Mütter- und Schwangerenforum

~Jano mein Leben und meine Liebe

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Lori26
2873 Beiträge
10.11.2011 22:40
Zitat von NochOhne32:

Zitat von Lori26:

Ach und was ich vergessen hatte zu schreiben...die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet....!!!! Da die Todesursache noch nicht ganz feststeht und es sehr viele Ungereimheiten gibt, müssen sie von Amts wegen ermitteln. Das Krankenhaus hätte damals auch die Kripo einschalten müssen und nicht nur mit der Staatsanwaltschaft telefonieren bzgl. dem Rechtsmediziner für die Obduktion. Der zuständige Rechtsmediziner war im Urlaub und dem Krankenhaus wurde genehmigt Jano zum Kinderpathologen zur Obduktion zu schicken.

So, was aber total beschissen ist.....ich arbeite bei der Staatsanwalschaft!!!! Das ist mein Arbeitgeber und dort ist das Verfahren anhängig...d.h. die Kollegen haben Zugriff auf die Akten...das macht meine Situation noch schwerer wieder arbeiten zu gehen. Ich weiß von der Verwaltung und von einigen Kollegen, dass die ganze Behörde über Janos Tod Bescheid weiß und jeder versucht durch irgendjemanden der mich kennt, herauszufinden woran er gestorben ist. Ich weiß, dass die Akte in der Abteilung bearbeitet wird, wo es Kollegen gibt die mich kennen. Es ist für mich so schrecklich..das die Kollegen in meiner Privatsphäre eintauchen können. Die können über die ganze Schwangerschaft, Geburt, Krankheitsverlauf von Jano und bis zum Tod alles nachlesen. Ich hatte nun die Verwaltung angerufen und gebeten, dass es bitte in der Abteilung bleibt und keiner darüber reden darf. Sie will zwar den Staatsanwalt darauf ansprechen damit er mit der Geschäftstelle redet, aber ich weiß ja wie das abläuft...Es wird weitererzählt, aber es soll keiner darüber reden und so macht es die Runde...dann wissen die Kollegen mehr als ich wahrscheinlich....Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter...das einzig positive ist nur, dass wir aber irgendwann Gewissheit haben werden und die Wahrheit erfahren werden, was mit Jano gewesen ist und ob es ein Ärztefehler war....

.
Oh nein, das jetzt auch noch. Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich kann nur hoffen, dass es nicht allzu schlimm wird und die Kollegen möglichst sensibel damit umgehen werden.


die werden mich bestimmt nicht darauf ansprechen, aber der Gedanke daran, dass sie es wissen könnten, macht alles noch schwieriger...

Es wird alles nicht besser sondern nur noch schlimmer....
NochOhne32
17920 Beiträge
10.11.2011 22:43
Zitat von Lori26:

die werden mich bestimmt nicht darauf ansprechen, aber der Gedanke daran, dass sie es wissen könnten, macht alles noch schwieriger...

Es wird alles nicht besser sondern nur noch schlimmer....

.
Das kann ich mir vorstellen. Ich habe meine Chefin nach Enyas stiller Geburt drum gebeten den Kollegen Bescheid zu sagen und auch, dass sie, wenn sie etwas wissen möchten, mich einfach fragen sollen. Ich wollte nicht, dass sie alle hintenrum versuchen etwas rauszufinden, sondern mir war es lieber direkt darauf angesprochen zu werden. So konnte ich dann selbst entscheiden, ob ich was erzähle, oder eben nicht. Und das hat meine Chefin auch super gemacht.
findus2010
9047 Beiträge
10.11.2011 22:43
Lori, ich weiß schon wieder nicht, was ich schreiben soll.
Außer dass es echt sehr bescheiden ist. Als Außenstehender sagt man natürlich sofort, dass das nicht weiter getragen werden darf. Aber in der Realität sieht es leider anders aus Ich hoffe sehr, dass es irgendwie nicht große kreise ziehen wird
Und für den Widerspruch wegen der Kurablehnung wünsche ich dir sehr viel Kraft.
catsy
3300 Beiträge
10.11.2011 22:44
Zitat von Lori26:

Ach und was ich vergessen hatte zu schreiben...die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet....!!!! Da die Todesursache noch nicht ganz feststeht und es sehr viele Ungereimheiten gibt, müssen sie von Amts wegen ermitteln. Das Krankenhaus hätte damals auch die Kripo einschalten müssen und nicht nur mit der Staatsanwaltschaft telefonieren bzgl. dem Rechtsmediziner für die Obduktion. Der zuständige Rechtsmediziner war im Urlaub und dem Krankenhaus wurde genehmigt Jano zum Kinderpathologen zur Obduktion zu schicken.

