Mütter- und Schwangerenforum

Langsam kann ich nicht mehr

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Cassiel
1825 Beiträge
12.11.2012 14:38
.Tix.
671 Beiträge
12.11.2012 19:55
Zitat von Skadi:

Jeder versteht was Du meinst. Das Problem an Deinem Lösungsansatz ist einfach, dass die Bedürfnisse der Mutter vollkommen ignoriert werden. In diesem Falle das Bedürfnis nach Schlaf! Und dann kann das, was Du vorschlägst einfach keine gute Lösung sein, wenn einer dabei auf der Strecke bleibt. Man muss auch mal sehen, welchen Rattenschwanz das nach sich zieht. Wenn die Mutter auf der Strecke bleibt, bleibt über kurz oder lang auch die Beziehung auf der Strecke. Ob das dann unbedingt besser für's Kind ist, wage ich zu bezweifeln.
Und was Du immer mit Deinem weinen lassen hast! Nochmal, man spricht nicht von 10 oder 20 Minuten! Man spricht von ein paar Minuten, damit das Baby lernt sich selbst zu beruhigen und nicht davon, dass Baby stundenlang schreien zu lassen und eine Panik zu fördern.

Ich bin in dieser Angelegenheit total deiner Meinung! Die Bedürfnisse der Mutter sind halt für manche anscheinend nicht wichtig. Und damit bin ich auch raus aus dieser Diskussion. Das regt mich zu sehr auf.
12.11.2012 20:13
Zitat von .Tix.:

Zitat von Skadi:

Jeder versteht was Du meinst. Das Problem an Deinem Lösungsansatz ist einfach, dass die Bedürfnisse der Mutter vollkommen ignoriert werden. In diesem Falle das Bedürfnis nach Schlaf! Und dann kann das, was Du vorschlägst einfach keine gute Lösung sein, wenn einer dabei auf der Strecke bleibt. Man muss auch mal sehen, welchen Rattenschwanz das nach sich zieht. Wenn die Mutter auf der Strecke bleibt, bleibt über kurz oder lang auch die Beziehung auf der Strecke. Ob das dann unbedingt besser für's Kind ist, wage ich zu bezweifeln.
Und was Du immer mit Deinem weinen lassen hast! Nochmal, man spricht nicht von 10 oder 20 Minuten! Man spricht von ein paar Minuten, damit das Baby lernt sich selbst zu beruhigen und nicht davon, dass Baby stundenlang schreien zu lassen und eine Panik zu fördern.

Ich bin in dieser Angelegenheit total deiner Meinung! Die Bedürfnisse der Mutter sind halt für manche anscheinend nicht wichtig. Und damit bin ich auch raus aus dieser Diskussion. Das regt mich zu sehr auf.


Was ist denn das für eine Argumentation? Es gibt Kinder, die steigern sich in das weinen hinein, weil keine "Rettung" kommt. Ja, natürlich. Das Kind lässt man einige Minuten weinen, damit es sich selbst beruhigt. Weil das Kind ja auch grundsätzlich ohne Grund einfach heult. Wisst ihr warum solche Kinder irgendwann von alleine aufhören zu weinen? "Ach, gut die Alten kommen eh nicht". Das ist Tatsache! Kinder haben einen Grund warum sie weinen, ob es Durst, Hunger, volle Windel oder Angst ist. Dann hören sie nicht einfach auf, weil sie sich selbst beruhigen. Die ZWerge denken doch gar nicht so auf. Aber hauptsache Mutti hat ihre Ruhe und genug Schlaf
Ich stelle meine Dürfnisse nach hinten, wenn eine Beziehung darunter leidet tut es mir leid, aber schiebt es bei Gott nicht auf das Kind. Ihr, Mann und Frau, Mutter und Vater habt euch dazu entschlossen ein Kind in die Welt zu setzen. Das das nicht alles Ponyhof ist, ist doch klar. Es spricht niemand von völliger Selbstaufgabe, aber es liegt in meinem mütterlichen Instinkt mich jeder Zeit 24 Stunden 7 Tage die Woche, ein Lebenlang mich um mein Kind zu kümmern und mich und meine Bedürfnisse nach Hinten an zu stellen. Und ich mache das nicht um mich hier als super-mutter hinzustellen, sondern weil ich gar nicht anders kann.
12.11.2012 21:28
Zitat von BellyButton:

