Zitat von Seramonchen:

Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?

Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.

Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.

Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.

Sie konnte bisher während der Beziehung nicht ehrlich mit ihm kommunizieren und soll es jetzt ?
Für so ein Zusammenleben muss auf beiden Seiten absolute Klarheit herrschen und daß sehe ich hier nicht.
Dazu kennen wir auch nur Ihre Version.

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?

Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.

Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.

Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.

Sie konnte bisher während der Beziehung nicht ehrlich mit ihm kommunizieren und soll es jetzt ?
Für so ein Zusammenleben muss auf beiden Seiten absolute Klarheit herrschen und daß sehe ich hier nicht.
Dazu kennen wir auch nur Ihre Version.

warum denn nicht? Es geht doch jetzt nur noch um das Kind und das Finanzielle, sie hat sich doch getrennt. Was soll da das Problem sein, miteinander zu kommunizieren?

Zitat von nilou:

Zitat von Seramonchen:

Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?

Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.

Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.

Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.

Na ja, nachdem ich eine Trennung mit Kind hinter mir habe und auch diverse WG-Erfahrungen sehe ich durchaus eher die Problempunkte. Und die sind mit vorheriger Beziehungsebene nochmal mehr als nur in einer reinen WG. Selbst die WG mit meinem Bruder war deutlich konfliktanfälliger aufgrund emotionaler Verbundenheit als mit "Fremden".

Was nicht heissen soll es kann nicht auch funktionieren. Aber ich persönlich glaube daran eher in Rahmen von eh schon offenerer Lebensweisen.

Und bei der TS sehe ich das alles eher nicht als gegeben. Da sehe ich das Thema Kommunikation schon nicht als optimal.

Versteh ich schon. Ich finde nur, es komplett so abzulehnen und dann auch immer noch auf die TS einzudreschen (also jetzt allgemein auf die Kommentare hier bezogen), kommt halt vom Thema ab. Das Thema ist, ob eine solche WG funktionieren kann und das kann es ja durchaus.

Eltern WG kann funktionieren und ist dann sicherlich toll fürs Kind.

Ich kenne es von einer alten Schulfreundin, die Eltern waren getrennt, lebten aber weiterhin gemeinsam. Die Stimmung war dort immer sehr entspannt. Ich habe tatsächlich auch erst kürzlich bei einem Klassentreffen erfahren, dass ihre Eltern getrennt waren. Ich war als Kind, bei Besuchen dort manchmal irritiert, weil die Eltern getrennte Zimmer hatten, aber wirklich hinterfragt habe ich es auch nicht.

Mein Vater hat nach der Trennung von seiner Exfrau auch noch mit im Haus gewohnt. 1 Jahr sogar zusammen mit meiner Mutter und älteren Schwester, während sie unser Haus gebaut haben. In der Nachbarschaft, sodass mein Bruder auch jederzeit wechseln konnte wie er Lust hatte.
Ich hab mich darüber auch oft mit meinen Eltern und meiner " Stiefmutter " unterhalten, weil ich die ganze Situation super interessant und auch schwierig finde/ gefunden hätte.

Die 3 meinten immer, die Grundvoraussetzung war, dass mein Vater und seine Exfrau sich beide bewusst waren, dass sie auf romantischer Ebene nichts mehr voneinander wollten.

Und ich denke auch, genau das ist der springende Punkt. Sind sich da alle Beteiligten einig kann es gut funktionieren. Sind sich nicht alle einig, geht es schief.

Was auf euch zutrifft, liebe TS, könnt nur ihr selbst sagen.

Nun, wenn er oder ich eine/n neue/n Partner/in hätte, wäre es das Ende der WG. Das wäre mir zu schräg…
Aber im Moment ist es noch zu früh, an neue Partner zu denken.

Zitat von ladyone:

Nun, wenn er oder ich eine/n neue/n Partner/in hätte, wäre es das Ende der WG. Das wäre mir zu schräg…
Aber im Moment ist es noch zu früh, an neue Partner zu denken.

Wenn ihr euch deswegen dann räumlich trennt, ist Streit echt vorprogrammiert.

Zitat von ladyone:

Nun, wenn er oder ich eine/n neue/n Partner/in hätte, wäre es das Ende der WG. Das wäre mir zu schräg…
Aber im Moment ist es noch zu früh, an neue Partner zu denken.

Jetzt,wo du frei bist, denkst du nicht an neue Partner.
Als du noch mit deinem Mann zusammen warst,hast du dich gefühlt in jeden verliebt der dir über den Weg gelaufen ist.

Bringt dich das nicht zum Nachdenken?