So, was aber total beschissen ist.....ich arbeite bei der Staatsanwalschaft!!!! Das ist mein Arbeitgeber und dort ist das Verfahren anhängig...d.h. die Kollegen haben Zugriff auf die Akten...das macht meine Situation noch schwerer wieder arbeiten zu gehen. Ich weiß von der Verwaltung und von einigen Kollegen, dass die ganze Behörde über Janos Tod Bescheid weiß und jeder versucht durch irgendjemanden der mich kennt, herauszufinden woran er gestorben ist. Ich weiß, dass die Akte in der Abteilung bearbeitet wird, wo es Kollegen gibt die mich kennen. Es ist für mich so schrecklich..das die Kollegen in meiner Privatsphäre eintauchen können. Die können über die ganze Schwangerschaft, Geburt, Krankheitsverlauf von Jano und bis zum Tod alles nachlesen. Ich hatte nun die Verwaltung angerufen und gebeten, dass es bitte in der Abteilung bleibt und keiner darüber reden darf. Sie will zwar den Staatsanwalt darauf ansprechen damit er mit der Geschäftstelle redet, aber ich weiß ja wie das abläuft...Es wird weitererzählt, aber es soll keiner darüber reden und so macht es die Runde...dann wissen die Kollegen mehr als ich wahrscheinlich....Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter...das einzig positive ist nur, dass wir aber irgendwann Gewissheit haben werden und die Wahrheit erfahren werden, was mit Jano gewesen ist und ob es ein Ärztefehler war....


ach lori...
nimmt das denn überhaupt mal ein ende????
mensch.... ich würde dich zu gern einfach mal drücken.
bin sprachlos.....
Lori26
2873 Beiträge
10.11.2011 23:03
Zitat von NochOhne32:

Zitat von Lori26:

die werden mich bestimmt nicht darauf ansprechen, aber der Gedanke daran, dass sie es wissen könnten, macht alles noch schwieriger...

Es wird alles nicht besser sondern nur noch schlimmer....

.
Das kann ich mir vorstellen. Ich habe meine Chefin nach Enyas stiller Geburt drum gebeten den Kollegen Bescheid zu sagen und auch, dass sie, wenn sie etwas wissen möchten, mich einfach fragen sollen. Ich wollte nicht, dass sie alle hintenrum versuchen etwas rauszufinden, sondern mir war es lieber direkt darauf angesprochen zu werden. So konnte ich dann selbst entscheiden, ob ich was erzähle, oder eben nicht. Und das hat meine Chefin auch super gemacht.


Ja, das hatte ich bisher auch so geklärt gehabt, aber da es sicherlich noch dauern wird bis ich wieder arbeiten gehe und die Leute einfach neugierig sind, werden sie schon vorher was wissen. In den Akten können nur die Leute aus der Abteilung schauen, aber da reicht es schon aus, dass es zwei Kolleginnen gibt, die mich kennen...ich muss nun nur hoffen, dass sie wirklich dicht halten....alle anderen könnten im Programm schauen, wo die Akte sich gerade befindet und ob es noch offen ist oder schon abgeschlossen....
Lori26
2873 Beiträge
10.11.2011 23:05
Zitat von catsy:

Zitat von Lori26:

Ach und was ich vergessen hatte zu schreiben...die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet....!!!! Da die Todesursache noch nicht ganz feststeht und es sehr viele Ungereimheiten gibt, müssen sie von Amts wegen ermitteln. Das Krankenhaus hätte damals auch die Kripo einschalten müssen und nicht nur mit der Staatsanwaltschaft telefonieren bzgl. dem Rechtsmediziner für die Obduktion. Der zuständige Rechtsmediziner war im Urlaub und dem Krankenhaus wurde genehmigt Jano zum Kinderpathologen zur Obduktion zu schicken.

