Mütter- und Schwangerenforum

Notfallvorsorge im Haushalt bei Ernstfall

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ghostcat87
2108 Beiträge
15.11.2022 07:42
Zitat von mellemaus2010:

Wo lief der Spot?

Wir haben keinen Platz für Vorräte und nur etwas an Lebensmitteln. Wir wären da auf geschmissen *Schrecken*


Weiß ich grad garnicht mehr, war am durchzappen. Muss RTL oder sowas gewesen sein.
Zwerginator
7783 Beiträge
15.11.2022 08:06
Vor lauter Listen und Ratschlägen vergessen sie allerdings gerne auch mitzuteilen, dass die Feuerwehren die erste Anlaufstelle sind. Da wird gerade aufgerüstet um Wärme und Notrufe zu gewährleisten, auch bei Blackouts.
15.11.2022 08:14
Zitat von Scratty:

Ich habe Vorräte aufgestockt.

Wasser in Flaschen, Knäckebrot, haltbare Margarine, Batterien, Kerzen, einen Spirituskocher, Konserven mit Wurst Fisch und Fertiggerichten, Kanister mit destilliertem Wasser, Müsli, H-Milch, Marmelade, Hygieneartikel, Nudel, Reis, usw. Alles, was sich eben Lange hält.

Medikamente habe ich auch aufgestockt.
Das, was ich eben täglich benötige und was in einer Hausapotheke nicht fehlen darf.

Ich bin derzeit am überlegen, mir ein kleines Notrstromaggregat zuzulegen.

Ich habe diese Werbung übrigens auch gesehen und aufgrund dessen dann aufgestockt.


Ich picke dich hier gerade nur so exemplarisch heraus weil du es so schön aufgelistet hast

Wir haben z.b nur normale Vorräte.
Denn die meisten der Sachen die du genannt hast essen wir halt nicht im normalfall würden wir halt nur im Notfall essen aber dafür einkaufen und Sachen ablaufen lassen?

Knäckebrot wird hier kaum gegessen da essen höchstens mal die Kinder gerne dieses leicht und kross.
Margarine verwenden wir auch nicht.
An Konserven haben wir nur mal ein paar Dosen Thunfisch da alles andere wird überhaupt nicht gegessen.
Auch H-Milch habe ich höchstens mal ein oder zwei Liter da wenn eben gerade die frische leer gegangen ist.

Von daher finde ich es schon schwer.

Und auch mit der hausapotheke es ist doch auch nicht gut wenn man ständig die Sachen kauft ablaufen lässt und wegschmeißt ohne sie zu nutzen.
Lenchen83
330 Beiträge
15.11.2022 08:16
Zitat von ghostcat87:

Vorab: nein dies soll kein Thread zur Panikmache sein.

Es gibt jetzt einen Werbespot zum Thema Notfallvorsorge, vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Mir ging eben echt die Kinnlade runter als ich den Spot gesehen und dann nach der Webseite gegoogelt hab. So weit sind wir schon. Ist es wirklich so ernst dass man schon SO aufklären muss?

Es geht darum Vorräte anzulegen, Notfall Rucksack und Dokumente gerichtet zu haben, Medikamente, Gaskocher, Kurbelradio, usw.

Jetzt frage ich mich: wer hat das?? Sind wir da zu naiv?

Wir haben Vorräte, ja. Seit Corona etwas mehr, aber ob wir 10 Tage rum kommen würden ist fraglich. Wasser haben wir so gut wie keines da, da wir Leitungswasser trinken. Ohne Strom wären wir auch aufgeschmissen.

Mich würde ernsthaft interessieren ob ihr da besser gerüstet seid.
Wenn ja, wie macht ihr das. Die Vorräte müssen ja stetig verbraucht und erneuert werden. Dokumente stehen bei uns sortiert im Büro nach Themen in Ordnern. Kleidung, ja soll ich da jetzt einen Koffer anlegen für alle Personen der vor sich her gammelt?
Habt ihr wirklich Kochgelegenheiten ohne Strom angeschafft, Radio für Nachrichten, ständig geladene Powerbanks im Rucksack?

