Ich glaube an Gott und praktiziere meinen Glauben in einer evangelischen Freikirche. Allerdings bin ich erst mit 36 zum Glauben gekommen und meine Taufe kommt noch irgendwann.

Zur aktuellen Situation hilft mir mein Glaube: denn Gott hat das alles schon gesehen: pest, Cholera, spanische Grippe, Seuchen, Hunger,....wie beruhigend, dass er es immer enden lassen hat.

Ich persönlich glaube auch, dass jeder Mensch glaubt - sei es nur über ein kurzes Stoßgebet ans Universum oder durch den Glaube an die Natur, die Oma die von oben zuschaut, Engel, etc. Spiritualität tut uns Menschen gut.

Ich bin katholisch getauft und glaube definitiv an Gott. Richtig zu Gott gefunden habe ich allerdings erst als Erwachsene.

Allerdings kann ich mich nicht zu 100% mit der katholischen Kirche identifizieren.

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich auf Gott immer verlassen kann (auch wenn vllt manch einer das albern findet, aber auch ich habe früher gezweifelt)

LG

Ich bin katholisch und lebe meinen Glauben.
Mir geht es aber ähnlich wie viala, ich möchte hier nicht mehr darüber diskutieren, mich rechtfertigen oder sogar beleidigen lassen.

Mein Glaube ist gut für mich (gerade auch jetzt).

In den vergangenen Wochen habe ich (obwohl ich bereits sehr gläubig bin) einen sog. Alpha-Kurs besucht. Das ist ein Glaubenskurs, der den christlichen Glauben (nicht speziell katholisch) auf sehr moderne Art und auch wissenschaftlich untermauert näher bringt.
Es beginnt immer mit einer gemeinsamen Mahlzeit, dann folgt ein 20min. Film und dann Gespräch in Kleingruppen.

Ich muss sagen, dass mich dieser Kurs in neiner Beziehung zu Jesus, zu anderen aber auch persönlich nochmal ein Stück weiter gebracht hat. Obwohl es eigentlich für religionsferne Menschen gedacht ist.

Kann ich nur empfehlen, so einen Alpha Kurs.

Was glaubst denn Du TS?

Ich bin getauft. Konfirmiert. Wie mein Mann. Kirchlich getraut. Unsere drei Söhne getauft. Ich fühle mich wohl in unserer Kirchengemeinde, bin gerne Teil von ihr, aucjbwenn ich keine kirchgängerin bin, mein großer ist bei den pfadis der Kirchengemeinde.
Ich fühle.mich geborgen mit den christlichen Tugenden.

Aber ich glaube nicht an Gott. Für mich ist das alles eher Schicksal oder Fügung. Ohne dass da eine Person oder ein Plan dahintersteckt. Für einige ist es das gleiche. Aber einem allmächtigen, den ich anbete, der mehr oder weniger die Fäden zieht. Nein. Dafür bin ich zu rational.
Ich glaube vieles in der Bibel ist historisch gesehen sehr wohl geschehen. Aber ohne die mystischen Jesuskräfte. Ich glaube, es gab da disen super Typ namens Jesus. Der war toll und wirklich ein guter Mensch. So, wie wir alle sein sollten.
Und damit ist er natürlich auch ein Symbol. So, wie wir sein wollen und sollen. Zueinander, miteinander, füreinander.

Also.bin ich ne halbe Christin

Für mich fehlt da irgenwie etwas...

Ich bin weder getauft, noch bin ich gläubig.
Ich gehe aber zu Ostern und Weihnachten in die Kirche - weil mein Kind im Kirchenkinderchor singt.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass da "mehr" ist zwischen Himmel und Erde, kann es aber nicht erklären oder in Worte fassen.
Ich würde daher aber nie in die Kirche eintreten, weil dieses "dazwischen" für mich ist.
Aber ich bin auch weder spirituell oder esoterisch veranlagt.

Versteht man, was ich meine?

Evangelisch getauft das wars auch schon.

Also es damals darum ging zum konfirmiert zu werden war ich gleich dagegen denn ich hätte es wegen dem geld und nicht wegen dem glauben gemacht... das fühlte und fühlt sich für mich nicht richtig an...