So, was aber total beschissen ist.....ich arbeite bei der Staatsanwalschaft!!!! Das ist mein Arbeitgeber und dort ist das Verfahren anhängig...d.h. die Kollegen haben Zugriff auf die Akten...das macht meine Situation noch schwerer wieder arbeiten zu gehen. Ich weiß von der Verwaltung und von einigen Kollegen, dass die ganze Behörde über Janos Tod Bescheid weiß und jeder versucht durch irgendjemanden der mich kennt, herauszufinden woran er gestorben ist. Ich weiß, dass die Akte in der Abteilung bearbeitet wird, wo es Kollegen gibt die mich kennen. Es ist für mich so schrecklich..das die Kollegen in meiner Privatsphäre eintauchen können. Die können über die ganze Schwangerschaft, Geburt, Krankheitsverlauf von Jano und bis zum Tod alles nachlesen. Ich hatte nun die Verwaltung angerufen und gebeten, dass es bitte in der Abteilung bleibt und keiner darüber reden darf. Sie will zwar den Staatsanwalt darauf ansprechen damit er mit der Geschäftstelle redet, aber ich weiß ja wie das abläuft...Es wird weitererzählt, aber es soll keiner darüber reden und so macht es die Runde...dann wissen die Kollegen mehr als ich wahrscheinlich....Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter...das einzig positive ist nur, dass wir aber irgendwann Gewissheit haben werden und die Wahrheit erfahren werden, was mit Jano gewesen ist und ob es ein Ärztefehler war....


ach lori...
nimmt das denn überhaupt mal ein ende????
mensch.... ich würde dich zu gern einfach mal drücken.
bin sprachlos.....


Mich kommt am Sonntag eine gute Kollegin besuchen die Jano auch schon kannte und ich bin gespannt was sie mir erzählt...nur sie weiß, dass das Verfahren anhängig ist. Ich habe es so auch keinem erzählt. Zur Zeit steht nur Jano im Program und er hat den Nachnamen von meinem Freund, aber wenn alle Krankenakten da sind müssen sie mich als Mutter eintragen und mein Name wird auffallen, da ich einen seltenen Namen habe..
Lori26
2873 Beiträge
10.11.2011 23:09
Zitat von findus2010:

Lori, ich weiß schon wieder nicht, was ich schreiben soll.
Außer dass es echt sehr bescheiden ist. Als Außenstehender sagt man natürlich sofort, dass das nicht weiter getragen werden darf. Aber in der Realität sieht es leider anders aus Ich hoffe sehr, dass es irgendwie nicht große kreise ziehen wird
Und für den Widerspruch wegen der Kurablehnung wünsche ich dir sehr viel Kraft.


Wie gesagt, ich hoffe nur, dass es wirklich nicht die Kreise macht und die Kollegen doch etwas menschenverstand haben und meinen Wunsch respektieren, aber wirklich daran glaube ich nicht. Der Gedanke das fremde Leute über Jano sprechen, die ihn nicht mal kannten, macht mich traurig...mein armer kleiner Schatz...
11.11.2011 08:01
Zitat von Lori26:

Ich glaube das nicht....Ich habe nun die Mitteilung von der Rentenversicherung bekommen!!!

Die Kur ist abgelehnt worden!!!! Das ist doch heftig. Die Begründung: Eine ambulante Therapie müsste ausreichen!!!!!!

Ich werde dagegen Widerspruch einlegen...es ist doch nicht wahr....was denken die sich denn dabei??? Marco hat seinen Bescheid noch nicht erhalten. Ich bin gespannt wie es bei ihm aussieht. Da wir ja nicht verheiratet sind und verschiedene Nachnamen haben wird das ja von verschiedenen Sachbearbeitern bearbeitet!!!


Oh man, wie dreist und geschmacklos ist das denn?
Alle möglichen Leute bekommen eine Kur, und die, die sie brauchen, dürfen nicht?!?
Lass den Widerspruch vielleicht von deiner Ärztin schreiben, die kann ja auch eine Art "Gutachten" mitschicken und erklären, wie es seelisch um euch steht.

Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass ihr die Kur doch noch bekommt!
11.11.2011 08:10
Das mit der Staatsanwaltschaft habe ich jetzt erst gelesen.