Was ist denn das für eine Argumentation? Es gibt Kinder, die steigern sich in das weinen hinein, weil keine "Rettung" kommt. Ja, natürlich. Das Kind lässt man einige Minuten weinen, damit es sich selbst beruhigt. Weil das Kind ja auch grundsätzlich ohne Grund einfach heult. Wisst ihr warum solche Kinder irgendwann von alleine aufhören zu weinen? "Ach, gut die Alten kommen eh nicht". Das ist Tatsache! Kinder haben einen Grund warum sie weinen, ob es Durst, Hunger, volle Windel oder Angst ist. Dann hören sie nicht einfach auf, weil sie sich selbst beruhigen. Die ZWerge denken doch gar nicht so auf. Aber hauptsache Mutti hat ihre Ruhe und genug Schlaf
Ich stelle meine Dürfnisse nach hinten, wenn eine Beziehung darunter leidet tut es mir leid, aber schiebt es bei Gott nicht auf das Kind. Ihr, Mann und Frau, Mutter und Vater habt euch dazu entschlossen ein Kind in die Welt zu setzen. Das das nicht alles Ponyhof ist, ist doch klar. Es spricht niemand von völliger Selbstaufgabe, aber es liegt in meinem mütterlichen Instinkt mich jeder Zeit 24 Stunden 7 Tage die Woche, ein Lebenlang mich um mein Kind zu kümmern und mich und meine Bedürfnisse nach Hinten an zu stellen. Und ich mache das nicht um mich hier als super-mutter hinzustellen, sondern weil ich gar nicht anders kann.


Wird hier eigentlich hebräisch geschrieben oder was? Bis ein Kind sich hineingesteigert hat vergeht aber auch seine Zeit! Will man hier nicht verstehen oder kann man nicht?
Und wenn eine Beziehung leidet ist das halt Pech? Ja nee, schön! Dann muss man sich aber auch nicht über die ganzen alleinerziehenden Mütter wundern! Sich bis zur Erschöpfung für's Kind aufopfern, der Rest ist doch scheißegal!

Ich zitiere jetzt mal ein paar Sachen von der Seite Baby und Familie:

*Dass Babys nachts aufwachen und weinen, ist im ersten halben Jahr ganz normal. Sie haben Hunger, sehnen sich nach Körperkontakt. Eltern machen dann oft den Fehler, ihr Baby sofort hochzuheben und herumzutragen. So wird das Kleine erst richtig wach. „Wenn Sie wissen, dass Ihr Kind keinen Hunger hat, versuchen Sie, es im Bett zu beruhigen. Streicheln Sie es, reden Sie leise mit ihm“, rät Dr. Christine Sonn-Rankl, Psychologin in der Schreiambulanz des Wilhelminenspitals in Wien und Autorin (Endlich durchschlafen, Walter Verlag). Das Baby spürt Ihre Nähe und wird nicht völlig aus dem Schlaf gerissen. Beim Füttern gilt ebenfalls: so wenig Unruhe und Reize wie möglich. Benutzen Sie zum Beispiel gedämpftes Licht.

Meist übernachten Kinder in der ersten Zeit im Zimmer der Eltern. Das ist oft praktischer fürs Stillen – und die Angst vor dem plötzlichen Kindstod wird kleiner. Bereits ein paar Maßnahmen senken das Risiko: „Babys sollten auf dem Rücken, auf einer festen Matratze, nur mit Schlafsack und in nikotinfreier Umgebung schlafen“, erklärt Bernhard Hoch, Leiter des Schlaflabors am Augsburger Josefinum. Davon, das Baby mit ins Elternbett zu nehmen, rät der Mediziner ab.

Entscheidend für eine gute Nacht ist auch ein strukturierter Tagesablauf mit geregelten Essens- und Ruhezeiten. „Der Schlaf tagsüber ist sehr wichtig, am besten an einem festen Ort“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Petra Weidemann-Böker, die in Aachen Schlafsprechstunden anbietet. Denn Babys gewöhnen sich leichter an ihr Bett, wenn sie auch tagsüber nicht nur in Kinderwagen oder Babyschale schlummern. Zudem ist der Schlaf dort oft tiefer und erholsamer als auf dem Spielplatz oder beim Spazierengehen.*


