Wo bitte ist das ein Familienstärkungsgesetz
29.06.2019 14:56
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
...
Weil es eben einfach mal beschissen ist, dass in EINEM Land mit zweierlei Maß gemessen wird. Das fängt beim Gehalt/Lohn an und geht weiter bei Bildung etc., wie du so schön sagst. Und wenn ich dann immer höre, in München sind die Mieten ja soooo teuer (ich wähle dieses Beispiel ganz bewusst), dann geht mir die Hutschnur hoch. Man München ist 1. nicht das Maß der Dinge (nicht umsonst teuerste Stadt Deutschlands) und 2. wenn ich das 4-fache verdiene wie jemand Anderes, dann kann ich auch locker das Doppelte an Miete zahlen. Und dann gibt es in vielen Bundesländern kostenlose Schulbücher (ja in Manchen sogar kostenlose Arbeitshefte) gestellt. Woanders werden da mal eben 30-40 EUR PRO Kind fällig plus Arbeitshefte selber kaufen. In Deutschland läuft es doch so, dass die, die sowieso schon mehr haben noch mehr bekommen. Und DAS ist nunmal nicht fair. Aber wenn man natürlich selber von all diesen Dingen profitiert (sei es auch nur, dass man eben viel mehr verdient als manch Andere), lässt es sich immer leicht reden. Das ist jetzt nicht explizit auf dich bezogen, sondern nur eine verallgemeinerte Antwort auf deinen Post.![]()
Sorry aber so eine Denkweise ist total traurig. Ganz ehrlich, geht doch mal in ein „ärmeres“ Land und löst euch von den Neidgedanken auf andere Leute.
Jede ist Seins eigenen Glückes Schmied. Wenn ich allerdings immer nur drauf schaue wieviel mehr der andere hat wird es nie funktionieren das man selber zufrieden und glücklich ist.
Ich verstehe nicht, wieso hier die ganze Zeit von NEID die Rede ist. Darum geht es doch überhaupt nicht. Die TS beschwerte sich, dass sie jetzt trotz Arbeit und Lohnerhöhung plötzlich weniger Geld als vorher hat. Und das ist blöd und den Ärger verstehe ich. Das hat nichts mit Neid auf Andere zu tun, sondern einfach nur mit "in meinen Augen" gerechtfertigtem Ärger über die eigene Situation, die man eigentlich hoffte zu verbessern mit mehr Lohn und nicht zu verschlechtern. Und ich habe nen Scheiß davon, dass ich meinen Kindern jetzt vorleben kann, dass ich arbeiten gehe und nicht auf Staatskosten lebe, wenn ich trotzdem meine Rechnungen nicht zahlen kann. Und zusehen muss, wie ich alles bezahlt bekomme. War jetzt etwas krass ausgedrückt, aber genau so sieht es doch aus. Und mir tut es für die TS echt leid.
Und nebenbei, es ging hier um das Leben in Deutschland und nicht wie schlecht es anderen Ländern geht. Der Vergleich mit ärmeren Ländern zieht hier einfach mal nicht.
Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.
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Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
29.06.2019 15:11
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Sorry aber so eine Denkweise ist total traurig. Ganz ehrlich, geht doch mal in ein „ärmeres“ Land und löst euch von den Neidgedanken auf andere Leute.
Jede ist Seins eigenen Glückes Schmied. Wenn ich allerdings immer nur drauf schaue wieviel mehr der andere hat wird es nie funktionieren das man selber zufrieden und glücklich ist.
Ich verstehe nicht, wieso hier die ganze Zeit von NEID die Rede ist. Darum geht es doch überhaupt nicht. Die TS beschwerte sich, dass sie jetzt trotz Arbeit und Lohnerhöhung plötzlich weniger Geld als vorher hat. Und das ist blöd und den Ärger verstehe ich. Das hat nichts mit Neid auf Andere zu tun, sondern einfach nur mit "in meinen Augen" gerechtfertigtem Ärger über die eigene Situation, die man eigentlich hoffte zu verbessern mit mehr Lohn und nicht zu verschlechtern. Und ich habe nen Scheiß davon, dass ich meinen Kindern jetzt vorleben kann, dass ich arbeiten gehe und nicht auf Staatskosten lebe, wenn ich trotzdem meine Rechnungen nicht zahlen kann. Und zusehen muss, wie ich alles bezahlt bekomme. War jetzt etwas krass ausgedrückt, aber genau so sieht es doch aus. Und mir tut es für die TS echt leid.
