...frische Luft tut gut!
weil die kinder über ne woche lang den lieben langen tag scheißen und kotzen, beim schnupfen raus gehen, absolut ok, aber nicht beim akuten noro der mit fieber einher geht
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
Da stimme ich dir zu!
Man kann doch den Hund nicht abschaffen "nur", weil die Kinder mal krank sind.
12.12.2012 13:38
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Mocca:
...
Also ich lasse meinem meerschwein die gleiche Betreuung zukommen wie meinem Hund, auch medizinisch soweit notwendig
Das sowieso, aber der Bezug ist meiner Meinung nach einfach anders.
Ich glaube Dir, dass Du alle Deine Tiere im Rahmen Deiner Möglichkeiten optimal versorgst.
Aber als Gedanken-Experiment:
Wenn Man vor der Alternative steht einen Hund für 1000 Euro operieren zu lassen oder einzuschlafern, dann werden die meisten Tierbesitzer sich schweren Herzens vor den Hintern greifen und 1000 Euro locker machen.
Wenn beim Meerschweinchen diese beiden Sachen zur Auswahl stünden (ja ich weiß, dass das unrealistisch ist), würden - denke ich - doch die meisten sich vom Meerschweinchen trennen.
Klar ist das an sich eine unfaire Entscheidung...
Aber das liegt nicht an der Größe des Tieres!
Glaube mir...hätte ich für meine Ratte 1000€ für eine OP ausgeben müssen, hätte ich versucht, das Geld aufzutreiben!
12.12.2012 13:38
Wobei es wirklich unrealistisch ist, dass sowas jemals vorkommt.
12.12.2012 13:39
Zitat von Seramonchen:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von saluki87w:
Zitat von Nordseeschnitte:
...
was ist jetzt das Problem daran wenn man mit den Kindern raus geht? das ist gesunsd, erst recht wenn man krank ist...frische Luft tut gut!
weil die kinder über ne woche lang den lieben langen tag scheißen und kotzen, beim schnupfen raus gehen, absolut ok, aber nicht beim akuten noro der mit fieber einher geht
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
nein es ist echt so, die kinder haben dann mal nen halben tag ruhe wo es ihnen besser geht, dann wird gleich ne stunde draußen im schnee getobt da der hund ja auslauf brauch und dann geht am abend wieder das große kotzen los, ich verstehe das ja das der hund raus muss, aber darunter sollten doch die knder nicht leiden, sie hat dort freunde vor ort und auch die väter der kinder die sie bitten könnte evtl auf die kinder aufzupassen oder mit dem hund zu gehen. ich sage ja nicht das man sich keine tiere anschaffen darf, zumal der hund vor den kindern da war aber man sollte im krankheitsfall eben dann eine lösung finden mit der man die kinder nicht quält!
12.12.2012 13:42
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von saluki87w:
...
weil die kinder über ne woche lang den lieben langen tag scheißen und kotzen, beim schnupfen raus gehen, absolut ok, aber nicht beim akuten noro der mit fieber einher geht
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
nein es ist echt so, die kinder haben dann mal nen halben tag ruhe wo es ihnen besser geht, dann wird gleich ne stunde draußen im schnee getobt da der hund ja auslauf brauch und dann geht am abend wieder das große kotzen los, ich verstehe das ja das der hund raus muss, aber darunter sollten doch die knder nicht leiden, sie hat dort freunde vor ort und auch die väter der kinder die sie bitten könnte evtl auf die kinder aufzupassen oder mit dem hund zu gehen. ich sage ja nicht das man sich keine tiere anschaffen darf, zumal der hund vor den kindern da war aber man sollte im krankheitsfall eben dann eine lösung finden mit der man die kinder nicht quält!
Das ist dann aber ein Einzelfall.
Und das finde ich dann auch nicht in Ordnung!
Am Ende meiner SS kam der Hund auch mal zu kurz,
12.12.2012 13:44
Zitat von Metalgoth:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von frl.störtebeker:
...
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
nein es ist echt so, die kinder haben dann mal nen halben tag ruhe wo es ihnen besser geht, dann wird gleich ne stunde draußen im schnee getobt da der hund ja auslauf brauch und dann geht am abend wieder das große kotzen los, ich verstehe das ja das der hund raus muss, aber darunter sollten doch die knder nicht leiden, sie hat dort freunde vor ort und auch die väter der kinder die sie bitten könnte evtl auf die kinder aufzupassen oder mit dem hund zu gehen. ich sage ja nicht das man sich keine tiere anschaffen darf, zumal der hund vor den kindern da war aber man sollte im krankheitsfall eben dann eine lösung finden mit der man die kinder nicht quält!
Das ist dann aber ein Einzelfall.
Und das finde ich dann auch nicht in Ordnung!
Am Ende meiner SS kam der Hund auch mal zu kurz,
ich sag ja auch nicht das es die regel ist aber wollte es eben als beispiel bringen da es gerade bei mir aktuell ist und mir da die tierliebe doch n stück zu weit geht
12.12.2012 13:44
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Mocca:
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Das sage ich nicht, ich kenne nur keinen, der sein Streifenhörnchen so sehr liebt, wie man einen Hund lieben kann. : )
Das liegt aber nicht an der Größe des Streifenhörnchens...