*Im ersten Lebensjahr rät Bernhard Hoch, Leiter der Schlafmedizinischen Ambulanz des Josefinums in Augsburg, vom gemeinsamen Schlaf ab: „Die Eltern könnten aus Versehen die Decke über das Baby ziehen, auch kann es sehr warm werden.“ Beides gilt als möglicher Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod. Ist der Nachwuchs dann ein Jahr alt, muss sich jedes Paar die Frage stellen: Was wollen wir? „Auch als Eltern hat man das Recht auf einen eigenen Bereich“, sagt Christine Sonn-Rankl. Andererseits sei es ein Zeichen von gelungener Bindung, dass Kleinkinder nachts Nähe suchen. Die Wiener Therapeutin plädiert dafür, dass der Nachwuchs zwar im eigenen Bett einschläft. Aber zu den Eltern unter die Decke kriechen darf, wenn er nachts oder morgens aufwacht: „Mutter und Vater müssen für ihr Kind rund um die Uhr erreichbar sein.“

Auch möchte ich gerne aus einem Beitrag der Zeitschrift *Baby und Familie zitieren* aus dem Monat Juli 2012:

*Schläft es schon durch? Wie lange hält man Händchen, bis das Kleine endlich schlummert? Und wo liegt das Baby überhaupt – im eigenen Bett oder lieber zwischen Mama und Papa? Die Gespräche zwischen Eltern mit ­Babys drehen sich unerschöpflich um ein Thema: ihr Kind und seinen Schlaf. Was vielen Müttern und Vätern nicht bewusst ist: Schon ­Babys können Schlafstörungen haben. Zwischen 8 und ­45 Prozent der Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren sind davon betroffen. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelten Psychologen an der Universität Tübingen das Schlaftraining Mini-KiSS (Kinder mit Schlafschwierigkeiten) für Babys ab einem hal­ben Jahr. Betroffene Eltern können es nach Anweisungen der Experten zu Hause durchführen. Baby und Familie sprach mit der Initiatorin Dr. Angelika Schlarb.

Brauchen Babys tatsächlich schon ein Schlaftraining?

Nicht generell. Das, was Eltern als unruhig und verständlicher­weise als sehr anstrengend empfinden, ist zunächst einmal ganz normal. Die Schlafphasen eines Neugeborenen sind mehr oder weniger gleichmäßig über Tag und Nacht verteilt. Das verändert sich in den ersten Lebensmonaten hin zu einem längeren Nachtschlaf und kürzeren Tagschlafeinheiten.

Wann würden Sie Eltern denn raten, mit Ihrem Kind an dem Schlaftraining teilzunehmen?

Wenn sie merken, dass sie selbst und das Baby unter dessen Schlafverhalten leiden.

Wie wirkt sich zu wenig Schlaf bei einem Baby aus?

Es kommt zu geistigen und körperlichen Störungen. Die Kleinen gedeihen nicht so gut, sie sind zum Beispiel ­anfälliger für Infekte. Sie ­quengeln und ­­weinen mehr und lassen sich oft nur schwer beruhigen.

Welche Folgen hat der Schlafmangel für die Eltern?

Sie sind tagsüber sehr ­müde, können sich schlecht ­konzentrieren. Sie reagieren ihrem Baby gegenüber ungeduldig, neigen eher zu Kurzschlussreaktionen.

Was sind typische Schlafschwierigkeiten?

Das Baby hat beispielsweise Angst, alleine zu schlafen, oder es kann nur unter bestimmten Voraussetzungen einschlafen. Es wird abends erst spät müde und lässt sich morgens schlecht wecken. Anfangs haben Babys meist mit dem Durchschlafen Probleme, später mit dem Einschlafen.

Wo liegt die Grenze zwischen normalem, babytypischem Verhalten und einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung?

Es kommt auf die Intensität und die Häufigkeit an. Nehmen wir das Einschlafen: In der Regel brauchen Babys – ohne das Einschlafritual gerechnet – wenige Augenblicke, höchstens aber 20 Minuten, bis sie schlummern. Dauert der Vorgang an mindes­tens vier Tagen der Woche länger und ist das Kind tagsüber deutlich müde, würde ich mir Hilfe suchen.

Wenn ich komme und erzähle, dass mein neun Monate alter Sohn noch nicht durchschläft – würden Sie uns in das Training aufnehmen?

