Mütter- und Schwangerenforum

Ungewollt schwanger und Beförderung

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Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
10.06.2022 08:28
Hallo Zusammen

Tja, wie wird er das mit der Arbeit handhaben... ich habe darauf gedrängt, dass der Teamleiter ihm die Zugeständnisse schriftlich gibt. Heißt: keine Office-Pflicht, keine Meeting-Pflicht und auch keine Trainings-Pflicht. Das hat er tatsächlich bekommen.
Theoretisch muss er jede freie Minute nutzen, die Baby schläft. Ich möchte nicht, dass ich nach der Arbeit alles aufgebrummt bekomme, damit er in Ruhe arbeiten kann. Zumal ich 1 Tag in der Woche auch Home Office habe und entsprechend arbeiten muss.

Lassen wir uns überraschen! Die Feuertaufe haben sie letzte Woche geschafft, als ich zu einem Konzert war. Es war am Anfang wohl stressig. Ist auch nachvollziehbar. Baby-Mädchen war bestimmt verwundert, wo Mama ist. Er hatte ihr zuvor in den Wochen gerade einmal die Windeln gewechselt und auch nur eine handvoll mal auf dem Arm. Aber als ich nach Hause kam, haben alle geschlafen. Sie haben sich also eingegroovt
10.06.2022 16:48
Zitat von Anonym 1 (207262):

Hallo Zusammen

Tja, wie wird er das mit der Arbeit handhaben... ich habe darauf gedrängt, dass der Teamleiter ihm die Zugeständnisse schriftlich gibt. Heißt: keine Office-Pflicht, keine Meeting-Pflicht und auch keine Trainings-Pflicht. Das hat er tatsächlich bekommen.
Theoretisch muss er jede freie Minute nutzen, die Baby schläft. Ich möchte nicht, dass ich nach der Arbeit alles aufgebrummt bekomme, damit er in Ruhe arbeiten kann. Zumal ich 1 Tag in der Woche auch Home Office habe und entsprechend arbeiten muss.

Lassen wir uns überraschen! Die Feuertaufe haben sie letzte Woche geschafft, als ich zu einem Konzert war. Es war am Anfang wohl stressig. Ist auch nachvollziehbar. Baby-Mädchen war bestimmt verwundert, wo Mama ist. Er hatte ihr zuvor in den Wochen gerade einmal die Windeln gewechselt und auch nur eine handvoll mal auf dem Arm. Aber als ich nach Hause kam, haben alle geschlafen. Sie haben sich also eingegroovt


Das klingt doch ganz vielversprechend.

Und gut durchdacht und geplant auf jeden Fall

Und die kleine ist prinzipiell nicht so ein Mamakind und auch bei Papa und anderen Leuten zufrieden?
Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
13.06.2022 09:01
Sie ist generell bisher sehr unkompliziert. Ich kenne das zB gar nicht so, dass man Babys stundenlang im Kinderwagen fahren kann. Meine Jungs hatten nach 10min die Faxen dicke Erst im Buggyalter hat sich das bei den beiden Großen geändert. Der Kleine ist bis heute eher ein Läufer und findet auch Buggy nicht sooo spannend. Wobei auch das sich seit der Geburt der Püppi geändert hat.

Tatsächlich bin ich ganz zuversichtlich, dass es ganz gut laufen wird, wenn ich bald arbeiten gehe.
greenAngel
61 Beiträge
06.07.2022 11:55
Hey, ich war lange nicht da und freue mich jetzt richtig über deine Berichte!
Dass die Kleine so gut mitmacht und sogar deine Schwiegermama!
Und dass du sogar schon mal weggehen konntest und es geklappt hat. Alle schlafen, wenn du heimkommst - was will man mehr!?
Alles Gute nun auch für den Einstieg in die Arbeit!
War der 1. Juli der Tag? Oder ein "ungerader" Tage - eben in Abhängigkeit vom Geburtstermin. Sehr wahrscheinlich, wenn ich nachdenke ...

Alles Gute jedenfalls und noch einen schönen Sommer!
Auch für den Lütten und die beiden Großen!
Und natürlich für dich und deinen Mann!
Ja, und die Kleine!
Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
06.07.2022 13:56
Ich bin seit 3 Tagen wieder zurück im Unternehmen. Etwas muss ich mich noch eingrooven, was das Abpumpen angeht.