Unsere Ratten habe ich über alles geliebt!
Aber sie leben nicht so lange und dadurch war der Bezug nicht so groß, wie er sich bei mir bei einem Hund aufbauen kann.
Streifenhörnchen sind einfach nicht so zutraulich.
Für mich richtet sich die Liebe nicht nur danach ob ein Tier treuherzig seinen Kopf auf mein Knie legt.
Streifenhörnchen haben ihren eigenen Kopf.
Wenn sie Winterschlaf machen, dann kann man davon ausgehen, dass man später ein ganz neues Tier zurück bekommt - sie vergessen nämlich das meiste in dieser Zeit .
Sie sind keine sozialen Tiere, wie Hunde (aber Katzen sind das ja im Grunde auch nicht).
Ich fand es spannend (fast) jeden März wieder um die Zuneigung kämpfen zu müssen und zu sehen, was mich in diesem Jahr erwartet.
Mein Streifenhörnchen (sie hieß übrigens Mocca ) ist immer sehr zutraulich gewesen.
Als ich mal weniger Zeit tagsüber hatte ist sie sogar nachtaktiv geworden.
Wenn ich am 'Computer gearbeitet habe saß sie oft auf meiner Schulter und schnupperte an meinem Ohr oder wühlte durch meine Hemdtaschen (nicht gerade Konzentrationsfördernd).
Ich hab si egeliebt, auch wenn Streifenhörnchen nicht besonders clever sind und man sich gerade im Herbst mal einen kleinen Biss einfangen kann.
Als sie im Winter als ich schwanger war nicht mehr aus dem Winterschlaf erwachte, war ich sehr traurig.
Im nachhinein betrachtet war es aber vermutlich für sie, Schnuppi und mich das beste so.
Denn ich konnte mich bis zum Schluss sehr gut um sie kümmern und hätte mit einem Baby vermutlich doch zu wenig Zeit gehabt.
Meine Mutter hatte ein Streifenhörnchen und das war auch relativ zutraulich...
Sie hatte auch einen sehr großen Bezug zu ihm
Hattest du schonmal einen Hund?
Meine Mutter hat einen und den liebt sie deutlich mehr, als sie das Streifenhörnchen je geliebt hat.
Katzen legen dir auch nicht treuherzig den Kopf auf den Schoß (meistens) und dennoch sind sie vom Bezug her wahrscheinlich genauso wie Hunde, wenn man ein Katzenmensch ist.
Ich hatte noch keinen Hund.
(Als Kind wollte ich mal unbedingt einen, aber ich hab aufgehört zu betteln kurz bevor meine Mama weich geworden wäre )
Dafür hatte ich mehrere Katzen.
Wenn die einen als Sofakisen misbrauchen liegt ihr Kopf manchmal auch auf dem Knie .
Ich hab alle geliebt, aber da sie Freigänger waren sind die meisten leider überfahren worden.
Ich fand es immer befriedigend, wenn ein Tier, dass eigentlich nicht so Menschenbezogen ist mir "Liebe" und Vertrauen schenkt.
Katzen sind eigendlich eher "standorttreu", trotzdem hatte ich eine Katze, die sich geweigert hat ihre Katzenbabys zu bekommen, weil ich nicht da war (Tiere können die Geburt manchmal herauszögern).
Ich weiß, das hört sich doof an, aber selbst meine Mama, die eigentlich auf so etwas nichts gibt ist davon überzeugt.
Das war ein ganz besonderer Moment für mich.
12.12.2012 13:47
Zitat von Metalgoth:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von frl.störtebeker:
...
Ok also man schafft sich jetzt keinen Hund mehr an, weil eventuell die Kinder krank werden könnten? Egal was sie jetzt machen würde, es wäre verkehrt. Geht sie allein raus wird geschrien, weil sie die Kids allein lässt, geht sie nicht raus wird geschrien, weil der Hund nicht rauskommt.... Und bei über ner Woche "kotzen und scheißen" wären die Kinder wohl kaum noch zu Hause sondern längst im KKH. Ich finde solche Übertreibungen immer unfair.
nein es ist echt so, die kinder haben dann mal nen halben tag ruhe wo es ihnen besser geht, dann wird gleich ne stunde draußen im schnee getobt da der hund ja auslauf brauch und dann geht am abend wieder das große kotzen los, ich verstehe das ja das der hund raus muss, aber darunter sollten doch die knder nicht leiden, sie hat dort freunde vor ort und auch die väter der kinder die sie bitten könnte evtl auf die kinder aufzupassen oder mit dem hund zu gehen. ich sage ja nicht das man sich keine tiere anschaffen darf, zumal der hund vor den kindern da war aber man sollte im krankheitsfall eben dann eine lösung finden mit der man die kinder nicht quält!
Das ist dann aber ein Einzelfall.
Und das finde ich dann auch nicht in Ordnung!
Am Ende meiner SS kam der Hund auch mal zu kurz,
Eben, das ist dann schon etwas sehr extrem. Da würde ich höchstens ne kurze Runde um den Block machen, wenn ich keinen für die Kinder habe, rumtoben aber dagegen sicher nicht.