Ich hatte mit meinem Ex eine Eltern-WG. Das Haus gehört mir und er fand so schnell keine passende Wohnung. Also habe ich ihm gesagt, dass er solange bei mir wohnen darf bis er eine Wohnung gefunden hat. Er hatte sein Zimmer und Badezimmer, ich hatte mein Zimmer und Badezimmer, Küche und Wohnzimmer haben wir geteilt und die anderen Zimmer gehörten den Kindern. Nach der Trennung wollte ich keine neue Beziehung und dann kam es doch anders als zuerst gewollt. Ich lernte meinen Freund kennen - ohne danach gesucht zu haben und alles hat einfach so perfekt gepasst. Und dann? Zum Glück hat er akzeptiert, dass mein Ex noch bei mir wohnt aber mir war das super unangenehm. Mein Ex hatte auch schneller als zuerst gedacht eine neue Freundin. Abgemacht war ja, dass die neuen Partner nicht ins Haus kommen wegen den Kindern. Mein Ex hielt sich aber nicht daran, was ich aber erst erfahren habe als mein Sohn mir eines morgens kichernd sagte: „Mamaaaa, ich habe gesehen wie Papa mit seiner Freundin Sex in deinem Bett hatte.“ Ich weiß nicht was mich mehr gestört hat. Dass mein Sohn sich das angeschaut hat oder dass sie das in meinem Bett gemacht haben. Mein Ex fand es lustig und erklärte, dass unser Sohn in seinem Bett geschlafen hat und er sonst nicht wusste wo er mit seiner Freundin ungestört sein kann.
Bis er dann endlich eine Wohnung gefunden hatte, vergingen noch ein paar Wochen und seine Freundin verbrachte viel Zeit bei ihm (in meinem Haus). Und dann war da plötzlich dieser Rasierer in pink neben der Shampooflasche meiner Kinder umgeben von blonden Härchen Und ich hatte plötzlich Probleme die ich davor nie hatte.
Ich hoffe, dass die Eltern-WG bei dir besser funktioniert. Ich persönlich würde mich nie wieder dafür entscheiden. Ich war ständig genervt und mein Ex fand es auch nicht so toll, denn er konnte sein Leben nicht so leben wie er es wollte.

Zitat von Aurora357:

Ich hatte mit meinem Ex eine Eltern-WG. Das Haus gehört mir und er fand so schnell keine passende Wohnung. Also habe ich ihm gesagt, dass er solange bei mir wohnen darf bis er eine Wohnung gefunden hat. Er hatte sein Zimmer und Badezimmer, ich hatte mein Zimmer und Badezimmer, Küche und Wohnzimmer haben wir geteilt und die anderen Zimmer gehörten den Kindern. Nach der Trennung wollte ich keine neue Beziehung und dann kam es doch anders als zuerst gewollt. Ich lernte meinen Freund kennen - ohne danach gesucht zu haben und alles hat einfach so perfekt gepasst. Und dann? Zum Glück hat er akzeptiert, dass mein Ex noch bei mir wohnt aber mir war das super unangenehm. Mein Ex hatte auch schneller als zuerst gedacht eine neue Freundin. Abgemacht war ja, dass die neuen Partner nicht ins Haus kommen wegen den Kindern. Mein Ex hielt sich aber nicht daran, was ich aber erst erfahren habe als mein Sohn mir eines morgens kichernd sagte: „Mamaaaa, ich habe gesehen wie Papa mit seiner Freundin Sex in deinem Bett hatte.“ Ich weiß nicht was mich mehr gestört hat. Dass mein Sohn sich das angeschaut hat oder dass sie das in meinem Bett gemacht haben. Mein Ex fand es lustig und erklärte, dass unser Sohn in seinem Bett geschlafen hat und er sonst nicht wusste wo er mit seiner Freundin ungestört sein kann.
Bis er dann endlich eine Wohnung gefunden hatte, vergingen noch ein paar Wochen und seine Freundin verbrachte viel Zeit bei ihm (in meinem Haus). Und dann war da plötzlich dieser Rasierer in pink neben der Shampooflasche meiner Kinder umgeben von blonden Härchen Und ich hatte plötzlich Probleme die ich davor nie hatte.
Ich hoffe, dass die Eltern-WG bei dir besser funktioniert. Ich persönlich würde mich nie wieder dafür entscheiden. Ich war ständig genervt und mein Ex fand es auch nicht so toll, denn er konnte sein Leben nicht so leben wie er es wollte.

Oha, das wäre mir zu viel, da eine Dame zu Hause schlafen zu lassen. Wenn sie nur zum Kaffee kommen würde, find ich ja ok.

Danke fürs Teilen deiner Geschichte

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von ladyone:

Nun, wenn er oder ich eine/n neue/n Partner/in hätte, wäre es das Ende der WG. Das wäre mir zu schräg…
Aber im Moment ist es noch zu früh, an neue Partner zu denken.