Heute habe ich auch durch die Blume erfahren, dass meine Assistentin nicht mehr meine Assistentin ist. Sondern es zukünftig 2 Leitungen geben wird - sie und ich.
Ich freue mich sehr für Sie, aber zeitgleich fühle ich mich übergangen. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass nicht heute von meiner Kollegin zu erfahren. Zudem ich während meines Mutterschutzes im Krankenfall ausgeholfen habe und wir auch bezüglich der Kollegin in Kontakt waren (Thema war u.a. Ende der Probezeit und Entfristung ihres Arbeitsvertrages). Also ich denke, da wären gute Möglichkeiten gewesen, darüber zu sprechen bzw. das anzusprechen. Das ist wirklich nicht schön dann unwissend zu sein. Es ging mir in dem Gespräch vorrangig darum zu klären, wie wir die Aufgaben teilen und vor allem auch herauszufinden, was sie sich wünscht, da sie die letzten Wochen unsere Arbeit hauptsächlich alleine gewuppt hat. Ich saß da heute ein bisschen wie der Ochs vom Berg und musste das irgendwie überspielen.
Aber das die Schwangerschaft und Geburt letztendlich - ich sage es jetzt mal etwas straff - Konsequenzen haben wird, war mir von Anfang an bewusst. Vielleicht gibt es dadurch neue Möglichkeiten und ich kann doch in Eltern Teilzeit o.ä. gehen.

Zuhause läuft es gut, sofern ich das aus der Ferne beurteilen kann. Der Papa sagt liebevoll, dass sie beide noch lernen und fällt abends doch relativ früh ins Bett
greenAngel
61 Beiträge
05.08.2022 09:15
Und jetzt hast du schon einen Monat geschafft!
Ich war länger nicht da und freue mich über deinen Bericht aus den ersten Tagen. Klar, das mit dem Aufrücken der Assistentin an deine Seite ist nicht so fein. Bzw. dass du nicht einbezogen warst. Das ist es ja eher, was dir wirklich was ausmacht. Konntest du mit deiner Chefin noch darüber sprechen - warum sie es so gemacht hat, obwohl du ja auch im Mutterschutz mal da warst?
Die positive Seite ist es natürlich auch.
Und es geht ja um die Zeit, wo die Kleine wirklich klein ist. Und für später hast du den Fuß genau da in der Tür, wo du ihn haben wolltest.
Also alles unter einen Hut bekommen. Wenn ich denke, wie es dir am Anfang ging!
Ich freue mich echt jedes Mal, wenn ich von dir lese!
Und auch dein Mann und sogar die Schwiegermama machen sich gut. Für alle ein positiver Schritt, eine passende Herausforderung. Ja, eine Würdigung! Für die kleine Maus werden alle mit ihren besten Kräften gebraucht!
Alles Gute weiter!
Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
27.08.2022 20:19
Vielen Dank für Deine/Eure Worte.
Einen Monat später sieht es leider schon wieder anders aus. Diese Achterbahn nimmt kein Ende und es macht etwas mit mir. Meinen Gefühlen.
Manchmal komme ich mir auch albern und kindisch vor, wenn ich dann hier schreibe. Den einen Tag so, den anderen so.
Wir hatten letztens unsere Nachbar-Freunde oben. Sie mögen meinen Mann sehr. Wir haben schon öfter mit denen Zeit verbracht, z.B. im Schrebergarten. Sie kennen meinen Mann also auch durchaus angetrunken.
Letztens wollte er gerne zum Fussballspiel. Aber mit dem Arm... meine Nachbarin bot ihm an, ob wir nicht zusammen das Fussballspiel anschauen wollen. Er solle lieber noch nicht ins Stadion gehen, auch wenn sie es nachvollziehen kann, dass das Gefühl im Stadion anders ist. Sie kennt natürlich auch einige Geschichten bzw. hat es auch durchaus öfter mitbekommen, wenn er betrunken nach Hause gekommen ist. Sie hat es bisher mit Humor genommen. Männer sind halt so. Nach dem Unfall mit dem E-Roller aber auch ins Gewissen geredet, er müsse jetzt mal Verantwortung übernehmen und nicht immer nur reden.
Tatsächlich verkaufte er seine Karte und blieb Zuhause. Im Nachhinein war das vielleicht nicht wirklich besser. Er trank Bier. Viel Bier. Angeblich hat er den Kasten Bier nur für unseren Nachbarn gekauft. Das sei seine Lieblingsmarke. Den Rest würde er ihm nach dem Spiel mitgeben. Schon bevor die Nachbarn oben waren, war fast die Hälfte vom Kasten leer. Man kann sich also vorstellen, wie betrunken er war. Und plötzlich kippte die Stimmung. Er fing an zu pöbeln. Aus dem Nichts heraus. "Dich ficke, Dich ficke ich, Dich ficke ich auch..." Selbst meine Nachbarin war geschockt. Sie meinte so ein Verhalten geht gar nicht in Gegenwart der Kinder. Aber auch generell natürlich nicht.
Sie bot mir sofort an, dass sie mich unterstützen mit den Kindern, wenn ich mich trenne.

