Zitat von Geri:

Klar ist es eine bescheuerte Denkweise, aber es kam ja auch nur innerhalb der Familie raus. Also wissen die geschätzten Nachbarn ja immer noch nicht, was da gelaufen ist. Man merkt, ich bin genervt von solch einer Denkweise, weil sie hier in den Kuhdörfern leider viel zu oft daher kommt.

den Buchinhalt nur mal weitergesponnen: es würde doch irgendwie öffentlich, wenn die Halbschwester ihren Einstieg in die Firma hätte. darauf lief es ja hinaus, als es um das Erbe ging.
*
und lass dir gesagt sein, ich wohne in Pupshausen. und was man hier so hört ach hör doch auf

Zitat von HibiscusFlower:

Zitat von Geri:

Klar ist es eine bescheuerte Denkweise, aber es kam ja auch nur innerhalb der Familie raus. Also wissen die geschätzten Nachbarn ja immer noch nicht, was da gelaufen ist. Man merkt, ich bin genervt von solch einer Denkweise, weil sie hier in den Kuhdörfern leider viel zu oft daher kommt.

den Buchinhalt nur mal weitergesponnen: es würde doch irgendwie öffentlich, wenn die Halbschwester ihren Einstieg in die Firma hätte. darauf lief es ja hinaus, als es um das Erbe ging.
*
und lass dir gesagt sein, ich wohne in Pupshausen. und was man hier so hört ach hör doch auf

Ja, genau das ist es wohl. Letztlich weiß es dann irgendwann doch jeder, aber da keiner einen drauf anspricht, ist für denjenigen alles in Butter. Was hintenrum erzählt wird, kriegt man ja selten als Betroffener mit.

halloechen

habe es jetzt leider nicht mehr geschafft, Endlich durchzulesen :/
mir hat einfach total der Ansporn dazu gefehlt zuletzt
deshalb halte ich mich aus der Diskussionsrunde aus...

freu mich, dass in der naechsten Runde so viele dabei sind
euch allen frohes Lesen

So, dann man mein Schwulst zu Endlich! :

Hättest du dir das Buch (unabhängig vom Bücherclub) selbst gekauft? Warum?
Ja, eventuell. Ich bin zwar keine Frauenroman-Leserin per se, aber es hätte mich unter Umständen angesprochen.

Welche Erwartungen hattest du an das Buch?
Ich bin wie meist im Bücherclub erwartungsfrei an das Buch herangegangen. Ich hoffte lediglich, dass es nicht mit lauter Klischees aufwarten würde. Das hätte mich doch sehr genervt, wenn es übertrieben in diese Richtung gegangen wäre.

Wie lange hast du etwa für das Buch gebraucht?
Ich habe immer abends vor dem Schlafen gelesen, wenn Kinder und Mann selig schlummerten. Weiß nicht, wie lange. Zwei Wochen? Ich war doch oft sehr müde und schaffte nicht viel.

Wie hat dir der Schreibstil im Allgemeinen gefallen?
Er war locker-leicht, anspruchslos. Der Roman war also wirklich leicht zu lesen, hat Spaß gemacht! Wie einige hier musste auch ich hin und wieder schmunzeln oder leise auflachen. Der Humor war gut und die Wortspiele soweit treffend.

Welche Figur hat dir besonders gut gefallen? Welche nicht? Warum?
Frau Zucker hat mir wohl am besten gefallen. Sie nimmt alles immer so, wie es ist und macht das beste daraus. Wenn ihr etwas nicht gefällt, ändert sie es. Und sie hielt an ihrem Traum fest, ein Baby von ihrem verstorbenen Mann zu bekommen, was sich auch erfüllte. Man sollte wohl an seinen Träumen festhalten, damit sie wahr werden. Außerdem riskiert Johanna auch etwas, ohne lange nachzudenken. Das spiegelt auch so manche sehr spontane, mutige Entscheidung in meinem Leben wider. Das gefällt mir. Vera war mir dagegen zu naiv, was allerdings auch ein wenig beneidenswert ist. So lässt es sich doch trefflich leben! Aber eben nur bis zu dem Tag, an dem dich die Realität einholt. Ja, Marcus war mir unsympathisch, sein Vater ja sowieso, ich denke, dass dazu niemand eine andere Meinung vertreten wird.