Und nebenbei, es ging hier um das Leben in Deutschland und nicht wie schlecht es anderen Ländern geht. Der Vergleich mit ärmeren Ländern zieht hier einfach mal nicht.
Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.![]()
Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
Dein Ernst jetzt?
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Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?
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29.06.2019 15:17
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Ich verstehe nicht, wieso hier die ganze Zeit von NEID die Rede ist. Darum geht es doch überhaupt nicht. Die TS beschwerte sich, dass sie jetzt trotz Arbeit und Lohnerhöhung plötzlich weniger Geld als vorher hat. Und das ist blöd und den Ärger verstehe ich. Das hat nichts mit Neid auf Andere zu tun, sondern einfach nur mit "in meinen Augen" gerechtfertigtem Ärger über die eigene Situation, die man eigentlich hoffte zu verbessern mit mehr Lohn und nicht zu verschlechtern. Und ich habe nen Scheiß davon, dass ich meinen Kindern jetzt vorleben kann, dass ich arbeiten gehe und nicht auf Staatskosten lebe, wenn ich trotzdem meine Rechnungen nicht zahlen kann. Und zusehen muss, wie ich alles bezahlt bekomme. War jetzt etwas krass ausgedrückt, aber genau so sieht es doch aus. Und mir tut es für die TS echt leid.
Und nebenbei, es ging hier um das Leben in Deutschland und nicht wie schlecht es anderen Ländern geht. Der Vergleich mit ärmeren Ländern zieht hier einfach mal nicht.
Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.![]()
Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Ich habe das schon verstanden.
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Aber was interessiert mich was der andere hat? Ändert nichts an dem was ich habe.
Und klar kann man es ungerecht findet wenn man wenig Geld verdient. Man kann aber auch was daran ändern. Oder auf das schielen was ein andere hat und es noch ungerechter finden. Oder man kann auf den Staat jammern. Usw.
29.06.2019 15:19
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Ich verstehe nicht, wieso hier die ganze Zeit von NEID die Rede ist. Darum geht es doch überhaupt nicht. Die TS beschwerte sich, dass sie jetzt trotz Arbeit und Lohnerhöhung plötzlich weniger Geld als vorher hat. Und das ist blöd und den Ärger verstehe ich. Das hat nichts mit Neid auf Andere zu tun, sondern einfach nur mit "in meinen Augen" gerechtfertigtem Ärger über die eigene Situation, die man eigentlich hoffte zu verbessern mit mehr Lohn und nicht zu verschlechtern. Und ich habe nen Scheiß davon, dass ich meinen Kindern jetzt vorleben kann, dass ich arbeiten gehe und nicht auf Staatskosten lebe, wenn ich trotzdem meine Rechnungen nicht zahlen kann. Und zusehen muss, wie ich alles bezahlt bekomme. War jetzt etwas krass ausgedrückt, aber genau so sieht es doch aus. Und mir tut es für die TS echt leid.
Und nebenbei, es ging hier um das Leben in Deutschland und nicht wie schlecht es anderen Ländern geht. Der Vergleich mit ärmeren Ländern zieht hier einfach mal nicht.
Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.![]()
Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Klar man darf sich auch nicht aufregen dass man als Frau weniger verdient und wie können nur Homosexuelle sagen sie hätten weniger Rechte, alles Neider!
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Im ernst, dass es in einem Land unterschiedlich zu undun hergeht finde ich doof ( und das als Schweizerin die bekannt sind für ihren Föderalismus
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29.06.2019 15:21
Zitat von ManuMama-undKids:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.![]()
Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Klar man darf sich auch nicht aufregen dass man als Frau weniger verdient und wie können nur Homosexuelle sagen sie hätten weniger Rechte, alles Neider!![]()
Im ernst, dass es in einem Land unterschiedlich zu undun hergeht finde ich doof ( und das als Schweizerin die bekannt sind für ihren Föderalismus) aber der Sozialstaat kann wirklich nicht alles bezahlen. Wer sich dazu entscheidet früh Kinder zu bekommen und da dann keinen Abschluss zu machen, muss sich das später halt selbst erkämpfen, können ja die anderen Steuerzahler nichts dafür. Überhaupt ist das Deutschesystem so undurchlässig, dass man nur mit Abi an ein Studium kommt? Kann man das nicht auf den beruflichen Weg selbst finanzieren?
