Trauer nach Abtreibung
11.03.2015 21:56
Ich bitte mich Euch mich nicht zu verurteilen wenn ich Euch meine Geschichte erzähle.
Ich bin 38 Jahre alt. Meine beiden Kinder sind 18 und 12. Ende Januar hatte ich festgestellt, dass ich ungeplant schwanger bin. Für mich stand sofort fest, dass ich das Kind nicht möchte. Wir hatten mit unserer Familienplanung abgeschlossen. Wir hatten uns schon mit meinem Mann auf eine gemeinsame Zukunft zu zweit gefreut. Auch wenn wir unsere Kinder lieben, hatten wir nie Zeit für uns. Immer hatten wir Verantwortung. Entweder für unsere Eltern und Geschwister oder unsere Kinder. Ich dachte wenn mir jemals so etwas passiert, würde ich das niemals machen, aber ich habe es getan.
Meine Mutter kam 3 Tage nach dem ich erfahren hatte das ich schwanger bin aus dem Urlaub. Sie erzählte mir, dass sie im Urlaub ein Paar kennengelernt hatte, was seit 25 Jahren versucht ein Baby zu bekommen. Die Frau sei jedem Kind hinterhergelaufen. Ich war fertig und heulte sofort los. Ich dachte mir, oh lieber Gott, warum bekommt dieses Paar nicht das Baby.... ich wünschte es wäre ihres gewesen.
Einen Termin bei der Pro Familia hatte ich relativ schnell bekommen. Auch der Arzt der den Eingriff vorgenommen hat, hatte mir relativ schnell einen Termin dafür gegeben.
Mein Mann war der Meinung egal wie ich mich entscheiden würde, er würde hinter mir stehen. Doch ich wusste er wollte das Baby nicht. Wir hatten oft darüber gesprochen was wäre wenn es passieren würde. Er sagte immer sofort, dass er auf keinen Fall ein drittes haben wolle. Ich muss dazu sagen, dass wir sehr jung Eltern geworden sind. Schon damals war unser Sohn ein Unfall. Ich hatte chronische Blasenentzündung und musste jeden Monat Antibiotikum nehmen. Die Wirkung der Pille wurde dadurch aufgehoben und ich war mit 19 Schwanger. Damals habe ich mich für mein Kind entschieden. Auch das wollte mein Mann eigentlich nicht. Doch aus Liebe zu mir hat er meine Entscheidung respektiert und akzeptiert. Ich muss dazu sagen, dass er aus einem sehr schwierigen Elternhaus kommt. Seine beiden Brüder haben seinen Eltern und ihm immer sehr viel Kummer gemacht. Zudem ist unser Sohn sehr schwierig. Er hat seinen eigenen Kopf und obwohl wir alles für ihn tun und ihm versucht haben all das zu geben was wir nie hatten, macht er uns sehr oft Sorgen. Dieser Zustand belastet uns oft und wir haben ständig Angst um ihn. Manche seiner Eigenschaften erinnern meinen Mann sehr an seine eigenen Brüder. Zudem sind unsere Mütter seit Jahren depressiv. Wir waren immer auf uns alleine gestellt. Hatten nie Unterstützung. Ich wollte meinen Mann nichts aufzwingen. Obwohl mein Herz nein sagte. Sollte ich wieder beginnen? Noch einmal 20 Jahre? Zudem bin ich aufgrund meines Jobs sehr unter Stress. Einen Hörsturz und eine Gürtelrose im letzten Jahr hatte ich vor kurzem hinter mir. Ich dachte ich schaffe das nicht mehr. Ich dachte ich wäre schon zu alt. Ich dachte nur an die Nachteile... auch einige meiner Freundinnen meinten ich könne das nicht mehr schaffen.
Also ging ich zu Pro Famila. Den Beratungsschein erhielt ich bereits nach ca. 15 Minuten. Ascheinend klang ich sehr selbstsicher. Ich war aber nicht sicher. Von den Folgen hat die Beraterin nicht gesprochen. Ich wusste nicht was mich erwartet.
