Zitat von Bad_but_nice:

Zitat von Anonym 4 (208886):

Und weil ich jetzt noch mehr rausgelesen habe....

Unterhakt an die Ex bzw das Kind dass bei der Ex lebt zahlen zu müssen scheint bei neuen Partnern auch immer ein großes Problem zu sein.

Das ist bei der Frau meines Ex auch immer ganz großes Thema. Und ja ich verstehe, dass 300 € Unterhalt im Monat für einen 13 Jährigen echt weh tun.
Die Frau meines Ex kommt dann auch immer mit so Argumenten wie "Hätte sie halt keine Kinder mehr bekommen", "Hätte sie nicht so viele Kinder bekommen, dann könnte sie auch arbeiten" "Der Junge braucht gar nicht so viel Geld, das nimmt die nur für sich und ihre anderen Plagen" usw und sofort

Ich denke von diesem Denken,sie könnte ja arbeiten, würde deinen Mann nur ausnehmen usw musst du weg kommen.

Fakt ist nun mal, dass sie Anspruch auf Unterhalt für Uhren Sohn hat, egal wie viel sie verdient, egal ob sie was verdient, ob sie Zuhause ist oder arbeiten geht, ob sie einen Partner hat oder nicht. Daran wird sich bis das Kind 18 ist nun mal nix daran ändern. Und du wusstest von dem Kind als ihr zusammen gekommen seid und dir musste klar sein, dass er Monat für Monat für dieses Kind zahlen muss und dem hättest du dein Leben einfach anpassen müssen und wenn dir der Unterhalt jeden Monat fehlt und es euren Geldbeutel belastet, dann hättet ihr schlicht und ergreifend nur ein Kind oder gar keines bekommen dürfen, so ist das einfach. Und das musst du versuchen zu akzeptierenund für dich als gegeben annehmen.

(und bis zur Scheidung hätte sie unter bestimmten Voraussetzungen auch Anspruch auf Teennungsunterhalt gehabt, da spielt auch keine Rolle ob da eine neue Partnerin in seinem Leben ist und ob die selbst einen Kinderwunsch mit diesem Partner hat)

Es besteht sogar über dem 18. Lebensjahr ein erweiterter Anspruch auf Unterhalt. In der Regel bis zum Abschluss der 1. Berufsausbildung oder teils Studium. Wusste ich auch nicht aber unser Anwalt hatte uns das mal erklärt.

Das stimmt. Mein Ex hat gegen den Unterhalt geklagt, weil unsere Tochter nach dem Abitur keine Ausbildung gemacht hat, sondern sich mit 17 an der Uni eingeschrieben hat. Selbstverständlich hat er keine Unterschrift gegeben.

Wie es dann im Master aussieht weiß ich noch nicht. Denn das wird dann individuell entschieden ob bei Wirtschaftsmathematik nach dem Bachelor schluss ist, oder ob er den Master noch zahlen muss. Wenn alles gut läuft ist sie mit knapp 24 mit dem Master fertig und er muss so lange zahlen

Dazu kann ich nur sagen, dass beide Eltern dem Kind direkt gegenüber Unterhaltspflichtig sind ab dem 18. Geburtstag. Das Elternteil, bei dem das Kind wohnt kann es evtl. mit Kostgeld verrechnen, aber Unterhaltspflichtig ist auch dieses Elternteil.
Das weiß man aber eigentlich, sobald man ein Kind bekommt, bzw. sollte man seine Verpflichtungen vorab kennen.

Zitat von MamiDiana:

Dazu kann ich nur sagen, dass beide Eltern dem Kind direkt gegenüber Unterhaltspflichtig sind ab dem 18. Geburtstag. Das Elternteil, bei dem das Kind wohnt kann es evtl. mit Kostgeld verrechnen, aber Unterhaltspflichtig ist auch dieses Elternteil.
Das weiß man aber eigentlich, sobald man ein Kind bekommt, bzw. sollte man seine Verpflichtungen vorab kennen.

Nö ich habe tatsächlich ein Kind bekommen ohne mich vorher über meine Unterhaltspflichten ab 18 zu informieren.

Wird ja auch oft nicht so gelebt. Die Kinder kennen ihre gesetzlichen Ansprüche ja auch nicht und ich geh davon aus, dass Eltern alles mögliche tun, um ihren Kindern die Berufsausbildung zu finanzieren (das Lehrgeld wird übrigens beim Unterhaltsanspruch entgegen gerechnet )
Sollte man sich mit seinem Kind streiten, sollte man aber wissen, dass man ab 18 dem Kind gegenüber Unterhaltspflichtig (monetär) ist und es den Unterhalt einklagen könnte. Unterhalt ist auch nicht gerade wenig, ich hab ein Studienfond für jedes Kind eingerichtet, sollten sie nicht studieren, sondern schon früh selbst Geld verdienen, wird vielleicht die erste Wohnung, Auto oder Führerschein davon finanziert. Bis dahin ist ja noch Zeit

Was ich aber sagen muss...ich finde es schon heftig all diese Zahlungen.Klar ist Kind Verantwortung, auch nach einer Scheidung.
Jedoch verhindern diese Gelder auch für die Eltern oft genug einen Neubeginn mit neuen Partner etc.
Schade auch ,dass oft bis aufs Blut jedes Gesetz dazu ausgereizt wird....und ich spreche für beide Seiten.Ob nun Frau o.Mann ist egal,es kostet oft den wichtigen Abschluss einer Lebensetappe damit man frei neu startet.

