Mütter- und Schwangerenforum

Kinderwunsch mit 19 Jahren

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Sina307
1145 Beiträge
16.10.2014 12:16
So war mein Gedankengang auch nicht.
Das war nicht auf Trennung bezogen sondern eher aus anderen Gründen.
wie z.B. Unfälle.
Mein Anliegen war mehr das ob und wann und nicht die Situation von Alleinerziehenden.
Ich bin mir zu 100% sicher, das ich ihn heiraten möchte und er der Vater meiner Kinder werden soll.
16.10.2014 12:19
Warum eröffnest du ein und den gleichen Thread in verschiedenen Rubriken?
mamamachma
5857 Beiträge
16.10.2014 12:19
Es gibt auch Babys die das nicht mit sich machen lassen. Meine Tochter war ein schreikind und ich bin mir sicher, das wäre das schlimmste für sie gewesen, wenn ich sie abgegeben hätte.
Mal davon abgesehen, das sich sicher niemand um ein schreibaby gerissen hätte. Finde da erst einmal jemanden, der es anständig betreut.
16.10.2014 12:24
Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Also ich hatte den Gedanken noch bei jeder Beziehung im Hinterkopf. Einfach aus dem gleichen Grund, aus dem ich Testament, Patientenverfügung und Lebensversicherung habe. Wenn man den Worstcase nicht miteinkalkuliert, ist jede Planung für die Katz. Und nichts will besser geplant sein als das große Chaos Familie.
Proud.Mum_2011
3793 Beiträge
16.10.2014 12:26
Hallo
Mach doch lieber deine Ausbildung zu ende und bekomm dann ein Kind. Ein Kind und die Ausbildung ist wirklich wahnsinnig anstrengend - anstrengender als du es dir vorstellst.
Und ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe meinen Sohn mit 15 bekomme (er war auch ein Wunschkind) und dann nach 1 Jahr Elternzeit meine Ausbildung begonnen und im Juli auch positiv abgeschlossen.
Du musst miteinrechnen, dass du nicht mehr eine vollständige Vollzeitkraft bist, denn du musst dein Kind abholen und in die KiTa bringen - für dein Kind da sein, wenn es krank ist. In der Sommer/Herbst/Wintrerferien haben die meisten KiTa´s zu. Es gibt kein regelmäßiges feiern gehen, keine öfteren Kinobesuche, keine spontanen Abendbesuche bei Freunden, keinen "heute chill ich mal"-Tag. Du bist 24/7 Mutter, das heißt wenn du von der Arbeit heim kommst, hast du das Kind und den Haushalt zu versorgen.
10 Minuten auf der Couch sind ein Luxus. Und außerdem hast du am Anfang keine ruhige Nacht. Je größer sie werden, desdo mehr "Problemchen" (Kleine Kinder, kleine Probleme - Große Kinder, große Probleme). Als Mutter ist man immer ein schwieriger Mitarbeiter, denn man ist nicht nur der Arbeit verpflichtet, sondern den Kindern auch. Arbeitgeber sind von "Nebenbuhlern" nicht so begeistert.

Was ich dir damit sagen will: Beende zuerst deine Ausbildung. biete deinem Kind eine Basis, an dem es aufsehen kann. (ohja und das kommt aus meinem Mund - ich bin da gewiss das schlechteste Beispiel.) Laste dir doch nicht mehr auf, als du müsstest.

Obsidian
15967 Beiträge
16.10.2014 12:29
Zitat von Mamota:

Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Also ich hatte den Gedanken noch bei jeder Beziehung im Hinterkopf. Einfach aus dem gleichen Grund, aus dem ich Testament, Patientenverfügung und Lebensversicherung habe. Wenn man den Worstcase nicht miteinkalkuliert, ist jede Planung für die Katz. Und nichts will besser geplant sein als das große Chaos Familie.


Na finanzielle und übrige Absicherungen was mein eigenes Leben betrifft hatte und habe ich schon vor meiner Ehe. Das verbinde ich nicht direkt mit meinem Partner außer dass unsere LV aufeinander laufen.

