Nach Trennung in der gleichen Wohnung bleiben?
07.01.2024 21:52
Ich geb hier auch auf, das ist alles sinnlos.
Woher weißt du denn eigentlich wer hier noch nicht in der Situation war und wer eben doch?
Komm erstmal mit dir und deinem Leben klar.
Woher weißt du denn eigentlich wer hier noch nicht in der Situation war und wer eben doch?
Komm erstmal mit dir und deinem Leben klar.
07.01.2024 23:04
Im Grunde ist es doch wirklich ganz praktisch...alles bleibt beim alten...alles gewohnt und bequem, es ändert sich nix, außer das man diesmal die "Erlaubnis" hat währenddessen mit anderen "rumzumachen", weil man ist ja "getrennt". Kein schlechtes Gewissen, kein gar nix
08.01.2024 09:00
Es ist doch auch für ihn super praktisch- er hat eine Putzfrau, die nichts kostet, ebenso eine Köchin und ein "Mädchen" für alles - wenn du das sein willst, dann mach weiter so.
08.01.2024 09:17
Zitat von ladyone:
Zitat von nilou:
Zitat von ladyone:
Zitat von Heati:
Ich kann verstehen, dass du aus finanziellen Gründen und auch weil dir die Veränderung wahrscheinlich schwer fällt, lieber zusammen wohnen bleiben willst. Praktisch empfinde ich das aber als eine sehr schlechte Idee. Die Kinderbetreuung lässt sich auch ohne gemeinsam zu wohnen klären.. je nachdem, wie eure finanziellen Verhältnisse sind, könnten dir Unterhalt oder Unterhaltsvorschuss, Kinderzuschlag und Wohngeld zustehen. Abgesehen davon sollte man eine Trennung auch vollziehen, wenn man es ernst meint.
Wenn ihr als WG zusammen leben wollt, hättest du dich ja nicht trennen wollen. Ich kenne eure Hintergründe nicht, aber das sind für mich am Ende alles nur Ausreden keine räumliche Trennung herbeizuführen. Das finde ich deinem Partner gegenüber nicht fair, wenn du dich getrennt haben solltest. Als mein Ex sich damals von mir getrennt hat, war ich heilfroh, dass wir nur wenige Wochen noch gemeinsam wohnen mussten, bis er ausgezogen ist. Normalerweise geht es dem verlassenen Partner sowieso schlecht kurz nach der Trennung, dann auch noch gemeinsam wohnen zu müssen, finde ich eine Zumutung.
Danke für deine Antwort.
Mein (Noch)Ehemann ist schon angetan, da er so jeden Tag seinen Sohn sehen kann. Ich habe mich ja getrennt, da meine Gefühle für ihn nicht mehr stimmen. Ich sehe ihn nur als guten Freund und ich mag und respektiere ihn. Er weiss das auch und versteht, dass ich so nicht mehr mit ihm eine Ehe leben kann. Unser Verhältnis ist nach wie vor sehr gut, wir hatten nie einen schlimmen Streit und gehen immer respektvoll miteinander um. Daher wäre es eventuell eine Option, so zu leben.
Immer respektvoll? Du belügst ihn seit Jahren, bist gefühlt permanent verliebt in andere Männer, er hatte was gegen dein Ausgehverhalten/Alkoholkonsum.
Wenn dein Mann die Wahrheit wüsste sehe es wahrscheinlich alles anders aus. So belügst du ihn ja einfach die ganze Zeit weiter. Er glaubt ja schließlich nur das deine Gefühle weg sind, nicht das es da seit Jahren immer wieder andere Männer gedanklich für dich gab.
Zieh doch einfach mal einen sauberen Schlussstrich. So hat es für mich nur das Geschmäckle das du deinen Noch-Mann einfach nur zu deinem Vorteil ausnutzt (Betreuungsstechnusch, Geld) und sobald ein anderer Mann da ist wirst du deinem Noch-Mann „räumlich abservieren“.
Ich persönlich sehe es übrigens schon so das du ihn emotional Jahrelang betrogen hast.
Eine Schlammschlacht? Nein danke, ist für uns alle besser so. Ohne Kind ja, aber so.. nein, das würde alles eskalieren.
Emotionaler Betrug ist nicht absichtlich. Kann niemand kontrollieren.
Zudem ist das nicht ausnutzen, er profitiert davon auch. Es ist alles immer ein geben und nehmen.
Denkst du, ich hab mir das alles so ausgesucht?