Nicht zwangsläufig. Ich würde vielmehr versuchen herauszufinden, was bei Ihnen wirklich los ist. Wie schlimm ist es für Sie, dass Ihr Sohn nachts aufwacht? Haben Sie vielleicht nur keine Lust aufzustehen, oder sind Sie morgens so müde, dass Sie die Milch überkochen lassen? Haben Sie selbst in dem Alter durchgeschlafen? Unser Schlafverhalten ist immer auch genetisch bedingt. Meist suchen Familien unsere Hilfe, deren Kind zweieinhalb Jahre alt ist und die bereits sehr lange leiden.

Aus welchen Gründen ­haben Babys und Kleinkinder überhaupt Schlafschwierigkeiten?

Dafür gibt es mehr als 85 Gründe. So können etwa eine chronische Erkrankung, eine neurologische Störung, aber auch fehlgebildete Atemwege die Ursache sein. Solche Fälle verweisen wir an ein Schlaflabor. Am häufigsten treten jedoch Ein- und Durchschlafprobleme auf. Um die kümmern wir uns.

Wie helfen Sie den Betroffenen?

Wir zeigen den Eltern vor allem neue Handlungsmöglichkeiten auf. Dazu müssen wir herausfinden, woher die Probleme kommen. Liegt es vielleicht daran, dass das Kind sehr ängstlich ist? Meist ist das eine direkte Folge davon, dass die Mutter unsicher mit ihrem Baby umgeht. In so einem Fall würden wir die Kompetenzen der Frau stärken, damit sie ihrem Kind mehr Sicherheit vermitteln kann. Sehr häufig geht es aber um Macht.

Was meinen Sie damit?

Kinder lernen schnell. Sie nehmen genau wahr, dass sie Extrakuscheln bekommen, wenn sie nicht gleich wieder einschlafen können. Problematisch wird es, wenn sie darauf nicht mehr verzichten können, sie die Stimulanz zum Schlafen brauchen. Das kann zum Beispiel die Hand der Mama sein, die sie beim Einschlafen halten. Ist dieses Muster nicht mehr variabel und kommt es ­dadurch für alle zu Beeinträchtigungen, muss man diesen Kreislauf durchbrechen.

Wie gelingt das?

Wir zeigen Eltern, wie sie ihrem Kind beibringen, sich selbst zu beruhigen. Ein Beispiel: Das Baby­ schläft nur ein, wenn die Mutter­ neben ihm sitzt. Dann wäre unser­ Tipp, sich Tag für Tag ein Stück weiter vom Kind zu entfernen. So gewöhnt es sich langsam daran und lernt aber auch: Meine­ Mama­ ist da, auch wenn ich sie nicht mehr sehe. Gleichzeitig machen wir den Eltern klar, dass oft schon kleine Schritte die Situation­ entspannen können. Wer früher zehnmal ans Bettchen seines Nachwuchses musste, hat schon einen großen Erfolg erzielt, wenn sich das auf dreimal reduzieren lässt.

Online-Kurs: Mini-KiSS per Mail

Das Schlaftraining gibt es an den Universitäten in Tübingen und Würzburg. Alle Eltern, die nicht dort leben, können auch online daran teilnehmen. Die Voraussetzung: Ihr Kind ist zwischen sechs Monate und vier Jahre alt. Außerdem sollten seine Schlafschwierigkeiten seit mindestens einem Monat bestehen. Eltern bekommen in sechs Trainingseinheiten Übungen an die Hand. Damit können sie zu Hause Schritt für Schritt sowohl ihr Verhalten als auch das des Kindes verändern.

Die Kosten: Vor Beginn zahlen die Teilnehmer 90 Euro, von denen sie aber 50 zurückerhalten, wenn sie am Ende des Trainings Fragebogen ausfüllen und an die Universität zurückschicken. Weitere Informationen: mini-kiss-online@psycho.uni-tuebingen.de *


Aber gut, am Ende werden die auch ALLE keine Ahnung haben.
Cassiel
1825 Beiträge
12.11.2012 21:49
@skadi
Schlussendlich kann man sich zu jeder meinung die passenden links herholen.. für meine steht weiter oben einer, auch von irgendwelchen ärzten und co..
.
Das ist so, weil auch ärzte und co menschen mit eigenen meinungen sind..
.
Mach du das womit du denkst, dass es deinem kind und dir mit gut geht und ich tue es ebenso.. meine maus und ich fühlen uns zusammen in einem bett jedenfalls pudelwohl.. kennst du eigentlich irgendeine tierart die ihre jungen in einem seperaten nest zum schlafen stecken? Oder ne affenart die ihre jungen nachts auf nen anderen baum packen? Aber ausgerechnet bei nem menschen soll das besser sein? Arme naturvölker bei denen das nicht möglich ist, dass die so unnatürlich leben müssen..
13.11.2012 09:47
"Gemeinsames Schlafen - mögliche Senkung des Risikos