Heute habe ich mich mit unserer Haushaltshilfe unterhalten. Sie hat andere interessante Dinge erzählt. Meine Schwiegermutter hatte die Organisation für die Haushaltshilfe und auch Nanny übernommen, als mein Mann sich den Arm gebrochen hat. Und auch die "Bewerbungsgespräche" übernommen bzw. ihnen hier vor Ort alles gezeigt. Und als sie A. (so heißt die Haushaltshilfe) den Haushalt gezeigt hat, total über unseren Haushalt hergezogen. A. hat natürlich nichts dazu gesagt, war aber fassungslos wie jemand so über unseren Haushalt geredet hat. Schon alleine, weil sie es auch gar nicht nachvollziehen kann. Meine Schwiegermutter hat sie dann auch regelrecht gestalkt und wollte nach jedem Einsatz ein Feedback von ihr, was sie so in unserem Haushalt gemacht hat. Sie hat ihr auch Listen geschickt, was gemacht werden muss. Bis A. hier einen Riegel vorgeschoben hat, dass sie das mit uns direkt klärt und sie auch irgendwann Feierabend hat, wo sie ihrem Privatleben und eigenem Haushalt nachgehen möchte.
Dann hatten wir eine Nanny zur Verfügung gestellt bekommen, da mein Mann unfallversichert ist. Die Bewilligung endete aber jetzt am letzten Freitag.

Immerhin: die Nanny hat sie nicht gestalkt. So wichtig sind die Enkel dann wohl nicht Die hat das damals auch mitbekommen, wie über unseren Haushalt hergezogen wurde und hat wohl nur Blicke mit A. ausgetauscht, weil sie es übertrieben fand. Die Bewilligung der Nanny durch die Unfallversicherung ist jetzt vergangenen Freitag zu Ende gegangen. Und obwohl sie ja mehr Kontakt mit meinen Mann hatte, schien es ihr ein Anliegen mit mir noch mal zu sprechen. Ihr seien die Kinder sehr ans Herz gewachsen und sie mache sich große Sorgen, ob mein Mann das schafft... er kommt nicht mal auf die simpelsten Dinge, dass die Windel gewechselt werden muss, wenn das Baby schreit (zum Beispiel).

Und letztendlich habe ich noch eine Nachricht abgehört. Ja, ich weiß, dass man das nicht macht. Aber mein Bauchgefühl täuscht mich nie und so wurde ich auch davon nicht enttäuscht. Unser Elterngeldantrag ist noch nicht ganz durch. Ein ganz großes Drama - vor allem für meine Schwiegermutter. Und letztens schickt sie eine Sprachnachricht an ihn, dass er mich nach Geld fragen soll und ich ihm das gefälligst zu geben habe. Immerhin bekomme ich das Kindergeld und außerdem wollte ich unbedingt, dass er in Elternzeit geht. Na hauptsachte dem Sohn einen Kredit von 4.000 Euro organisieren, damit er sich einen neuen (unnötigen) Fernseher kaufen kann, den wir aktuell weder zwingend brauchen und er theoretisch auch gerade die Raten nicht zahlen kann.