12.12.2012 13:50
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von frl.störtebeker:
Zitat von Seramonchen:
...
nein es ist echt so, die kinder haben dann mal nen halben tag ruhe wo es ihnen besser geht, dann wird gleich ne stunde draußen im schnee getobt da der hund ja auslauf brauch und dann geht am abend wieder das große kotzen los, ich verstehe das ja das der hund raus muss, aber darunter sollten doch die knder nicht leiden, sie hat dort freunde vor ort und auch die väter der kinder die sie bitten könnte evtl auf die kinder aufzupassen oder mit dem hund zu gehen. ich sage ja nicht das man sich keine tiere anschaffen darf, zumal der hund vor den kindern da war aber man sollte im krankheitsfall eben dann eine lösung finden mit der man die kinder nicht quält!
Das ist dann aber ein Einzelfall.
Und das finde ich dann auch nicht in Ordnung!
Am Ende meiner SS kam der Hund auch mal zu kurz,
Eben, das ist dann schon etwas sehr extrem. Da würde ich höchstens ne kurze Runde um den Block machen, wenn ich keinen für die Kinder habe, rumtoben aber dagegen sicher nicht.
das meinte ich ja und als antwort bekam ich zu hören "ja was soll ich machen...der hund brauch auch ma auslauf!" ich hab gedacht ich knall ausm schlüpper
12.12.2012 13:53
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Mocca:
Zitat von Metalgoth:
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Für mich richtet sich die Liebe nicht nur danach ob ein Tier treuherzig seinen Kopf auf mein Knie legt.
Streifenhörnchen haben ihren eigenen Kopf.
Wenn sie Winterschlaf machen, dann kann man davon ausgehen, dass man später ein ganz neues Tier zurück bekommt - sie vergessen nämlich das meiste in dieser Zeit .
Sie sind keine sozialen Tiere, wie Hunde (aber Katzen sind das ja im Grunde auch nicht).
Ich fand es spannend (fast) jeden März wieder um die Zuneigung kämpfen zu müssen und zu sehen, was mich in diesem Jahr erwartet.
Mein Streifenhörnchen (sie hieß übrigens Mocca ) ist immer sehr zutraulich gewesen.
Als ich mal weniger Zeit tagsüber hatte ist sie sogar nachtaktiv geworden.
Wenn ich am 'Computer gearbeitet habe saß sie oft auf meiner Schulter und schnupperte an meinem Ohr oder wühlte durch meine Hemdtaschen (nicht gerade Konzentrationsfördernd).
Ich hab si egeliebt, auch wenn Streifenhörnchen nicht besonders clever sind und man sich gerade im Herbst mal einen kleinen Biss einfangen kann.
Als sie im Winter als ich schwanger war nicht mehr aus dem Winterschlaf erwachte, war ich sehr traurig.
Im nachhinein betrachtet war es aber vermutlich für sie, Schnuppi und mich das beste so.
Denn ich konnte mich bis zum Schluss sehr gut um sie kümmern und hätte mit einem Baby vermutlich doch zu wenig Zeit gehabt.
Meine Mutter hatte ein Streifenhörnchen und das war auch relativ zutraulich...
Sie hatte auch einen sehr großen Bezug zu ihm
Hattest du schonmal einen Hund?
Meine Mutter hat einen und den liebt sie deutlich mehr, als sie das Streifenhörnchen je geliebt hat.
Katzen legen dir auch nicht treuherzig den Kopf auf den Schoß (meistens) und dennoch sind sie vom Bezug her wahrscheinlich genauso wie Hunde, wenn man ein Katzenmensch ist.
Ich hatte noch keinen Hund.
(Als Kind wollte ich mal unbedingt einen, aber ich hab aufgehört zu betteln kurz bevor meine Mama weich geworden wäre )
Dafür hatte ich mehrere Katzen.
Wenn die einen als Sofakisen misbrauchen liegt ihr Kopf manchmal auch auf dem Knie .
Ich hab alle geliebt, aber da sie Freigänger waren sind die meisten leider überfahren worden.
Ich fand es immer befriedigend, wenn ein Tier, dass eigentlich nicht so Menschenbezogen ist mir "Liebe" und Vertrauen schenkt.
Katzen sind eigendlich eher "standorttreu", trotzdem hatte ich eine Katze, die sich geweigert hat ihre Katzenbabys zu bekommen, weil ich nicht da war (Tiere können die Geburt manchmal herauszögern).
Ich weiß, das hört sich doof an, aber selbst meine Mama, die eigentlich auf so etwas nichts gibt ist davon überzeugt.
Das war ein ganz besonderer Moment für mich.
Ja, das kann ich mir vorstellen. : )
Natürlich ist das befriedigend und ein ganz, ganz tolles Gefühl!
Unsere Frettchen waren viel "treuer", als man es kennt und sie haben NIEMALS gebissen.
Ich sage nicht, dass man im Allgemeinen zu einem Streifenhörnchen nicht den gleichen Bezug wie zu einem Hund aufbauen kann, nur ICH könnte es nicht.
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