Der Kinderarzt William Sears vermutet in seinem Buch "Schlafen und Wachen", dass man das Risiko für ein Baby, an plötzlichem Kindstod zu sterben, verringern kann, indem man gemeinsam mit dem Kind schläft. Auch die Professorin für Anthropologie und Ernährungswissenschaften Dr. Katherine A. Dettwyler schildert in einem Artikel über das Durchschlafen die Gefahr für ein Baby, in einer Tiefschlafphase das Atmen zu unterbrechen und nicht mehr aufzunehmen. Liegt jedoch die Mutter neben dem Kind, stimuliert sie durch Berührung das Baby und erinnert es durch ihre eigenen Atemzüge und Bewegungen daran, weiterzuatmen.

William Sears nimmt außerdem an, dass auch nächtliches Stillen das SIDS-Risiko mindern kann. Durch das Saugen wird der Sauerstoffgehalt im Blut verbessert, und das Kind befindet sich vermehrt im REM-Schlaf.

Nächtliche Berührung und häufiges Stillen scheinen sich positiv auf Wachstum und Entwicklung des Kindes auszuwirken. So ist es möglich, dass bei einer besseren Gesamtentwicklung auch Herz und Lunge schneller ausreifen. Die Nähe zu dem Kind ermöglicht es den Eltern außerdem, Warnsignale schneller wahrzunehmen und darauf zu reagieren."

Und nun?
DORIS88
661 Beiträge
13.11.2012 09:52
Ist die TS eigentlich noch hier?
Danielsmama77
410 Beiträge
13.11.2012 09:55
Zitat von Cassiel:

@skadi
Schlussendlich kann man sich zu jeder meinung die passenden links herholen.. für meine steht weiter oben einer, auch von irgendwelchen ärzten und co..
.
Das ist so, weil auch ärzte und co menschen mit eigenen meinungen sind..
.
Mach du das womit du denkst, dass es deinem kind und dir mit gut geht und ich tue es ebenso.. meine maus und ich fühlen uns zusammen in einem bett jedenfalls pudelwohl.. kennst du eigentlich irgendeine tierart die ihre jungen in einem seperaten nest zum schlafen stecken? Oder ne affenart die ihre jungen nachts auf nen anderen baum packen? Aber ausgerechnet bei nem menschen soll das besser sein? Arme naturvölker bei denen das nicht möglich ist, dass die so unnatürlich leben müssen..


DORIS88
661 Beiträge
13.11.2012 10:06
Zitat von Danielsmama77:

Zitat von Cassiel:

@skadi
Schlussendlich kann man sich zu jeder meinung die passenden links herholen.. für meine steht weiter oben einer, auch von irgendwelchen ärzten und co..
.
Das ist so, weil auch ärzte und co menschen mit eigenen meinungen sind..
.
Mach du das womit du denkst, dass es deinem kind und dir mit gut geht und ich tue es ebenso.. meine maus und ich fühlen uns zusammen in einem bett jedenfalls pudelwohl.. kennst du eigentlich irgendeine tierart die ihre jungen in einem seperaten nest zum schlafen stecken? Oder ne affenart die ihre jungen nachts auf nen anderen baum packen? Aber ausgerechnet bei nem menschen soll das besser sein? Arme naturvölker bei denen das nicht möglich ist, dass die so unnatürlich leben müssen..