![]()
Klar kann man es im Beruf selber finanzieren. Mittlerweile gibt es viele Schul- und Berufs- und Studienabschlüsse die man berufsbegleitend machen kann. Und es gibt sogar staatliche Förderung.
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29.06.2019 15:24
Zitat von nilou:
Zitat von ManuMama-undKids:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Klar man darf sich auch nicht aufregen dass man als Frau weniger verdient und wie können nur Homosexuelle sagen sie hätten weniger Rechte, alles Neider!![]()
Im ernst, dass es in einem Land unterschiedlich zu undun hergeht finde ich doof ( und das als Schweizerin die bekannt sind für ihren Föderalismus) aber der Sozialstaat kann wirklich nicht alles bezahlen. Wer sich dazu entscheidet früh Kinder zu bekommen und da dann keinen Abschluss zu machen, muss sich das später halt selbst erkämpfen, können ja die anderen Steuerzahler nichts dafür. Überhaupt ist das Deutschesystem so undurchlässig, dass man nur mit Abi an ein Studium kommt? Kann man das nicht auf den beruflichen Weg selbst finanzieren?
![]()
Klar kann man es im Beruf selber finanzieren. Mittlerweile gibt es viele Schul- und Berufs- und Studienabschlüsse die man berufsbegleitend machen kann. Und es gibt sogar staatliche Förderung.Aber nach Selbstverantwortung kommt Selbstfinanzierung. Daran könnte es bei einigen scheitern.
Hmm okay, es wirkt auf mich einfach immer so als müsste man in Deutschland ein Abitur machen. Hier in der Schweiz machen die meisten eine berufliche Ausbildung und mit Fleiss und klar auch längerer Zeit kann man trotzdem noch Karriere machen (wenn es einem denn wichtig ist). So verdient man dann ja auch immer was und später natürlich beträchtlich mehr.
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29.06.2019 15:41
Zitat von ManuMama-undKids:
Zitat von nilou:
Zitat von ManuMama-undKids:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Klar kann man es im Beruf selber finanzieren. Mittlerweile gibt es viele Schul- und Berufs- und Studienabschlüsse die man berufsbegleitend machen kann. Und es gibt sogar staatliche Förderung.Aber nach Selbstverantwortung kommt Selbstfinanzierung. Daran könnte es bei einigen scheitern.
Hmm okay, es wirkt auf mich einfach immer so als müsste man in Deutschland ein Abitur machen. Hier in der Schweiz machen die meisten eine berufliche Ausbildung und mit Fleiss und klar auch längerer Zeit kann man trotzdem noch Karriere machen (wenn es einem denn wichtig ist). So verdient man dann ja auch immer was und später natürlich beträchtlich mehr.![]()
Was heißt muss. Der Trend der letzten Jahre geht vermehrt zum Abitur und Studium. Auch für Leute die auf einer Realschule und in einer Ausbildung besser untergebracht wären. Hat was mit „Ansehen“ und „Schein“ zu tun. Abitur und Studium wird als höherwertig angesehen. Spätestens wenn man allerdings einen Handwerker braucht und merkt zu welchen Lasten dieser „Trend“ geht merkt man das ein Abitur und Studium nicht alles ist. Und Studium heisst nicht man mehr verdient als jemand im Handwerk zB.
Auch Hauptschule oder Realschule heißt nicht das es das war. Mittlerweile sind die berufsbegleitenden Angebote extrem ausgebaut worden. Letztendlich ist lebenslanges Lernen etwas an dem fast keiner vorbei kommt.
„Karriere“ bzw. „Hoher“ Verdienst setzt weder Abitur noch Studium voraus.