Bis zum Abbruch ging es mir sehr schlecht. Ich war voller selbstzweifel. Mein Körper veränderte sich. Ich spürte die Schwangerschaft. Am Mittwoch war ich das letzte mal bei der Ärztin. Das Herz hatte noch nicht geschlagen. Es klingt vielleicht verrückt, aber ich war erleichtert. Ich dachte wenn ich es frühzeitig mache, spürt das arme Baby nichts. Wie falsch ich doch dachte. Dann war es soweit. Am 2.2.15 war ich in der Tagesklinik. Meine Schwester und ich warteten im Wartezimmer. Ich war sehr nervös und vollkommen fertig. Ich wollte weglaufen. Mein Mann konnte aufgrund eines Termins in der Arbeit nicht anwesend sein. Ich bekamm die Nadel gesetzt. Schon da geriet ich in Panik und weinte. Meine Schwester blieb bis ich in den Op Saal ging. Dann legte ich mich auf diesen Stuhl. Ich fing an zu schluchzen. sie schnallten mich an Armen und Beinen fest. Ich wünschte mir in diesem Moment so sehr dass mein Mann kommt und mich rettet. Doch er kam nicht. Ich wusste er war unterwegs, aber er schaffte es nicht da zu sein. Ich war sooo verdammt verzweifelt. Und obwohl die Ärzte oder Schwestern mich so sahen, hat keiner etwas gesagt. Ich wünschte eine hätte mich gefragt ob ich sicher sei. Doch es kam nichts. Im Gegenteil, sie setzten mich sofort unter Narkose. Als ich wach wurde fing ich sofort an zu weinen und sagte ständig das wollte ich nicht, es tut mir so leid. Die Schwester kam sofort zu mir und meinte ich müsse den Tag vergessen. Sie meinte ich wäre kein schlechter Mensch. Sie meinte sie habe gemerkt das ich das nicht wollte. Aber ich fühlte mich schlecht. Ich dachte oh mein Gott, ich habe mein Baby getötet!
Sie meinte ich müsse auf die Toilette und mir eine Binde einlegen. Ich sah all dieses Blut. Ich weinte und weinte...
Als ich zurück zum Bett ging war das Laken ersichtlich. Da war überall Blut. In dem Moment wollte ich, ich wäre gestorben.
Dann musste ich mich anziehen. Mein Mann war inzwischen da und wartete. Ich habe mich in seine Arme fallen lassen und nur noch geweint. Ich fragte ihn wo er geblieben ist. Warum er mich nicht gerettet hat.... Danach ging es mir tagelang schlecht. Ich bin ständig bewusstlos geworden. Das war alles zu viel. Nach etwa 12 Tagen war ich bei der Nachuntersuchung. Ich sagte zu meiner Frauenärztin, ich wünschte sie würde mir jetzt sagen das mein Baby da ist. Ich wünschte es wäre alles nur ein Traum. aber es war nicht mehr da. Ich hatte es getötet. Ich sagte ihr, ich hätte mir gewünscht dss ich Krebs gehabt hätte. dann hätte ich keinem geschadet. dann hätte ich es ertragen. Seit dem weine ich jeden Tag. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht daran denke. Ich gehe damit ins Bett, ich wache damit auf. Und obwohl die Psychologin meint, dass es die richtige Entscheidung war, habe ich nicht das Gefühl das es so war. Ich schäme mich so sehr. Ich trauere diesem Kind so nach. Es tut so verdammt weh. Ich vermisse es... jeden TAg. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder glücklich werde. Ich weine nur noch heimlich damit mein Mann und meine Kinder nichts merken. Und obwohl ich immer versucht habe meine Kinder zu schützen, hatte ich diesmal versagt.
Und jetzt kommt das beste... meine Schwester sagte mir etwa 3 Wochen nach diesem Trauma, sie hätte uns was zu sagen. Ich wusste es sofort... Sie war schwanger. Von einem Mann den sie erst gerade mal seit 3 Monaten kennt. Seither habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. scheint so als wäre das nun meine Strafe. Eden
Ich bin 38 Jahre alt. Meine beiden Kinder sind 18 und 12. Ende Januar hatte ich festgestellt, dass ich ungeplant schwanger bin. Für mich stand sofort fest, dass ich das Kind nicht möchte. Wir hatten mit unserer Familienplanung abgeschlossen. Wir hatten uns schon mit meinem Mann auf eine gemeinsame Zukunft zu zweit gefreut. Auch wenn wir unsere Kinder lieben, hatten wir nie Zeit für uns. Immer hatten wir Verantwortung. Entweder für unsere Eltern und Geschwister oder unsere Kinder. Ich dachte wenn mir jemals so etwas passiert, würde ich das niemals machen, aber ich habe es getan.
Meine Mutter kam 3 Tage nach dem ich erfahren hatte das ich schwanger bin aus dem Urlaub. Sie erzählte mir, dass sie im Urlaub ein Paar kennengelernt hatte, was seit 25 Jahren versucht ein Baby zu bekommen. Die Frau sei jedem Kind hinterhergelaufen. Ich war fertig und heulte sofort los. Ich dachte mir, oh lieber Gott, warum bekommt dieses Paar nicht das Baby.... ich wünschte es wäre ihres gewesen.
Einen Termin bei der Pro Familia hatte ich relativ schnell bekommen. Auch der Arzt der den Eingriff vorgenommen hat, hatte mir relativ schnell einen Termin dafür gegeben.