Jetzt,wo du frei bist, denkst du nicht an neue Partner.
Als du noch mit deinem Mann zusammen warst,hast du dich gefühlt in jeden verliebt der dir über den Weg gelaufen ist.

Bringt dich das nicht zum Nachdenken?

In jeden? Geh doch nochmals zählen…

Zitat von mama22manu:

Zitat von ladyone:

Nun, wenn er oder ich eine/n neue/n Partner/in hätte, wäre es das Ende der WG. Das wäre mir zu schräg…
Aber im Moment ist es noch zu früh, an neue Partner zu denken.

Wenn ihr euch deswegen dann räumlich trennt, ist Streit echt vorprogrammiert.

Ich hätte kein Problem, wenn er eine neue Partnerin hätte, aber hier schlafen wäre mir zu viel

Zitat von schoko_keks1234:

Eltern WG kann funktionieren und ist dann sicherlich toll fürs Kind.

Ich kenne es von einer alten Schulfreundin, die Eltern waren getrennt, lebten aber weiterhin gemeinsam. Die Stimmung war dort immer sehr entspannt. Ich habe tatsächlich auch erst kürzlich bei einem Klassentreffen erfahren, dass ihre Eltern getrennt waren. Ich war als Kind, bei Besuchen dort manchmal irritiert, weil die Eltern getrennte Zimmer hatten, aber wirklich hinterfragt habe ich es auch nicht.

Mein Vater hat nach der Trennung von seiner Exfrau auch noch mit im Haus gewohnt. 1 Jahr sogar zusammen mit meiner Mutter und älteren Schwester, während sie unser Haus gebaut haben. In der Nachbarschaft, sodass mein Bruder auch jederzeit wechseln konnte wie er Lust hatte.
Ich hab mich darüber auch oft mit meinen Eltern und meiner " Stiefmutter " unterhalten, weil ich die ganze Situation super interessant und auch schwierig finde/ gefunden hätte.

Die 3 meinten immer, die Grundvoraussetzung war, dass mein Vater und seine Exfrau sich beide bewusst waren, dass sie auf romantischer Ebene nichts mehr voneinander wollten.

Und ich denke auch, genau das ist der springende Punkt. Sind sich da alle Beteiligten einig kann es gut funktionieren. Sind sich nicht alle einig, geht es schief.

Was auf euch zutrifft, liebe TS, könnt nur ihr selbst sagen.

Danke für deine Erfahrung.

Bei uns wäre es allerdings zu eng für eine weitere Person, daher würden wir dann spätestens auseinander ziehen..

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Aber nur weil IHR euch das nicht vorstellen könnt, bedeutet dies doch nicht, dass das auch gleich für alle anderen gelten muss?

Habe ich Kinder und lerne einen potenziellen Partner kennen, nehm ich den eh nicht direkt mit nach Hause. Und wird es dann ernster, wird halt erst einmal miteinander geredet. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und eine gute Kommunikation sollte eh die Grundlage für eine Eltern-WG sein.

Und ja, wenn ich ein dreijähriges Kind habe, dann lege ich doch einen deutlichen Fokus auf das Kind. So lange beide Elternteile gut mit der Situation umgehen können, ist es für Kinder top, wenn es nicht ständig wechseln muss oder gar nix mehr von einem Elternteil hat.

Hilft auch, einfach Eltern-WG mal ein wenig zu googlen. Gibt da durchaus interessante Erfahrungsberichte.

Sie konnte bisher während der Beziehung nicht ehrlich mit ihm kommunizieren und soll es jetzt ?
Für so ein Zusammenleben muss auf beiden Seiten absolute Klarheit herrschen und daß sehe ich hier nicht.
Dazu kennen wir auch nur Ihre Version.

Ach, in WGs lebt man sonst zT sogar mit Fremden zusammen?

Zitat von Mondkind:

Im Grunde ist es doch wirklich ganz praktisch...alles bleibt beim alten...alles gewohnt und bequem, es ändert sich nix, außer das man diesmal die "Erlaubnis" hat währenddessen mit anderen "rumzumachen", weil man ist ja "getrennt". Kein schlechtes Gewissen, kein gar nix

1. Kein Bedürfnis im Moment. 2. Ich möchte nur mit jemanden rummachen, den ich gut kenne und vertraue.
Habe bisher niemanden kennengelernt und suche auch nichts.
3. Er kann machen, was er will, das stört mich auch nicht.

Zitat von Anvil:

Es ist doch auch für ihn super praktisch- er hat eine Putzfrau, die nichts kostet, ebenso eine Köchin und ein "Mädchen" für alles - wenn du das sein willst, dann mach weiter so.

Wir teilen uns halt eben alles auf, er zB kocht sehr gerne und ich bin die, die Kleider wascht