Hast du ein Lieblingszitat/ eine Quintessenz für dich gefunden?
„Nur eine schlafende Frau ist eine zufriedene Frau.“ Das unterschreibe ich so.

Allgemeine Bewertung von 1-10 ? (10 = super!)
Eine 9 würde ich schon vergeben im Bereich der leichten Lektüre, vor allem, weil es sogar trotz aller Flapsigkeit nachdenklich stimmen konnte und eine Botschaft vermittelte: Wage Neues, erfülle deine Träume, denke auch an deine Bedürfnisse und prüfe regelmäßig, wo du im Leben stehst und ob du dort stehen willst.

Würdest du das Buch weiterempfehlen?
Auf jeden Fall, man kann damit nicht viel falsch machen.

Hat dich das Buch in irgendeiner Weise verändert?
Eher nein. Das Thema Treue hat mein Mann von Anfang an unmissverständlich geklärt. Wenn ich ihn betrüge, geht er. Wenn er mich betrügt, geht er.^^ Auf diese Weise sind wir sehr zufrieden. Schließlich stimmen seine Ansagen hinsichtlich Treue mit meinen überein. Wobei man ja nie weiß, ob man in der Situation, wenn sie denn eintritt, tatsächlich nach seinen Grundsätzen handelt – oder nicht doch anders. Ich lebe sowieso stets im Heute und lasse das Gestern Gestern und das Morgen Morgen sein. Soweit das geht und vernünftig ist. (Oh Gott, hoffentlich haltet ihr mich jetzt nicht für … keine Ahnung, irgendwie … abgedreht oder so. ^^)

also ich habe auch immer gesagt das ich meinem partner fremdgehen nie verzeihen würde,aber ich denke es kommt wirklich auf vieles dabei an zb sagt er es mir oder kriege ich es raus....aber so wie vera dann so dagegen kämpfen denke ich würde ich nicht....ja naja zu der mutter von marcus also gut es wird ja nicht viel von ihr geschrieben aber ich finde sie hat ihr leben weggeschmissen,war immer schelcht gelaunt in geganwart anderer usw,also so würde ich nicht leben wollen und dann sch... auf das geld und das leben nach seinem tod...

@mamtam: wollte fix schreiben HERRLICH dein Beitrag
ich gehe später drauf ein. jetzt hat unsere Tochter erstmal ihr Playdate bei uns im Garten. bis denne

Naja... Thema Treue: Ich bin erst einmal betrogen worden. Zumindest weiß ich erst von einem Mal und das war hart. Er war die Liebe meines Lebens und ich habe ihn regelrecht vergöttert. Ich war mit einer Freundin im Urlaub und am letzten tag vor unserer heimreise lag ich am Pool und hatte plötzlich eine eingebung. Ich WUSSTE in dem Moment, dass er mich gerade betrügt, die Uhr zeigte kurz nach 14.00 an.
Am nächsten Tag flogen wir nach Hause und ich fuhr geradewegs in unsere gemeinsame Wohnung, die eigentlich seine war, aber ich eben mit hingezogen war. Tja... was soll ich sagen? Ich setzte alles auf eine Karte und habe ihm auf den Kopf drauf zu gesagt, dass ich weiß, dass er mich betrogen hat gestern gegen 14.00 Uhr und ich eigentlich nur wissen, wer es war. Er schaute völlig verduzt und meinte, woher ich das wissen könne, ich sei vor gerade mal 3 Stunden gelandet. Tja... und dann nannte er mir ihren Namen... danach war es ein stummes Unterfangen von mir... ich rannte durch die Wohnung und sammelte mein Hab und Gut ein... eine Tasche packte ich so, dass ich ein paar Tage klar kam und den rest von mir wurf ich alles auf einen großen Haufen. WORTLOS... und er rannte neben mir her und jammerte, bettelte etc.... mir brach es fast das Herz, aber ich verzeihe nicht. Meine vorletzte Amtshandlung war, dass ich meinen Wohnungsschlüssel abfummelte, ihn wortlos mitten auf den Tisch legte und dann mit meiner tasche zur Tür ging. bevor ich diese hinter mir zuzog, sagte ich nur noch "Das verzeihe ich nicht" ... tür zu und ich war weg... zu meinem besten freund, der noch bei seinen eltern wohnte und da verkroch ich mich tagelang.... heulte nonstop und litt wie ein hund... zurück gegangen bin ich nie. Nein, ich verzeihe nicht. Nicht sowas.
Danach habe ich mich nie wieder so verliebt, ich war nie wieder derart einem Mann verfallen o.ä.