Ja hast du dir ausgesucht, zumindest hast du dir ausgesucht deinen Mann zu belügen und emotional zu betrügen, mit dem einen Kollegen ja auch teilweise wirklich. Zieh einen sauberen Schlussstrich und lebt getrennt. Wenn schon du nicht einsichtig und ehrlich bist, gib doch wenigstens deinem Mann die Chance sich zu lösen und eine Frau an seiner Seite zu finden, wo es 100 Prozent passt
08.01.2024 10:34
Zitat von ladyone:Hier hat aber keiner etwas von einer Schlammschlacht geschrieben. Eine saubere Trennung artet doch nur in einen Rosenkrieg aus, wenn eine oder beide Seiten es nicht schaffen, ehrlich und rational das Ganze zu beenden.
Zitat von nilou:
Zitat von ladyone:
Zitat von Heati:
Ich kann verstehen, dass du aus finanziellen Gründen und auch weil dir die Veränderung wahrscheinlich schwer fällt, lieber zusammen wohnen bleiben willst. Praktisch empfinde ich das aber als eine sehr schlechte Idee. Die Kinderbetreuung lässt sich auch ohne gemeinsam zu wohnen klären.. je nachdem, wie eure finanziellen Verhältnisse sind, könnten dir Unterhalt oder Unterhaltsvorschuss, Kinderzuschlag und Wohngeld zustehen. Abgesehen davon sollte man eine Trennung auch vollziehen, wenn man es ernst meint.
Wenn ihr als WG zusammen leben wollt, hättest du dich ja nicht trennen wollen. Ich kenne eure Hintergründe nicht, aber das sind für mich am Ende alles nur Ausreden keine räumliche Trennung herbeizuführen. Das finde ich deinem Partner gegenüber nicht fair, wenn du dich getrennt haben solltest. Als mein Ex sich damals von mir getrennt hat, war ich heilfroh, dass wir nur wenige Wochen noch gemeinsam wohnen mussten, bis er ausgezogen ist. Normalerweise geht es dem verlassenen Partner sowieso schlecht kurz nach der Trennung, dann auch noch gemeinsam wohnen zu müssen, finde ich eine Zumutung.
Danke für deine Antwort.
Mein (Noch)Ehemann ist schon angetan, da er so jeden Tag seinen Sohn sehen kann. Ich habe mich ja getrennt, da meine Gefühle für ihn nicht mehr stimmen. Ich sehe ihn nur als guten Freund und ich mag und respektiere ihn. Er weiss das auch und versteht, dass ich so nicht mehr mit ihm eine Ehe leben kann. Unser Verhältnis ist nach wie vor sehr gut, wir hatten nie einen schlimmen Streit und gehen immer respektvoll miteinander um. Daher wäre es eventuell eine Option, so zu leben.
Immer respektvoll? Du belügst ihn seit Jahren, bist gefühlt permanent verliebt in andere Männer, er hatte was gegen dein Ausgehverhalten/Alkoholkonsum.
Wenn dein Mann die Wahrheit wüsste sehe es wahrscheinlich alles anders aus. So belügst du ihn ja einfach die ganze Zeit weiter. Er glaubt ja schließlich nur das deine Gefühle weg sind, nicht das es da seit Jahren immer wieder andere Männer gedanklich für dich gab.
Zieh doch einfach mal einen sauberen Schlussstrich. So hat es für mich nur das Geschmäckle das du deinen Noch-Mann einfach nur zu deinem Vorteil ausnutzt (Betreuungsstechnusch, Geld) und sobald ein anderer Mann da ist wirst du deinem Noch-Mann „räumlich abservieren“.
Ich persönlich sehe es übrigens schon so das du ihn emotional Jahrelang betrogen hast.
Eine Schlammschlacht? Nein danke, ist für uns alle besser so. Ohne Kind ja, aber so.. nein, das würde alles eskalieren.
Emotionaler Betrug ist nicht absichtlich. Kann niemand kontrollieren.
Zudem ist das nicht ausnutzen, er profitiert davon auch. Es ist alles immer ein geben und nehmen.
Denkst du, ich hab mir das alles so ausgesucht?
08.01.2024 10:51
Zitat von Anvil:
Zitat von ladyone:Hier hat aber keiner etwas von einer Schlammschlacht geschrieben. Eine saubere Trennung artet doch nur in einen Rosenkrieg aus, wenn eine oder beide Seiten es nicht schaffen, ehrlich und rational das Ganze zu beenden.
Zitat von nilou:
Zitat von ladyone:
...
Immer respektvoll? Du belügst ihn seit Jahren, bist gefühlt permanent verliebt in andere Männer, er hatte was gegen dein Ausgehverhalten/Alkoholkonsum.