Es ist vielleicht ein Thema das Angst macht. Bisher habe ich es immer ziemlich gemieden und abgetan - "wozu auch".
Wenn ich jetzt aber diesen offiziellen Werbespot sehe, weiß ich nicht was richtig ist.
Klar, die wollen sich natürlich absichern damit nachher niemand kommen kann: ja hättet ihr doch vorher mal aufgeklärt!

Bin sehr gespannt wie es in euren Vorratsschränken so aussieht
Genau das gleiche ist mir gestern auch durch den Kopf gegangen
Marf
28576 Beiträge
15.11.2022 08:21
Bei Medikamenten hat dieses horten auch den Effekt das es die Sachen schwer zu kaufen gibt.Gerade Kinderfiebersaft ist sowieso kaum zu bekommen,wenn dazu noch gehamstert wird ist das heftig.
Medis, die absolut notwendigen,natürlich ausgenommen.
Käsekuchen_
88 Beiträge
15.11.2022 08:29
Wir haben auch Vorräte, aber schon seit jeher, jetzt vielleicht nur etwas mehr.
Wir kaufen immer im Angebot und dann meist eine ganze Stiege (bei unserem Kaufland steht immer alles zu genüge da)

Was aber wichtig ist und was man bedenken sollte:

1. Individueller Vorrat - mit Sachen, die man auch verbraucht
2. Nur so viel Lagern, wie man bei normalem Verbrauch innerhalb des MHD verbrauchen würde (Es gibt ausnahmen wie zB bei Getreide, davon haben wir mehr, weil wir 25kg Säcke kaufen, aber das ist auch nach MHD in Ordnung und das machen wir auch schon immer.)
3. Rotationsprinzip!
Melly82
4030 Beiträge
15.11.2022 08:32
Zitat von Marf:

Bei Medikamenten hat dieses horten auch den Effekt das es die Sachen schwer zu kaufen gibt.Gerade Kinderfiebersaft ist sowieso kaum zu bekommen,wenn dazu noch gehamstert wird ist das heftig.
Medis, die absolut notwendigen,natürlich ausgenommen.


Da hadt du recht. Ich brauche insgesamt 3 Wirkstoffe. Habe mir da,.Mit corona langsam einen Vorrat aufgebaut. Habe meine Sachen also quasi jetzt mit einem Jahr Vorlauf. Mehr gibt das haltbarkeitsdatum nicht her. (Wird logischer weise immer das älteste zuerst benutz) mit fieberhaft sind wir allerdings nicht üppig ausgestattet. Da werde ich jetzt auch sicher keinen Vorrat anlegen...
Marf
28576 Beiträge
15.11.2022 08:41
Zitat von Melly82:

Zitat von Marf:

Bei Medikamenten hat dieses horten auch den Effekt das es die Sachen schwer zu kaufen gibt.Gerade Kinderfiebersaft ist sowieso kaum zu bekommen,wenn dazu noch gehamstert wird ist das heftig.
Medis, die absolut notwendigen,natürlich ausgenommen.


Da hadt du recht. Ich brauche insgesamt 3 Wirkstoffe. Habe mir da,.Mit corona langsam einen Vorrat aufgebaut. Habe meine Sachen also quasi jetzt mit einem Jahr Vorlauf. Mehr gibt das haltbarkeitsdatum nicht her. (Wird logischer weise immer das älteste zuerst benutz) mit fieberhaft sind wir allerdings nicht üppig ausgestattet. Da werde ich jetzt auch sicher keinen Vorrat anlegen...

Ich habe Schmerzmittel in Pulverform immer da für meinen Sohn. Er bekommt Tabletten nicht runter.Und halt was sonst in eine Hausapotheke muss,aber das nicht als Vorrat.Im Auto hab ich sowieso noch einen Notfallkasten mit allem,also das dürfte reichen.
ghostcat87
2108 Beiträge
15.11.2022 09:27
Zitat von kataleia:

Zitat von Scratty:

Ich habe Vorräte aufgestockt.