Ich hoffe, dass deine Kollegen wirklich sensibel sind und mehr oder weniger dicht gehalten wird.
Das darf doch alles nicht wahr sein, ihr kommt wirklich nie zur Ruhe wegen dem, sorry, blöden Behördenkram
rinchensarina
23180 Beiträge
11.11.2011 08:25
Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Ich lese auch noch still mit und bin ebenso entsetzt über die Bürokratie...
Ich glaube, so blöd das auch klingt, aber ich würde denen mal schreiben was Dir passiert ist, einen Brief aus DEINER Sicht, einen Brief der diesen Menschen dort hinterm Schreibtisch einfach mal verdeutlicht WAS Du durchmachen musstest. Vielleicht hat der Herr oder die Dame dann mal ein Einsehen, das es für Dich ein wichtiger Schritt ist eine solche Kur zu machen.
Ein solcher Brief ist ja nochmal etwas anderes, persönlicheres als ein Antrag den man ausfüllt. In einem Brief kann man besser Emotionen ausdrücken.
Du weisst sicher was ich meine
Und wenn danach wieder eine Ablehnung kommt, ich glaube dann würde ich denen schreiben, das dies nun Dein letzter Versuch ist, auf die menschlichkeit Deiner Versicherung zu appelieren. Und das Du wenn es nicht doch noch zu einer Einwilligung kommt die MEdien einschalten würdest. Denn es kann nicht sein, das Eltern, denen das teuerste im Leben entrissen wurde HILFE verweigert wird. Jede Hilfe sollte für Eltern, denen sowas passiert ist, ermöglicht werden. Und was gibt es menschlicheres als in solchen fällen zu helfen!!!
Ich wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin viel kraft und Zusammanhalt.
Ich finde Du gehst diesen Weg, der so grausam und steinig ist, so mutig voran. Weiter so!!!
Und weine wenn Du weinen musst!
Fühl Dich gedrückt


Hallo Rinchen,

ja, das werde ich in dem Widerspruch auch mit einbringen..alles nochmal aus meiner Sicht schreiben. Es ärgert mich nur, dass man noch darum kämpfen muss eine Kur zu bekommen....Ich hatte im Forum bei den verwaisten Eltern auch gelesen, dass bei denen es auch oft abgelehnt wurde..meistens den Müttern und den Vätern wurde es genehmigt....??? Auch bescheuert...klar die Väter leiden auch, aber ich denke für eine Mutter ist es viel schwerer, eine Mutter hat das Kind 9 Monate im Bauch, trägt es aus und stillt es...die Mutter ist 24 Stunden mit dem Kind zusammen und gerade ihr wird es nicht genehmigt??? Viele haben dort auch die Medien eingeschaltet, aber das möchte ich nicht...ich möchte Jano nicht dafür ausnutzen...Ich hoffe, dass diese Menschen die es bearbeiten etwas Verstand haben und meine Situation verstehen, wenn ich es ihnen schildere! Ich versuche positiv zu denken, dass es im zweiten Anlauf klappen könnte....!! Hoffentlich....
Ich glaube letztlich einschalten würde ich sie auch nciht, eben wegen genau der Meinung die auch Du vertrittst. Seine bzw Eure Geschichte ausschlachten wäre nicht der Sinn.. Das verstehe ich sehr gut
Nur vielleicht bekommen sie ein wenig "Angst", denn Medien ist ja nicht grad das was eine Versicherung braucht.
Ich drücke weiterhin die Daumen, das jmnd der hinter dem Schreibtisch sitzt Menschlichkeit im Herzen hat und Dir die Kur bewilligt.
Lori26
2873 Beiträge
11.11.2011 09:26
Zitat von rinchensarina:

Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Ich lese auch noch still mit und bin ebenso entsetzt über die Bürokratie...
Ich glaube, so blöd das auch klingt, aber ich würde denen mal schreiben was Dir passiert ist, einen Brief aus DEINER Sicht, einen Brief der diesen Menschen dort hinterm Schreibtisch einfach mal verdeutlicht WAS Du durchmachen musstest. Vielleicht hat der Herr oder die Dame dann mal ein Einsehen, das es für Dich ein wichtiger Schritt ist eine solche Kur zu machen.
Ein solcher Brief ist ja nochmal etwas anderes, persönlicheres als ein Antrag den man ausfüllt. In einem Brief kann man besser Emotionen ausdrücken.
Du weisst sicher was ich meine
Und wenn danach wieder eine Ablehnung kommt, ich glaube dann würde ich denen schreiben, das dies nun Dein letzter Versuch ist, auf die menschlichkeit Deiner Versicherung zu appelieren. Und das Du wenn es nicht doch noch zu einer Einwilligung kommt die MEdien einschalten würdest. Denn es kann nicht sein, das Eltern, denen das teuerste im Leben entrissen wurde HILFE verweigert wird. Jede Hilfe sollte für Eltern, denen sowas passiert ist, ermöglicht werden. Und was gibt es menschlicheres als in solchen fällen zu helfen!!!
Ich wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin viel kraft und Zusammanhalt.
Ich finde Du gehst diesen Weg, der so grausam und steinig ist, so mutig voran. Weiter so!!!
Und weine wenn Du weinen musst!
Fühl Dich gedrückt


