Da hast du recht, die Berechnung der Steuerschuld ist deutlich komplizierter als die eines Stromabschlages, eben wegen Werbungskosten, Sonderbelastungen, ...
Alles, was man bei einer Steuererklärung ansetzt, wird ja vom Brutoeinkommen abgezogen und damit wird dann letztendlich die Steuerschuld berechnet. Und das kann, je nach Steuerfall, sehr kompliziert und komplex werden.

Mir ging es in der Analogie nur um das Prinzip der Vorauszahlung, obwohl das ja auch nicht unbedingt stimmt. Beim Strom wird aufgrund des Verbrauches des letzten Jahres eine feste Summe für alle 12 Monate festgelegt. Bei der Steuer wird aufgrund des Monatseinkommens eine Hochrechnung auf das Jahr vorgenommen und so die monatliche Steuer berechnet. Was zu sehr großen Unterschieden im Jahresvergleich führen kann, wenn man z.B. monatlich unterschiedlich hohe steuerpflichtige Zuschläge bekommt, oder nach Stunden abgerechnet wird. Da ist dann die monatliche Steuerzahlung jedesmal unterschiedlich.