Wasser in Flaschen, Knäckebrot, haltbare Margarine, Batterien, Kerzen, einen Spirituskocher, Konserven mit Wurst Fisch und Fertiggerichten, Kanister mit destilliertem Wasser, Müsli, H-Milch, Marmelade, Hygieneartikel, Nudel, Reis, usw. Alles, was sich eben Lange hält.

Medikamente habe ich auch aufgestockt.
Das, was ich eben täglich benötige und was in einer Hausapotheke nicht fehlen darf.

Ich bin derzeit am überlegen, mir ein kleines Notrstromaggregat zuzulegen.

Ich habe diese Werbung übrigens auch gesehen und aufgrund dessen dann aufgestockt.


Ich picke dich hier gerade nur so exemplarisch heraus weil du es so schön aufgelistet hast

Wir haben z.b nur normale Vorräte.
Denn die meisten der Sachen die du genannt hast essen wir halt nicht im normalfall würden wir halt nur im Notfall essen aber dafür einkaufen und Sachen ablaufen lassen?

Knäckebrot wird hier kaum gegessen da essen höchstens mal die Kinder gerne dieses leicht und kross.
Margarine verwenden wir auch nicht.
An Konserven haben wir nur mal ein paar Dosen Thunfisch da alles andere wird überhaupt nicht gegessen.
Auch H-Milch habe ich höchstens mal ein oder zwei Liter da wenn eben gerade die frische leer gegangen ist.

Von daher finde ich es schon schwer.

Und auch mit der hausapotheke es ist doch auch nicht gut wenn man ständig die Sachen kauft ablaufen lässt und wegschmeißt ohne sie zu nutzen.


Genau so geht's mir auch.
Wozu Dinge kaufen die man überwiegend nicht nutzt und dann kaputt gehen.
Klar, kommt Situation X würde man dann sagen "hätten wir nur".
Mimolino
2329 Beiträge
15.11.2022 09:45
Zitat von ghostcat87:

Vorab: nein dies soll kein Thread zur Panikmache sein.

Es gibt jetzt einen Werbespot zum Thema Notfallvorsorge, vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Mir ging eben echt die Kinnlade runter als ich den Spot gesehen und dann nach der Webseite gegoogelt hab. So weit sind wir schon. Ist es wirklich so ernst dass man schon SO aufklären muss?

Es geht darum Vorräte anzulegen, Notfall Rucksack und Dokumente gerichtet zu haben, Medikamente, Gaskocher, Kurbelradio, usw.

Jetzt frage ich mich: wer hat das?? Sind wir da zu naiv?

Wir haben Vorräte, ja. Seit Corona etwas mehr, aber ob wir 10 Tage rum kommen würden ist fraglich. Wasser haben wir so gut wie keines da, da wir Leitungswasser trinken. Ohne Strom wären wir auch aufgeschmissen.

Mich würde ernsthaft interessieren ob ihr da besser gerüstet seid.
Wenn ja, wie macht ihr das. Die Vorräte müssen ja stetig verbraucht und erneuert werden. Dokumente stehen bei uns sortiert im Büro nach Themen in Ordnern. Kleidung, ja soll ich da jetzt einen Koffer anlegen für alle Personen der vor sich her gammelt?
Habt ihr wirklich Kochgelegenheiten ohne Strom angeschafft, Radio für Nachrichten, ständig geladene Powerbanks im Rucksack?

Es ist vielleicht ein Thema das Angst macht. Bisher habe ich es immer ziemlich gemieden und abgetan - "wozu auch".
Wenn ich jetzt aber diesen offiziellen Werbespot sehe, weiß ich nicht was richtig ist.
Klar, die wollen sich natürlich absichern damit nachher niemand kommen kann: ja hättet ihr doch vorher mal aufgeklärt!

Bin sehr gespannt wie es in euren Vorratsschränken so aussieht


Same here.Gesterrn Abend hab ich ihn gesehen und gedacht "what?".
Also wir gehören auch zur Kategorie "völlig aufgeschmissen"
Aber ich sage ganz ehrlich, (noch) habe ich da überhaupt keine Angst.
Diese Empfehlungen gibt es ja nun auch schon Ewigkeiten,sie werden den Leuten jetzt eben mal ganz aktiv ins Gedächtnis gerufen.Kann hinterher keiner sagen das niemand was gesagt hätte.