Hallo Rinchen,

ja, das werde ich in dem Widerspruch auch mit einbringen..alles nochmal aus meiner Sicht schreiben. Es ärgert mich nur, dass man noch darum kämpfen muss eine Kur zu bekommen....Ich hatte im Forum bei den verwaisten Eltern auch gelesen, dass bei denen es auch oft abgelehnt wurde..meistens den Müttern und den Vätern wurde es genehmigt....??? Auch bescheuert...klar die Väter leiden auch, aber ich denke für eine Mutter ist es viel schwerer, eine Mutter hat das Kind 9 Monate im Bauch, trägt es aus und stillt es...die Mutter ist 24 Stunden mit dem Kind zusammen und gerade ihr wird es nicht genehmigt??? Viele haben dort auch die Medien eingeschaltet, aber das möchte ich nicht...ich möchte Jano nicht dafür ausnutzen...Ich hoffe, dass diese Menschen die es bearbeiten etwas Verstand haben und meine Situation verstehen, wenn ich es ihnen schildere! Ich versuche positiv zu denken, dass es im zweiten Anlauf klappen könnte....!! Hoffentlich....
Ich glaube letztlich einschalten würde ich sie auch nciht, eben wegen genau der Meinung die auch Du vertrittst. Seine bzw Eure Geschichte ausschlachten wäre nicht der Sinn.. Das verstehe ich sehr gut
Nur vielleicht bekommen sie ein wenig "Angst", denn Medien ist ja nicht grad das was eine Versicherung braucht.
Ich drücke weiterhin die Daumen, das jmnd der hinter dem Schreibtisch sitzt Menschlichkeit im Herzen hat und Dir die Kur bewilligt.


Also ich werde im Widerspruch erstmal nichts von den Medien erwähnen, vielleicht dann, wenn sie es beim zweiten Mal auch nicht genehmigen um evtl. Druck auszuüben, aber dabei wird es auch bleiben...!....
lele2011
347 Beiträge
11.11.2011 13:06
Liebe Lori,

mir bleibt die Spucke weg! Wenn es kommt, kommt es aber auch dicke, oder?
Für den Widerspruch bei der KK drücke ich Dir die Daumen. Eigentlich wüßte ich keinen vernünftigen Grund, warum ihr keine Kur bekommen solltet - unfassbar. Und das eine halbe Stunde alle zwei Wochen ambulante Therapie ausreichen soll ist ja wohl ein Witz.

Und bei der Staatsanwalt, hoffe ich auf sensible Kollegen. Häufig habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit Offenheit den meisten Menschen den Wind aus den Segeln nehmen kann. Außerdem legt sich das Thema vielleicht bis Du wieder arbeiten gehst... Wer weiß?
Ich hoffe es jedefalls für Dich, dass es nicht so schlimm wird, wie Du befürchtest.