LG Zaubi

Zitat von Zauberfischli:

Naja... Thema Treue: Ich bin erst einmal betrogen worden. Zumindest weiß ich erst von einem Mal und das war hart. Er war die Liebe meines Lebens und ich habe ihn regelrecht vergöttert. Ich war mit einer Freundin im Urlaub und am letzten tag vor unserer heimreise lag ich am Pool und hatte plötzlich eine eingebung. Ich WUSSTE in dem Moment, dass er mich gerade betrügt, die Uhr zeigte kurz nach 14.00 an.
Am nächsten Tag flogen wir nach Hause und ich fuhr geradewegs in unsere gemeinsame Wohnung, die eigentlich seine war, aber ich eben mit hingezogen war. Tja... was soll ich sagen? Ich setzte alles auf eine Karte und habe ihm auf den Kopf drauf zu gesagt, dass ich weiß, dass er mich betrogen hat gestern gegen 14.00 Uhr und ich eigentlich nur wissen, wer es war. Er schaute völlig verduzt und meinte, woher ich das wissen könne, ich sei vor gerade mal 3 Stunden gelandet. Tja... und dann nannte er mir ihren Namen... danach war es ein stummes Unterfangen von mir... ich rannte durch die Wohnung und sammelte mein Hab und Gut ein... eine Tasche packte ich so, dass ich ein paar Tage klar kam und den rest von mir wurf ich alles auf einen großen Haufen. WORTLOS... und er rannte neben mir her und jammerte, bettelte etc.... mir brach es fast das Herz, aber ich verzeihe nicht. Meine vorletzte Amtshandlung war, dass ich meinen Wohnungsschlüssel abfummelte, ihn wortlos mitten auf den Tisch legte und dann mit meiner tasche zur Tür ging. bevor ich diese hinter mir zuzog, sagte ich nur noch "Das verzeihe ich nicht" ... tür zu und ich war weg... zu meinem besten freund, der noch bei seinen eltern wohnte und da verkroch ich mich tagelang.... heulte nonstop und litt wie ein hund... zurück gegangen bin ich nie. Nein, ich verzeihe nicht. Nicht sowas.
Danach habe ich mich nie wieder so verliebt, ich war nie wieder derart einem Mann verfallen o.ä.

LG Zaubi

das ist ja ne krasse geschichte auch wie es im leben so spielt,das du es gemerkt hast....also ich sag mir aber alles im leben hat einen sinn und dann sollte es halt nicht sein,nicht umsonst hast du gespührt das er es tut...nur schade das du dich nie wieder so verliebt hast

Zitat von Zauberfischli:

Naja... Thema Treue: Ich bin erst einmal betrogen worden. Zumindest weiß ich erst von einem Mal und das war hart. Er war die Liebe meines Lebens und ich habe ihn regelrecht vergöttert. Ich war mit einer Freundin im Urlaub und am letzten tag vor unserer heimreise lag ich am Pool und hatte plötzlich eine eingebung. Ich WUSSTE in dem Moment, dass er mich gerade betrügt, die Uhr zeigte kurz nach 14.00 an.
Am nächsten Tag flogen wir nach Hause und ich fuhr geradewegs in unsere gemeinsame Wohnung, die eigentlich seine war, aber ich eben mit hingezogen war. Tja... was soll ich sagen? Ich setzte alles auf eine Karte und habe ihm auf den Kopf drauf zu gesagt, dass ich weiß, dass er mich betrogen hat gestern gegen 14.00 Uhr und ich eigentlich nur wissen, wer es war. Er schaute völlig verduzt und meinte, woher ich das wissen könne, ich sei vor gerade mal 3 Stunden gelandet. Tja... und dann nannte er mir ihren Namen... danach war es ein stummes Unterfangen von mir... ich rannte durch die Wohnung und sammelte mein Hab und Gut ein... eine Tasche packte ich so, dass ich ein paar Tage klar kam und den rest von mir wurf ich alles auf einen großen Haufen. WORTLOS... und er rannte neben mir her und jammerte, bettelte etc.... mir brach es fast das Herz, aber ich verzeihe nicht. Meine vorletzte Amtshandlung war, dass ich meinen Wohnungsschlüssel abfummelte, ihn wortlos mitten auf den Tisch legte und dann mit meiner tasche zur Tür ging. bevor ich diese hinter mir zuzog, sagte ich nur noch "Das verzeihe ich nicht" ... tür zu und ich war weg... zu meinem besten freund, der noch bei seinen eltern wohnte und da verkroch ich mich tagelang.... heulte nonstop und litt wie ein hund... zurück gegangen bin ich nie. Nein, ich verzeihe nicht. Nicht sowas.
Danach habe ich mich nie wieder so verliebt, ich war nie wieder derart einem Mann verfallen o.ä.