ich finds theoretsich auch schöner und richtig, aber praktisch können wir nicht in einem bett schlafen, alleinschon weil meine maus jedesmal aufwachen würd wenn ich aufs Klo geh oder wenn papa von der arbeit kommt...
Ich denk niemand hier ist dafür sein kind schreien zu lassen. selbst wenn jemand fünf minuten kann ich mir das nicht vorstellen, das kommt einem ja wie ne stunde vor! Ich muss zugeben ich hab diese färbermethode auch mal ausprobiert weil ich völlig verzweifelt weil ich überall gelesen und gehört hab dass ein kind alleine einschlafen muss. hab ich aber ganz schnell wieder aufgehört weil sie meine tochter nur reingesteigert hat und nie im leben aufgehört hätte zu weinen...
Ich find es gibt "weinen" und "weinen". wenn ein kind nur kurz im Halbschlaf aufjammert und wieder aufhört bevor man an der zimmertür ist muss man nicht reingehen. aber wenn es richtig weint obwohl es kein hunger hat oder sonst was, würd es nie alleine weinen lassen. es kann immer was sein was man nicht sieht. bei meiner bahnt sich jede erkältung tage vorher an ohne symptome, das weiss ich inzwischen, sie macht also obwohl sie schon 3 ist nichts aus boshaftigkeit
13.11.2012 10:06
Wenn meine Beziehung an einem Kind zerbtricht, würde ich mir gedanken machen, ob die beziehung schon "reif" für ein kind war. Es gibt nicht nur Mutter, sondern auch Vater. Man muss zusammen an einem strang ziehen. Oft sind es die Väter denen es zu "anstrengend" wird. Als ich schwanger war, war das erstmal ein "ufffffff-schaffen wir das?". Natürlich schaffen wir es, hat mein Mann gesagt. Jeder sieht es anders, aber dann das Beziehungsaus aufs Kind zu schieben finde ich nicht so prall.
"Mama? Wo ist Papa"
- Der ist weg, weil du nicht schlafen wolltest

Cassiel
1825 Beiträge
13.11.2012 10:19
Zitat von BellyButton:

Wenn meine Beziehung an einem Kind zerbtricht, würde ich mir gedanken machen, ob die beziehung schon "reif" für ein kind war. Es gibt nicht nur Mutter, sondern auch Vater. Man muss zusammen an einem strang ziehen. Oft sind es die Väter denen es zu "anstrengend" wird. Als ich schwanger war, war das erstmal ein "ufffffff-schaffen wir das?". Natürlich schaffen wir es, hat mein Mann gesagt. Jeder sieht es anders, aber dann das Beziehungsaus aufs Kind zu schieben finde ich nicht so prall.
"Mama? Wo ist Papa"
- Der ist weg, weil du nicht schlafen wolltest



Seh das ganz genauso.. der partner ist schon groß und kann logisch nachdenken und auch mal bewusst verzichten, und kennt den grund warums heut mal kein 5 gänge menü gibt...das baby nicht!
13.11.2012 10:20
Zitat von BellyButton:

"Gemeinsames Schlafen - mögliche Senkung des Risikos

Der Kinderarzt William Sears vermutet in seinem Buch "Schlafen und Wachen", dass man das Risiko für ein Baby, an plötzlichem Kindstod zu sterben, verringern kann, indem man gemeinsam mit dem Kind schläft. Auch die Professorin für Anthropologie und Ernährungswissenschaften Dr. Katherine A. Dettwyler schildert in einem Artikel über das Durchschlafen die Gefahr für ein Baby, in einer Tiefschlafphase das Atmen zu unterbrechen und nicht mehr aufzunehmen. Liegt jedoch die Mutter neben dem Kind, stimuliert sie durch Berührung das Baby und erinnert es durch ihre eigenen Atemzüge und Bewegungen daran, weiterzuatmen.

William Sears nimmt außerdem an, dass auch nächtliches Stillen das SIDS-Risiko mindern kann. Durch das Saugen wird der Sauerstoffgehalt im Blut verbessert, und das Kind befindet sich vermehrt im REM-Schlaf.

Nächtliche Berührung und häufiges Stillen scheinen sich positiv auf Wachstum und Entwicklung des Kindes auszuwirken. So ist es möglich, dass bei einer besseren Gesamtentwicklung auch Herz und Lunge schneller ausreifen. Die Nähe zu dem Kind ermöglicht es den Eltern außerdem, Warnsignale schneller wahrzunehmen und darauf zu reagieren."