Mein Mann war der Meinung egal wie ich mich entscheiden würde, er würde hinter mir stehen. Doch ich wusste er wollte das Baby nicht. Wir hatten oft darüber gesprochen was wäre wenn es passieren würde. Er sagte immer sofort, dass er auf keinen Fall ein drittes haben wolle. Ich muss dazu sagen, dass wir sehr jung Eltern geworden sind. Schon damals war unser Sohn ein Unfall. Ich hatte chronische Blasenentzündung und musste jeden Monat Antibiotikum nehmen. Die Wirkung der Pille wurde dadurch aufgehoben und ich war mit 19 Schwanger. Damals habe ich mich für mein Kind entschieden. Auch das wollte mein Mann eigentlich nicht. Doch aus Liebe zu mir hat er meine Entscheidung respektiert und akzeptiert. Ich muss dazu sagen, dass er aus einem sehr schwierigen Elternhaus kommt. Seine beiden Brüder haben seinen Eltern und ihm immer sehr viel Kummer gemacht. Zudem ist unser Sohn sehr schwierig. Er hat seinen eigenen Kopf und obwohl wir alles für ihn tun und ihm versucht haben all das zu geben was wir nie hatten, macht er uns sehr oft Sorgen. Dieser Zustand belastet uns oft und wir haben ständig Angst um ihn. Manche seiner Eigenschaften erinnern meinen Mann sehr an seine eigenen Brüder. Zudem sind unsere Mütter seit Jahren depressiv. Wir waren immer auf uns alleine gestellt. Hatten nie Unterstützung. Ich wollte meinen Mann nichts aufzwingen. Obwohl mein Herz nein sagte. Sollte ich wieder beginnen? Noch einmal 20 Jahre? Zudem bin ich aufgrund meines Jobs sehr unter Stress. Einen Hörsturz und eine Gürtelrose im letzten Jahr hatte ich vor kurzem hinter mir. Ich dachte ich schaffe das nicht mehr. Ich dachte ich wäre schon zu alt. Ich dachte nur an die Nachteile... auch einige meiner Freundinnen meinten ich könne das nicht mehr schaffen.
Also ging ich zu Pro Famila. Den Beratungsschein erhielt ich bereits nach ca. 15 Minuten. Ascheinend klang ich sehr selbstsicher. Ich war aber nicht sicher. Von den Folgen hat die Beraterin nicht gesprochen. Ich wusste nicht was mich erwartet.
Bis zum Abbruch ging es mir sehr schlecht. Ich war voller selbstzweifel. Mein Körper veränderte sich. Ich spürte die Schwangerschaft. Am Mittwoch war ich das letzte mal bei der Ärztin. Das Herz hatte noch nicht geschlagen. Es klingt vielleicht verrückt, aber ich war erleichtert. Ich dachte wenn ich es frühzeitig mache, spürt das arme Baby nichts. Wie falsch ich doch dachte. Dann war es soweit. Am 2.2.15 war ich in der Tagesklinik. Meine Schwester und ich warteten im Wartezimmer. Ich war sehr nervös und vollkommen fertig. Ich wollte weglaufen. Mein Mann konnte aufgrund eines Termins in der Arbeit nicht anwesend sein. Ich bekamm die Nadel gesetzt. Schon da geriet ich in Panik und weinte. Meine Schwester blieb bis ich in den Op Saal ging. Dann legte ich mich auf diesen Stuhl. Ich fing an zu schluchzen. sie schnallten mich an Armen und Beinen fest. Ich wünschte mir in diesem Moment so sehr dass mein Mann kommt und mich rettet. Doch er kam nicht. Ich wusste er war unterwegs, aber er schaffte es nicht da zu sein. Ich war sooo verdammt verzweifelt. Und obwohl die Ärzte oder Schwestern mich so sahen, hat keiner etwas gesagt. Ich wünschte eine hätte mich gefragt ob ich sicher sei. Doch es kam nichts. Im Gegenteil, sie setzten mich sofort unter Narkose. Als ich wach wurde fing ich sofort an zu weinen und sagte ständig das wollte ich nicht, es tut mir so leid. Die Schwester kam sofort zu mir und meinte ich müsse den Tag vergessen. Sie meinte ich wäre kein schlechter Mensch. Sie meinte sie habe gemerkt das ich das nicht wollte. Aber ich fühlte mich schlecht. Ich dachte oh mein Gott, ich habe mein Baby getötet!
Sie meinte ich müsse auf die Toilette und mir eine Binde einlegen. Ich sah all dieses Blut. Ich weinte und weinte...
Als ich zurück zum Bett ging war das Laken ersichtlich. Da war überall Blut. In dem Moment wollte ich, ich wäre gestorben.