29.06.2019 15:46
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Neid: Weil es gerade bei dir darum ging was andere haben.
Und wenn der Vergleich mit ärmeren Ländern nicht zieht deiner Meinung: warum vergleicht man dann innerhalb Deutschlands miteinander?
Wenn man seine Rechnungen nicht zahlen kann muss man sich mal seine Ein- und Ausgaben ansehen. Wenn der Job den ich mache nicht reicht muss ich hinterfragen warum. Aber doch nicht dann anfangen auf den Sozialstaat zu schimpfen oder aufzuzählen was der andere hat und ich nicht. Ich bin zuersteinmal für meine Rechnungen selbst verantwortlich. Nicht der Staat und nicht mein Nachbar der Hartz 4 ausnutzt. Und genauso für meine Kinder.
Ich bin alleinerziehend mit Kind. Und ich bin für uns verantwortlich. Was der andere hat oder nicht ändert nichts an dem was ich habe oder nicht. Selbstverantwortung vor Verantwortung des Staates.![]()
Ganz platt mal ausgedrückt: ich glaube bei einigen Kommentaren hier es geht uns zu gut in Deutschland. Aber zu schätzen wissen es einige Anscheind kein bisschen.
Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Ich habe das schon verstanden.![]()
Aber was interessiert mich was der andere hat? Ändert nichts an dem was ich habe.
Und klar kann man es ungerecht findet wenn man wenig Geld verdient. Man kann aber auch was daran ändern. Oder auf das schielen was ein andere hat und es noch ungerechter finden. Oder man kann auf den Staat jammern. Usw.
Ja aber bei der TS ging es doch nicht darum, was Andere haben, sondern darum WAS SIE jetzt hat und vorher hatte. Und um das Starke-Familien-Gesetz. Und das hinkt von vorne bis hinten.
Und die TS tut ja was dafür (Lohnerhöhung bekommt man auch nicht mal eben so) und dafür wird man dann noch bestraft (lapidar ausgedrückt). Und klar ist auch: Das Problem IST der Staat. Nicht wegen der Sozialleistungen, sondern weil der Staat sich nicht darum schert, dass es viele Menschen gibt, die von dem, was sie verdienen, kaum leben können. Weil alle Kosten steigen, aber die Löhne eben nicht. Und da KÖNNTE der Staat was machen, macht er aber nicht. Und komm jetzt bitte nicht mit Mindestlohn.
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29.06.2019 16:08
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Dein Ernst jetzt?![]()
Und du hast absolut NULL verstanden, worum es hier eigentlich ging.
Ich habe lediglich auf vorherige Posts geantwortet. Sprich mit dem Thema, wer was wie wo machen könnte, sollte etc., habe ICH NICHT angefangen. Nur darauf reagiert, weil ich manche Einstellungen echt unsozial finde.
Und darf man jetzt nur noch auf den Sozialstaat schimpfen, wenn man sich vor lauter Geld keine Sorgen mehr machen muss? Und glaub mir, ich kenne auch Leute, die noch nie selber finanzielle Probleme hatten und sich auch lautstark über genannte Punkte aufregen.
Und Fakten darf man jetzt auch nicht mehr nennen? Weil dann ja offengelegt wird, wie unterschiedlich die Deutschen im eigenen Land behandelt werden? Und das hat mit Neid NULL zu tun, das sind ganz reale Fakten.
Und das darf man also nicht ungerecht finden, weil man wenig Geld verdient? Sry, aber wie bist du denn unterwegs?![]()
Ich habe das schon verstanden.![]()
Aber was interessiert mich was der andere hat? Ändert nichts an dem was ich habe.
Und klar kann man es ungerecht findet wenn man wenig Geld verdient. Man kann aber auch was daran ändern. Oder auf das schielen was ein andere hat und es noch ungerechter finden. Oder man kann auf den Staat jammern. Usw.
Ja aber bei der TS ging es doch nicht darum, was Andere haben, sondern darum WAS SIE jetzt hat und vorher hatte. Und um das Starke-Familien-Gesetz. Und das hinkt von vorne bis hinten.