Aber bei der Kinderplanung - nein, das kalkuliere ich nicht mit ein. Vielleicht weil es da nicht groß was zu kalkulieren gibt - würde ihm was passieren und ich wäre mit dem Kleinen alleine müßte ich mich zwar neu ein- und umrichten, aber wirkliche finanzielle Probleme müßten nicht abgefangen werden.
Serafinchen
4539 Beiträge
16.10.2014 12:34
"Es gibt kein regelmäßiges feiern gehen, keine öfteren Kinobesuche, keine spontanen Abendbesuche bei Freunden, keinen "heute chill ich mal"-Tag. Du bist 24/7 Mutter, das heißt wenn du von der Arbeit heim kommst, hast du das Kind und den Haushalt zu versorgen. "

Es gibt Menschen wie mich, die genau das wollen.... Ich gehe nicht feiern, ins Kino mal ab und zu und chillen kann ich am Abend wenn mein Kind schläft. Ich denke wenn man dazu bereit ist und es so will, ist es gar nicht so schwer. Ich hab auch kein Problem damit vollkommen auf Alkohol zu verzichten, weil es mir einfach nicht schmeckt.
Proud.Mum_2011
3793 Beiträge
16.10.2014 12:40
Zitat von Serafinchen:

"Es gibt kein regelmäßiges feiern gehen, keine öfteren Kinobesuche, keine spontanen Abendbesuche bei Freunden, keinen "heute chill ich mal"-Tag. Du bist 24/7 Mutter, das heißt wenn du von der Arbeit heim kommst, hast du das Kind und den Haushalt zu versorgen. "

Es gibt Menschen wie mich, die genau das wollen.... Ich gehe nicht feiern, ins Kino mal ab und zu und chillen kann ich am Abend wenn mein Kind schläft. Ich denke wenn man dazu bereit ist und es so will, ist es gar nicht so schwer. Ich hab auch kein Problem damit vollkommen auf Alkohol zu verzichten, weil es mir einfach nicht schmeckt.


Ist bei mir das selbe, aber es gibt eben menschen die das "genießen" und da wir ja nicht in jeden hinein sehen können, ist es eben einer der Aspekte die nicht mehr gehen. Es sollte ja auch veranschaulichen, das man als Mutter im sinne des Kindes denkt, und nicht im persönlichen Sinne. Das spontane Aktivitäten mit dem Alter und der Auffassungsgabe des Kindes abgestimmt werden sollten.
16.10.2014 12:44
Zitat von Serafinchen:

"Es gibt kein regelmäßiges feiern gehen, keine öfteren Kinobesuche, keine spontanen Abendbesuche bei Freunden, keinen "heute chill ich mal"-Tag. Du bist 24/7 Mutter, das heißt wenn du von der Arbeit heim kommst, hast du das Kind und den Haushalt zu versorgen. "

Es gibt Menschen wie mich, die genau das wollen.... Ich gehe nicht feiern, ins Kino mal ab und zu und chillen kann ich am Abend wenn mein Kind schläft. Ich denke wenn man dazu bereit ist und es so will, ist es gar nicht so schwer. Ich hab auch kein Problem damit vollkommen auf Alkohol zu verzichten, weil es mir einfach nicht schmeckt.


Sehe ich genau so. Ich vermisse das alles nicht weil Mutter sein viel schöner ist als jede Party, jeder Kinobesuch und das war bei mir immer so dass ich lieber zu Hause war als raus gehen und feiern.
nani26mz
5284 Beiträge
16.10.2014 12:46
Aber mal ganz ehrlich, bevor du nach 8 Wochen direkt wieder arbeiten gehst (was je nach Umstand manchmal garnicht möglich ist) und DEIN Baby bereits voll fremdbetreuen lässt, wo ist das Problem zu warten, bis du selbst diese Betreuung auch voll übernehmen kannst?
zartbitter
46787 Beiträge
16.10.2014 12:53
Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Naja, aber es muss doch nicht mal der Gedanke an eine Trennung sein. Der Partner könnte zb einen Unfall haben oder krank werden und versterben Da finde ich es schon wichtig, auch an solche Fälle zu denken
Obsidian
15967 Beiträge
16.10.2014 12:54
Zitat von zartbitter:

Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Naja, aber es muss doch nicht mal der Gedanke an eine Trennung sein. Der Partner könnte zb einen Unfall haben oder krank werden und versterben Da finde ich es schon wichtig, auch an solche Fälle zu denken