Dann musste ich mich anziehen. Mein Mann war inzwischen da und wartete. Ich habe mich in seine Arme fallen lassen und nur noch geweint. Ich fragte ihn wo er geblieben ist. Warum er mich nicht gerettet hat.... Danach ging es mir tagelang schlecht. Ich bin ständig bewusstlos geworden. Das war alles zu viel. Nach etwa 12 Tagen war ich bei der Nachuntersuchung. Ich sagte zu meiner Frauenärztin, ich wünschte sie würde mir jetzt sagen das mein Baby da ist. Ich wünschte es wäre alles nur ein Traum. aber es war nicht mehr da. Ich hatte es getötet. Ich sagte ihr, ich hätte mir gewünscht dss ich Krebs gehabt hätte. dann hätte ich keinem geschadet. dann hätte ich es ertragen. Seit dem weine ich jeden Tag. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht daran denke. Ich gehe damit ins Bett, ich wache damit auf. Und obwohl die Psychologin meint, dass es die richtige Entscheidung war, habe ich nicht das Gefühl das es so war. Ich schäme mich so sehr. Ich trauere diesem Kind so nach. Es tut so verdammt weh. Ich vermisse es... jeden TAg. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder glücklich werde. Ich weine nur noch heimlich damit mein Mann und meine Kinder nichts merken. Und obwohl ich immer versucht habe meine Kinder zu schützen, hatte ich diesmal versagt.
Und jetzt kommt das beste... meine Schwester sagte mir etwa 3 Wochen nach diesem Trauma, sie hätte uns was zu sagen. Ich wusste es sofort... Sie war schwanger. Von einem Mann den sie erst gerade mal seit 3 Monaten kennt. Seither habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. scheint so als wäre das nun meine Strafe. Eden
11.03.2015 22:28
Ich weiß nicht so recht, was ich dir sagen soll ... einerseits tust du mir Leid, da du jetzt begriffen hast was du da eigentlich getan hast. Andererseits denke ich mir, hätte dir derartiges auch vorher schon klar sein müssen, hast du dich gar nicht über Abtreibungen vorher informiert?
Und was mich derzeit am Meisten interessiert: In welcher Woche warst du denn bei der Abtreibung?
Ich stelle es mir auch schwierig vor, nach so vielen Jahren erneut ein Kind zu bekommen oder allein der Gedanke daran - wie du schon sagtest, alles noch mal von vorn, die Jahre zu zweit verschieben sich dann doch sehr weit nach hinten ... ich weiß nicht wie es mir in solch einer Situation gehen würde, aber ich denke, es gibt immer einen anderen Weg als die Abtreibung ... du hättest das Kind auch zur Adoption freigeben können, beispielsweise. Oder doch in den sauren Apfel beißen und die eigenen Pläne noch mal komplett umwerfen, aber das sind alles keine Möglichkeiten mehr ... ich finde, wer Sex haben kann sollte auch jederzeit mit Konsequenzen rechnen, egal wie Unwahrscheinlich es doch scheinen mag. Und wenn ich gar kein Kind möchte verhüte ich doch lieber doppelt, als das dann das unschuldige für meine Fehler bezahlen zu lassen ...
Wie du vielleicht siehst bin ich ein entschiedener Abtreibungsgegner, dennoch wünsche ich dir alles Gute und hoffe, du hast dadurch etwas gelernt ...
Und was mich derzeit am Meisten interessiert: In welcher Woche warst du denn bei der Abtreibung?
Ich stelle es mir auch schwierig vor, nach so vielen Jahren erneut ein Kind zu bekommen oder allein der Gedanke daran - wie du schon sagtest, alles noch mal von vorn, die Jahre zu zweit verschieben sich dann doch sehr weit nach hinten ... ich weiß nicht wie es mir in solch einer Situation gehen würde, aber ich denke, es gibt immer einen anderen Weg als die Abtreibung ... du hättest das Kind auch zur Adoption freigeben können, beispielsweise. Oder doch in den sauren Apfel beißen und die eigenen Pläne noch mal komplett umwerfen, aber das sind alles keine Möglichkeiten mehr ... ich finde, wer Sex haben kann sollte auch jederzeit mit Konsequenzen rechnen, egal wie Unwahrscheinlich es doch scheinen mag. Und wenn ich gar kein Kind möchte verhüte ich doch lieber doppelt, als das dann das unschuldige für meine Fehler bezahlen zu lassen ...
Wie du vielleicht siehst bin ich ein entschiedener Abtreibungsgegner, dennoch wünsche ich dir alles Gute und hoffe, du hast dadurch etwas gelernt ...
11.03.2015 22:33
wenn es dich so sehr belastet, dann würd ich ne therapie machen. oder mir eine selbsthilfegruppe suchen (gibt es sicher...). oft hilft es wenn man mit jemandem darüber reden kann, der einem hilft das ganze zu verarbeiten.