Und die TS tut ja was dafür (Lohnerhöhung bekommt man auch nicht mal eben so) und dafür wird man dann noch bestraft (lapidar ausgedrückt). Und klar ist auch: Das Problem IST der Staat. Nicht wegen der Sozialleistungen, sondern weil der Staat sich nicht darum schert, dass es viele Menschen gibt, die von dem, was sie verdienen, kaum leben können. Weil alle Kosten steigen, aber die Löhne eben nicht. Und da KÖNNTE der Staat was machen, macht er aber nicht. Und komm jetzt bitte nicht mit Mindestlohn.Der is ein absoluter Witz und es gibt genug Möglichkeiten auch da noch was dran zu schrauben, also seitens der Arbeitgeber.
Nein, das Problem der TS ist nicht der Staat.
Aber hier werden wir zum Glück auch Nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich schaue lieber auf das positive und das was verbessert wird und was ich selber v.a. auch dazu beitragen kann als nur darauf rumzureiten und zu schimpfen was (noch) nicht gut läuft oder was andere haben oder was andere tun müssten.
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29.06.2019 16:31
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Ich habe das schon verstanden.![]()
Aber was interessiert mich was der andere hat? Ändert nichts an dem was ich habe.
Und klar kann man es ungerecht findet wenn man wenig Geld verdient. Man kann aber auch was daran ändern. Oder auf das schielen was ein andere hat und es noch ungerechter finden. Oder man kann auf den Staat jammern. Usw.
Ja aber bei der TS ging es doch nicht darum, was Andere haben, sondern darum WAS SIE jetzt hat und vorher hatte. Und um das Starke-Familien-Gesetz. Und das hinkt von vorne bis hinten.
Und die TS tut ja was dafür (Lohnerhöhung bekommt man auch nicht mal eben so) und dafür wird man dann noch bestraft (lapidar ausgedrückt). Und klar ist auch: Das Problem IST der Staat. Nicht wegen der Sozialleistungen, sondern weil der Staat sich nicht darum schert, dass es viele Menschen gibt, die von dem, was sie verdienen, kaum leben können. Weil alle Kosten steigen, aber die Löhne eben nicht. Und da KÖNNTE der Staat was machen, macht er aber nicht. Und komm jetzt bitte nicht mit Mindestlohn.Der is ein absoluter Witz und es gibt genug Möglichkeiten auch da noch was dran zu schrauben, also seitens der Arbeitgeber.
Nein, das Problem der TS ist nicht der Staat.
Aber hier werden wir zum Glück auch Nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich schaue lieber auf das positive und das was verbessert wird und was ich selber v.a. auch dazu beitragen kann als nur darauf rumzureiten und zu schimpfen was (noch) nicht gut läuft oder was andere haben oder was andere tun müssten.![]()
Hab ich so auch nicht behauptet. Dass es viele Menschen gibt, die trotz Vollzeitjob weniger haben als ALG2-Empfänger ( so wie die TS eben), dafür ist der Staat das Problem. Und darüber darf die TS auch gerne meckern. Denn Recht hat sie.
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29.06.2019 16:38
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Ja aber bei der TS ging es doch nicht darum, was Andere haben, sondern darum WAS SIE jetzt hat und vorher hatte. Und um das Starke-Familien-Gesetz. Und das hinkt von vorne bis hinten.
Und die TS tut ja was dafür (Lohnerhöhung bekommt man auch nicht mal eben so) und dafür wird man dann noch bestraft (lapidar ausgedrückt). Und klar ist auch: Das Problem IST der Staat. Nicht wegen der Sozialleistungen, sondern weil der Staat sich nicht darum schert, dass es viele Menschen gibt, die von dem, was sie verdienen, kaum leben können. Weil alle Kosten steigen, aber die Löhne eben nicht. Und da KÖNNTE der Staat was machen, macht er aber nicht. Und komm jetzt bitte nicht mit Mindestlohn.Der is ein absoluter Witz und es gibt genug Möglichkeiten auch da noch was dran zu schrauben, also seitens der Arbeitgeber.
Nein, das Problem der TS ist nicht der Staat.