LG Zaubi

oh was ein trauriges Erlebnis...hatte beim lesen nen Klos im Hals.

Aber Hut ab das du so konsequent gehandelt hast!

wollte ich doch noch etwas zu Mamtam geschrieben haben

dies hier hat mir am Besten gefallen, so, wie es da steht :

Zitat von Mamtam:

Welche Figur hat dir besonders gut gefallen? Welche nicht? Warum?
Frau Zucker hat mir wohl am besten gefallen. Sie nimmt alles immer so, wie es ist und macht das beste daraus. Wenn ihr etwas nicht gefällt, ändert sie es. Und sie hielt an ihrem Traum fest, ein Baby von ihrem verstorbenen Mann zu bekommen, was sich auch erfüllte. Man sollte wohl an seinen Träumen festhalten, damit sie wahr werden. Außerdem riskiert Johanna auch etwas, ohne lange nachzudenken. Das spiegelt auch so manche sehr spontane, mutige Entscheidung in meinem Leben wider. Das gefällt mir. Vera war mir dagegen zu naiv, was allerdings auch ein wenig beneidenswert ist. So lässt es sich doch trefflich leben! Aber eben nur bis zu dem Tag, an dem dich die Realität einholt. Ja, Marcus war mir unsympathisch, sein Vater ja sowieso, ich denke, dass dazu niemand eine andere Meinung vertreten wird.

Allgemeine Bewertung von 1-10 ? (10 = super!)
Eine 9 würde ich schon vergeben im Bereich der leichten Lektüre, vor allem, weil es sogar trotz aller Flapsigkeit nachdenklich stimmen konnte und eine Botschaft vermittelte: Wage Neues, erfülle deine Träume, denke auch an deine Bedürfnisse und prüfe regelmäßig, wo du im Leben stehst und ob du dort stehen willst.

Hat dich das Buch in irgendeiner Weise verändert?
Eher nein. Das Thema Treue hat mein Mann von Anfang an unmissverständlich geklärt. Wenn ich ihn betrüge, geht er. Wenn er mich betrügt, geht er.^^ Auf diese Weise sind wir sehr zufrieden. Schließlich stimmen seine Ansagen hinsichtlich Treue mit meinen überein. Wobei man ja nie weiß, ob man in der Situation, wenn sie denn eintritt, tatsächlich nach seinen Grundsätzen handelt – oder nicht doch anders. Ich lebe sowieso stets im Heute und lasse das Gestern Gestern und das Morgen Morgen sein. Soweit das geht und vernünftig ist. (Oh Gott, hoffentlich haltet ihr mich jetzt nicht für … keine Ahnung, irgendwie … abgedreht oder so. ^^)

den Kommentar zu Vera find ich auch klasse. sie kommt ja eher etwas weltfremd rüber, zeigt aber auch auf, dass man auch so durch die Welt/durch´s Leben kommt
wusste ich es doch, dass ich es mir viel zu kompliziert mache
*
ich mag das mit der Flapsigkeit. dies trifft als einziges Wort absolut auf das Buch zu
*
und das "Abkommen" sowie die Einstellung zum Leben...na dazu kann ich nur sagen *gefällt mir*

ich muss ja gestehen, dass mir die Diskussionsrunde verbunden mit den Einstellungen/Geständnissen/Erlebnissen diesmal richtig gut gefällt.
so sollte es sein. nicht weil ich neugierig bin und die Leute aushorche, sondern weil es zeigt, dass das Buch überraschenderweise den "Nerv der Frau" getroffen hat.