Joa, s.o.
Tifa
8689 Beiträge
16.10.2014 12:56
Wenn alles stimmt - warum nicht
Was mich bei dir beunruhigt - auch wenn es vernünftig zu sein scheint - das du die Eventualität des Alleinerziehend werdens mit einplanst. Für mich macht das den Eindruck, das bei euch irgendwas nicht ganz stimmig ist. Nenn mich naiv, aber ich bleibe auf ewig mit meinem Mann zusammen - daran glaube ich fest

Ich bin mit 19, am Anfang der Ausbildung schwanger geworden - geplant - und es kam alles anders als gedacht. Die Ausbildungsstätte war natürlich wenig begeistert, das wusste ich. Aber mit Mobbing habe ich nicht gerechnet. Als Kreislaufprobleme dazu kamen, bekam ich mein BV. Ich wusste das Mobbing würde weiter gehen und habe mich neu umgeschaut. Nach der Geburt begann ich dann eine schulische Ausbildung.
Betreuung sollte durch Schwiegermutter geregelt sein. Im Nachhinnein stellte sich heraus, das unsere Vorstellungen doch weiter auseinander gehen als erwartet. Ich habe mich viel aufgeregt.

Nur 6 Monate nach der Geburt wurde ich wieder - geplant - schwanger. Nun bin ich in Elternzeit und darf nächstes Jahr wieder in die Schule einsteigen. Meine Mäuse sind bei mir und werden dann in eine KiTa, die meine Sichtweise vertritt.

Was ich damit sagen will: Sag niemals nie. Es kann so vieles ganz anders kommen. Bedenke, das ein Kind viel Arbeit ist - eventuell bekommst Du wie ich das Vergnügen mit einem "liebesbedürftigen" Kind (=schreikind). Auf Kino und Feiern kann man leicht verzichten, finde ich und ich komme auch hier mit allem gut klar. Nur stell es dir bitte nicht zu einfach und sicher vor
zartbitter
46787 Beiträge
16.10.2014 12:56
Zitat von Obsidian:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Naja, aber es muss doch nicht mal der Gedanke an eine Trennung sein. Der Partner könnte zb einen Unfall haben oder krank werden und versterben Da finde ich es schon wichtig, auch an solche Fälle zu denken


Joa, s.o.

Hab erst geschrieben und dann nachgelesen
Obsidian
15967 Beiträge
16.10.2014 13:04
Zitat von zartbitter:

Zitat von Obsidian:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Obsidian:

Von allem anderen (grade in der Ausbildung, sehr jung, kaum gefestigtes Leben usw) würde ich niemals, nie im Leben ein Kind mit einem Mann planen, mit dem ich mir nicht so 100%ig sicher bin, dass mir tatsächlich der Gedanke kommt, "mal für alle Eventualitäten" nachzufragen, wie man so als Alleinerziehende klarkommt.
Das entschuldigt sich auch nicht durch den "ja passieren kann ja immer was"-Spruch.

Dieser Gedanke wäre mir bei meinem Mann niemals gekommen.

Naja, aber es muss doch nicht mal der Gedanke an eine Trennung sein. Der Partner könnte zb einen Unfall haben oder krank werden und versterben Da finde ich es schon wichtig, auch an solche Fälle zu denken


Joa, s.o.

Hab erst geschrieben und dann nachgelesen



Ich hoffe, man versteht, wie ich das meine.
All diese Dinge, die passieren würden, die notwendig werden würden, sollte mein Mann krank werden/versterben/etc....da ist ohnehin für vorgesorgt. Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, zusätzlich sind wir mit einer Immobilie finanziell abgesichert und haben diverse Rücklagen, die zu verschiedenen Lebenszeitpunkten ausgezahlt werden. Außerdem haben wir beide verhältnismäßig gute Jobs. Das alles war für uns eine selbstverständliche Grundlage einer Familiengründung und lief vielleicht 10 Sekunden im Hinterkopf ab - mehr nicht.

Ein Kind zu planen und gleichzeitig zu überlegen, was ich denn noch an Geld und Unterstützung bekommen würde (denn darum geht's dann ja wohl), wenn ich irgendwann alleine dastünde und damit ich dann klarkäme - das wäre für mich ein Ausschlußkriterium. War es tatsächlich auch schon.
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