Mein Sohn ist noch nicht getauft das möchte ich ihm überlassen...

Aber ich glaube an etwas nach dem tod denn es macht mir angst einfach unter der erde zu liegen

Ich bin zwar römisch katholisch getauft, wurde aber nicht religiös erzogen. Ich glaube an keinen Gott und fühle mich auch zu keiner Religion hingezogen.

Ich glaube dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als wir wahrnehmen können aber kann dafür keine Worte finden und bin auch selbst noch zu keinem Schluss gekommen. Dass es mir immer gut geht im Leben, halte ich jedenfalls nicht für Zufall. Ich bin dankbar dafür aber ohne diesen Dank speziell einer besonderen Macht zuzuschreiben.

Interessant, dass hier doch so viele sind, die "irgendwas" oder "mehr" spüren/erwarten/erhoffen zwischen n Himmel und Erde.

Genau dafür sind eigentlich diese Alphakurse konzipiert.
Vielleicht sucht ihr euch ja mal einen in eurer Nähe, wenn dieser ganze aktuelle Spuk vorbei ist?
Sorry, wenn das jetzt nach Werbung klingt, das ist es nicht. Zumindest nicht im kommerziellen Sinne, denn die Kurse sind sowieso kostenlos.
Ich bin einfach gerade immer noch so begeistert davon, dass ich es eben gern weiter empfehle.
Liebe Grüße

Zitat von Anonym 2 (203932):

Was glaubst denn Du TS?

Berechtigte Frage

Ich glaube an Gott, gehöre aber keiner Religion an und wurde auch nicht getauft oder religiös erzogen.
Ich habe die Bibel gelesen und kann darin tatsächlich Dinge finden von denen ich glaube, dass sie die heutige Zeit beschreiben.

Sehr gerne würde ich einer christlichen Religion angehören, hab für mich aber festgestellt, dass dies Werder die katholische noch die evangelische Kirche Ist, da ich deren Art zu kehren für mich nicht als richtig empfinde. Ausprobiert habe ich aber schon beide eine Zeitlang

Nein, ich glaube nicht an Gott und an keine übernatürlich Macht. Die Bibel habe ich gelesen. Mitgenommen habe ich daraus nichts. Außer dass ich froh bin, dass meine Eltern mich gar nicht erst getauft haben.

Ich wurde katholisch getauft. Bin dann glücklich ausgestriegen.
Meine Kinder habe ich alle erst garnicht getauft.
Wir glauben nicht an einen Gott.

Ohje.... ich muss mich beherrschen!

Ich liebe euch alle

Ich glaube nicht an Gott und gehöre auch keiner Religion an. Ich wurde ohne Glauben erzogen. Hatte auch nie Religionsunterricht.

Meine Kinder kommen durch Schule und Kita mit Gott und dem Glauben in Berührung. Mein Sohn (6) glaubt dadurch an Gott und es ist in Ordnung für mich. Ich versuche alle Fragen zu beantworten die er dahingehend hat.

Was mich immer wieder fasziniert ist, dass Menschen erst im Erwachsenenalter zu Gott bzw einem Glauben gefunden haben. Wie geht das?

Ich wünschte mir manchmal das ich auch an Gott oder irgendwas glauben würde. So hätte ich vielleicht nicht so große Angst vor dem Tod.

Ich bin nicht gläubig, gehöre keiner Kirche an.

Ich finde es toll, wenn Menschen daraus ihre Kraft ziehen. Für mich selbst funktioniert das nicht.

Ich glaube nicht an Vorbestimmungen, Schicksal, einen großen Plan oder daran, dass Dinge ihren Sinn haben müssen... ich kann sehr gut damit leben, dass Dinge einfach passieren, keinen Sinn ergeben, aber man einen Umgang finden muss. Damit komme ich super zurecht.

Ich bin evangelisch getauft und auch locker mit diesem Glauben aufgewachsen... Es war aber nie mein Glaube.

Seit vielen Jahren habe ich mich dem Heidentum zugewandt, habe viel Lektüre darüber gelesen, natürlich auch die Edda.
Inzwischen bin ich aus der Kirche ausgetreten.