Seltsame Ostern sind das dieses Jahr.
Marfmann muss arbeiten über die ganzen Feiertage und Tochter hatte zu sehr Muffensausen vor der Welt da draußen.

Der von Marfmann so sehr misshandelte Baum treibt tatsächlich neue Triebe und Knospen.Jeden Tag mehr und ich hoffe das es doch ein bissl pink und rosa vor meinem Küchenfenster wird.
Die Tage war mir sooo langweilig,ich habe sogar mein Auto innen herausgeputzt.Das passiert normalerweise nur vor dem Urlaub.Mir war wirklich sehr öde.
Für morgen sind Rouladen geplant.Und ich teste wohl noch ein neues Eierlikörkuchenrezept wenns mir zu lustig wird.
Jetzt guck ich Sauerkrautkoma.Und trink dazu ein artgerechtes Bier.
Prost!...und schönes Eierkraulen!

Ein schönes Wochenende !

Ein kleines Update....Tochter ist nach wie vor in der Klinik.Gerade dümpelt alles ein wenig vor sich hin.Sie hat abgenommen,liegt bei knappen 47kg.Mental geht es ihr schlecht,wobei sie aber auch vrsucht sich dort erneut hinter Problemen zu verstecken.
Das sagt die Ärztin.Die hat nun einen 'Vertrag' ausgearbeitet.Damit es wieder etwas vorrangeht.Sie muss nun in der Woche 500g zunehmen.Ansonsten kann es von Seiten der Klinik zu einem Abbruch kommen.Was nicht heißt das sie auf die Strasse gesetzt wird,jedoch muss einfach von ihr auch Mitarbeit kommen.Sie ist freiwillig dort und deswegen wird das auch vorrausgesetzt.
Ich persönlich möchte sie gerade in diesem Zustand nicht wieder Zuhause haben.Sie müsste dann wieder in die Schule und wäre auch z.T. alleine....diese Verantwortung kann ich nicht tragen.Da wird nun ,auch für die Zukunft ,nach einer Lösung gesucht.
Zuerst wurde das ein wenig verniedlicht(die Klinik sei ja ums Eck,man könne Tag und Nacht kommen blabliblub) aber ich bin da hart geblieben.
Dieses Hin und Her mache ich nicht mehr mit.Das gabs oft genug an der Grundschule,an der Weiterführenden...nein,jetzt muss es endgültig anders laufen.
Für sie ist es gerade schwer,einerseits will sie heim,dann aber hat sie Angst das sie Aussetzer hat und uns schadet.Darum denke ich auch, hat sie wieder abgenommen.Den nur mit 50kg kommt sie lt.Leiterplan heim.
Zumindest kann ich sie am Dienstag zum Friseur fahren.Seit 3 Monaten wird sie dann wieder richtig draußen sein.
Mein Vater wurde 79.Der 2. Geburtstag ohne Feier,ohne Fest.Er nimmt es mit Humor " So muss ich schon kein Essen für euch alle zahlen!" aber klar,es geht allen nahe sich nicht zu sehen.
Am Mittwoch wurde er und seine Freundin geimpft.Beiden gehts super und ich bin froh ,den mein Fastschwager wurde positiv getestet -und er lebt nebenan von meinem Vater.Da ist nun die ganze Sippe in Quarantäne.(ich grinse dabei hämisch,den sie zählen sich zu den Querdenkern)
Gestern habe ich das Schlafzimmer geschrubbt.Bäh...was sich alles hinter Kommoden ansammeln kann.....und Käsekuchen gebacken.Dieser existiert inzw. nur noch in Bruchstücken.
Heute steht nur noch einkaufen auf dem Plan.Marfmann besucht dann Tochter in der Klinik und ich machen einen auf Heidi.

Moin. Diese Einbrüche wird es immer wieder geben. Haben wir hier auch, gehen aber nicht mehr auf emotionaler Ebene drauf ein. Das klappt eigentlich ganz gut. Verständnis ist richtig und wichtig, aber dieses völlige hängen lassen zwischendurch und dann wieder diese Ausbrüche lassen wir nicht durchgehen. Sie weiß um die Konsequenzen und das wir da rigoros sind. Wir kommunizieren Ihre Krankheit(en) sehr offen und benennen Sie auch als solche, das nimmt Ihr zumindest den Druck der Schuld.

