Wir haben vorgesorgt. 5 Wasser-Kanister a 20 Liter sowie Wasseraufbereitungstabletten haben wir in der Garage. Außerdem ca. 15kg Reis und Nudeln, aber mehr Reis, da man zum Kochen weniger Wasser als für Nudeln braucht. Einen Gaskocher für den Notfall haben wir schon seit 2016.

Zitat von Benutzername:

Wir haben vorgesorgt. 5 Wasser-Kanister a 20 Liter sowie Wasseraufbereitungstabletten haben wir in der Garage. Außerdem ca. 15kg Reis und Nudeln, aber mehr Reis, da man zum Kochen weniger Wasser als für Nudeln braucht. Einen Gaskocher für den Notfall haben wir schon seit 2016.

Ach so, weitere Vorräte haben wir schon, aber alles im normalen Rahmen. Ich sehe auch keinen Sinn darin, mir hier 40 Dosen Ravioli hinzustellen. Ich hasse Ravioli, deswegen habe ich nur Sachen da, die auch alle essen. Und im wirklichen Notfall essen wir eben Reis mit Ketchup Nur das Wasser war bzw. ist mir wichtig.

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Tatsächlich eigentlich nur für einen etwas längeren Stromausfall. Ich denke nicht, dass es einen wirklichen Blackout geben wird, aber ich bin gerne zumindest etwas vorbereitet. Und wenn der Strom weg ist, gibt's auch kein Wasser mehr, deswegen möchte ich das da haben.

Wir haben auch ein wenig vorgesorgt und werden unsere vorräte weiter aufstocken und vorsorgen.
Natürlich kaufen wir nur das,was wir auch so essen würden.
Wasser müssen wir noch als Vorrat haben. Aufbereitungstabletten haben wir,als es mit corona angefangen haben.
Kochen müssen wir draußen überm Feuer. Unsere Küchenhexe kommt erst nächstes Jahr im Sommer.
Einzig und alleine die Heizung macht mir etwas Sorge. Wir heizen über Strom und haben noch keinen Kamin.
Wir werden zukünftig mehr selbst anbauen und einkochen. Das Grundstück dazu ist Gott sei dank vorhanden. Abstellmöglichkeiten auch.

Mein Mann ist viel mit der Feuerwehr unterwegs,hat Lehrgänge usw. Und selbst mein Chef,der in der Feuerwehr ein hohes Tier ist sagt,dass man vorsorgen sollte.

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Im Winter kann es hier gut vorkommen das man mal nicht aus dem Ort kommt.Daher hab ich schon immer so für 10 Tage Vorrat da.Die meisten hier halten es so.
Ich hab auch keinen Bock dauernd einzukaufen.
Seit Corona haben wir einen Ticken mehr ....aber ich käme nie auf die Idee 15kg Reis etc.zu lagern.Das kommt am Ende nur dem Ungeziefer zugute.

Zitat von Benutzername:

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Tatsächlich eigentlich nur für einen etwas längeren Stromausfall. Ich denke nicht, dass es einen wirklichen Blackout geben wird, aber ich bin gerne zumindest etwas vorbereitet. Und wenn der Strom weg ist, gibt's auch kein Wasser mehr, deswegen möchte ich das da haben.

Hier ist es genauso.

Zitat von Marf:

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Im Winter kann es hier gut vorkommen das man mal nicht aus dem Ort kommt.Daher hab ich schon immer so für 10 Tage Vorrat da.Die meisten hier halten es so.
Ich hab auch keinen Bock dauernd einzukaufen.
Seit Corona haben wir einen Ticken mehr ....aber ich käme nie auf die Idee 15kg Reis etc.zu lagern.Das kommt am Ende nur dem Ungeziefer zugute.

Ja hier ist es eigentlich auch nur wegen dem Winter und wie gesagt, vieles haben wir nun geerbt wie des ganze Holz und die Konserven

Ich habe gar nichts hier. Habe auch gar keinen Platz zum lagern.
So einem Spot gab es tatsächlich schon damals vor corona. War ganz irritiert als ich es eines nachts sah und dachte mir noch: was soll denn passieren. Paar Wochen später tauchte corona auf, der lockdown wurde ausgerufen und die Leute begannen das Hamstern.

Klar, was soll schon passieren das hat man sich vor corona gefragt...und die leute im ahrtal..damit mein ich nicht mal die die eh nix mehr hatten durch die Flut sondern die drumherum die noch ein Haus hatten aber keinen Strom zb.

Natürlich macht nur eine intelligente Vorratshaltung Sinn. Nicht wahllos hamstern und dann schmeißt man alles weg. Dinge die man sowieso braucht/isst und dann rotieren. Wir haben einen Gaskocher, Grill, Gulaschkanone, Dutchovenset. Aber wir lieben das sowieso. Das ist alles eben kein "Verlust" für uns. Ich genieße es auch eben nicht in die Apotheke rennen zu müssen wenn einer krank ist sondern an die Kiste zu gehen. Wird später halt wieder aufgefüllt.

