Geringe Lebenserwartung des Vaters
14.04.2024 02:54
Wir sind eine dreiköpfige Familie mit einem Kind im Grundschulalter. Der Papa ist schwer krank, was aber im Alltag nicht auffällt. Die 5-Jahresüberlebensrate beträgt 40%. Er kann eigentlich noch alles tun, arbeitet fast Vollzeit usw. Er ist eben oft bei Untersuchungen oder einige Tage für Eingriffe im Krankenhaus.
Was wäre euch in so einer Situation wichtig? Was würdet ihr tun? Wir sind nicht verheiratet.
Was wäre euch in so einer Situation wichtig? Was würdet ihr tun? Wir sind nicht verheiratet.
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
es um starke medizinische Probleme geht.
14.04.2024 07:22
Huhu.
Ich weiß jetzt nicht auf was genau die Frage abzielt.
Wir würden wahrscheinlich versuchen, soviel gute Zeit wie möglich zu haben, Erinnerungen etc.
Allerdings hört der Alltag ja nicht einfach auf, also wäre auch ne größtmögliche Absicherung gut.
Lg
Ich weiß jetzt nicht auf was genau die Frage abzielt.
Wir würden wahrscheinlich versuchen, soviel gute Zeit wie möglich zu haben, Erinnerungen etc.
Allerdings hört der Alltag ja nicht einfach auf, also wäre auch ne größtmögliche Absicherung gut.
Lg
14.04.2024 07:49
Ich würde mich auch großmöglichst absichern. Evtl. Auch noch heiraten.
Viel Zeit verbringen. Mit meinem Kind über den Tod reden. Ich war damals auch im Grundschulalter als mein Papa starb.
Viel Zeit verbringen. Mit meinem Kind über den Tod reden. Ich war damals auch im Grundschulalter als mein Papa starb.
14.04.2024 08:04
Das Kind und den Papa selbst fragen!
Die Finanzen so regeln, dass man über die Runden kommt, aber möglichst viel Zeit als Familie hat.
Die Finanzen so regeln, dass man über die Runden kommt, aber möglichst viel Zeit als Familie hat.
14.04.2024 08:06
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
14.04.2024 09:01
Zitat von DieOhneNamen:
Ich weiß jetzt nicht auf was genau die Frage abzielt.
Das weiß ich auch nicht... Ich möchte vielleicht einfach von ein paar Ideen umspült werden und schauen, was davon zu uns passt. Gerade weil der Papa ja körperlich so fit wirkt, fällt es uns schwer, den Alltag zu verändern. Es fühlt sich ja eigentlich fast alles sehr normal an, und Änderungen bringen dieses vertraute Gefühl ins Wanken.
14.04.2024 09:17
Zitat von Anonym 1 (211142):
Zitat von DieOhneNamen:
Ich weiß jetzt nicht auf was genau die Frage abzielt.
Das weiß ich auch nicht... Ich möchte vielleicht einfach von ein paar Ideen umspült werden und schauen, was davon zu uns passt. Gerade weil der Papa ja körperlich so fit wirkt, fällt es uns schwer, den Alltag zu verändern. Es fühlt sich ja eigentlich fast alles sehr normal an, und Änderungen bringen dieses vertraute Gefühl ins Wanken.
Ich würde evt. genau deshalb langsam den Alltag ändern, damit nicht am Ende ein kompletter plötzlicher Bruch da ist. Gerade fürs Kind wäre es einfacher langsam den Alltag zu verändern.
Es ist nichts mehr normal, und das wird es nie wieder sein.
Der Papa sollte evt. auch überlegen ob Vollzeit oder eher mehr Freizeit um Sachen zu machen die er gern noch machen möchte. Die Zeit ist begrenzt. Und er hat doch bestimmt auch noch Wünsche/Ziele.
14.04.2024 09:40
Zitat von nilou:
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Was für eine Absicherung hat man denn wenn man heiratet? Die Witwenrente kriegt man nur für 1 oder 2 Jahre. Das ist ja keine langfristige Absicherung.
14.04.2024 09:57
Ich würde den Papa bitten, seinem Kind Briefe zu hinterlassen.
Z.B. so in die Richtung:
-Wenn du deinen Führerschein machst
-Wenn du dich das erste Mal verliebst
-zu deinem 16. Geburtstag
-zu deinem 18. Geburtstag
-wenn du ausziehst
-Wenn deine Mama mal wieder blöd ist (denk daran, sie tut immer ihr bestes)
- Wenn du denkst, es geht nicht mehr
- Wenn du........
Z.B. so in die Richtung:
-Wenn du deinen Führerschein machst
-Wenn du dich das erste Mal verliebst
-zu deinem 16. Geburtstag
-zu deinem 18. Geburtstag
-wenn du ausziehst
-Wenn deine Mama mal wieder blöd ist (denk daran, sie tut immer ihr bestes)
- Wenn du denkst, es geht nicht mehr
- Wenn du........
14.04.2024 10:05
Zitat von Glücksstein:
Zitat von nilou:
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Was für eine Absicherung hat man denn wenn man heiratet? Die Witwenrente kriegt man nur für 1 oder 2 Jahre. Das ist ja keine langfristige Absicherung.
Wenn sie die große Witwenrente bekommt (wovon man ausgehen kann wenn es ein gemeinsames Kind unter 18 gibt) dann ist diese in der Bezugsdauer nicht begrenzt.