Aber hier werden wir zum Glück auch Nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich schaue lieber auf das positive und das was verbessert wird und was ich selber v.a. auch dazu beitragen kann als nur darauf rumzureiten und zu schimpfen was (noch) nicht gut läuft oder was andere haben oder was andere tun müssten.![]()
Hab ich so auch nicht behauptet. Dass es viele Menschen gibt, die trotz Vollzeitjob weniger haben als ALG2-Empfänger ( so wie die TS eben), dafür ist der Staat das Problem. Und darüber darf die TS auch gerne meckern. Denn Recht hat sie.![]()
Ja klar ist es blöd und ja, darüber darf man dann auch schimpfen.
Darum ging es aber auf den letzten Seiten überhaupt nicht mehr, sondern es wurde generell rumgeschimpft, dass es in Deutschland nicht einheitlich ist, dass München teuer ist usw.
Du hattest z.B. mit deinem Bundesländervergleich auf meinen Beitrag hin angefangen, obwohl mein Beitrag sich um etwas ganz anderes drehte. Nämlich das der Staat nicht alle möglichen ungewöhnlichen Lebensentwürfe auffangen kann in dem Sinne, dass demjenigen noch alles bezahlt wird. Da ging es überhaupt nicht mehr um Hartz 4 und Vollzeitgehalt use.
29.06.2019 16:41
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Ja aber bei der TS ging es doch nicht darum, was Andere haben, sondern darum WAS SIE jetzt hat und vorher hatte. Und um das Starke-Familien-Gesetz. Und das hinkt von vorne bis hinten.
Und die TS tut ja was dafür (Lohnerhöhung bekommt man auch nicht mal eben so) und dafür wird man dann noch bestraft (lapidar ausgedrückt). Und klar ist auch: Das Problem IST der Staat. Nicht wegen der Sozialleistungen, sondern weil der Staat sich nicht darum schert, dass es viele Menschen gibt, die von dem, was sie verdienen, kaum leben können. Weil alle Kosten steigen, aber die Löhne eben nicht. Und da KÖNNTE der Staat was machen, macht er aber nicht. Und komm jetzt bitte nicht mit Mindestlohn.Der is ein absoluter Witz und es gibt genug Möglichkeiten auch da noch was dran zu schrauben, also seitens der Arbeitgeber.
Nein, das Problem der TS ist nicht der Staat.
Aber hier werden wir zum Glück auch Nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich schaue lieber auf das positive und das was verbessert wird und was ich selber v.a. auch dazu beitragen kann als nur darauf rumzureiten und zu schimpfen was (noch) nicht gut läuft oder was andere haben oder was andere tun müssten.![]()
Hab ich so auch nicht behauptet. Dass es viele Menschen gibt, die trotz Vollzeitjob weniger haben als ALG2-Empfänger ( so wie die TS eben), dafür ist der Staat das Problem. Und darüber darf die TS auch gerne meckern. Denn Recht hat sie.![]()
Aber die TS arbeitet doch gar nicht Vollzeit soweit ich das bei ihr rausgelesen habe.
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29.06.2019 16:44
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von DieW:
In München wird vielleicht mehr Lohn gezahlt,weil die Kosten höher sind?
Herrgott-ist das Neid?Dann sollte man vielleicht nach München ziehen?!
Und überhaupt,ich finde wahsinnig ungerecht,dass.es den Soli-zuschlag noch gibt.Es ist immer irgendwas ungerecht,aber man kann ja selbst was ändern.kommunalpolitisch arbeiten und dann immer höher.
Neee. Aber hier wird einerseits geschrieben, dass man sich nicht beschweren kann, soll usw. Aber andererseits wird immer wieder geschimpft, dass München (ist auch nur das Paradebeispiel gerade) so teuer ist. Dann muss man eben aus München wegziehen.Und es ist eher so, in Bundesländern, wo man besser verdient, sind dann eben auch die Mieten teurer. Wobei das jetzt auch nicht überall so ist. Gibt auch in Bayern Städte, da sind die Mieten deutlich günstiger als andernorts.