Das ist ein Lernprozess und ihr werdet euch da noch einspielen.

Die Ärztin sagt,wir sollen positives belohnen und bei negativem nicht darauf eingehen.Das versuch ich.Jedoch kommt von ihr wirklich nur negatives.
Wir gehen dort viel spazieren und die Klinik liegt sehr städtisch,aber in einem Gebiet voller alter Villen mit wunderschönen Gärten.Da sieht sie weder die gerade erwachende Natur,die Tiere o.gar das tolle Wetter im Moment.
Immer wieder kriegt sie die Kurve zu ihrer dunklen Welt.Und das macht es für mich sehr schwer,sehr traurig und auch wütend.Den dieses dauernde "Ich kann nicht" lässt alles verstummen.Da kommste nicht weiter.Schweige ich dazu ist es auch nicht Recht.Also egal wie ich reagiere ,sie regt sich auf und greift an.
Ich habe aber langsam für diesen Krieg keine Kraft mehr.
Und auch keine Lust.Ich lebe gerade auf Sparflamme weil jeder freie Tag für sie aufgebraucht wird.Alles bleibt liegen und selbst meine Termine schiebe ich dauernd hin und her damit ich dafür sie besuchen kann.
Meinem Mann gehts genauso.Jedes WE fährt er zu ihr.Da ist kein Familienleben mehr da,das ja eh durch seinen Job sehr dezimiert ist.
Wir machen das gerne,jedoch ist es sehr sehr kraftzehrend und von ihrer Seite kommt so gar nichts das irgendwie nach einer Orientierung nach vorne wirkt.
Übernächste Woche haben wir ein Gespräch wg.Schulbegleitung und wie es (theoretisch) weitergehen kann.Also nach Hause o.Wohngruppe oder oder.....Da will sie auch nicht mitmachen,also speziell Schulbegleitung.Aber diese wäre eine wirkliche Erleichterung.Nicht nur das ich ruhiger wäre,sie hat sehr viel aufzuholen und erkennt es eben nicht.

Sag ihr ruhig, wie enttäuscht du bist, dass sie nicht kämpft. Sie muss auch mitbekommen, dass ihre Krankheit die ganze Familie belastet. Hier war das ein großer Ansporn. Sie will nicht mit zum Gespräch? Das hat sie nicht zu entscheiden, so lange sie keine 18 ist, Punkt. Klare kante und Emotionen draußen lassen. Sie braucht halt und klare Worte. Die samthandschuhe könnt ihr wieder auspacken, wenn sie mitarbeitet.

Zitat von -M-Y-A-:

Sag ihr ruhig, wie enttäuscht du bist, dass sie nicht kämpft. Sie muss auch mitbekommen, dass ihre Krankheit die ganze Familie belastet. Hier war das ein großer Ansporn. Sie will nicht mit zum Gespräch? Das hat sie nicht zu entscheiden, so lange sie keine 18 ist, Punkt. Klare kante und Emotionen draußen lassen. Sie braucht halt und klare Worte. Die samthandschuhe könnt ihr wieder auspacken, wenn sie mitarbeitet.

Das sag ich ihr.Ist ihr aber egal.Sie schiebt gerade eine große Egoschiene.
Und das sie mit muss ist ihr bewusst.Aber nutzt ja nix wenn sie dann nur rumsitzt und nichts macht.
Sie hätte nun einen Platz in der Pferdetherapie gehabt....wurde nix drauß weil sie total abblockte.
Hundetherapie bieten die auch an.Findet sie blöd...alles ist schkecht,doof,hilft ihr nicht.Sie kann nichts,hat davon keine Ahnung.
So gehts die ganze Zeit.
Selbst die eine Therapeutin verzweifelt gerade ein wenig an ihr.
Wäre es nicht so traurig könnte man echt darüber lachen - sie schafft selbst hartgesottene Pädagogen!
Es kann sie auch nichts locken.Da haben wir auch schon einiges versucht.Auch alles doof.