14.04.2024 10:26
Zitat von shelyra:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von nilou:
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Was für eine Absicherung hat man denn wenn man heiratet? Die Witwenrente kriegt man nur für 1 oder 2 Jahre. Das ist ja keine langfristige Absicherung.
Wenn sie die große Witwenrente bekommt (wovon man ausgehen kann wenn es ein gemeinsames Kind unter 18 gibt) dann ist diese in der Bezugsdauer nicht begrenzt.
Die gibt's erst nach einer bestimmten Anzahl an Ehejahren.
14.04.2024 10:33
Zitat von Marf:
Zitat von shelyra:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von nilou:
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Was für eine Absicherung hat man denn wenn man heiratet? Die Witwenrente kriegt man nur für 1 oder 2 Jahre. Das ist ja keine langfristige Absicherung.
Wenn sie die große Witwenrente bekommt (wovon man ausgehen kann wenn es ein gemeinsames Kind unter 18 gibt) dann ist diese in der Bezugsdauer nicht begrenzt.
Die gibt's erst nach einer bestimmten Anzahl an Ehejahren.
Es gibt sich nur die kleine Rente die gi t es für 1 Jahr und die Große Rente für 2 Jahre. Oder hat sich wieder was geändert? Und da kommt es drauf an wie viel Jahre man verheiratet war ob man die kleine oder große Rente bekommt. Absicherung ist das auf keinen Fall.
Die lebenslange Witwenrente gibt's gar nicht mehr. Das wurde ca. 2010 abgeschafft. Das haben nur noch alle die , die vor der Änderung schon verheiratet waren.
14.04.2024 10:39
Zitat von Glücksstein:
Zitat von nilou:
Ich würde tatsächlich heiraten wegen der Absicherung und auch um mit der ganzen Familie noch ein schönes Fest zu feiern.
Ansonsten schöne/posituve Erinnerungen schaffen. Das heißt Sachen machen (Ausflüge, reisen, Unternehmungen etc) die ihr euch wünscht, die euch Spaß machen.
Für das Kind: ein Foto/Erinnerungsalbum schaffen. Bzw. es gibt auch so Bücher: Erzähl mal Papa wo der Vater von sich Sachen aufschreibt. Videoaufnahmen machen. Ich schaue die von meiner toten Mutter heute noch an um mich an ihre Stimme zu erinnern.
Was für eine Absicherung hat man denn wenn man heiratet? Die Witwenrente kriegt man nur für 1 oder 2 Jahre. Das ist ja keine langfristige Absicherung.
Es ist mehr als ohne Heirat und gerade für die erste Zeit danach eine Absicherung.
14.04.2024 11:27
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Marf:
Zitat von shelyra:
Zitat von Glücksstein:
...
Wenn sie die große Witwenrente bekommt (wovon man ausgehen kann wenn es ein gemeinsames Kind unter 18 gibt) dann ist diese in der Bezugsdauer nicht begrenzt.
Die gibt's erst nach einer bestimmten Anzahl an Ehejahren.
Es gibt sich nur die kleine Rente die gi t es für 1 Jahr und die Große Rente für 2 Jahre. Oder hat sich wieder was geändert? Und da kommt es drauf an wie viel Jahre man verheiratet war ob man die kleine oder große Rente bekommt. Absicherung ist das auf keinen Fall.
Die lebenslange Witwenrente gibt's gar nicht mehr. Das wurde ca. 2010 abgeschafft. Das haben nur noch alle die , die vor der Änderung schon verheiratet waren.
Nö. Die lebenslange witwenrente aka große eitwenrente besteht weiterhin und wurde nie abgeschafft. Nur die Höhe der Rente hat sich im Laufe der Jahre geändert, sowie einige andere Vorraussetzungen.
14.04.2024 12:51
Ich nehme an. Es handelt sich um Krebs?
Ihr habt zum Glück noch etwas Zeit sich mit dem Tod zu beschäftigen, als wäre es ein plötzlicher Unfalltod.
Mein Vater starb vor 20 Jahren an einem Herzinfarkt. Es war schlimm.es gab keine Absicherung nichts, wir mussten für die Beerdigung alle zusammenschmeißen und Kredite aufnehmen, damit meine Mutter umziehen konnte. Wir waren alle schon um die 20 und arbeiten.
Die Absicherung für euch ist das wichtigste . Hat er eine Sterbegeld Versicherung? Jetzt bekommt er ja leider kein mehr. Wir haben uns gegenseitig abgesichert. Heiraten würde ich auf auf jeden Fall. Der Sohn bekommt halbwaisenrente und du Hinterbliebenen oder Witwenrente.
Ihr habt zum Glück noch etwas Zeit sich mit dem Tod zu beschäftigen, als wäre es ein plötzlicher Unfalltod.
Mein Vater starb vor 20 Jahren an einem Herzinfarkt. Es war schlimm.es gab keine Absicherung nichts, wir mussten für die Beerdigung alle zusammenschmeißen und Kredite aufnehmen, damit meine Mutter umziehen konnte. Wir waren alle schon um die 20 und arbeiten.
Die Absicherung für euch ist das wichtigste . Hat er eine Sterbegeld Versicherung? Jetzt bekommt er ja leider kein mehr. Wir haben uns gegenseitig abgesichert. Heiraten würde ich auf auf jeden Fall. Der Sohn bekommt halbwaisenrente und du Hinterbliebenen oder Witwenrente.
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