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Naja, die Mieten sind ein Problem für sich. Und inzwischen nicht nur in München horrorhoch. DAS wird nur leider gern bezweifelt. Ich suche für eine meiner Familien eine Wohnung in Halberstadt. Halberstadt ist das letzte Drecknest, würde ich nie im Leben hinziehen. Nie. Aber Mieten für ALG II Empfänger oder aber Mieten für den Mittelstand HIER UND eine schöne Wohnung - das ist fast nicht machbar.
Aktuell suche ich eine kleine Wohnung für meinen Sohn in Leipzig. Nur als Alternative, wenn es mit dem Wohnheim nicht klappt. Aber das ist echt Wahnsinn.
Ich bin ja ganz bei dir, wenn ich diese Mietdiskussionen immer mitlese, nervt es mich eh. Jetzt erlebe ich es aber direkt. Es ist wirklich irre, wie hoch die Mieten inzwischen sind.
Und übrigens DieW: Neid auf München?Es gibt Menschen, mich z. Bsp. die würden sich eher außerhalb Deutschlands niederlassen, als in Bayern/ München.
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Ich glaube, die Mieten sind echt überall eine Frechheit. Hier in Berlin ist es ja auch ganz extrem. Will man nicht in der letzten Ecke wohnen, muss man schon echt einiges zahlen..... So viel, dass es fast schon wehtut... Und so sieht es vermutlich in den ganzen Großstädten aus. In Leipzig kann ich mir auch gut vorstellen, dass es ähnlich aussieht.
Und klar gibt es sicher auch mal Glücksgriffe. Nur hat man da dann einfach keine Chance, diese Wohnung zu bekommen. Hier stehen die Leute teilweise Schlange, um eine Wohnung zu besichtigen.
Also, ich glaube Blödmann (was ein doofer Nick, sorry
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29.06.2019 16:44
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Nein, das Problem der TS ist nicht der Staat.
Aber hier werden wir zum Glück auch Nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich schaue lieber auf das positive und das was verbessert wird und was ich selber v.a. auch dazu beitragen kann als nur darauf rumzureiten und zu schimpfen was (noch) nicht gut läuft oder was andere haben oder was andere tun müssten.![]()
Hab ich so auch nicht behauptet. Dass es viele Menschen gibt, die trotz Vollzeitjob weniger haben als ALG2-Empfänger ( so wie die TS eben), dafür ist der Staat das Problem. Und darüber darf die TS auch gerne meckern. Denn Recht hat sie.![]()
Aber die TS arbeitet doch gar nicht Vollzeit soweit ich das bei ihr rausgelesen habe.Und sie hat nicht weniger als ein ALG 2 Empfänger.
Nunja, für mich las sich das aber so. Nach allen Abzügen, die sie jetzt hat, bleibt ihr weniger über als vorher, wo sie noch im Bezug war. Ergo weniger als mit HartzIV. Sie geht nicht Vollzeit arbeiten? Stand das irgendwo? Bin jetzt davon ausgegangen, da sie ja scheinbar "zu viel" für Alg2 verdient.
29.06.2019 16:47
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
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Hab ich so auch nicht behauptet. Dass es viele Menschen gibt, die trotz Vollzeitjob weniger haben als ALG2-Empfänger ( so wie die TS eben), dafür ist der Staat das Problem. Und darüber darf die TS auch gerne meckern. Denn Recht hat sie.![]()
Aber die TS arbeitet doch gar nicht Vollzeit soweit ich das bei ihr rausgelesen habe.Und sie hat nicht weniger als ein ALG 2 Empfänger.
Nunja, für mich las sich das aber so. Nach allen Abzügen, die sie jetzt hat, bleibt ihr weniger über als vorher, wo sie noch im Bezug war. Ergo weniger als mit HartzIV. Sie geht nicht Vollzeit arbeiten? Stand das irgendwo? Bin jetzt davon ausgegangen, da sie ja scheinbar "zu viel" für Alg2 verdient.
Soweit ich weis arbeitet sie 30 h. Und hatte davor aufstockend ALG 2. Das sie ohne Alg2 in Summe weniger Vergünstigungen etc. hat glaube ich. Aber eben nicht das sie weniger als ein ALG 2 Empfänger bekommt an Geld. Weil dann hätte sie wahrscheinlich wieder Anspruch auf aufstockend Hartz 4.
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