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Sag ihr ruhig, wie enttäuscht du bist, dass sie nicht kämpft. Sie muss auch mitbekommen, dass ihre Krankheit die ganze Familie belastet. Hier war das ein großer Ansporn. Sie will nicht mit zum Gespräch? Das hat sie nicht zu entscheiden, so lange sie keine 18 ist, Punkt. Klare kante und Emotionen draußen lassen. Sie braucht halt und klare Worte. Die samthandschuhe könnt ihr wieder auspacken, wenn sie mitarbeitet.

Das sag ich ihr.Ist ihr aber egal.Sie schiebt gerade eine große Egoschiene.
Und das sie mit muss ist ihr bewusst.Aber nutzt ja nix wenn sie dann nur rumsitzt und nichts macht.
Sie hätte nun einen Platz in der Pferdetherapie gehabt....wurde nix drauß weil sie total abblockte.
Hundetherapie bieten die auch an.Findet sie blöd...alles ist schkecht,doof,hilft ihr nicht.Sie kann nichts,hat davon keine Ahnung.
So gehts die ganze Zeit.
Selbst die eine Therapeutin verzweifelt gerade ein wenig an ihr.
Wäre es nicht so traurig könnte man echt darüber lachen - sie schafft selbst hartgesottene Pädagogen!
Es kann sie auch nichts locken.Da haben wir auch schon einiges versucht.Auch alles doof.

naja, Therapeuten bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Das muss man schon wollen. Eine Jugendeinrichtung mit erfahrenen Erziehern und begleitend therapien wird wohl der nächste sinnvolle Schritt sein. Ihr ADS Arschloch im Kopf muss gebrochen werden, sonst zieht sich das noch ewig.

Zitat von -M-Y-A-:

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Sag ihr ruhig, wie enttäuscht du bist, dass sie nicht kämpft. Sie muss auch mitbekommen, dass ihre Krankheit die ganze Familie belastet. Hier war das ein großer Ansporn. Sie will nicht mit zum Gespräch? Das hat sie nicht zu entscheiden, so lange sie keine 18 ist, Punkt. Klare kante und Emotionen draußen lassen. Sie braucht halt und klare Worte. Die samthandschuhe könnt ihr wieder auspacken, wenn sie mitarbeitet.

Das sag ich ihr.Ist ihr aber egal.Sie schiebt gerade eine große Egoschiene.
Und das sie mit muss ist ihr bewusst.Aber nutzt ja nix wenn sie dann nur rumsitzt und nichts macht.
Sie hätte nun einen Platz in der Pferdetherapie gehabt....wurde nix drauß weil sie total abblockte.
Hundetherapie bieten die auch an.Findet sie blöd...alles ist schkecht,doof,hilft ihr nicht.Sie kann nichts,hat davon keine Ahnung.
So gehts die ganze Zeit.
Selbst die eine Therapeutin verzweifelt gerade ein wenig an ihr.
Wäre es nicht so traurig könnte man echt darüber lachen - sie schafft selbst hartgesottene Pädagogen!
Es kann sie auch nichts locken.Da haben wir auch schon einiges versucht.Auch alles doof.

naja, Therapeuten bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Das muss man schon wollen. Eine Jugendeinrichtung mit erfahrenen Erziehern und begleitend therapien wird wohl der nächste sinnvolle Schritt sein. Ihr ADS Arschloch im Kopf muss gebrochen werden, sonst zieht sich das noch ewig.

Ich hoffe das wir da daß Richtige finden.Sie soll endlich wieder Freude am Leben haben.

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Sag ihr ruhig, wie enttäuscht du bist, dass sie nicht kämpft. Sie muss auch mitbekommen, dass ihre Krankheit die ganze Familie belastet. Hier war das ein großer Ansporn. Sie will nicht mit zum Gespräch? Das hat sie nicht zu entscheiden, so lange sie keine 18 ist, Punkt. Klare kante und Emotionen draußen lassen. Sie braucht halt und klare Worte. Die samthandschuhe könnt ihr wieder auspacken, wenn sie mitarbeitet.