Drück Dich und wünsche Dir einen angenehmen Tag
Karen
Jani85
27577 Beiträge
11.11.2011 13:19
Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Ich lese auch noch still mit und bin ebenso entsetzt über die Bürokratie...
Ich glaube, so blöd das auch klingt, aber ich würde denen mal schreiben was Dir passiert ist, einen Brief aus DEINER Sicht, einen Brief der diesen Menschen dort hinterm Schreibtisch einfach mal verdeutlicht WAS Du durchmachen musstest. Vielleicht hat der Herr oder die Dame dann mal ein Einsehen, das es für Dich ein wichtiger Schritt ist eine solche Kur zu machen.
Ein solcher Brief ist ja nochmal etwas anderes, persönlicheres als ein Antrag den man ausfüllt. In einem Brief kann man besser Emotionen ausdrücken.
Du weisst sicher was ich meine
Und wenn danach wieder eine Ablehnung kommt, ich glaube dann würde ich denen schreiben, das dies nun Dein letzter Versuch ist, auf die menschlichkeit Deiner Versicherung zu appelieren. Und das Du wenn es nicht doch noch zu einer Einwilligung kommt die MEdien einschalten würdest. Denn es kann nicht sein, das Eltern, denen das teuerste im Leben entrissen wurde HILFE verweigert wird. Jede Hilfe sollte für Eltern, denen sowas passiert ist, ermöglicht werden. Und was gibt es menschlicheres als in solchen fällen zu helfen!!!
Ich wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin viel kraft und Zusammanhalt.
Ich finde Du gehst diesen Weg, der so grausam und steinig ist, so mutig voran. Weiter so!!!
Und weine wenn Du weinen musst!
Fühl Dich gedrückt


Hallo Rinchen,

ja, das werde ich in dem Widerspruch auch mit einbringen..alles nochmal aus meiner Sicht schreiben. Es ärgert mich nur, dass man noch darum kämpfen muss eine Kur zu bekommen....Ich hatte im Forum bei den verwaisten Eltern auch gelesen, dass bei denen es auch oft abgelehnt wurde..meistens den Müttern und den Vätern wurde es genehmigt....??? Auch bescheuert...klar die Väter leiden auch, aber ich denke für eine Mutter ist es viel schwerer, eine Mutter hat das Kind 9 Monate im Bauch, trägt es aus und stillt es...die Mutter ist 24 Stunden mit dem Kind zusammen und gerade ihr wird es nicht genehmigt??? Viele haben dort auch die Medien eingeschaltet, aber das möchte ich nicht...ich möchte Jano nicht dafür ausnutzen...Ich hoffe, dass diese Menschen die es bearbeiten etwas Verstand haben und meine Situation verstehen, wenn ich es ihnen schildere! Ich versuche positiv zu denken, dass es im zweiten Anlauf klappen könnte....!! Hoffentlich....
Ich glaube letztlich einschalten würde ich sie auch nciht, eben wegen genau der Meinung die auch Du vertrittst. Seine bzw Eure Geschichte ausschlachten wäre nicht der Sinn.. Das verstehe ich sehr gut
Nur vielleicht bekommen sie ein wenig "Angst", denn Medien ist ja nicht grad das was eine Versicherung braucht.
Ich drücke weiterhin die Daumen, das jmnd der hinter dem Schreibtisch sitzt Menschlichkeit im Herzen hat und Dir die Kur bewilligt.


Also ich werde im Widerspruch erstmal nichts von den Medien erwähnen, vielleicht dann, wenn sie es beim zweiten Mal auch nicht genehmigen um evtl. Druck auszuüben, aber dabei wird es auch bleiben...!....

Den Widerspruch bearbeitet meines wissens auch nen anderer mitarbeiter als den ersten antrag
Ich bleib positiv und glaub ganz fest dran das es klappt.
Lori26
2873 Beiträge
11.11.2011 14:15
Zitat von lele2011:

Liebe Lori,

mir bleibt die Spucke weg! Wenn es kommt, kommt es aber auch dicke, oder?
Für den Widerspruch bei der KK drücke ich Dir die Daumen. Eigentlich wüßte ich keinen vernünftigen Grund, warum ihr keine Kur bekommen solltet - unfassbar. Und das eine halbe Stunde alle zwei Wochen ambulante Therapie ausreichen soll ist ja wohl ein Witz.

Und bei der Staatsanwalt, hoffe ich auf sensible Kollegen. Häufig habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit Offenheit den meisten Menschen den Wind aus den Segeln nehmen kann. Außerdem legt sich das Thema vielleicht bis Du wieder arbeiten gehst... Wer weiß?
Ich hoffe es jedefalls für Dich, dass es nicht so schlimm wird, wie Du befürchtest.

Drück Dich und wünsche Dir einen angenehmen Tag
Karen


Ja, leider...