11.03.2015 23:57
Mensch...das lesen deines Berichtes hat mich sehr bewegt
Furchtbar!
Ich finde es ganz schrecklich,das man wohl ganz flott diesen Schein bekommt,aber über die Folgen keiner informiert
warum klärt keiner auf was man danach erst alles zu verarbeiten hat und welche vermeintliche Schuld dann auf den Schultern der Frauen sitzen Muß? letztlich sitzt man alleine da! Ich kann dir nur raten dir weiterhin Hilfe zu suchen...sonst wirst du vielleicht daran zerbrechen.Ich bin selbst beruflich in der Trauerarbeit tätig und weiß was das heißt.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut das alles anzugehen und irgendwie zu verarbeiten!



Furchtbar!

Ich finde es ganz schrecklich,das man wohl ganz flott diesen Schein bekommt,aber über die Folgen keiner informiert

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut das alles anzugehen und irgendwie zu verarbeiten!
12.03.2015 07:31

Ja, du begreifst jetzt, was du da getan hast.
Und das bestätigt auch mal wieder meine Erfahrung, dass diese sogenannte Beratungsregelung ein schlechter Witz ist und man diesen Schein so schnell und einfach bekommt, wie eine Kinokarte. Ich bin nach wie vor der Meinung, es sollte nur noch die medizinische und kriminologische Indikation geben, dann würden sich solche Fragen gar nicht erst stellen.
Aber es bringt nichts - es bringt auch nichts, dir jetzt zu sagen, was du stattdessen hättest tun können, der Zug ist abgefahren.
So wie dir geht es leider sehr vielen Frauen nach einer Abtreibung. Die psychischen Folgen, die so ein Eingriff mit sich bringt, sind oft schlimmer als das, was man sich vorgestellt hat, wenn man das Kind austrägt. Und davor warnt einen niemand eindrücklich genug, dazu sind sowohl die Gesellschaft, als auch die Beratungsstellen zu abgebrüht.
Du musst lernen, damit zu leben, was du getan hast und das wirst du allein nicht schaffen. Zunächst musst du damit aufhören, das alles in dich reinzufressen. Wichtig ist, dass du dich deinem Mann gegenüber öffnest. Vielleicht hat auch er versteckte Gefühle, die er sich nicht traut, herauszulassen. Gib dir Zeit, zu trauern, um das Kind, aber auch um dich selbst. Und such dir, wenn möglich, psychologische Begleitung. Es werden immer wieder "Was wäre gewesen, wenn"-Momente kommen, z.B. am errechneten Geburtstermin des Kindes und bis dahin musst du einen Weg finden, wie du damit umgehen kannst, ohne dich selbst kaputtzumachen.
Vielleicht - aber das ist jetzt nur so ein persönlicher Gedanke von mir - gibt es in deiner Umgebung eine Einrichtung mit bedürftigen Kindern (z.B. Arche, SOS Kinderdorf), wo du ab und an ehrenamtlich was tun kannst, sozusagen als "Buße". Natürlich weiß ich, dass hier die wenigsten der Ansicht sind, dass man für eine Abtreibung Buße tun muss und mir geht es gerade auch gar nicht um den religiösen Aspekt, aber manchmal kann eine Art Buße oder Wiedergutmachung an anderer Stelle helfen, seinen Frieden mit dem zu finden, was man gemacht hat.
Alles Gute

12.03.2015 08:05
Hol dir Hilfe. Du schreibst ja auch, dass ihr mehr Sorgen habt. Vielleicht musst du noch einiges aufarbeiten und das war nur der Tropfen auf den heißen Stein. Und macht vielleicht das, was ihr euch vorgenommen habt. Zeit zu zweit geniessen. Vielleicht einfach nur mal übers Wochenende ein Tapetenwechsel.
Wünsche dir/euch alles Gute
Wünsche dir/euch alles Gute
12.03.2015 09:58
Ach herrje! Es tut mir sehr leid, was passiert ist.
Und ja, ich sage "passiert". Es ist einfach passiert. Menschen machen Fehler - große oder kleine, mit großen oder kleinen Konsequenzen. Das ist menschlich.
Ich finde es unglaublich traurig und empörend, wie all diejenigen gehandelt haben, die dir eigentlich hätten helfen sollen. Die Beratung bei Pro Familia (?) und auch die Ärzte und Pfleger in der Klinik, die hätten merken müssen, wie unsicher du dir bist.
Jetzt kann man daran nichts mehr ändern, aber vielleicht gibst du diesen "Fachleuten" ja nochmal eine Rückmeldung. Geh zu Pro Familia und sag ihnen, wie schlecht beraten du dich fühlst, dass sie dich über die Folgen hätten aufklären sollen und mal ein bisschen tiefer "bohren" sollten, bevor sie einfach so den Freifahrtschein für eine Abtreibung aushändigen.