Wenn dein Mann die Wahrheit wüsste sehe es wahrscheinlich alles anders aus. So belügst du ihn ja einfach die ganze Zeit weiter. Er glaubt ja schließlich nur das deine Gefühle weg sind, nicht das es da seit Jahren immer wieder andere Männer gedanklich für dich gab.
Zieh doch einfach mal einen sauberen Schlussstrich. So hat es für mich nur das Geschmäckle das du deinen Noch-Mann einfach nur zu deinem Vorteil ausnutzt (Betreuungsstechnusch, Geld) und sobald ein anderer Mann da ist wirst du deinem Noch-Mann „räumlich abservieren“.
Ich persönlich sehe es übrigens schon so das du ihn emotional Jahrelang betrogen hast.
Eine Schlammschlacht? Nein danke, ist für uns alle besser so. Ohne Kind ja, aber so.. nein, das würde alles eskalieren.
Emotionaler Betrug ist nicht absichtlich. Kann niemand kontrollieren.
Zudem ist das nicht ausnutzen, er profitiert davon auch. Es ist alles immer ein geben und nehmen.
Denkst du, ich hab mir das alles so ausgesucht?
Es reicht wenn einer dem anderen eins reinwurgen/ sich rächen will, damit eine Trennung so richtig schmutzig wird, selbst wenn der andere versucht alles vernünftig zu klären. Denn dafür braucht es zwei, ist einer nicht bereit dazu, gibt es immer Stress, da kann der andere noch so friedlich sein.
Ich finde es ehrlich gesagt sehr unfair und auch merkwürdig wie sehr die TS dazu gedrängt wird ihrem Ex zu gestehen was war. Was soll das denn bringen? Die Beziehung ist vorbei. Warum sollte sie seine Gefühle noch weiter verletzen, Konflikte provozieren? Ich sehe da auch gerade für das Kind keinen Mehrwert. Ich glaube der TSH auch, dass er das gar nicht wissen will. Manchmal ist Unwissenheit auch ein Segen. Schonungslose Ehrlichkeit fände ich nur nötig, wenn sie die Beziehung fortführen würden. Aber so ist es doch egal. Ich muss auch nicht wissen, ob mein Ex mich noch häufiger betrogen hat als ich weiß. Ändert ja nichts, muss ich gar nicht so genau wissen.
Und die TS hat ihren Mann meiner Ansicht nach auch nicht betrogen, abedas ist sicher eine Frage der Definition.. Ich habe den Eindruck, dass hier irgendwie mehr Drama heraufbeschworen werden soll, als eigentlich da ist.
Zum Thema zusammen wohnen. Ich würde davon abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht. Ladyone, was wenn dein Mann eine neue Frau kennen lernt? Wäre das für dich wirklich ok? Kein Problem, wenn sie morgens mit euch am Frühstückstisch sitzt? Und umgekehrt genau so?
08.01.2024 11:26
Zitat von Mondkind:
Im Grunde ist es doch wirklich ganz praktisch...alles bleibt beim alten...alles gewohnt und bequem, es ändert sich nix, außer das man diesmal die "Erlaubnis" hat währenddessen mit anderen "rumzumachen", weil man ist ja "getrennt". Kein schlechtes Gewissen, kein gar nix
Ich habe hier immer nur sporadisch mitgelesen und kenne nicht die ganze Geschichte und jedes Detail. Aber sich "trennen" und dann zusammen wohnen, wie in einer WG, das ist halbherzig und wird mittel- oder langfristig dann doch wieder in einer "Beziehung" enden und das Spiel geht von vorne los. Trennen heißt trennen, räumlich, finanziell, emotional. Faktisch hat sich bei euch ja nichts geändert, außer dass ihr jetzt 2 Singles seid, die trotzdem ein Familienleben führen.
Offene Beziehungen können ja auch ein Modell sein. Das gewohnte Umfeld, ein Partner mit dem man hauptsächlich zu tun hat und wenn man will, läuft halt was nebenbei, ohne, dass der andere enttäuscht ist.
08.01.2024 12:12
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Anvil:
Zitat von ladyone:Hier hat aber keiner etwas von einer Schlammschlacht geschrieben. Eine saubere Trennung artet doch nur in einen Rosenkrieg aus, wenn eine oder beide Seiten es nicht schaffen, ehrlich und rational das Ganze zu beenden.
Zitat von nilou:
...
Eine Schlammschlacht? Nein danke, ist für uns alle besser so. Ohne Kind ja, aber so.. nein, das würde alles eskalieren.
Emotionaler Betrug ist nicht absichtlich. Kann niemand kontrollieren.