Papiere haben wir immer so gelagert das jeder im Falle eines Falles weiß wo was liegt bzw. welche Ordner geschnappt werden sollten.Das aber eher für den Fall eines Brandes. (Hochwasser ist hier nahezu unwahrscheinlich).
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
15.11.2022 09:53
Ich lese gerade ein Buch über eine Apokalypse. Ist allerdings eine Zombie Apokalypse. Und ich denke ständig, wir sind aufgeschmissen wenn es dazu kommt... Also was wahrscheinlich genauso wichtig wäre sind Waffen, denn wenn Lebensmittel und Energie knapp werden, dann kommen halt auch Plünderer. Also jetzt im schlimmsten Fall.
Auch ist unser Haus gar nicht auf barrikadieren ausgelegt. Wasser haben wir leider auch nicht da wir Leitungswasser trinken. Medikamente auch nicht, da wir keine nutzen außer mal ne Ibu. Lebensmittel ein paar, aber da wir unseren Keller renovieren ist da gerade kein lagerplatz. Hoffe wir sind bald fertig, dann haben wir einen Vorratsraum.
Ich wollte mich schon seit Corona mit dem Thema ma befassen, aber das ist irgendwie so ähnlich wie altersvorsorge, Steuererklärung oder Anruf beim Zahnarzt... Man schiebt es vor sich hin weil man es nicht im Leben haben will, im Kopf
Bis es dann 5 vor 12 ist
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
15.11.2022 09:56
Zitat von alterra:

Wir haben quasi einmal alles, von Gasherd zu Katalytöfen über Kurbelradio und Vorräten.. Wasserfilter, Kerzen und Batterien bis hin zu Medikamenten etc. Liegt aber auch etwas daran, dass wir Camper sind

Ja asl camper hat man schon ne ganz gute survival Ausrüstung daheim
Scratty
1863 Beiträge
15.11.2022 10:04
Also, ich kaufe natürlich nur Lebensmittel, die wir auch tatsächlich essen. Wir essen auch vom Vorrat und ich kaufe dann nach. Es ist nicht so, dass der Vorrat unberührt im Keller bleibt.

Medikamente horte ich nicht und öffne auch diese, wenn sie gebraucht werden. Dazu gehören aber auch nur meine täglichen Medikamente, Ibusaft, Ibu in Tablettenform, Mittel gegen Durchfall und Erbrechen und Pflaster. Ich kaufe das nicht in Mengen auf Vorrat, sondern immer nur ein Stück. Alles andere finde ich unnötig.
wolkenschaf
11902 Beiträge
15.11.2022 10:12
Ich hab ehrlich gesagt kaum was da und glaube auch nicht, dass es nötig ist, sich wirklich einen großen Vorrat anzulegen. Batterien und Kerzen haben wir eh immer im Haus, genauso wie Medikamente und einen kleinen Grundstock an Lebensmitteln. Aber nur in haushaltsüblichen Mengen und nicht darüber hinaus. Wasser kaufen wir in Kästen, weil das Leitungswasser hier furchtbar schmeckt. Aber das wird halt auch getrunken und wenn der Blackout zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt, dann kann es auch sein, dass die Kisten weitestgehend leer sind. Ich habe aber auch keinen Platz für große Vorratshaltung.
Ein Kurbelradio mit Beleuchtung habe ich tatsächlich. Aber damit komme ich dann wahrscheinlich auch nicht weit.
AniMaxi
15861 Beiträge
15.11.2022 10:31
Wir haben Holz für mittlerweile 10 Winter hier, wasserkästen sind immer da genauso wie Mehl und co. Kochen haben wir einen homzkohlegrill und einen gasgrill. Medikamente haben wir nix aufgestockt also ich lass mich net verrückt machen. Achja Konserven haben wir jetzt mega viel geerbt. Mit dosenwurst kommen wir die nächsten Jahre aus. Die sind aich noch alle sehr lange haltbar.
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