Ja, wenn man ja ganz klar wüsste woran er gestorben ist, könnte man ja sagen das und das hatte er...aber so wissen wir halt nur das er einen Herzfehler haben soll, aber auch nicht was für einen...wir wissen halt selber noch nicht alles. Auf die Endergebnisse der Obduktion warten wir immer noch...ich hoffe das wir im diesen Jahr noch was erfahren, damit wir uns auch endlich untersuchen können. Dann ist die erste Last schon mal runter, wenn wir erfahren, was unser kleiner Schatz hatte und wenn wir hoffentlich auch gesund sind und es nicht an unseren Genen gelegen hat...
Lori26
2873 Beiträge
11.11.2011 14:15
Zitat von Jani85:

Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Zitat von Lori26:

Zitat von rinchensarina:

Ich lese auch noch still mit und bin ebenso entsetzt über die Bürokratie...
Ich glaube, so blöd das auch klingt, aber ich würde denen mal schreiben was Dir passiert ist, einen Brief aus DEINER Sicht, einen Brief der diesen Menschen dort hinterm Schreibtisch einfach mal verdeutlicht WAS Du durchmachen musstest. Vielleicht hat der Herr oder die Dame dann mal ein Einsehen, das es für Dich ein wichtiger Schritt ist eine solche Kur zu machen.
Ein solcher Brief ist ja nochmal etwas anderes, persönlicheres als ein Antrag den man ausfüllt. In einem Brief kann man besser Emotionen ausdrücken.
Du weisst sicher was ich meine
Und wenn danach wieder eine Ablehnung kommt, ich glaube dann würde ich denen schreiben, das dies nun Dein letzter Versuch ist, auf die menschlichkeit Deiner Versicherung zu appelieren. Und das Du wenn es nicht doch noch zu einer Einwilligung kommt die MEdien einschalten würdest. Denn es kann nicht sein, das Eltern, denen das teuerste im Leben entrissen wurde HILFE verweigert wird. Jede Hilfe sollte für Eltern, denen sowas passiert ist, ermöglicht werden. Und was gibt es menschlicheres als in solchen fällen zu helfen!!!
Ich wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin viel kraft und Zusammanhalt.
Ich finde Du gehst diesen Weg, der so grausam und steinig ist, so mutig voran. Weiter so!!!
Und weine wenn Du weinen musst!
Fühl Dich gedrückt


Hallo Rinchen,

ja, das werde ich in dem Widerspruch auch mit einbringen..alles nochmal aus meiner Sicht schreiben. Es ärgert mich nur, dass man noch darum kämpfen muss eine Kur zu bekommen....Ich hatte im Forum bei den verwaisten Eltern auch gelesen, dass bei denen es auch oft abgelehnt wurde..meistens den Müttern und den Vätern wurde es genehmigt....??? Auch bescheuert...klar die Väter leiden auch, aber ich denke für eine Mutter ist es viel schwerer, eine Mutter hat das Kind 9 Monate im Bauch, trägt es aus und stillt es...die Mutter ist 24 Stunden mit dem Kind zusammen und gerade ihr wird es nicht genehmigt??? Viele haben dort auch die Medien eingeschaltet, aber das möchte ich nicht...ich möchte Jano nicht dafür ausnutzen...Ich hoffe, dass diese Menschen die es bearbeiten etwas Verstand haben und meine Situation verstehen, wenn ich es ihnen schildere! Ich versuche positiv zu denken, dass es im zweiten Anlauf klappen könnte....!! Hoffentlich....
Ich glaube letztlich einschalten würde ich sie auch nciht, eben wegen genau der Meinung die auch Du vertrittst. Seine bzw Eure Geschichte ausschlachten wäre nicht der Sinn.. Das verstehe ich sehr gut
Nur vielleicht bekommen sie ein wenig "Angst", denn Medien ist ja nicht grad das was eine Versicherung braucht.
Ich drücke weiterhin die Daumen, das jmnd der hinter dem Schreibtisch sitzt Menschlichkeit im Herzen hat und Dir die Kur bewilligt.


Also ich werde im Widerspruch erstmal nichts von den Medien erwähnen, vielleicht dann, wenn sie es beim zweiten Mal auch nicht genehmigen um evtl. Druck auszuüben, aber dabei wird es auch bleiben...!....

Den Widerspruch bearbeitet meines wissens auch nen anderer mitarbeiter als den ersten antrag
Ich bleib positiv und glaub ganz fest dran das es klappt.


das ist ja gut, wenn es jemand anderes bearbeitet.....
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