Das sag ich ihr.Ist ihr aber egal.Sie schiebt gerade eine große Egoschiene.
Und das sie mit muss ist ihr bewusst.Aber nutzt ja nix wenn sie dann nur rumsitzt und nichts macht.
Sie hätte nun einen Platz in der Pferdetherapie gehabt....wurde nix drauß weil sie total abblockte.
Hundetherapie bieten die auch an.Findet sie blöd...alles ist schkecht,doof,hilft ihr nicht.Sie kann nichts,hat davon keine Ahnung.
So gehts die ganze Zeit.
Selbst die eine Therapeutin verzweifelt gerade ein wenig an ihr.
Wäre es nicht so traurig könnte man echt darüber lachen - sie schafft selbst hartgesottene Pädagogen!
Es kann sie auch nichts locken.Da haben wir auch schon einiges versucht.Auch alles doof.

naja, Therapeuten bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Das muss man schon wollen. Eine Jugendeinrichtung mit erfahrenen Erziehern und begleitend therapien wird wohl der nächste sinnvolle Schritt sein. Ihr ADS Arschloch im Kopf muss gebrochen werden, sonst zieht sich das noch ewig.

Ich hoffe das wir da daß Richtige finden.Sie soll endlich wieder Freude am Leben haben.

werdet ihr und irgendwann lacht ihr zusammen drüber.

Zitat von -M-Y-A-:

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Zitat von Marf:

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naja, Therapeuten bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Das muss man schon wollen. Eine Jugendeinrichtung mit erfahrenen Erziehern und begleitend therapien wird wohl der nächste sinnvolle Schritt sein. Ihr ADS Arschloch im Kopf muss gebrochen werden, sonst zieht sich das noch ewig.

Ich hoffe das wir da daß Richtige finden.Sie soll endlich wieder Freude am Leben haben.

werdet ihr und irgendwann lacht ihr zusammen drüber.

Das hat sie schon so lange nicht mehr.
....aber,wir packen das.Fürs aufgeben sind wir uns zu schade.

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

Zitat von Marf:

Zitat von -M-Y-A-:

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Ich hoffe das wir da daß Richtige finden.Sie soll endlich wieder Freude am Leben haben.

werdet ihr und irgendwann lacht ihr zusammen drüber.

Das hat sie schon so lange nicht mehr.
....aber,wir packen das.Fürs aufgeben sind wir uns zu schade.

Klingt irgendwie auch nach Depression, bekommt sie etwas zur Aufmunterung?

Ist sicher schwer, die Erkenntnis, dass das Kind vllt in einer Wohngruppe besser aufgehoben zu sein scheint als zu Hause.

Zitat von sineli:

Klingt irgendwie auch nach Depression, bekommt sie etwas zur Aufmunterung?

Ist sicher schwer, die Erkenntnis, dass das Kind vllt in einer Wohngruppe besser aufgehoben zu sein scheint als zu Hause.

Leichte Depression wurde diagnostiziert.Nein,sie bekommt nichts.Noch nicht.Sie selber will eigentlich ohne Medikamente auskommen.
Eine Wohngruppe ist noch weit entfernt.Da kommen vorher einige andere Werkzeuge zum Einsatz.Und ich hoffe inständig das eines greift.
Sie selber macht sich leider keine Vorstellung von dem Rattenschwanz der dadurch ausgelöst wird.Ich habe auch den Verdacht sie verwechselt das alles mit einer WG (im besten Sinne) Das ihr zu erklären ist schwierig, weil durch das ADS und einfach den Umständen, sie nach 2 Sätzen abschaltet.

Wird vielleicht sehr wahrscheinlich werden, dass sie da selbst, also ohne Medikamente, nicht rauskommt.

Ich drücke die Daumen für ein Werkzeug. Sie scheint nur wirklich sehr tief drin zu sein.

Sie verpasst dadurch so viel, dessen ist sie sich sicher gar nicht bewusst.

Ich drücke dich mal ganz fest

Ihr schafft das. Ich hoffe das eines der Werkzeuge greift.
Es ist wirklich sehr schwer. Und ich hoffe ihr könnt irgendwann Endlich mal wieder Familienzeit genießen. Das zerrt doch schon sehr an euren Nerven und vor allem an den Kräften. Bin voll Carinas Meinung. Sie hat eigentlich schon alles gesagt.

Ach mensch, die lieben Kinderlein gell