Mütter- und Schwangerenforum

"Hätten wir bloß nicht"..... Bereut ihr den Vornamen eures Kindes?

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IKatiI
252 Beiträge
05.02.2016 12:22
Hallo zusammen!
Momentan stehen wir vor der Nameswahl und es ist nicht ganz einfach....irgendwann kam mir der Gedanke: Kann es sein, dass ich mein Kind XY benannt habe und es dann bereue? Weil z.B. plötzlich sooo viele so heißen oder die Schreibweise stellt sich als komisch dar....oder oder....
Ich hoffe natürlich, dass mich dieser Gedanke niemals beschleicht, ich hoffe ihr könnt mir das bestätigen?
Ich warte gespannt auf Antworten
shelyra
69187 Beiträge
05.02.2016 12:24
meine kids sind 5 und 3 ud dbisher kam uns nie der gedanke.

aber eine freundin hat schonmal darüber nachgedacht ihr sohn wird ständig falsch geschrieben, da es für den namen 4-5 verschiedene schreibweisen gibt.
05.02.2016 12:26
Also das kann ich mir nicht vorstellen. Man überlegt sich (hoffentlich) vorher genau wie das Kind heißen soll.
Ich liebe die Namen meiner Jungs und kann mir nicht vorstellen dasd sie anders heißen oder mir die Namen irgendwann nicht mehr gefallen.
LauraMmK
1004 Beiträge
05.02.2016 12:28
Ja, ich bereue die Namenswahl meiner zweien Tochter.

Ich finde ihren Namen weiterhin total schön und in Deutschland ist das auch alles kein Problem. Aber als sie geboren wurde, hab ich im Leben nicht damit gerechnet, dass wir jemals in im Ausland leben würden.

Es kam anders und hier kann kein Mensch ihren Namen aussprechen, aber alle denken, sie würden ihn richtig aussprechen.

Meine Tochter ist super genervt davon und mir tut es total leid für sie.
Marf
28595 Beiträge
05.02.2016 12:32
Nein.
Bei dem Vornamen meiner grossen Tochter jedoch haben wir manchmal das Problem,das viele nur ungenau hinhören wenn sie auf die Frage nach ihrem Namen antwortet und man der ersten Buchstaben korrigieren muss.Aber das liegt an der Gleichgültigkeit der Leute,nicht an dem Namen.
05.02.2016 12:32
Nein
Niji
32929 Beiträge
05.02.2016 12:33
nein.
wir haben sehr lange überlegt und zusätzlich zweitnamen gegeben damit auch wirklich alles im ausland aussprechbar ist. wobei das bei beiden eigentlich kein problem werden sollte.

andere menschen finden sie teils komisch, aber ehrlich? das is ja nich mein problem
Kirschmuffin
4871 Beiträge
05.02.2016 12:34
Mein großer Sohn ist 6 und ich bereue nichts. Er sagt allerdings ab und zu er würde gerne anders heißen - und nennt dann Namen aus TV Serien die ihm lieber wären (z.B. Cole oder Lloyd aus Lego Ninjago)

Ich nehme aber mal an, dass das nur ne Phase ist
Mel-Ann
5657 Beiträge
05.02.2016 12:36
Nö, ich bereue die Namen meiner Kinder nicht. Den der Kleinen finde ich immer noch total super, manchmal sag ich ihn so vor mich hin, weil ich den Klang einfach immer noch so schön finde. Ich hatte eigentlich ein paar andere Favoriten aber bin jetzt total froh, dass wir die NICHT genommen haben!
Den Namen meines Sohnes... naja, ich hatte damals andere Favoriten aber das war der einzige, auf den wir uns einigen konnten, mein Mann hatte selbst (so gut wie) keine Vorschläge und alle anderen von mir abgelehnt. Ich mag den Namen, den wir letztlich vergeben haben, immer noch, auch wenn ich vermutlich selbst zwei, drei andere bevorzugt hätte. Es gibt halt so zwei (ganz harmlose, aber dennoch) Möglichkeiten, den Namen zu verhunzen, weswegen ich vor der Geburt etwas gezögert hatte, aber naja, irgendeine Hänselform gibt es ja zu fast jedem Namen? Als dann das erste Mal ein Kindergartenfreund meines Sohnes im Streit die naheliegenste Verhunzung gerufen hatte, hab ich schon kurz mal gedacht: VERDAMMT - ICH HAB'S GEAHNT! Warum haben wir nicht einen anderen Namen vergeben?
Aber meinen Sohn hat das ganze nicht allzu sehr betroffen gemacht, wir haben uns dann mal ein paar harmlose Verhunzungen für andere Namen, die wir kennen, ausgedacht (so von wegen Jakob, Nein-Kopp oder Lene, Stuhllehne), um meinem Sohn halt zu zeigen, dass man das mit jedem Namen machen kann und dass man das nicht so ernst nehmen sollte, und naja, ich hoffe halt, er kommt damit klar. Aber ich sage mir auch, wenn man ihn hänseln will, dann findet man eh was, und der Name hat auch kein überdurchschnittliches Hänselpotential, also was solls. Von daher bin ich mit der Namenswahl auch da eigentlich immer noch ziemlich zufrieden.