Zitat von HibiscusFlower:

ich muss ja gestehen, dass mir die Diskussionsrunde verbunden mit den Einstellungen/Geständnissen/Erlebnissen diesmal richtig gut gefällt.
so sollte es sein. nicht weil ich neugierig bin und die Leute aushorche, sondern weil es zeigt, dass das Buch überraschenderweise den "Nerv der Frau" getroffen hat.

also das habe ich beim lesen absolut so empfunden.. ich habe mich in manchen selbst wieder erkannt es war jetzt nix dabei was einem völlig absurd vorkam

Zitat von HibiscusFlower:

wollte ich doch noch etwas zu Mamtam geschrieben haben

dies hier hat mir am Besten gefallen, so, wie es da steht :

Zitat von Mamtam:

Welche Figur hat dir besonders gut gefallen? Welche nicht? Warum?
Frau Zucker hat mir wohl am besten gefallen. Sie nimmt alles immer so, wie es ist und macht das beste daraus. Wenn ihr etwas nicht gefällt, ändert sie es. Und sie hielt an ihrem Traum fest, ein Baby von ihrem verstorbenen Mann zu bekommen, was sich auch erfüllte. Man sollte wohl an seinen Träumen festhalten, damit sie wahr werden. Außerdem riskiert Johanna auch etwas, ohne lange nachzudenken. Das spiegelt auch so manche sehr spontane, mutige Entscheidung in meinem Leben wider. Das gefällt mir. Vera war mir dagegen zu naiv, was allerdings auch ein wenig beneidenswert ist. So lässt es sich doch trefflich leben! Aber eben nur bis zu dem Tag, an dem dich die Realität einholt. Ja, Marcus war mir unsympathisch, sein Vater ja sowieso, ich denke, dass dazu niemand eine andere Meinung vertreten wird.

Allgemeine Bewertung von 1-10 ? (10 = super!)
Eine 9 würde ich schon vergeben im Bereich der leichten Lektüre, vor allem, weil es sogar trotz aller Flapsigkeit nachdenklich stimmen konnte und eine Botschaft vermittelte: Wage Neues, erfülle deine Träume, denke auch an deine Bedürfnisse und prüfe regelmäßig, wo du im Leben stehst und ob du dort stehen willst.

Hat dich das Buch in irgendeiner Weise verändert?
Eher nein. Das Thema Treue hat mein Mann von Anfang an unmissverständlich geklärt. Wenn ich ihn betrüge, geht er. Wenn er mich betrügt, geht er.^^ Auf diese Weise sind wir sehr zufrieden. Schließlich stimmen seine Ansagen hinsichtlich Treue mit meinen überein. Wobei man ja nie weiß, ob man in der Situation, wenn sie denn eintritt, tatsächlich nach seinen Grundsätzen handelt – oder nicht doch anders. Ich lebe sowieso stets im Heute und lasse das Gestern Gestern und das Morgen Morgen sein. Soweit das geht und vernünftig ist. (Oh Gott, hoffentlich haltet ihr mich jetzt nicht für … keine Ahnung, irgendwie … abgedreht oder so. ^^)

den Kommentar zu Vera find ich auch klasse. sie kommt ja eher etwas weltfremd rüber, zeigt aber auch auf, dass man auch so durch die Welt/durch´s Leben kommt
wusste ich es doch, dass ich es mir viel zu kompliziert mache
*
ich mag das mit der Flapsigkeit. dies trifft als einziges Wort absolut auf das Buch zu
*
und das "Abkommen" sowie die Einstellung zum Leben...na dazu kann ich nur sagen *gefällt mir*

Gefällt mir, dass es dir gefällt.

Die Diskussionsrunde gefällt mir übrigens auch sehr gut.

Zitat von Mamtam:

Gefällt mir, dass es dir gefällt.

Die Diskussionsrunde gefällt mir übrigens auch sehr gut.

ich mag einfach klare Ansagen
so oder so ist es halt und danach wird gehandelt.
jede Aktion hat ja eine Reaktion zu Folge. und dies führt Konsequenzen mit sich, die nicht immer schön sind. aber umso mutiger ist es, wenn man diese trotzdem durchzieht.

alle am lesen oder was?