Und nein, es so zu machen, wie diese Krankenschwester es dir geraten hat - nämlich diesen Tag einfach vergessen - das funktioniert nicht. Sowas kann man nicht verdrängen. Arbeite dein Trauma auf! Sprich darüber, anstatt es tot zu schweigen und hol´ dir Hilfe von einem guten Therapeuten. Dein Hausarzt kann dir da sicher weiter helfen.
Alles Gute von mir!

Und ja, ich sage "passiert". Es ist einfach passiert. Menschen machen Fehler - große oder kleine, mit großen oder kleinen Konsequenzen. Das ist menschlich.
Ich finde es unglaublich traurig und empörend, wie all diejenigen gehandelt haben, die dir eigentlich hätten helfen sollen. Die Beratung bei Pro Familia (?) und auch die Ärzte und Pfleger in der Klinik, die hätten merken müssen, wie unsicher du dir bist.
Jetzt kann man daran nichts mehr ändern, aber vielleicht gibst du diesen "Fachleuten" ja nochmal eine Rückmeldung. Geh zu Pro Familia und sag ihnen, wie schlecht beraten du dich fühlst, dass sie dich über die Folgen hätten aufklären sollen und mal ein bisschen tiefer "bohren" sollten, bevor sie einfach so den Freifahrtschein für eine Abtreibung aushändigen.
Und nein, es so zu machen, wie diese Krankenschwester es dir geraten hat - nämlich diesen Tag einfach vergessen - das funktioniert nicht. Sowas kann man nicht verdrängen. Arbeite dein Trauma auf! Sprich darüber, anstatt es tot zu schweigen und hol´ dir Hilfe von einem guten Therapeuten. Dein Hausarzt kann dir da sicher weiter helfen.
Alles Gute von mir!

12.03.2015 10:52
Zitat von Elsilein:
Ach herrje! Es tut mir sehr leid, was passiert ist.![]()
Und ja, ich sage "passiert". Es ist einfach passiert. Menschen machen Fehler - große oder kleine, mit großen oder kleinen Konsequenzen. Das ist menschlich.
Ich finde es unglaublich traurig und empörend, wie all diejenigen gehandelt haben, die dir eigentlich hätten helfen sollen. Die Beratung bei Pro Familia (?) und auch die Ärzte und Pfleger in der Klinik, die hätten merken müssen, wie unsicher du dir bist.
Jetzt kann man daran nichts mehr ändern, aber vielleicht gibst du diesen "Fachleuten" ja nochmal eine Rückmeldung. Geh zu Pro Familia und sag ihnen, wie schlecht beraten du dich fühlst, dass sie dich über die Folgen hätten aufklären sollen und mal ein bisschen tiefer "bohren" sollten, bevor sie einfach so den Freifahrtschein für eine Abtreibung aushändigen.
Und nein, es so zu machen, wie diese Krankenschwester es dir geraten hat - nämlich diesen Tag einfach vergessen - das funktioniert nicht. Sowas kann man nicht verdrängen. Arbeite dein Trauma auf! Sprich darüber, anstatt es tot zu schweigen und hol´ dir Hilfe von einem guten Therapeuten. Dein Hausarzt kann dir da sicher weiter helfen.
Alles Gute von mir!![]()
Das seh ich anders. Klar hätte jemand einfühlsamer sein können aber die Verantwortung, wenn auch nur ein kleines Stück, abschieben finde ich nicht ok.
Die TS ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen und hätte nicht "gerettet werden", sondern ihre eigenen Zweifel eben kund tun müssen. Es tut mir Leid aber so sehe ich das.
12.03.2015 11:00
Zitat von CaféCortado:
Zitat von Elsilein:
Ach herrje! Es tut mir sehr leid, was passiert ist.![]()
Und ja, ich sage "passiert". Es ist einfach passiert. Menschen machen Fehler - große oder kleine, mit großen oder kleinen Konsequenzen. Das ist menschlich.
Ich finde es unglaublich traurig und empörend, wie all diejenigen gehandelt haben, die dir eigentlich hätten helfen sollen. Die Beratung bei Pro Familia (?) und auch die Ärzte und Pfleger in der Klinik, die hätten merken müssen, wie unsicher du dir bist.
Jetzt kann man daran nichts mehr ändern, aber vielleicht gibst du diesen "Fachleuten" ja nochmal eine Rückmeldung. Geh zu Pro Familia und sag ihnen, wie schlecht beraten du dich fühlst, dass sie dich über die Folgen hätten aufklären sollen und mal ein bisschen tiefer "bohren" sollten, bevor sie einfach so den Freifahrtschein für eine Abtreibung aushändigen.