Heute ist er nach NRW zum Fussballspiel. Mal sehen, was mich erwartet. Er hat natürlich hoch und heilig versprochen sich zu benehmen. Ehrlich, es ist mir egal. Ich liebe diese Ruhe hier gerade. Alles ist leicht und stressfrei. Ich glaube, ich muss mir langsam Gedanken machen, ob und inwiefern überhaupt noch Gefühle vorhanden sind. Alleine beim Gedanken mit diesem Menschen je wieder Sex zu haben, ekelt es mich. Hart, aber es ist so.

27.08.2022 20:55
Ach jeh das ist traurig zu lesen

Es freut mich aber, dass du in deiner Nachbarin eine liebe Frau hast.

Wir ist das nochmal mit Familie von dir oder anderen Leuten, die dir unter die Arme greifen können?

Hast du schon einen Kita-Platz für ab 1?

Ganz ehrlich, ich würde parallel abwarten aber auch diverse Weichen versuchen zu legen, dass du dich zu dem Zeitpunkt wo die Eingewöhnung abgeschlossen ist, dich trennen kannst.

Ein Glück, dass du einen guten Job hast.

Und er muss dann ja auch Unterhalt zahlen.

Wie läuft es sonst so mit den Kindern?

Ich wünsche dir viel Kraft
Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
27.08.2022 21:02
Das wäre auch mein Plan. Vermutlich wird sie in die Kita vom kleinsten großen Bruder gehen.

Es gibt auch positives zu Vermelden. Ich denke, ich habe sehr gut den Anschluss an der Arbeit gefunden und konnte auch eine gute Beziehung zur kommissarischen Leitung aufbauen. Meine Kollegin wurde befördert und unsere Zusammenarbeit verläuft soweit gut. Ich bin schon noch "auf der Hut", aber denke, wir haben eine gute Lösung gefunden. Ich denke auch, dass ich noch mal einen guten Entwicklungsschritt gemacht habe und mich selber in meiner Arbeit voran bringen konnte. Ich bin noch besser organisiert und strukturiert. Und ja, meiner Meinung nach liegt das auch an den Kindern

Die Kinder sind alle wunderbar. Allen voran das Mäuschen, das einfach ein zauberhaftes Baby ist. Unfassbar, dass sie sich schon mit Ihren 4 Monaten dreht

Meine Familie würde mich natürlich auch unterstützen, so gut es geht. Meine Mutter sehnt die Trennung herbei, auch wenn sie es so nie formulieren würde. Aber sie hat auch selber auf Arbeit gerade viele Baustellen.
Meine Freundin meinte letztens, wenn sie das Geld hätte, würde sie mich auslösen...
Irgendwie natürlich gut zu wissen, dass man Menschen hat, die einem den Rücken stärken. Aber irgendwie auch traurig.
greenAngel
61 Beiträge
05.09.2022 12:39
Du hast ihm wirklich viele "weiche" Chancen gegeben: Zutrauen, Ausgeglichen, wenn seine Schwächen zum Vorschein kamen.
Und hast selbst natürlich einen großen Schmerz, dass es nicht gut weiter entwickelt. Pardon: Dass er sich nicht gut weiter entwickelt.
Faktor ist bei ihm wohl: Starke Mutter.
Er ist nicht groß geworden. Bei Anforderung büchst er aus, trinkt und fühlt die Anforderung nicht mehr.
Jetzt mal als einfaches Schema seines (Sucht-)Verhaltens.

Natürlich hat er in dir wieder eine wirklich starke Frau gefunden.
Alle Anerkennung für dich!!!
Und die Kleine scheint wieder nach dir zu kommen - deine Großen schätze ich allerdings auch.

Könntest du ihm Bedingungen stellen?
Das mit Angehörigen-Beratung war doch in der Schwangerschaft schon mal im Gespräch und Anläufe hat er schon gemacht.
Trennung mit Auflagen.
Denn dass ihr euch "eigentlich" liebt, auch du ihn, wenn er eben nicht betrunken ist - das ist immer wieder deutlich geworden.
Der Mutterkonflikt ist so deutlich. Dass sie ihn immer noch wie ein Kind päppelt - und natürlich gegen dich.
Erwachsen ist was anderes.
Im besten Fall gelingt es, dass er sich um deinet- und euretwillen auf den Weg macht.
Aber von dir dann auch klare Ansagen und Bedingungen. Ich würde mich dahingehend "coachen" lassen.
Auch für dich nicht leicht. Aber nach dem, was du bisher schon geschafft hast, traue ich dir das zu!
-M-Y-A-
23424 Beiträge
19.11.2022 21:20
Hey, wie läuft es bei dir/euch?
Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
21.01.2023 07:49
Guten Morgen,

Lieb das hier nachgefragt wurde. Turbulent waren die letzten Wochen. Seit dem 27.12. sind wir offiziell getrennt. Noch leben wir aber zusammen.