Zudem ist das nicht ausnutzen, er profitiert davon auch. Es ist alles immer ein geben und nehmen.
Denkst du, ich hab mir das alles so ausgesucht?
Es reicht wenn einer dem anderen eins reinwurgen/ sich rächen will, damit eine Trennung so richtig schmutzig wird, selbst wenn der andere versucht alles vernünftig zu klären. Denn dafür braucht es zwei, ist einer nicht bereit dazu, gibt es immer Stress, da kann der andere noch so friedlich sein.
Ich finde es ehrlich gesagt sehr unfair und auch merkwürdig wie sehr die TS dazu gedrängt wird ihrem Ex zu gestehen was war. Was soll das denn bringen? Die Beziehung ist vorbei. Warum sollte sie seine Gefühle noch weiter verletzen, Konflikte provozieren? Ich sehe da auch gerade für das Kind keinen Mehrwert. Ich glaube der TSH auch, dass er das gar nicht wissen will. Manchmal ist Unwissenheit auch ein Segen. Schonungslose Ehrlichkeit fände ich nur nötig, wenn sie die Beziehung fortführen würden. Aber so ist es doch egal. Ich muss auch nicht wissen, ob mein Ex mich noch häufiger betrogen hat als ich weiß. Ändert ja nichts, muss ich gar nicht so genau wissen.
Und die TS hat ihren Mann meiner Ansicht nach auch nicht betrogen, abedas ist sicher eine Frage der Definition.. Ich habe den Eindruck, dass hier irgendwie mehr Drama heraufbeschworen werden soll, als eigentlich da ist.
Zum Thema zusammen wohnen. Ich würde davon abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht. Ladyone, was wenn dein Mann eine neue Frau kennen lernt? Wäre das für dich wirklich ok? Kein Problem, wenn sie morgens mit euch am Frühstückstisch sitzt? Und umgekehrt genau so?
Ne, jetzt noch die Wahrheit sagen macht tatsächlich null Sinn! Das wäre nur zielführend möchte man diese Beziehung/ Ehe retten und an sich arbeiten, bevor sowas nachher durch einen dummen Zufall raus kommt.
Jetzt nach der Trennung macht eine beichte null Sinn, einfach einen sauberen Schlussstrich und eine räumliche Trennung, jeder geht seinen gewünschten weg. Eltern bleibt man ja trotzdem
08.01.2024 12:32
Ich würde es jetzt auch nicht mehr beichten. Denke aber das wenn man weiter zusammen wohnt das Risiko besteht das es rauskommt. Zum einen redet man zwangsläufig mehr miteinander und zum anderen hat man mehr Kontakt zum Umfeld des anderen.
Ums beichten ging es glaube ich auch den wenigsten. Sondern eher der Versuch der TS klarzumachen das sie sich die "tolle Beziehung" die sie ja untereinander jetzt haben etwas schön redet bzw. sehr verklärt sieht/sehen möchte.
Sauberer Schlusstrich auch räumlich ziehen, abhaken, getrennt als Person und zusammen als Eltern weiter machen.
Ums beichten ging es glaube ich auch den wenigsten. Sondern eher der Versuch der TS klarzumachen das sie sich die "tolle Beziehung" die sie ja untereinander jetzt haben etwas schön redet bzw. sehr verklärt sieht/sehen möchte.
Sauberer Schlusstrich auch räumlich ziehen, abhaken, getrennt als Person und zusammen als Eltern weiter machen.
08.01.2024 12:34
Also ich finde sehr wohl das er die Wahrheit wissen sollte.Es würde ihm zumindest Respekt zollen.
....aber vielleicht hat sie ja Bammel um seine Reaktion
Für die TS wäre es eine lehrreiche Lektion für zukünftige Beziehungen.Ihr Verhalten,Kommunikation usw.ihre Vorstellungen von Partnerschaft,Umgang, Liebe sind nicht gerade realitätsnah und fair.
....aber vielleicht hat sie ja Bammel um seine Reaktion
Für die TS wäre es eine lehrreiche Lektion für zukünftige Beziehungen.Ihr Verhalten,Kommunikation usw.ihre Vorstellungen von Partnerschaft,Umgang, Liebe sind nicht gerade realitätsnah und fair.
08.01.2024 12:55
Also ich finde, ganz rational, eine Eltern-WG nicht verkehrt und das aus vielen Gründen. Allerdings ist es wichtig, wirklich klar zu trennen. Jeder sollte seinen eigenen Bereich haben, sich selbst um sein Essen, seine Sachen usw kümmern. Auch die Finanzen sollten klar getrennt werden. Wenn das alles stimmt, ist eine Eltern-WG für das Kind doch optimal.