Das "Hamstern Argument" geht mit auch auf die Nerven. Man ist vorbereitet, damit man eben nicht hamstern muss. Und das bedeutet nicht ich laufe los und kaufe 20x ein Teil. Gute Vorsorge geht früh los und man kauft Stück für Stück über einen längeren Zeitraum und wenn dann eben alle hysterisch losrennen und hamstern aus Panik, weil es nie mehr klopapier gibt, lehnt man sich entspannt zurück. Eigentlich ist es sogar ein Argument dafür das mehr für die Leute im Fall der Fälle bleibt die eh nix zuhause haben. Noch mehr nervten einige Leute in Quarantäne. Ach warum sollten sie Vorräte haben, alles Panikmache.. zack Quarantäne und dann geheult sie haben nur essen für einen Tag und eiber müsste mal bitte einkaufen

Direkt für eine Horrorszenario vorgesorgt hab ich nicht. Hab ich schon in der beginnenden Coronasituation nicht, als viele hier total in Panik verfallen sind. Und so halte ich es auch diesmal.
Wir haben Grundlebensmittel da, aber nur das, was wir wirklich regelmäßig essen. Reicht uns vllt für ca. zwei Wochen, ggf. mehr.
Dazu gehören Pasta, Reis, Grieß, ein paar Konserven (Kidneybohnen, Mais etc.), Mehl, Zucker, Milch etc.
Wasser würde ich bei einer Zombie-Apokalypse ( ) aus der Donau holen und abkochen. Ansonsten denk ich, würde uns die Regierung da schon nach kurzer Zeit versorgen.

Wir wären insgesamt nicht schlecht dran. Mein Mann liebt seine Dutch Oven, darin kann man über offenem Feuer kochen und backen. Dann natürlich auch unseren Grill. Wir haben Holz für mehrere Winter, einen Schwedenofen im Wohnbereich, da könnte man notfalls auch die Matratzen aus dem Schlafzimmer holen und dort schlafen.
Wir haben ein Auto, wir haben einen mobilen Stromgenerator.
Ich glaube, das würde reichen, um erstmal zu überleben.

Zur Not hätte ich zwei kleine Hunde, aber die wären eher zum Rippchen abnagen geeignet.

Also so einen Spot habe ich noch gar nicht gesehen, liegt aber wohl eher daran dass ich kaum fern schaue.
Lebensmittel denke ich haben wir genug um eine Weile rum zu kommen, Kerzen oder sowas liegen im Keller oder in der Wohnung, Taschenlampe besitze ich gar nicht. Dokumente würde ich nur das Familienbuxh mitnehmen ,alles andere ist ersetzbar oder wenn dann nicht notwendig. Aber um was genau soll ich mir jetzt sorgen machen, frage ich mich Wenn krieg ausbricht, bringt mir eine Wohnung voller Sachen nichts, wenn sie zerstört wird.
Stromausfall kann immer passieren. Pandemie erprobt sind wir ja auch. Aber bitte klärt mich gerne auf, was kommen würde. Danke für Hilfestellung

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Ich habe hauptsächlich für Glatteis, starken Schneefall und Sturm vorgesorgt. Wir wohnen in einem Kaff Im Odenwald. Um einen anderen Ort zu erreichen, muss man zwangsläufig durch den Wald. Egal welche Straße man nutzt. Und Wälder sind nach einem Sturm nicht die sichersten Orte (ganz zu schweigen von während eines Sturms)

Bei manchen Dingen befürchte ich auch Lieferschwierigkeiten. Zb bei meinem Antidepressivum und dem blutdrucksenker.

Stromausfall haben wir auch ab und zu mal. Den letzten während Sturm Sabine. Das Internet fällt hier sehr oft auch aus...

Und im Sommer hattest wir alle gleichzeitig corona. War sehr praktisch, dass wir niemanden losschicken mussten, um für uns einzukaufen.

Huhu, da wir einen großen Keller mit Vorräten haben und einen Garten mit viel Holz haben, mach ich mir keine großen Sorgen. Essen und trinken dürfen bestimmt... 3-4 Wochen reichen, mit famta, cola, wasser, Bier und Wein . Klar, nicht nur Essen, aber wir würden nicht verhungern. Wir heizen mit Holz und könnten im Garten damit kochen, wie bei einem Lagerfeuer. Wenn die Gasflasche vom Grill leer ist.
Medikamente gaben wir in guten Mengen. Dafür habe ich erst im Spätsommer nochmal alles aufgestockt.

Irgendwo im Keller ist ein kurbelradio.
Wor haben viele Kerzen und auch genügend Batterien.

So ein Rucksack fertig mit dem nötigsten haben Freunde von mir immer schon im Schrank neben der Haustür. Griffbereit.
Finde ich selber etwas sehr extrem.
Hier liegt alles in einer Schublade. Also Stammbuch, uhefte, Reisepässe der Kinder und Impfpässe.

Zitat von ghostcat87:

Ich bin, in Bezug auf mich, wirklich schockiert wie gut ihr teilweise vorgesorgt habt.

Wenn ich mal so direkt fragen darf, für was genau habt ihr vorgesorgt? Unwetter? Krieg? Blackout?

Eigentlich nur für extreme wetterlagen, längeren Krankheitsfall oder Stromausfälle, so krass mitten auf dem Platten Land ist halt nicht eben mal schnell alles erreichbar.

Außerdem haben wir halt den Platz, ich glaube dann neigt mal eher dazu, Vorräte zu schaffen.