Auslöser war, dass er Weihnachten nicht mag. Und sich am 26.12. anfing schon Zuhause zu betrinken. Ursprünglich war geplant, dass mein Vater und Halbschwester kommen. Ich wollte meiner Schwester die Haare färben. Er war schon gut angetrunken, als die Beiden kamen.
Meine Mutter (absolut Null mehr auf ihn gut zu sprechen, reißt sich aber Wehen der Kinder und mir am Riemen) kam am späten Nachmittag um 17 Uhr mit ihrem Freund dazu. Wir wollten Spiele spiele (Werwölfe vom Düsterwald). Als sie kam war er schon richtig betrunken. Sie war geschockt, blieb aber ruhig.
Zum Spielen sind wir nicht mehr gekommen. Er machte die Musik ständig so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte. Bitten leiser zu machen, Sicherung raus drehen, Handy wegnehmen usw. fruchteten nicht.
Ich habe mich am Tag darauf getrennt.

Er hat sich dann wirklich sehr bemüht, eine Woche war es Beziehung auf Augenhöhe und war auch bei der Suchtberatung. Diese Woche war Suchtberatung schon kein Thema mehr. Er war jetzt seit der Trennung sonst 2x die Woche (1x Einzelgespräche, 1x Gruppengespräch).

Seine Mutter war überraschenderweise diese Woche da. Es ist auch zwischen uns eskaliert. Sie möchte wegen unserem Messihaushalt und weil ich (!) überfordert und dreckig bin, dass Jugendamt einschalten. Ich habe sie gefragt, ob sie Hilfe benötigt? Gerne gebe ich ihr die Telefonnummer des zuständigen Jugendamts. Hier gehen ständig Leute ein und aus. Klar, ihren Standards entspricht die Wohnung nicht, aber dreckig ist es hier nicht. Und als 6köpfiger Haushalt benötigen wir einfach mehr 5 Löffel im Besteckkasten. Sieht mit nur 3 Löffeln sicher ordentlicher aus, bringt mich im Alltag aber nicht weiter. Sie hat jetzt Hausverbot.

Ich glaube, dass war es so in aller Kürze

Anonym 1 (207262)
0 Beiträge
21.01.2023 07:56
Der Smiley ist bisschen übertrieben. Mir geht es eigentlich ganz gut. Mit dem Handy zu schreiben, ist doch immer eine Herausforderung.

Ich habe außerdem die Tage den Kitagutschein für die Maus beantragt. Wow, es ist schon wieder soweit. Theoretisch hätte sie ab Januar einen Platz haben können. Das kam aufgrund der Situation hier durchaus in Frage. Aber unsere Kita nimmt erst Kinder ab 1 Jahr.

Mein Mann hatte außerdem ein ernstes Gespräch auf Arbeit mit der höchsten Chefin. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, da ich wegen Home Office daneben saß. Zitat:"P. In dir steckt viel Potenzial, deswegen machen wir uns überhaupt die Mühe mit dem Gespräch. Aber Du bist Papa und Arbeitnehmer. Es ist Zeit jetzt endlich erwachsen zu werden und Deinen Worten Taten folgen zu lassen." Selbst die Chefin hat ihn total durch schaut. Große Reden schwingt er auch dort, aber hält dann seine Ziele nicht ein. Das ist mir auch schon aufgefallen, aber da habe ich mich nicht groß eingemischt. Seine Arbeit bleibt seine Arbeit. Ich mache meine.
Jaspina1
2501 Beiträge
21.01.2023 08:40
Gut, dass du ernsthafte Schritte gehst! Alles Gute dir!
21.01.2023 14:35
Zitat von Jaspina1:

Gut, dass du ernsthafte Schritte gehst! Alles Gute dir!
Dem kann ich mich nur anschließen.
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