Der Fokus liegt ausschließlich auf dem Kind, das sollte so kommuniziert werden. Vereinbarungen am besten schriftlich festhalten, eventuell ein Konto anlegen, wo alles für das Kind draufgeht, Kindergeld, jeder zahlt einen Teil an Unterhalt ein und davon wird alles gezahlt. Den Rest finanziert jeder für sich selbst.
Der Fokus liegt ausschließlich auf dem Kind, das sollte so kommuniziert werden. Vereinbarungen am besten schriftlich festhalten, eventuell ein Konto anlegen, wo alles für das Kind draufgeht, Kindergeld, jeder zahlt einen Teil an Unterhalt ein und davon wird alles gezahlt. Den Rest finanziert jeder für sich selbst.
08.01.2024 13:10
Zitat von Seramonchen:
Also ich finde, ganz rational, eine Eltern-WG nicht verkehrt und das aus vielen Gründen. Allerdings ist es wichtig, wirklich klar zu trennen. Jeder sollte seinen eigenen Bereich haben, sich selbst um sein Essen, seine Sachen usw kümmern. Auch die Finanzen sollten klar getrennt werden. Wenn das alles stimmt, ist eine Eltern-WG für das Kind doch optimal.
Der Fokus liegt ausschließlich auf dem Kind, das sollte so kommuniziert werden. Vereinbarungen am besten schriftlich festhalten, eventuell ein Konto anlegen, wo alles für das Kind draufgeht, Kindergeld, jeder zahlt einen Teil an Unterhalt ein und davon wird alles gezahlt. Den Rest finanziert jeder für sich selbst.
Ob das wirklich optimal fürs Kind ist? Gerade wenn die Kinder kleiner sind verstehen sie ja evt. gar nicht was Trennung bedeutet. Und wenn dann ein neuer Partner dazu kommt? Glaube das ist je nach Alter eher schwieriger zu trennen.
Und auch räumlich werden die wenigsten ja so wohnen, das man quasi eine WG daraus machen kann mit min. getrennten Zimmern, evt. getrennten Bad etc.
Und mal ganz ehrlich: das Leben besteht eben nicht nur allein aus dem Fokus aufs Kind. Man ist doch noch selber Person. Und da denke ich wird es früher oder später Kollisionen untereinander geben. Man hat eben nicht sein Reich allein, sondern da ist der Ex immer noch mit drin. Da ist wie in einer anderen WG eben auch nicht ich mache heute was ich will, lade ein wenn ich will etc.
08.01.2024 13:23
Zitat von Seramonchen:
Also ich finde, ganz rational, eine Eltern-WG nicht verkehrt und das aus vielen Gründen. Allerdings ist es wichtig, wirklich klar zu trennen. Jeder sollte seinen eigenen Bereich haben, sich selbst um sein Essen, seine Sachen usw kümmern. Auch die Finanzen sollten klar getrennt werden. Wenn das alles stimmt, ist eine Eltern-WG für das Kind doch optimal.
Der Fokus liegt ausschließlich auf dem Kind, das sollte so kommuniziert werden. Vereinbarungen am besten schriftlich festhalten, eventuell ein Konto anlegen, wo alles für das Kind draufgeht, Kindergeld, jeder zahlt einen Teil an Unterhalt ein und davon wird alles gezahlt. Den Rest finanziert jeder für sich selbst.
Ich fände es befremdlich wenn ich mit einem Mann zusammen wäre wenn nebenan der Ex im Zimmer sitzt.
Und morgens zu dritt frühstücken und sich das Bad teilen...? Brrrr,nee danke!
08.01.2024 13:36
Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?
Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.
Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.
Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.
Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.
Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.
Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.
08.01.2024 13:45
Zitat von Seramonchen:
Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?
Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.
Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.
Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.
Na ja, nachdem ich eine Trennung mit Kind hinter mir habe und auch diverse WG-Erfahrungen sehe ich durchaus eher die Problempunkte. Und die sind mit vorheriger Beziehungsebene nochmal mehr als nur in einer reinen WG. Selbst die WG mit meinem Bruder war deutlich konfliktanfälliger aufgrund emotionaler Verbundenheit als mit "Fremden".
Was nicht heissen soll es kann nicht auch funktionieren. Aber ich persönlich glaube daran eher in Rahmen von eh schon offenerer Lebensweisen.
Und bei der TS sehe ich das alles eher nicht als gegeben. Da sehe ich das Thema Kommunikation schon nicht als optimal.
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