Zitat von Marf:

Was ich aber sagen muss...ich finde es schon heftig all diese Zahlungen.Klar ist Kind Verantwortung, auch nach einer Scheidung.
Jedoch verhindern diese Gelder auch für die Eltern oft genug einen Neubeginn mit neuen Partner etc.
Schade auch ,dass oft bis aufs Blut jedes Gesetz dazu ausgereizt wird....und ich spreche für beide Seiten.Ob nun Frau o.Mann ist egal,es kostet oft den wichtigen Abschluss einer Lebensetappe damit man frei neu startet.

Naja aber das Elternteil dass das Kind "abbekommt" muss doch auch finanziell alles geben, wieso sollte da das andere Elternteil fein raus sein und einer die Last alleine tragen?

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Marf:

Was ich aber sagen muss...ich finde es schon heftig all diese Zahlungen.Klar ist Kind Verantwortung, auch nach einer Scheidung.
Jedoch verhindern diese Gelder auch für die Eltern oft genug einen Neubeginn mit neuen Partner etc.
Schade auch ,dass oft bis aufs Blut jedes Gesetz dazu ausgereizt wird....und ich spreche für beide Seiten.Ob nun Frau o.Mann ist egal,es kostet oft den wichtigen Abschluss einer Lebensetappe damit man frei neu startet.

Naja aber das Elternteil dass das Kind "abbekommt" muss doch auch finanziell alles geben, wieso sollte da das andere Elternteil fein raus sein und einer die Last alleine tragen?

Nicht falsch verstehen,die Gelder sind fürs Kind.Und das ist auch ok....doch trotzalledem nicht förderlich für einen Neustart wenn Kind bis in die Puppen Studiert .Es steht dem Kind zu,doch deswegen darf nicht der Zahlende am weiterleben gehindert werden.
Ich hoffe man versteht wie ich es meine.....oftmals sind die Beträge ja sogar höher als die tatsächlichen Ausgaben.Also jetzt wirklich nur was ein minderjähriges Kind betrifft. Essen,Kleidung,Freizeit. ....aahhh doof zu erklären!

Zitat von Marf:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Marf:

Was ich aber sagen muss...ich finde es schon heftig all diese Zahlungen.Klar ist Kind Verantwortung, auch nach einer Scheidung.
Jedoch verhindern diese Gelder auch für die Eltern oft genug einen Neubeginn mit neuen Partner etc.
Schade auch ,dass oft bis aufs Blut jedes Gesetz dazu ausgereizt wird....und ich spreche für beide Seiten.Ob nun Frau o.Mann ist egal,es kostet oft den wichtigen Abschluss einer Lebensetappe damit man frei neu startet.

Naja aber das Elternteil dass das Kind "abbekommt" muss doch auch finanziell alles geben, wieso sollte da das andere Elternteil fein raus sein und einer die Last alleine tragen?

Nicht falsch verstehen,die Gelder sind fürs Kind.Und das ist auch ok....doch trotzalledem nicht förderlich für einen Neustart wenn Kind bis in die Puppen Studiert .Es steht dem Kind zu,doch deswegen darf nicht der Zahlende am weiterleben gehindert werden.
Ich hoffe man versteht wie ich es meine.....oftmals sind die Beträge ja sogar höher als die tatsächlichen Ausgaben.Also jetzt wirklich nur was ein minderjähriges Kind betrifft. Essen,Kleidung,Freizeit. ....aahhh doof zu erklären!

Ich verstehe Dich, denke ich.
Ich habe mich z.B. mit 100€/Monat begnügt vom KV, weil wir so auch durchgekommen sind und der KV sein FinanzLeben eh nicht auf die Reihe bekommt.
ABER: wir haben gemeinsam 4 Kinder. 3 er, 1 ich, das war damals 4, seine 24/21/15. Die mittlere haben wir jahrelang unterstützt- hat auch 1 Jahr bei uns gewohnt - da schon 2fache AE Mutter. Die kleine sowieso. Gespart höchst an uns. Und immer war klar: WIR haben VIER Kinder. Die gleich zählen.
(Auch schmutzige Scheidung bei ihm, sie hat, nachdem ich, 5 Jahre nach der Scheidung aufgetaucht bin, sofort die Alimente erhöhen lassen, etc. Pp) - bei den Polterabenden der Mädels waren wir gemeinsam, sie und ich. Es ging da um die Kinder.
NEIN, TS, ich verstehe Dich kein bisschen. Grässlich finde ich das, was Du schreibst. Echt.

Ich kenne die von der TS beschriebene Situation,aber

mein Freund sagte mir damals ziemlich deutlich, dass es ihn nur mit beiden Kids von ihm gibt. Damals waren die beiden 9 und 11. Sie haben mich von Anfang an akzeptiert und andersrum genauso. Die Kindsmutter ist auch sehr schwierig, hat einen Mist nach dem anderen abgezogen. Und ja Kinder merken seeeeehr viel!

Die Kids sind leider falsche Wege gegangen und auf die schiefe Bahn geraten besonders die Tochter. Aber wir waren und sind nachwievor da bis zu einem gewissen Grad.

Ich finde es schlimm, wie hier über die Kindsmutter geschrieben wird.Und solang es dem Kind bei ihr gutgeht, kann euch der Rest egal sein. Rosenkrieg nach Scheidung auf dem Rücken der Kinder! Aber sie merken ja nix davon. Da frage ich mich,wer die Einschläge noch merkt, sorry!