Die Sache ist aber auch einfach die, wenn das Kind einmal da ist, kann man sich überhaupt nicht mehr vorstellen, dass es hätte anders heißen können. Irgendwie gehört der Name dann einfach dazu. Das wird auch allen anderen Leuten im Leben eures Kindes so gehen.
Mein Mann hat z.B. einen sehr altmodischen Namen und viele Leute denken, er wäre viel älter als ich, wenn sie unsere Namen hören, und sind dann ganz überrascht, dass wir gleichaltrig sind. Anfangs ging mir das mit seinem Namen ähnlich aber jetzt klingt der Name für mich gar nicht mehr alt, es ist eben der Name meines Mannes und einen anderen kann ich mir nicht mehr vorstellen.
05.02.2016 12:37
Ich denke, sowas passiert den wenigsten. Man beschäftigt sich mit der Namenswahl ja sehr intensiv und ist sich in der Regel dann ja auch sehr sicher, wenn man den einen Namen gefunden hat.

Bei meinen beiden bereue ich es jedenfalls nicht. sie passen perfekt zu ihnen und ich kann mir keinen anderen Namen für die zwei vorstellen.

LauraMmK
1004 Beiträge
05.02.2016 12:38
Der Zweitname unserer Tochter ist hier auch kein Problem, aber ihr gefällt er nicht und für ihr empfinden, heißt sie so halt einfach nicht.

Mir kam der Name auch gar nicht schwer vor und ich kann überhaupt nicht versehen, was daran so schwer sein soll
-enoria-
4125 Beiträge
05.02.2016 12:41
Laura, jegztt bin ich aber neugierig wie sie heißt und wo du nun wohnst

Wir haben bisher noch nichts bereut, aber die Kinder sind noch klein. Inzwischen gibt es so viele unterschiedliche Namen, dass auch der Nachwuchs über wenige wundert.
zuckerlie
15684 Beiträge
05.02.2016 12:44
Nein sind aber auch schöne Namen
Nuya
10578 Beiträge
05.02.2016 12:44
Ne, ich liebe den Namen meines Sohnes, und hoffe, und nehme an, dass das auch so bleibt. Ich glaube auch nicht, dass man sich später vorstellen könnte, dass das eigene Kind ander heißen würde, schließlich ist das DER Name, den man ausgesucht hat, den man seit X jahren ausspricht, einfach DER Name des eigenen Kindes.
Also so jedenfalls denke ich. Klar kann es sein, dass man nen Namen vergibt und sich denkt "super, ich hab nen unkomplizierten, aber nicht extrem häufigen, schön klingenden Namen für mein Kind gefunden" (so das denn der Anspruch ist, den man an den Namen seines Kindes hat), und plötzlich in den nächsten 3 Geburtsjahrgängen heißt jedes Kind so, aber ich denke nicht, dass man dann die Namenswahl bereuht. Also jedenfalls kann ich mir das nicht so recht vorstellen, schließlich ist und bleibt es der Name des eigenen Kindes, um den man sich Gedanken gemacht, und den man als passend empfunden hat.

Der Name von unserem kleinen wird ab und an falsch verstanden, und von Leuten zu einem geläufigeren Namen abgeändert. Aber deswegen hätte ich ihm nicht lieber einen anderen Namen gegeben. Ich bin weiter sehr glücklich mit dem Namen, und auch mit dem Zweitnamen, auch wenn der nicht verwendet wird.
Gut, mein Kind ist noch nichtmal 2, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich jemals mein Kind angucken und mir denken werde "hätt ich dich doch nur anders genannt". Glaub nicht, dass ich mir jemals, insbesondere nicht nach etlichen Jahren des Gebrauchs, vorstellen könnte, dass er irgendwie anders heißt
Mel-Ann
5657 Beiträge
05.02.2016 12:48
Es schreiben immer alle, dass man sich den Namen gut überlegt. Klar. Aber es gibt eben so unvorhersehbare Dinge. Wer 1920 sein Kind Adolf genannt hat, hat vermutlich 15 bis 25 Jahre später feststellen müssen, dass die Namenswahl vielleicht doch nicht soooo clever war. Oder man denke mal an all die Detlefs da draußen, deren Eltern konnten ja auch nicht vorhersehen, wie der Name mal verwendet werden würde. Und wer konnte denn 1985 den Kevinismus vorherahnen? Und was ist mit all den Claudia Schiffers oder Michael Schumachern, Helmut Kohls oder Gerhard Schröders da draußen? Konnte ja keiner ahnen. Ich denke, da gibt es viele Möglichkeiten, dass man im Nachhinein ganz ohne eigenes Verschulden vielleicht doch nicht den gelungensten Namen gewählt hat.
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