Und nein, es so zu machen, wie diese Krankenschwester es dir geraten hat - nämlich diesen Tag einfach vergessen - das funktioniert nicht. Sowas kann man nicht verdrängen. Arbeite dein Trauma auf! Sprich darüber, anstatt es tot zu schweigen und hol´ dir Hilfe von einem guten Therapeuten. Dein Hausarzt kann dir da sicher weiter helfen.
Alles Gute von mir!![]()
Das seh ich anders. Klar hätte jemand einfühlsamer sein können aber die Verantwortung, wenn auch nur ein kleines Stück, abschieben finde ich nicht ok.
Die TS ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen und hätte nicht "gerettet werden", sondern ihre eigenen Zweifel eben kund tun müssen. Es tut mir Leid aber so sehe ich das.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber es ist oft so, dass Menschen noch den letzten kleinen Schubs in die richtige Richtung brauchen, und der blieb bei der Ts offensichtlich aus. Das ist sehr schade.
Dass ich die Beratungsstellen piefig finde, habe ich ja schon mehrmals geäußert. Aber bei der Ts enttäuscht mich irgendwie auch der Mann.
12.03.2015 11:20
Zitat von silbermarie:
![]()
Ja, du begreifst jetzt, was du da getan hast.
Und das bestätigt auch mal wieder meine Erfahrung, dass diese sogenannte Beratungsregelung ein schlechter Witz ist und man diesen Schein so schnell und einfach bekommt, wie eine Kinokarte. Ich bin nach wie vor der Meinung, es sollte nur noch die medizinische und kriminologische Indikation geben, dann würden sich solche Fragen gar nicht erst stellen.
Aber es bringt nichts - es bringt auch nichts, dir jetzt zu sagen, was du stattdessen hättest tun können, der Zug ist abgefahren.
So wie dir geht es leider sehr vielen Frauen nach einer Abtreibung. Die psychischen Folgen, die so ein Eingriff mit sich bringt, sind oft schlimmer als das, was man sich vorgestellt hat, wenn man das Kind austrägt. Und davor warnt einen niemand eindrücklich genug, dazu sind sowohl die Gesellschaft, als auch die Beratungsstellen zu abgebrüht.
Du musst lernen, damit zu leben, was du getan hast und das wirst du allein nicht schaffen. Zunächst musst du damit aufhören, das alles in dich reinzufressen. Wichtig ist, dass du dich deinem Mann gegenüber öffnest. Vielleicht hat auch er versteckte Gefühle, die er sich nicht traut, herauszulassen. Gib dir Zeit, zu trauern, um das Kind, aber auch um dich selbst. Und such dir, wenn möglich, psychologische Begleitung. Es werden immer wieder "Was wäre gewesen, wenn"-Momente kommen, z.B. am errechneten Geburtstermin des Kindes und bis dahin musst du einen Weg finden, wie du damit umgehen kannst, ohne dich selbst kaputtzumachen.
Vielleicht - aber das ist jetzt nur so ein persönlicher Gedanke von mir - gibt es in deiner Umgebung eine Einrichtung mit bedürftigen Kindern (z.B. Arche, SOS Kinderdorf), wo du ab und an ehrenamtlich was tun kannst, sozusagen als "Buße". Natürlich weiß ich, dass hier die wenigsten der Ansicht sind, dass man für eine Abtreibung Buße tun muss und mir geht es gerade auch gar nicht um den religiösen Aspekt, aber manchmal kann eine Art Buße oder Wiedergutmachung an anderer Stelle helfen, seinen Frieden mit dem zu finden, was man gemacht hat.
Alles Gute![]()
Ich finde Maries Rat gut, dass du eventuell versuchst über einen Ausgleich mit der gefühlten Schuld zu leben... also dich ehrenamtlich engagierst für Kinder oder so.
Ich kann Kommentare à la: Das hättest du dir vorher überlegen sollen überhaupt nicht nachvollziehen. Woher soll man denn wissen, wie es ist, wenn man noch nicht in der Situation war. Man kann es sich vielleicht versuchen vorzustellen, aber das hat ja nichts mit der Realität zu tun.
Ich hab mir auch überlegt, wie es ist schwanger zu sein - aber wie es jetzt wirklich ist, davon hatte ich keine Vorstellung. Das geht gar nicht...
Ich weiß auch, dass ich die ersten Wochen sehr wenig Bezug zu meinem Baby hatte und bilde mir ein, dass ich eine Fehlgeburt gut verkraftet hätte. Aber wer weiß das schon? Vielleicht wäre ich ein Wrack und würde den ganzen Tag trauern...
Deshalb kann ich die TE nicht verurteilen... ich war noch nie in so einer Situation. Und sie muss jetzt damit leben, ich denke das ist schon hart genug.