Und nun?
und nun? Nix weiter...es sind Vermutungen in deinem Beitrag. Demnach keine Tatsachen. Wenn du schon sowas machst, dann auch richtige Quellen raus

Man man man.... Das es hier aber auch immer wieder welche geben muss, die dermaßen verbissen sind und nicht akzeptieren können das es Mütter gibt, die anders handeln als sie selbst... Ich find das langsam echt nervig hier im Forum...
13.11.2012 10:27
Zitat von Looni:

Zitat von BellyButton:

"Gemeinsames Schlafen - mögliche Senkung des Risikos

Der Kinderarzt William Sears vermutet in seinem Buch "Schlafen und Wachen", dass man das Risiko für ein Baby, an plötzlichem Kindstod zu sterben, verringern kann, indem man gemeinsam mit dem Kind schläft. Auch die Professorin für Anthropologie und Ernährungswissenschaften Dr. Katherine A. Dettwyler schildert in einem Artikel über das Durchschlafen die Gefahr für ein Baby, in einer Tiefschlafphase das Atmen zu unterbrechen und nicht mehr aufzunehmen. Liegt jedoch die Mutter neben dem Kind, stimuliert sie durch Berührung das Baby und erinnert es durch ihre eigenen Atemzüge und Bewegungen daran, weiterzuatmen.

William Sears nimmt außerdem an, dass auch nächtliches Stillen das SIDS-Risiko mindern kann. Durch das Saugen wird der Sauerstoffgehalt im Blut verbessert, und das Kind befindet sich vermehrt im REM-Schlaf.

Nächtliche Berührung und häufiges Stillen scheinen sich positiv auf Wachstum und Entwicklung des Kindes auszuwirken. So ist es möglich, dass bei einer besseren Gesamtentwicklung auch Herz und Lunge schneller ausreifen. Die Nähe zu dem Kind ermöglicht es den Eltern außerdem, Warnsignale schneller wahrzunehmen und darauf zu reagieren."

Und nun?
und nun? Nix weiter...es sind Vermutungen in deinem Beitrag. Demnach keine Tatsachen. Wenn du schon sowas machst, dann auch richtige Quellen raus

Man man man.... Das es hier aber auch immer wieder welche geben muss, die dermaßen verbissen sind und nicht akzeptieren können das es Mütter gibt, die anders handeln als sie selbst... Ich find das langsam echt nervig hier im Forum...


Was hat denn das mit verbissenheit zu tun, wenn ich der Meinung bin, dass ein Säugling/Kind nicht alleine gelassen werden sollte. Jeder muss für sich selbst entscheiden was er macht und was nicht, aber ich würde mich schäbig fühlen. Ganz einfach. Als ich Mutter gewurden bin, wusste ich, dass ich in Zukunft auf einiges Verzichten werde und das mache ich nach wie vor gerne.
Das oben war meine Quelle. Es gibt Ärzte die finden das Familienbett gut und es gibt Ärzte die es strickt ablehnen. Unser alter Kia lehnte es ab und kam mir mit oben genannten "Fakten" die ich aber komplett ignorierte. Warum sollte ich mein Kind aus dem Bauch direkt ins eigene Zimmer und ins eigene Bett bringen? Das war für mich schlicht weg unlogisch. Wer hier sein Kind weinen lässt oder nicht, wer seinem Kind Cola gibt, oder welches Kind den ganzen Tag vorm TV hockt ist mir sowas von Egal. Wirklich. Die einen kriegen einen auf den Arsch und die anderen werden kaputt Diskutiert. So ist das, aber das ist nicht mein Weg. Es gibt kein Falsch oder Richtig, aber es sind immer die gleichen die rumweinen, weil sie so müde sind, weil der Partner nie hilft, weil sie alles alleine machen müssen und dann herzlichen Glückwunsch kommt Kind Nummer Zwei, als ob es das besser machen würde.
Das hat nichts mit verbissenheit zu tun, das ist eine gemeine Unterstellung. Jeder hat sein recht auf eigene Erziehung, für mich wäre das schlicht weg nicht der richtige Weg. Natürlich weint mein Sohn nachts, natürlich stehe ich an seiner Seite. Mein Mann steht teilweise schon drüben, so schnell werde ich gar nicht wach, weil der Zwerg nur einmal hustet! Das liegt aber auch an unserer Vergangenheit.
Wenn die Ts müde und kaputt ist muss man ihr den Freiraum einräumen, damit sie entlastet wird, aber das was hier teilweise vorgeschlagen wird ist doch keine Lösung auf Dauer.
13.11.2012 10:31
Wenn dir das so egal ist, wie ander ihre Kinder aufwachsen lassen, was sollte dann dein Post? Ich weiß dann auch nicht was du auf einmal so losprescht? leben und leben lassen...
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