Aber ich denke eine Selbsthilfegruppe und etwas Recherche im Umgang mit Schuldgefühlen und Reuhe könnten hilfreich für dich sein. Schau...es gibt immer Menschen, die Fehler machen und lernen müssen, trotz dessen weiter zu leben... ob man z.B. übermüdet Auto fährt und einen Unfall baut... oder seinen Partner betrügt... sowas tun Menschen und man kann es nicht ungeschehen machen. Karma... Ausgleich... Ich glaube daran, dass es möglich ist trotz eines solchen Fehlers das Recht darauf zu haben wieder glücklich zu werden. Aber wie man das hinbekommt, das ist sicher von jedem selbst abhängig. Manche verdrängen, manche fangen an besonders viel für andere zu tun... Tja...aber manche gehen daran zu Bruch. Und das wünsche ich dir nicht liebe TE. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, der sich für dich richtig anfühlt.
12.03.2015 11:24
Zitat von CaféCortado:
Das seh ich anders. Klar hätte jemand einfühlsamer sein können aber die Verantwortung, wenn auch nur ein kleines Stück, abschieben finde ich nicht ok.
Die TS ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen und hätte nicht "gerettet werden", sondern ihre eigenen Zweifel eben kund tun müssen. Es tut mir Leid aber so sehe ich das.
Könnten meine Worte sein. Da fehlt mir sämtliches Mitleid. Ein erwachsener Mensch kann sich selbst informieren und kann drüber gründlich nachdenken. Und von jemandem sich "retten" lassen find ich wie im Kindergarten - warten bis jemand kommt weil man weint. Da muss man schon selbst den Mund aufmachen.
Sorry, aber für sowas hab ich absolut kein Verständnis.
12.03.2015 11:25
ich denke du solltest die hilfe holen, aber nicht hier in einem Forum wo es auch zig Leute gibt die vergeblich darauf warten schwanger zu werden , wo es einfach nicht klappt.
ich kann verstehen das es dir schlecht geht, aber ich finde dies ist nicht der richtige Ort für dich denn jede Mutter die auf einen positiven test wartet und das hier liest ist dein beitrag ne virtuelle ohrfeige mitten ins gesicht
ich kann verstehen das es dir schlecht geht, aber ich finde dies ist nicht der richtige Ort für dich denn jede Mutter die auf einen positiven test wartet und das hier liest ist dein beitrag ne virtuelle ohrfeige mitten ins gesicht
12.03.2015 11:48
Es ist zwar sicher für manche hart solche Beiträge zu lesen, aber sie hat das Recht auch dazu einen Thread zu eröffnen. Finde ich jedenfalls.
12.03.2015 12:15
Zitat von Ronja1983:
Zitat von CaféCortado:
Das seh ich anders. Klar hätte jemand einfühlsamer sein können aber die Verantwortung, wenn auch nur ein kleines Stück, abschieben finde ich nicht ok.
Die TS ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen und hätte nicht "gerettet werden", sondern ihre eigenen Zweifel eben kund tun müssen. Es tut mir Leid aber so sehe ich das.
Könnten meine Worte sein. Da fehlt mir sämtliches Mitleid. Ein erwachsener Mensch kann sich selbst informieren und kann drüber gründlich nachdenken. Und von jemandem sich "retten" lassen find ich wie im Kindergarten - warten bis jemand kommt weil man weint. Da muss man schon selbst den Mund aufmachen.
Sorry, aber für sowas hab ich absolut kein Verständnis.
Seh ich genauso, mehr kann ich dazu leider nicht sagen
12.03.2015 15:20
Zitat von nani26mz:
Zitat von Ronja1983:
Zitat von CaféCortado:
Das seh ich anders. Klar hätte jemand einfühlsamer sein können aber die Verantwortung, wenn auch nur ein kleines Stück, abschieben finde ich nicht ok.
Die TS ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen und hätte nicht "gerettet werden", sondern ihre eigenen Zweifel eben kund tun müssen. Es tut mir Leid aber so sehe ich das.
Könnten meine Worte sein. Da fehlt mir sämtliches Mitleid. Ein erwachsener Mensch kann sich selbst informieren und kann drüber gründlich nachdenken. Und von jemandem sich "retten" lassen find ich wie im Kindergarten - warten bis jemand kommt weil man weint. Da muss man schon selbst den Mund aufmachen.
Sorry, aber für sowas hab ich absolut kein Verständnis.
Seh ich genauso, mehr kann ich dazu leider nicht sagen
Da schließe ich mich an.
Gerade wenn man selbst Mutter ist, schwanger war, Kinder geboren hat und das erste Mal ihr Kind im Arm hatte, kann ich nur schwer nachvollziehen, dass man sich der Tragweite dieser Entscheidung so wenig bewusst ist.
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